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Beliebteste Inhalte seit dem 01.07.2025 in allen Bereichen

  1. Auch beim E9 geht es langsam weiter. Aktuell sind wir am bekleben des Dekors. Dann demnächst die erste Probefahrt Richtung Fahrwerks- und Bremsenprüfstand. Dann noch die letzten Leisten und Zierrat montieren und gespanntes Warten auf die H Abnahme.
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  3. Bevor dem Thread die HU abläuft, muss hier aktualisiert werden! In den letzten zwei Jahren ist an der Limo einiges passiert und ich konnte es natürlich nicht einfach so lassen, wie es ist. Die Optik mit den 16" Kreuzspeichen war schön und dezent, aber da mir noch ein Cabrio zugelaufen ist, können nicht beiden mit dem (fast) gleichen Schuhwerk unterwegs sein. Zwischenzeitlich hatte ich einen Satz Rial Typ A in 8x16 und 9x16 beschafft, sah auch cool aus, jedoch wäre die Eintragung nicht so einfach gewesen. Hier scheiterte es schlussendlich an der 9x16, da seit 2024 keine Reifenfreigaben mehr rausgegeben werden, außer bei Yokohama. Einen gezogenen 225/45R16 wollte ich aber nicht auf der 9x16 gefahren, generell wollte ich keine Semis bzw. Semi-Semis mehr fahren. Das passt übrigens ohne Platten auch über die 307x24mm Bremse, falls das jemand nachbauen möchte. Da alte Liebe aber nicht rostet und ich die Kombination ja schon mal gefahren bin, wurde kurzerhand wieder ein Satz RC035/038 besorgt. Die waren nicht mehr ganz so günstig, wie in 2017, aber genauso schön Das bekannte Problem mit der Reifenfreigabe und der mangelhaften Versorgung an Reifen in 245/35R17 führten zur Verkleinerung des Abrollumfangs und den Wahl auf die Kombination aus 205/40R17 und 225/35R17, hier gibt es passende Reifen von bspw. Hankook und die Größe ist freigegeben nach ETRTO. Dafür muss die Kiste aber runter, was mit dem D2 auch kein Problem darstellt. Sah dann mit meinen Styling 15 Standrädern auch recht heftig aus, Reifen sind 205/45R16 und hinten ohne Restgewinde, aber mit Verstelltellern. Bodenfreiheit und Freigängigkeit ist gegeben, aber das sieht schon sehr nach Achsbruch aus, wenn man sich das mal von hinten anschaut. Daher wurde im Zuge des Umbaus der AGA noch die Hinterachse ausgebaut und leicht modifiziert. Ich habe das S3.25 gegen ein S3.07 mit 45% Sperre vom Flo Seibold getauscht und mit einem Z3M-Deckel samt Lager versehen. Weiterhin wurden in die Schwingen die Powerflex Heritage Lager in verstellbar verbaut. Da das Spielgeld dann solangsam verbrannt war, musste der Unterboden und die Achse von Hand geschrubbt werden. Hier wird aber nochmal mit Trockeneis nachgeholfen. Das Einstellen der Hinterachse ist auch super easy bei der Tiefe, man muss lediglich den Schlüssel ganz minimal bearbeiten Mit viel Zeit und Fleiß kann man so die Hinterachse auf die originalen Einstellwerte bringen. Und weil die AGA und Achsschwingen ja sowieso schon draußen waren, kamen direkt wieder neue Radlager und Antriebswellen rein. Auf dem Lastenheft stand, dass die Bremsscheiben- und Beläge aus der Karton passen sollen, daher habe ich etwas recherchiert und probiert. Man benötigt Z3 oder 323ti Bremssattelträger und die Bremsscheiben vom E12 mit 272mm, so muss die 280mm Bremsscheibe vom E36 nicht mehr abgedreht werden. Weiterhin ging mir die (v)VFL Spritversorgung auf den Geist, da hier mit fallendem Tankinhalt, die Versorgung in Kurven zusammengebrochen ist. Also wurde der Kabelbaum aus dem NFL, ein neuer Tankgeber, sowie das Gestell mit der passenden Pumpe verbaut. Für meinen Straßeneinsatz funktioniert das ohne Probleme, wie es auf der Rennstrecke ist, weiß ich nicht. Weil die Spritversorgung jetzt besser war und mein AFR hoch ist, musste dem gegengeholfen werden. Glücklicherweise waren die Schricknockenwellen in 252/244° wieder lieferbar, also fix mit frischen Hydros und Ventilfedern verbaut. So läuft der M52 noch sehr seriennah, aber hat doch merklich mehr Spaßfaktor! Die vorherige AGA bestand aus einem Forumsbekannten Supersport von René, einem Z4 MSD und dem Powersprint 200 Zeller. Der Klang war gut und es hat auch nicht gedröhnt mit dem 24V Motor. Allerdings hatte ich weiterhin eine katlose Schlüsselnummer und wollte auch wieder katlos unterwegs sein. Das hat einiges an Fleiß, Geduld und Hartgeld gekostet. Eines Tages war ein neuwertiger Eisenmann zu verkaufen, welchen ich ergattern konnte. Nun wusste ich mittlerweile, dass die Eisenmänner recht zahm, aber klanglich fein sind. Wie das aber an einem M52 ohne Kat, mit dBilas Airbox und Fächer klingt, musste erforscht und schlussendlich abgenommen werden. Schlussendlich ist die neue AGA im Stand um 1dB leiser, als vorher, unter Last wesentlich kerniger, aber im Rahmen des Fahrgeräusch. Nun musste das Setup mittels einer Fahrgeräuschmessung und einer 21er legalisiert werden. Im Innenraum hat ein MT1 in klein Einzug erhalten, ein vVFL Teppich in anthrazit und eine vVFL Hutablage ohne Lautsprecher, aber mit Rollo! Weiterhin hab ich die Rückbank mit Kopfstützen und Armlehne gegen die Basisausführung getauscht, weil mir das mehr gefällt in einem schlichten 2-Türer. Die Hahnentrittausstattung wurde gereiningt, allerdings muss ich mein Sitzgestell am Fahrersitz mal schweißen lassen und neu aufpolstern. Den kleine Rundumschlag musste dann auch erprobt werden und für sehr geil befunden werden Ich habe mit Sicherheit das ein oder andere vergessen, gelobe aber Besserung
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  4. Nach längerer Pause wegen Prüfungen und Co. gehts jetzt mal weiter mit diesem Thread. Der Kühlertausch sollte nicht das Einzige bleiben, was 2024 passierte. Ich liebäugelte seit Kauf des Fahrzeuges mit dem M-Technik 1 Pakets und kaufte ein Nachbau in Österreich. Ergebnisse sowie Vor- und Nachteile seht ihr in dem verlinkten Thread. Außerdem machte ich meine ersten Erfahrung im 3D-Druck, da mein Hochtöner kaputt ging. Dabei war zumindest die Passgenauigkeit gegeben, die Oberflächenstruktur zweifelhaft. Also habe ich doch lieber einen neuen Lautsprecher in das originale Teil eingeklebt und mittels Magnet befestigt. (Nasen waren abgebrochen) Schon befinden wir uns Mitten im Jahr 2024 und das Treffen in Meiningen stand vor der Tür. Schönes Wetter, tolles Ambiente und zusätzlich noch geile Autos. :) Im Oktober stieg, zeitgleich mit dem regnerischen Wetter, die Stunden auf der Hebebühne. Mehrere Projekte waren geplant, bzw. wurden zu Ende geführt.. Ich startete mit dem Lackieren der Kennzeichenbeleuchtung, die ich vorher schon behandelt und grundiert hatte. Nicht perfekt aber für mich reicht es. Beim Abziehen der Gummidichtung des Kofferraums zeigte sich gleich die nächste Baustelle. Also ähnliches Prozedere wie vorher. Entrosten, Grundieren, Lackieren, Konservieren. Im Anschluss daran ging es an die Hohlraumkonservierung mittels FluidFilm A. Alle Holme und überlappenden Bleche wurden gründlich eingesprüht. Damit ich hoffentlich auch relativ lange etwas von dem Karn habe. Die Rostsuche ging natürlich weiter. Immer, wenn ich mal ein paar Stunden zeit hatte, wurden andere Bereiche unter die Lupe genommen. So wie bspw. die Gurtaufnahmen der Rückbank (ohne Befund) Im Gegensatz dazu gab es andere Bereiche mit 1-2 kleineren Aufblähungen, wie Koflügelunterkante, Wagenheberaufnahme hinten und Schwellerunterkante. Diese habe ich mit Phosphorsäure behandelt, anschließend grundiert und dann mit Brando 3-in1 und schwarzem Lack überpinselt. Als letztes folgte noch der der Einbau einer Funk-Zentralverriegelung. Da war wieder mein Bruder mit dabei und unterstütze mich bei den Kabelbaum arbeiten. Irgendwann zwischendurch habe ich auch noch den Short Stifter von Schmiedmann eingebaut und alle Lager des Schaltgestänge auf PU geändert. Danke an @RS-Tuner für die kompetente Beratung. :) Die letzten Bilder von 2024 sind Anfang November entstanden. Danach hieß es erstmal Winterschlaf
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  5. Wenn man zwei Töchter hat, und beide mit ein paar Wochen Unterschied die Führerscheinprüfung bestanden haben, da bekommt man die Frage: "Vati; Darf ich das allererste mal mit dem cabrio, rumfahren?". "Proud daddy"
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  6. Ist ja nicht so, dass ich nicht auf euch hören würde. Ich habe ein Lenkrad mit guten Nähten zum aufarbeiten gekauft: Die Lenkrad Evolution ist somit abgeschlossen und ich freu mich 🙂. Aber so wird das wohl nix mit der zu erwartenden ultimativen Wertsteigerung 🤣🤣🤣
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  7. Nach ein paar Fahrten und Einstellversuchen/Justagen bin ich wirklich sehr happy mit dem Fahrwerk. Wie beschrieben, ist es die Kombination aus relativ kommodem Anfedern, schönen Ansprechen und gewaltigen Reserven bei größeren Schlägen. Insgesamt fährt sich der E30 bei forcierter Gangart gefühlt sicherer, geerdeter, insbesondere auf eher unebenem Geläuf und in Wechselkurven. Dazu passt es m.E. von den Federraten her gut zum Einsatzprofil "AterKarrenSportlichBewegt". Höhenmäßig bin ich auf VA 315mm und HA 310mm Radmitte-Kotflügelkante und damit am unteren Ende der Werte im Gutachten. Sicherlich wäre optisch -10 vorne und -15mm hinten ganz fein, fahrtechnisch stelle ich mir das aber nicht besser vor, etwas Federweg braucht man halt. Gestern habe ich noch die Pendelstützen VA auf anraten von RS-Tuner ausgetauscht gegen kurze/direkt montierte zu Gunsten einer waagrechteren Stellung des HR-Stabis. Die alten hatten sich schon wieder in die Haltebügel eingearbeitet, denke das ist die bessere Wahl. Eigentlich alles perfekt jetzt Tante Edith: Die fällige Spureinstellung habe ich erstmal nach alter Väter Sitte mit gespannten Schnüren und div. Hausmitteln ausprobiert und bin auf etwa 1,5mm Vorspur je Seite gekommen. Wenn es denn stimmt. Auto fährt geradeaus und Lenkrad steht gerade dabei. Werde das noch professionell nachmessen lassen und bin gespannt, wie gut/schlecht die Methode war VG Peter
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  8. Moin moin. Ich melde mich von der Front. Der Kupferwurm ist bald besiegt. Alles wurmartige im KfZ der Träume(r) haben wir jetzt endlich (hoffentlich erfolgreich) an das MS43 Motorsteuergerät angepasst, das MFL und die Sensorik für die Pedalerie sind verkabelt, außerdem gibt es Fortschritte hinsichtlich Entpfuschung und PDC Reparatur. Eine originale Fußraumbeleuchtung habe ich auch schon verkabelt, denn man muss sich bei so einem Projekt auch gelegentlich auf die wichtigen Dinge fokussieren. Der Fahrer Fußraum sieht schon wieder fast original aus, trotz diverser Zusatzkabeladern. Falls hier zufällig ein Inhaber eines 3-Poligen Kupplungssensors für den E46 mitliest: Ich brauche einen! Wie jeder weiß, macht man, wenn man Fortschritte macht, auch Rückschritte. So auch bei der Umrüstung auf E-Gas. Ich habe das Seilzugpedal letzte Woche ums verrecken nicht demontiert bekommen, Gestern und heute hatte ich dann zwei Kumpels da. Als ich heute zur Physiotherapie gefahren bin, waren meine Kumpels noch bei mir und das Pedal noch drin. Als ich dann wieder nach Hause kam, hätte ich an den Gesichtern schon ablesen können, dass irgendwas nicht stimmt. Da sagt der eine zu mir: „Wir haben 5 Schritte nach vorn gemacht, aber gleichzeitig 100 zurück. Ich habe es erst nicht verstanden, wie das gemeint war, aber seht selbst: Die Kacke bleibt jetzt aber erstmal so, hauptsache die Kiste fährt wieder. Bevor der Schlachter entsorgt wird, trenne ich mir aber ein großes Rep-Blech raus, so viel ist sicher. Leider spielt uns das Wetter aktuell so überhaupt nicht in die Karten, denn es regnet aktuell fast nur. Motorswap auf dem heimischen Parkplatz macht da dann definitiv weniger Spaß. Wir haben es uns während der regelmäßigen Regenzeit im Carport verkrochen und die Elektrik in WDS verglichen zwischen Schlachter und Touring. Ganz schön viel… Aber auch ganz schön viel, was schon fertig ist bzw. einfach passt. Dafür ist das, was nicht passt umso schwieriger zu ergründen. Wenn ich fertig bin und alles läuft stelle ich mal meine angefertigte Excel Tabelle hier rein, vielleicht nützt es ja jemandem mal was. Ich habe meine Einkaufsliste aufgrund von Geldmangel ordentlich beschnitten, hier der finale Warenkorb: Heute ist der Text kürzer als erwartet, denn ich bin Hundemüde und schlafe gefühlt beim Tippen schon ein. Bilder gibts wie immer im Edit. Gute Nacht!
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  9. Heut mal wieder ein Update. Nachdem ja auf der Heimfahrt von Meiningen mein Einlegeteppich im Fahrerfußraum unverhofft schmierig war, hab ich das Auto erstmal stehengelassen nach der Ausfahrts-Wäsche nach Meiningen. Gestern wars dann soweit und ich hab das Heizungsventil nochmal ausgebaut. Was ein Spaß(t)... Aller Spaß startet natürlich mit Schlauchklemmen. Die erleichtern die Arbeit ungemein und verhindern den unnötigen Flüssigkeitsverlust wirklich deutlich. 6 Zangen kosten 13€ beim großen Fluss und werden mit Sicherheit meine Mechanikerkarriere überleben. Im Fahrzeug war, nach einem kurzen Blick hinter den Trittschutz, die Motivation sofort vollständig verflogen... Blabla eng ist ein dehnbarer Begriff blabla. Ja. Beim Rektum eines Homo Sapiens. Da kann man anscheinend dehnen, bis 17cm Durchmesser ohne, dass der Schließmuskel schaden nimmt hab ich letztens mal im Internet gelesen (Quelle: unseriös). Im Falle des E30 ist das aber irrelevant, da dehnt sich genau gar nichts. Und so scheint es mehr oder weniger zufällig zu sein, wenn man Schrauben gerade weit genug rein- oder rausdrehen kann, um das HV auszubauen, ohne den Klimakasten ausbauen zu "dürfen". Nach gut 2h fummeln war der Gerät dann ausgebaut und bereit zur Diagnose. Warum das Ding nicht dicht war, war dann auch schnell klar. So sollte ein O-Ring nicht ausschauen. Die Membran auch nicht. Als ich den Klimakasten vor 2 Jahren überholt hab, war die Membran auch noch gummiartig und nicht wie Kunststoff... Natürlich kam da ein neuer Dichtsatz von Specialclassicparts rein. Diesmal hab ich auch das Kupfergehäuse des Ankers, der letztlich die Heizung öffnet und schließt, ausgebaut, gereinigt und mit einem neuen O-Ring zusammengebaut. Das konnte ich gestern noch alles erledigen. Heute war dann auf meinem Plan: Ventil rein, Kühlsystem entlüften und dann mal ein paar Stunden unter Druck beobachten. Von nix kommt nix, also gabs ne Butterbreze und dann Feuer aufm Kessel! War ziemlich zügig eingebaut, verschlaucht und entlüftet. Hab dann manuell 23 PSI überdruck aufgebaut (knapp über 1,5 Bar) und das ganze über eine 6 stündige Arbeitspause wirken lassen. Nach meiner Rückkehr und Teilebeschaffung für den Luxorbeigen hatte ich dann noch immer 22,5 PSI Überdruck und kein Kühlmittel in der Nähe des HV. Scheint diesmal also dicht zu sein. Also hab ich das Auto laufen lassen und mich derweil um den Ausbau des Teppich gekümmert. Der schaut aus meine Freunde Plan fürs nächste Wochenende ist dann Heißwasser mit 100 Bar und eventuell eine Laugenlösung durch den Schaumstoff zu jagen, um das wieder sauber zu bekommen. Das war aber nicht die einzige Überraschung heute. Denn als E30 geizt man nicht mit Aaaaah's und Oooooh's Der Restrost im Teppich hat die damals neu eingesetzten Bleche im Bereich der Produktionsaufnahmen wieder ganz schön gammel ansetzen lassen. Da war der Schaumstoff nämlich staubtrocken... Richtig unwitzig fand ich dann aber, was das Kühlmittel im Bereich des Gaspedals für einen Korrosionsbeschleuniger zusammen mit dem Dreck im Fußraum darstellt: Also fix den Dremel ausgepackt, alles weggeschliffen und mit Owatrol ertränkt. Das hätte meinem Gewissen heute Nacht sonst keine Ruhe gelassen! So kann das Owatrol jetzt genüsslich arbeiten, bis der Teppich gereinigt und vor allem wieder durchgetrocknet ist!. Hab auch schon überlegt den Rost im Teppich mit dem Owatrol zu behandeln. Wer weiß, vielleicht wirds ja wieder blechern Der Rest des Fahrzeugbodens schaut wirklich gut aus, da ist gar nichts passiert, was mich beunruhigen würde. Der Gustl ist also, mal wieder, nicht fahrbereit! Gut, dass ich im August eigentlich keine Treffen hab, auf die ich fahren möchte. Da sollte dann doch Zeit bleiben um den Teppich zu trocknen. In der Zwischenzeit schreib ich vielleicht mal eine bebilderte Anleitung, wie man so einen Klimakasten zerlegt und wieder zusammenbaut mit neuen Dichtungen, etc. Der Klimakasten für den zweiten E30 ist da nämlich aktuell kurz vor dem Zusammenbau, da könnte man sowas mitmachen und mal wieder einen Beitrag zum Forum beizusteuern. Bezüglich des E28 Wasserkühlers hab ich den Umbau auf Vfl Halterungen und E28 Kühler erstmal vertagt. Zum Einen will ich das nun dichte System erstmal prüfen und beobachten und zum Anderen würde ich im Fall einer Unzufriedenheit meinerseits dann erstmal noch den Innenstag der Frontmaske wegschneiden und damit mehr Anströmfläche schaffen. An der Ölkühlerfront hab ich mich mal bei Teutscher Autosport umgeschaut. Vom Florian hab ich ja auch meinen Ölfilteradapter und da werd ich auch den passenden Adapter für den Anschluss des Ölkühlers kaufen. Aber mit seiner Luftführung für den Ölkühler bin ich noch nicht so zufrieden. Daher hab ich mir gedacht, dass ich mir da selber etwas biegen möchte. Konkret is da aber noch nichts eingeleitet. Werde mir wohl erstmal Kühler, Dash Anschlüsse und Dash Schlauch kaufen und dann mit der Lüftführung spielen, bevor ich mir den passenden Adapter für den Motorblock bei ihm bestelle.
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  10. Poah, spamme diesen Thread noch weiter... Draußen regnet es und ich bin ins Arbeitszimmer umgezogen. Da gleich mal den "LaserMuFu" angeworfen und die üblen Skizzen gescant: Die Bilder auf DIN A4 anpassen, dann sollte es mit der Größe passen. Die Löcher haben nicht den Durchmesser, den ich eingetragen habe! Kann man leider nicht für die Kontrolle des Maßstabes verwenden! Biegelinie links ist die äußere. Die zweite war nur Hilfslinie. Ja, sorry für die "unprofessionellen" Vorlagen. War ja auch nicht dafür gedacht veröffentlicht zu werden. Die Hülsen sehen so aus: M5 durchgängig. Und damit das mit der Senkschraube in dem dünnen 1mm Blech klappt, hat diese auf einer Seite auch eine entsprechende Senkung. Hier wird (vielleicht) deutlich wie ich die Abdeckung gekantet habe: Der "Zipfel" am oberen Ende habe ich einfach umgelegt. Verschwand hinter dem Stoff. Hier sieht man, dass die Kantungen mit enem Karohammer getrieben wurden. Passt sich so der geschwungenen Form der Seitenscheiben an. Ist nicht viel, macht sich aber optisch stark bemerkbar. So sehen die Bleche vor dem Lackieren aus: Zum Bespannen hatte ich noch "Akustikstoff" liegen. Seeehr dehnbar und wurde gerne für Lautsprecherfronten verwendet. Aufgeklebt mit einem Rest Verdeckkleber. Befestigt sind die Abdeckungen mit jeweils drei kleinen Neodymmagneten. 3mm stark. Reicht völlig. Ist bisher noch nie abgefallen.
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  11. Mahlzeit Freunde der Ölfinger. Ich wollte nochmal ganz gern ein paar Bilder von Gestern nachreichen. Obwohl ein Bild bekanntlich mehr als tausend Worte sagt, schreib ich trotzdem was dazu. Man würde schließlich auch keine leere Postkarte an die Omma schicken. Der M54 ist raus, wir haben uns - wie oben prophezeit - ran gehalten. Um 10:30 Uhr haben wir angefangen und um 20:00 Uhr waren wir fertig (mit der Welt). Danach sind wir fürs Allgemeinwohl duschen gegangen und dann auf eine Fete. Um 4 Uhr war ich dann wieder zuhause und jetzt um 10:20 Uhr verfasse ich diesen Bericht um meine Eskapaden für die Nachwelt zu erhalten. Wir haben zwar auch nicht durchgearbeitet (Nudelpause ist Pflicht, das war schon Anno Ludolf so) und sind es mit ein bisschen Humor angegangen, aber es ist auch immernoch ein Hobby und wenn man das so stocksteif angehen würde wie ein Pastor die Kinder Mechaniker beim Freundlichen hätte man wahrscheinlich schnell keinen Spaß mehr an der ganzen Geschichte. Die Motivation beim E46 hält sich zwar auch in Grenzen, aber dadurch, dass wir so viel neues lernen macht es das wirklich erträglicher. Außerdem will ichs meinem Vatter zeigen. Der war von vornherein am zweifeln ob das jemals wieder ein Auto wird und hat regelmäßig gesagt, wie frustriert er doch wäre, weil man bei den Kabelbaumarbeiten nunmal keinen wirklichen Fortschritt von außen erkennen konnte. Kaum war die Front vom Auto ab, war er richtig begeistert, weil wir ja plötzlich vorankommen… Außerdem muss das fertig, denn im September fängt das Studium an und der E30 hat möglicherweise keinen TÜV mehr. Zusätzlich bin ich noch nie M54 gefahren und alleine deshalb schon echt gespannt, wie krass die 52 PS mehr wirklich sind. Auf den Sound bin ich auch gespannt. Den Motor mit dem Kran rauszuheben war doch nicht so einfach wie erwartet, denn der ist (zum Glück) zwei Zylinder länger als der lagerfressende Lausbub. Den Achsträger mussten wir ablassen und dann ging es. Ich frage mich bloß, wie wir den Oschi wieder reinbekommen… Was ein Abenteuer. Und erst recht die Lagerschalen… Ich denke wir demontieren den Achsträger am Touring komplett, dann machen wir den Motor schonmal an der Kardan fest und schrauben den Getriebehalter dran, setzen eine Motorbrücke drauf und machen die Lager dann von unterm Auto, klingt das nach nem Plan? Ich hoffe das klappt, wenn es nicht klappen kann (im Sinne von Denkfehler), bitte schreiben! Den AUC Sensor "muss" ich auch noch verkabeln, wenn ich sowieso schon am Motorraum am tüfteln bin und die Klimaautomatik in Zukunft nachrüsten möchte. Da habe ich damals auf der Suche nach passenden Kabelfarben fürs MFL (leider) voreilig eines der Kabel bereits verwendet - sprich abgeschnitten - was noch hätte für den AUC Sensor benutzt werden müssen… Geilomat, dann löte ich halt wieder was zusammen… Kabel verlegen war bisher sowieso das schlimmste an der Geschichte. So eine Fummelei, das ist ja beinahe schon unorthodox, wie man sich da verrenken muss. Jetzt verstehe ich auch, warum verrenken und verrecken sich nur durch einen Buchstaben unterscheiden, denn was von den beiden Sachen von mir genau praktiziert wurde weiß ich immernoch nicht so richtig. Ich kann den Pfusch an der Elektrik in der Hinsicht definitiv nachvollziehen, aber Faulheit darf keine Ausrede sein. Zumindest nicht immer und erst recht nicht für Pfusch. BMW hat glaube ich sowieso eine etwas eloquentere Ausdrucksweise als ich, vielleicht haben die das PDC ja nachgerüstet und das verlegen der Kabel (aus Faulheit) auf wirtschaftliche Art gestaltet. Es ist zumindest dann wirtschaftlicher, wenn man nie wieder dran muss… Ich habe allerdings gelernt, wenn man sich beim Schrauben sagt: „Scheiß drauf, da geh ich eh nie wieder dran“, dann lernt man zwangsläufig dazu, wie scheiße das Hobby manchmal sein kann und wie dumm dieser Gedanke ist. Klar, das Hobby ist dann scheiße und nicht das vergangenheits-ich. Selbstreflektion ist natürlich ein Fremdwort für die Jugend von Heute. Papa hätte ja - Zitat: „[…] sowieso schon längst den Holländer angerufen.“ So, 8% Akku vom iPad hab ich jetzt runtergetippt, 1% hab ich noch, Text muss reichen, Bilder kommen. Grüße aus dem (manchmal) sonnigen Münsterland an alle Talker und Frau und Kinder Edit: Ach ja, folgendes ist mir beim Bilder raussuchen noch aufgefallen: Ich habe noch nie an einem Auto in so gutem Zustand geschraubt wie der des Schlachters. Überall Neuteile, der Verkäufer hat echt nicht gelogen was die Historie angeht, verrückt. Außerdem konnte ich es nicht sein lassen, den Motorraum vom Touring (zumindest grob) zu putzen. Über die AGA im Garten hat Mutti sich auch echt gefreut. Die Kat Diebe eher nicht so, das ist ein eher positiver Nebeneffekt.
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  12. Weder noch. Schiebedach Kassette raus, Dachhaut und Kassette entrosten, lackieren, den ganzen Scheiß wieder rein. Nachher und so, .........
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  13. Nächster Schritt, die Frequenzweiche: Den FRS 5 haben die Leute von der Zeitschrift Klang & Ton mal in einem FAST (Fullrange and Subwoofer) verwurstet und was den Zweig für diesen anbelangt, so konnte man den übernehmen. Für den RS150 natürlich nicht. Aber der braucht lediglich einen 12dB-Tiefpass. Bei 500 Hz ist man weit genug von der Resonanz entfernt und die Impedanz steigt noch nicht sonderlich. Zwei Bauteile reichen. Beim FRS 5 ist das ein normaler 12dB Hochpass. Danach kommt ein Sperrkreis, der im Bereich zwischen 3-4kHz den Pegel etwas zurücknimmt. Klingt „entspannter“ in meinen (!) Ohren. Sieht dann so aus: C1 sollte etwas besser sein. Also mindesten „Elko glatt“ oder noch besser MKT. MKP, Zinnfolien, Ölkondensatoren usw. sind hier overstyled. R ist unkritisch. 5W „Zementbunker“ tut es. Hochton geht durch C2, den man ruhig als MKT nehmen kann. L1 ist eine kleine Rohrkernspule mit etwa 1,5 Ohm. Die muss nicht viel können. L2 ist eine kleine Luftspule. L3 hätte ich ja gerne was mit höherem Innenwiderstand genommen. Mit Rohrkernen fehlt aber die Strombelastbarkeit und die gehen alle in die Sättigung. Eine Luftspule ist dann aber schon ein dicker, teurer Klotz. Die beiden Rollenkernspulen hatte ich im Fundus. 0,3 Ohm verändert den Qts kaum. Von der Größe eigentlich überdimensioniert. Bleibt C3. Simpler (Tonfrequenz-) Elko genügt hier. Achso: Die Anmerkung "Grau/Gelb" bzw. Grün ist die Kabelfarbe zum HT des Soundsystem. Da habe ich den originalen Kabelbaum verwendet. Warum auch nicht? Grob zusammengelötet: (Sorry, ist unscharf) So konnte man schnell Bauteile tauschen und wieder hören. Mache ich immer so. Auch wenn ich Boxen (Hifi/PA) „entwickle“. Sieht sch..ße aus, ist aber effektiv. Nachdem ich da soweit zufrieden war, hab‘ ich das (halb) provisorisch auf Lochraster gelötet. Mit Schaumstoff und elektrischen Strapsen zur "Stopfmontage" vorbereitet: Nicht ganz professionell, aber da gehe ich sicherlich nochmal 'dran weil: Viel Zeit zum Abstimmen hatte ich nicht, weil ich zum Jahrestreffen des Clubs und einem verbundenen Kurzurlaub am Idrosee aufgebrochen bin. Auf der Tour hatte ich aber Zeit der Konstruktion ausgiebig zu lauschen: Ja, das kommt meinem Verständnis von guter Beschallung erheblich näher! Es klingt! Und eine gewisse Räumlichkeit bildet sich auch aus. Sehr schön. Hochton ist reichlich vorhanden und die nicht ideale Ausrichtung des FRS ist scheinbar kein Beinbruch. Allerdings sind hinten ja noch die (pseudo-) Koaxe vorhanden. Die habe ich aber vor Fahrtantritt mit einer Spule + Widerstand vor dem TMT "entschärft". Hochton geben die ja auch ein wenig dazu. Wie geht es weiter? Jetzt sind noch zwei Dayton SIG 120 für hinten eingetroffen. Die sollen mit zwei Omnes T25H eingebaut werden. Wenn das erledigt ist und zu meiner Zufriedenheit läuft, werden die Frontlautsprecher (FRS + RS 150) eventuell nochmal abgestimmt. Da geht vielleicht noch was Aber das ist noch eine Menge (Hobby-) Arbeit. Werde berichten.
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  14. Was für ein Zufall, zwei e28 in freier wildbahn
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  15. Man man man, 2 Monate sind schon wieder ins Land gegangen. Ich denke, da muss ich jetzt wohl mal wieder was kurzes (oder auch längeres) verfassen, um das vor Wut scharrende Publikum zu besenftigen. Senf. Danke Sepp fürs Grillen in Meiningen. Das Treffen war mal wieder obergeil, da habe ich ja im zugehörigen Thread bereits meinen Senf dazugegeben. Danke auch nochmal an Fabian für die fabelhaft famose Organisation und natürlich auch an alle anderen stillen Beteiligten. Was ist eigentlich hier passiert? Könnte man denken, wenn man bei uns auf den Parkplatz fährt. Vorbeifahren reicht wahrscheinlich auch schon. Im "Ich hab was neues" Thread habe ich es schonmal erwähnt. Ich habs wieder getan. Der dritte Dreier ist zuhause angekommen. Allerdings ist es für den Wagen kein Zuhause sondern eher ein Hospiz. Wobei... Schlachthaus trifft es eher. Die Römer haben damals nur gevierteilt, aber die hatten auch noch keinen Knarrenkasten. Deshalb setz ich einen drauf und der Bursche wird geachhundertteilt. Grob geschätzt zumindest. Das könnte man zwar bestimmt auch mit einer Granate erreichen, aber erstens sind die nur über Berufsschulkollegen illegale Wege zu besorgen und zweitens würde sich der Wiederverkaufswert der Einzelteile im wahrsten Sinne des Wortes wegsprengen. Weggesprengt sieht der Innenraum des zu schlachtenden Apparats allerdings trotz vorsichtiger Vorgehensweise aus, denn ich war bereits recht motiviert am zerlegen. Diese ganze Zerlegerei hat mich auch schon wieder auf dumme "wenn man schon dabei ist" Gedanken gebracht. Im Touring rüste ich jetzt nämlich noch die originale Fußraumbeleuchtung, die Leuchten hinter den Sonnenblenden und die Klimaautomatik nach. Das PDC werd ich auch noch zum Laufen bringen, das hat wahrscheinlich seit dem Einbau durch einen kompetenten Kenner nicht funktioniert, denn der war vor allem ein Profi im Pfuschen. Was ich da alles gefunden habe... Ich wurde beim Kauf ja bereits vorgewarnt, dass das PDC nicht geht und dass die Karre bereits ordentlich ENTPFUSCHT wurde, aber alles findet man wohl erst wenn auch alles ausgebaut ist. Eine Mark habe ich auch noch gefunden. Von dem Geld kann man sich heute leider kein Eis mehr kaufen. Im Schlachter habe ich ca. 1,50 € gefunden, eine Kugel sollte also doch noch drin sein. Immerhin ein kleiner Trost. Die BMW WDS Software ist wirklich ein Lebensretter bei meiner Bastelei. Beim Gong vom PDC wurden die falschen Pins genutzt und der Stecker am ParkDeppenComputer selbst hat konfuse Kabelfarben. Mangels richtiger Kabelfarben werde ich das wohl nicht in den Griff bekommen, aber richtig anschließen sollte drin sein. Die Stromdiebe hinterm Sicherungskasten sind auch ein zu vernichtender Graus, mal sehen was ich da noch mit mach. Am liebsten würde ich alles originalgetreu einpinnen. Ich habe kein Pinwerkzeug und leihe mir morgen mal das vom Kumpel, mit dem Schlitzschraubenzieher ist das - gelinde gesagt - ein haarsträubender hautdurchdringender Hodenschmerz. Ein bisschen pfuschen musste ich zugegebenermaßen selbst schon, da am Gong am richtigen Steckplatz kein Stecker war. Ich habe im Schlachter also den Kabelbaum durchsucht und einen gefunden, der fast gepasst hat. Der für die Lampe im Handschuhfach hatte eine Fase zu wenig, die habe ich mit dem Teppichmesser angebracht. Sogar die Kabelfarben waren passend! Der Pfusch hält sich also in Grenzen, denn das wird alles sauber an den originalen Kammverbindern angeschlossen. So wüst wie vorher werd ich niemals was verkabeln, da lerne ich aus den Fehlern des LED-Fetischisten, der die Karre vor-vorher hatte. VID-20250710-WA0013.mp4 Vielleicht kommt in meiner Hand auch noch der ein oder andere dezente LED-Streifen in den Innenraum. Das wird aber wenn dann niemals so - ich nenne es mal "kreativ" - verkabelt. Da war ein fünftel Stecker am (falschen) Pluspol des PDC-Gong angeschlossen. Ein zurechtgebogener Kabelschuh aus dem Baumarkt Sortiment für die Masse. Der einzig heile Stecker am Gong war nach zwei Zentimetern abgeschnitten worden, dann wurde eine Leitung angelötet (natürlich nicht isoliert, da wollte wohl jemand sparen...) diese ging nach 20 cm dann auf eine professionelle drei-Wege-Weiche bestehend aus einer Lüsterklemme, welche dann zu einer improvisierten Reihenschaltung aus 5 LEDs führte, die durch scheinbar zufällig gebohrte Löcher in der Blindblende der originalen Fußraumbeleuchtung (die das Auto ja ab Werk nicht hatte) gesteckt wurden. Der letzte der drei Wege führte in den Beifahrerfußraum Richtung Sicherungskasten. Mittel zum Zweck war hier eine Lautsprecherleitung, von der allerdings nur eine Ader in Benutzung war. Die andere war trotzdem da. Mutmaßlich der Vollständigkeit halber. Während diese Leitung am Ende abgekniffen wurde, muss ich die Arschbacken zusammenkneifen, denn es wartet noch einiges an Arbeit. Eigentlich sollte ja bloß der Motor vom Schlachter rüber. Ich dacht halt ach komm, bauste kurz die Batterie in den Kofferraum, hast ja eh alle Teile. Nix. Die Bayrischen Biertrinker bei BMW haben zwischendurch die Halterung für den Unterverteiler mit der Sicherung geändert und das Airbag Kabel ist so unpraktisch verlegt, dass man denken könnte, die möchten nicht, dass man an so einem überflüssigen System Reparaturarbeiten oder gar Modifikationen durchführt. Das würde ich natürlich auch niemals tun und keinem dazu raten (man stirbt nämlich schon beim bloßen Gedanken an solche Dinge sofort)!!! Da wären wir wieder bei oben genannten Granaten. Ich habe nämlich gestern gelesen, dass es bei den Lufthoden im E46 eine Rückrufaktion gab, da die Dinger scheinbar in warmen Regionen zu Multifunktional waren. Aus Sicherheitsgründen lösen die da nämlich auch mal einfach so aus, um die Robustheit der Fahrer zu gewährleisten. Können jene sich nicht gegen die Splitter wehren, so erledigt der Darwinismus den Rest... Ach ja, ich hab noch überhaupt nicht erwähnt warum ich mir das Ganze antue. Der M43B19TÜ, der robusteste 4-Zylinder von BMW, der unkaputtbare Motor, das unverwüstliche Aggregat, hat durch das Ändern des Aggregatzustandes der Pleuellagerschale von Zylinder 3 das Ende seines zugegebenermaßen langen Lebens erreicht. Nach ca. 280.000 km hat sich diese Verbrennungskraftmaschine das Leben genommen. Es lag nicht am Sensor, dieser war nur ein Teil des Elends, da sich bekanntermaßen auch das Inkrementenrad überall verteilt hat. Vielleicht Gruppenzwang? Oder Gegendemo? Wer weiß... All die Trauer nützt nix, denn wir wissen, jeder Mensch Motor ist ersetzbar. Manche leichter als andere. Ich habe also eine Ausrede gefunden, direkt einen M54B22 einzubauen (der Schlachter war günstig). Warum sagt mir denn keiner, wie viel Aufwand das ist? Pah, jeder hat es gesagt und ich hab es ignoriert. Ich habe die Entscheidung getroffen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben. Das hört sich vielleicht düster an, aber im Sommer ist es lange hell und ich hab viel Zeit, weil die Ausbildung bestanden ist, also sammel ich hiermit an wertlosen Wagen wertvolles Wissen und einiges an Erfahrung. VID-20250630-WA0032.mp4 Ich wünsche mir manchmal die simple Technik vom E30, aber da werde ich sowieso noch einiges an Zeit verbringen, von da her ist der E46 ganz gut zum üben geeignet, bevor es an das richtig tolle Projekt geht. Außerdem habe ich Aussicht auf eine kleine Halle in der ich den E30 fertig machen möcht, mal sehen ob und wann das was wird. Die Motivation halte ich mir aufrecht, indem ich den unter Umständen fälligen TÜV vom E30 auf gar keinen Fall überziehe und den darin befindlichen M20 keinesfalls über 2000 U/min drehe. Ich will ja nicht ins Gefängnis. Ich bin sehr gespannt, wie sich der M54 fährt, wenn das Projekt fliegender Teppich wieder alltagstauglich ist. Vielleicht löst dieser Motor ja mal meinen Verbrauchsstarken und Leistungsarmen M20 ab - wer weiß... Bei Gelegenheit stelle ich noch ein paar Bilder ein, ich hoffe ich konnte eure neidvolle Neugier notdürftig stillen. Wünscht mir viel Erfolg bei meinem unerholsamen Untergang Urlaub.
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  16. Ein E30 ist in 99% keine Wertanlage weil die Hütten einfach nichts wert sind um eine zu sein. Die Reparaturen, Wartung und das Unterstellen fressen, nüchtern betrachtet, jeden Wertzuwachs auf. Das gilt meist auch für M3. Ausnahme, natürlich, die Leute die für ganz wenig Geld ein gutes Auto geschossen haben und es dann für ein vielfaches Verkaufen können. Die heißen aber Händler und nicht Liebhaber. Ein E30 mit originalen 175tkm , ist schon richtig selten. Überlegt einfach mal, wieviele KM das Auto im Jahr gefahren sein muss bis heute... Das gibt es nur in ganz besonderen Fällen und die dafür prädestinierte Karosserieform ist höchstens das Cabrio. Ich habe 2003 einen Langstrecken- E30 von einem Arzt gekauft aus erster Hand. 203tkm. Da war die Hütte 13 Jahre alt. Das ist halbwegs glaubhaft. Der Rest ist nur Wunschdenken. Willkommen in der Wirklichkeit. Bezahlt werden die ganzen Träumerpreise im Internet sowieso nicht. Weder für Teile, noch für Fahrzeuge. Bei Fahrzeugen kommt noch hinzu, das diese den Preis seltenst *überhaupt* rechtfertigen weil es einfach mehrfach verunfallte, verbastelte (im Sinne der Originalität und Qualität) Hütten sind die man an unbedarfte Käufer losschlagen kann die in Foren dann Fragen zum Wertzuachs stellen. Gruß Martin
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  17. Sodele, der Krempel spielt Musik. Und ja, das geht so in die Richtung wie ich mir das erhofft habe. Funktioniert also. Den Dayton hab' ich quick and dirty umgebohrt. Die übliche Frequenzweiche "on the fly" zum testen zusammengelötet: Und ja, das hat nach den ersten Takten Musik "eingerastet". Also aus den "Flugobjekten" mal was (halb) provisorisches auf Lochraster gelötet: Komplett hinein, originale Abdeckungen auch wieder montiert. Ja, ist abgedichtet, Antidrönzeugs auf dem Blech und Dämpfungkrempel auch dahinter. Aber jetzt sitze ich mit dem Schläppi und 'ner Patrone Rotwein im E30 in der Garage und: Höre Musik! Wie es der Teufel wollte hat sich zum Probehören mein China-Handy nicht mit dem China-Blaupunkt verbinden wollen . Aud der SD-Karte war ua. Moonsafari von Air. Jo und als Madame lossang tat sie das auf einer Bühne! Im E30 und ohne DSP oder andere Tricks. Neustart des Chinahandys brachte die Kopplung und Zugang zu Tidal. Madonnas Swim (Ray of Light) hat gezeigt das ich auf dem richtigen Weg bin. Eigentlich würde ich noch gerne die pseudo-Coaxe hinten mit einer Spule entschärfen, aber im Fundus ist lediglich eine einzelne (warum auch immer ) 0,27mH Spule. Der Rest hat zu große Werte und bringt nix. Blöd, dass ich im HiFi-Bereich fast immer mit 8-Öhmern zu tun habe. Nix für den Auto-Krempel auf Lager . So ganz ist das natürlich nicht fertig. Klingt noch ein wenig zu "blutarm". Erster Schritt wäre mal einen Spannungsteiler vor den FRS 5 um den mal so 3-4 dB herunter zu bringen. Dann uU dem RS 150 nach oben ein wenig mehr durchzulassen. Also den TP etwas anzuheben. Dazu muss aber erstmal das System hinten laufen. Der SIG 120 ist noch nicht da und am Donnerstag breche ich mit dem E30 Richtung Bayern auf. Dann weiter zum Idrosee. Ist vom Norden aus schon ein paar Kilometer und der E30 soll davor noch ein wenig Wartung bekommen. Aber ich hatte ja ohnehin versprochen einen Tread im HiFi-Bereich zu machen, wenn das funzt. Mit Messschrieben und Schaltplänen. Versprochen.
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  18. Hallo zusammen, Ich sehe gerade, dass ich jetzt schon über ein Jahr kein Update mehr zu meinem E30 geschrieben habe. Also was gibt es Neues? Neben der Tatsache, dass ich von Kürten nach Bonn umgezogen bin, gibt's auch an der Auto-Front einiges zu berichten: - Der rote E30 hat im Mai einen Pleuellagerschaden erlitten, bei KM-Stand 369.000. Doch glücklicherweise habe ich schon im März diesen Jahres damit begonnen, über einen guten Freund einen 2,7er von Grund auf aufbauen zu lassen. Es wird eine Variante IV mit 325i Block und Kopf, ETA Welle und Spezialkolben. Der Motor wandert, wenn alles klappt, im August ins Auto! - Im Zuge dessen bekommt der E30 eine E46 FL Lenkung mit Servo (aktuell hat er noch ein E30 Lenkgetriebe ohne Servo), und ein Bremsenkit von 300mm für die Vorderachse, mit E36 Sätteln und 294er Scheiben. - Das Getrag 240 Getriebe bleibt zusammen mit dem 168er 3,91 Diff erst mal drin, genauso die Serien-Abgasanlage. Das ist dann ein Projekt für nächstes Jahr. Der Kopf ist auch schon fertig zusammen. Es geht also jetzt Zug um Zug an den Zusammenbau des Motors. Ansonsten habe ich mich wieder vom mauritiusblauen E30 Design Edition touring getrennt. Da war in Sachen Karosse leider zu viel zu machen. Stattdessen tummle ich mich seit letztem Jahr im E34 Umfeld und habe mir einen 1995er 525iA touring zugelegt. Als Executive Edition in Fjordgrau, mit silbergrau hell Komfortleder, Doppel-SSD und einem insgesamt sehr schönen Zustand. Aktuell wird bei dem Wagen Rost an den Schwellern und den Türunterkanten entfernt, und die Niveauregulierung muss weichen, denn ein KW V1 zieht ein. Die Schnitzer-Räder sind schon eine Änderung, die ich Anfang des Jahres gemacht habe. Ansonsten ist das Auto original erhalten. Viele Grüße und bis bald, Martin
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  19. Eins vorneweg: Das, was ich hier gebastelt habe hat natürlich niemals den Anspruch die „perfekte Lösung“ für die Lautsprecher im E30 Cabrio zu sein! Perfekte Lösungen in Sachen Lautsprecher gibt es ohnehin nur im Katalog, weil in Wahrheit ja irgendwo immer Kompromisse eingehen muss. Aber was der eine gut findet, missfällt einem anderen völlig. Der Eine ergötzt sich am Raum den seine Breitbandhörner an den 5W-Single-Ended-Trioden aufbaut, der Andere möchte mit dem fetten Horn und dem amtlichen 15“ darunter Angus Young in Orignallautstärke und feiert die Grobdynamik. Der Dritte freut sich über die Verzerrungsarmut seines Purifi-TMT mit der Berylliumkalotte darüber. Ich selbst hätte natürlich gern alle drei Boxen und den passenden Raum dazu. Arbeite dran… Aber auf was lege ich im Auto Wert? Nun, ein wenig räumliche Darstellung mit ungefärer Ortung der Instrumente. Gute Stimmenwiedergabe, eine Klampfe, die sich nach solcher anhört und selbiges mit Stromgitarren. Die extreme Feinauflösung halte ich im Auto für übertrieben. Das gibt das übliche Car-Hifi-Equipment gar nicht her. Zudem streame ich die meiste Musik. Zwar in Highres von Tidal aber der Blauzahn zwischen Handy und Radio schluckt das eh wieder. Hochtonkalotten von Scan-Speak oder Bliesma wären Perlen vor die Säue… Maximallautstärke? Nun, ich bin zu alt um mit Furzauspuff und Bassgewitter am Straßencafé Eindruck zu machen. Hat mich aber auch früher nie interessiert. Außerhalb geschlossener Ortschaften mal lauter drehen und auch die nicht geringen Fahrgeräusche eines 35 Jahre alten Cabrios zu übertönen ist schon in Ordnung. Mehr braucht es für mich nicht. Achso: Prio ist nichts zu zerschneiden! Es soll alles ohne Probleme rückgängig zu machen sein. So, erstmal genug Text. Lass‘ mal ein Bild sprechen: DER war schon länger im Auto. Gibt es zwar nicht mehr zu kaufen, aber Vergleichbare. Maximallautstärke ist recht begrenzt, denn mit der kleinen Membranfläche gehen solche Konstruktionen schnell in die Kompression. Klang ist fett, aber halt nicht so präzise. Subwoofer halt. Der SUV unter den Chassis (mM). Kiloschwere Mms um Tiefgang zu erreichen. Für Besseres bräuchte man Volumen, was im E30 Cabrio ohne Karosäge und Winkelschleifer nicht zu machen ist. Fällt aus! Eventuell noch einen zweiten Sub (halt gebraucht) kaufen um etwas mehr Wumms zu erreichen. Mit dem Klang muss ich halt leben… So sieht das halt aus, wenn man übliche „Pseudocoaxiallautsprecher“ und Breitbänder in einem Auto misst. Schön ist das nicht, aber es ist außerhalb der Kataloge die Wahrheit… Eigentlich wollte ich die Eton-Coaxe mit einer echten Frequenzweiche pimpen. Bei anderen habe ich das schon gemacht und sowas klingt (je nach Material) durchaus passabel. Nur bei dem Eton ist der Tonfrequenzelko direkt unter den Hochtöner geklebt und man kommt nicht daran. Problem ist halt, dass auch bei teuren Chassis die „Frequenzweiche“ lediglich aus einem Elko besteht. Der Tieftöner saut ungebremst seine Membranresonanzen am oberen Ende seines Übertragungsbereiches in den Raum. Eine simple Spule für ein paar Euro würde Wunder bewirken, aber für die sparsamen Hersteller viiiel zu teuer. Aber was hat man überhaupt für Möglichkeiten in der E30er „Wanne“? Hinten gibt es unter einer akustisch gruseligen Abdeckung Platz für einen 13ner (5“) mit nur geringer Einbautiefe. Aber dazu später. Da ist noch nix fertig… Vorne in der A-Säule gibt es Löcher für 5“. Die plärren dann aufgrund ihrer Position die Waden von Bei- und Fahrer an. Volumen gibt es auch kaum. Und ein Fünfer fängt so ab 2kHz an zu bündeln. Nur Tauglich für den Grundtonbereich. Üblicherweise werden in die Spiegeldreiecke Hochtöner montiert. Hat BMW bei seinem „Soundsystem“ so gemacht. Nur wenn man sich mal anschaut was da so hineinpasst und sich mal einen (qualitativ guten) typischen Vertreter der Kompakten 25mm-Kalotten schnappt, so kommt man z.B. bei einem Seas 27TAFNC/D auf eine Resonanz um die 1,2kHz. Heißt, ab 2,4 kHz ist der einsetzbar. Eine Bliesma T25 (A, S oder gar B) könnte man knapp unter 2kHz betreiben, ist aber ein dickerer Brocken. Finanziell ohnehin. Will man noch tiefer trennen, braucht es Koppelvolumen. Das sieht dann aus wie z.B. bei einer Scan-Speak 3004/602010. Bekommt man niemals montiert! Aber warum will ich möglichst tief trennen? Nun, um eine vernünftige Schalladdition eines Mehrwegsystems zu erreichen, darf man die Wellenlänge bei der Trennfrequenz nicht außer Acht lassen. Die beiden Töner sollten nicht weiter entfernt sein. Bei 2kHz sind das 17cm… Im E30? Never ever! So um die 50-60 cm… Das sind dann irgendwo um die 600Hz. Das schafft keine (Hochton-) Kalotte! Zumindest keine, die in die Spiegeldreiecke passt. DER (Visaton FRS 5 X) schafft das mit ach und krach: Und passt gerade so dahin. Hochton kann er eigentlich auch ganz gut. Besser als so manche mittelmäßige Kalotte. Nur bündelt er mit seiner größeren Membran auch früher. Mal sehen ob es stört. Wie bekommt man den aber fest? Der klebt mit seinem Magneten, was aber keine Lösung darstellt. Also Stehbolzen an die Spiegel: Hülsen (Drehmaschine lebt) und Schrauben halten den mitsamt Blech in Position: Das Volumen ist eigentlich auch für so ein Minitönerchen zu klein. Also „kontrolliert Undicht“ mit Schwerschaum. Messsystem angeworfen und siehe da: Es bestehen Chancen den bei 500Hz zu trennen! Jetzt ging es darum, den „hübsch“ zu Verpacken: Da ist etwas „Fleißarbeit“ dabei. Wer sich die Scheiben in der Tür ansieht, entdeckt das diese leicht geschwungen sind. Da muss man das gekantete Blech etwas treiben und unzählige Male anhalten. Netterweise ist die Halterung sowie der Bespannrahmen aus Stahlblech. Die Stoffabdeckung ließ sich somit mit drei Neodymmagneten befestigen. Kann man noch weiter verbessern, aber soweit optisch tauglich. Also weiter im Text. Warum jetzt der FRS 5 X? Der lag im Fundus. Eigentlich wollte ich mit dem Lautsprecher zum Einbau in ein Sideboard machen. Hatte sich aber erübrigt. Ja, ich hatte auch nach anderen Breitbändern geschaut, aber Schalldruck und untere Grenzfrequenz zeigten immer wieder auf den FRS. Hier fehlen noch die Kopien der Pappschablonen mit denen ich die Bleche für die Montage des FRS gemacht habe. Das sind nur grobe Schablonen. Nix mit CAD oder so wie ich das eigentlich gerne mache. Aber hier war, wie schon gesagt viel Handarbeit zum Anpassen nötig. Diese muss ich aber erstmal einscannen und irgendwie so bearbeiten, dass man auch versteht was ich da gemacht hab'. Kommt noch! Nur nicht heute. Gibt ja noch einiges was ich hierzu schreiben möchte...
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  20. Das verbastelte Kackfass hat es auch mal wieder 2300 km über diverse Pässe und Ländereien geschafft. Das Wetter war wechselhaft von heißen 38°C in der Lombardei auf dem Weg zum Gardasee, bis hin zu verregneten 12°C und Regenschauern in den Dolomiten auf dem Passo di Falzarego. Alles in Einem macht ein E30 in jeder Karosserieform Spaß, im Cabrio sieht man mehr, im 2-Türer erfährt man mehr. Bei soliden Umbauten muss man auch keine Angst vor Defekten haben, wenn mit Verstand an die Sache rangegangen wird, funktioniert auch alles, wie es soll. Der Z3M-Diffdeckel gleitete dank der Tiefe des Fahrzeugs auch immer hauchzart über dem Asphalt, bei den eingehaltenen 8cm Bodenfreiheit passiert aber nichts. Bei der Rad-/Reifenkombination ist mit Sicherheit Luft nach oben was Performance angeht, jedoch reicht das so vollkommen aus, um zu flotteren zu gehören. Bei einigen Autobahnetappen wäre eine Klima was feines gewesen, aber einen guten Klimakasten in 2025 zu finden, ist nicht einfach und der Aufwand ist höher als drölf Wasserflaschen bei der Hitze zu trinken.
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  21. So, mal einen kleinen "Teaser": Deggel gibt's auch noch dazu: Sieht dann so aus: Unten (und eigentlich auch hinten) soll er hinein: Also der "Dicke" rechts. Dayton RS 150-4. Der Linke ist so ein Industriechassis was auch in ähnlicher Form BMW eingebaut hat. Passt "press" und den Korb muss ich noch bohren oder eine Adapterplatte machen. Hinten war nix zu machen. Aber als ob ich noch nie die Verkleidung hinten ab hätte . Zu dämlich. Naja. Jetzt hab' ich zwar zwei RS 150 über, aber da wird wahrscheinlich mit 'ner Seas 27TBF/G was für's Arbeitszimmer daraus. Auch ein Projekt... Für hinten wird es dann ein SIG 120. Auch von Dayton. Passt hinein. Der wird dann mit einer Omnes T25H verheiratet, wenn's klappt. Die habe ich halt noch im Fundus. Der Inhaber von BPA ist leider vor kurzem verstorben. Das was er unter "Omnes-Audio" und "Redcat" vertrieben hat bekomt man leider nicht mehr. Aber leider auch der Vertrieb von Tangband ist dahin. Echt schade. Aber was soll das Ganze? Vorne im Spiegeldreieck mal keinen Hochtöner, sondern ein sehr kleiner Breitbänder (Visaton FRS 5 X). Die vier (jetzt nur noch zwei) Tiefmitteltöner sollen den "Schuhschachtelsubwoofer" unterm Sitz etwas entlasten. Ob das hinhaut? Weiß ich noch nicht. Man wird sehen. Aber wenn das etwa in die Richtung geht wie ich mir das vorstelle, werde ich da im Hifi-Bereich mal doch 'nen Fred aufmachen und genauer erklähren, warum, weshalb ich das so umsetzen will.
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  22. Soo, als nächstes habe ich mittels Kupferrohr einen Tiefenanschlag hergestellt, so dass ich alle Bohrungen nur so tief bohre, wie auch nötig (ca 40mm im Block - die original M10 Bohrungen sind noch ca 5mm tiefer) Dann den Kopf auf den Block aufgesetzt und rein damit: Kopf runter und M14 Gewinde schneiden: M14 Gewinde fertig: M14 / M10 Hülse rein: Endrehhilfe wieder raus, Hülse bleibt drin: Die Hülse ist ca 7mm versenkt im Bohrloch, so war es auch bei den (noch intakten) M10 original Gewindebohrungen. Ich denke, das geht so in Ordnung. Dann also noch 13x bohren und schneiden. Danach werde ich die Gewinde entfetten und die Hülsen mit WIKO 06K48 einkleben, lt Datenblatt kann man das zum Einkleben von Zylinderlaufbuchsen in Motorblöcken nehmen und ist beständig bis 180°C. Sollte passen, mir gefällt das Ergebnis jedenfalls!
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  23. Hallo zusammen, wie mal in der Vorstellung erwähnt, wollte ich mich langsam schlau machen, mich in des Thema E30 einlesen, den "Markt" beobachten und dann mal Mitte-Ende 2026 bei passsender Gelegenheit zugreifen...quasi passend wenn die Tochter der Schein hat....konkret war ein 318is der Wunsch. Warum 318is?!...6-Zylinder haben mich nie richtig heiss gemacht, ich glaub das Gewicht fande ich immer nicht so toll, bzw. generell grosse Motoren.... und ein oller 316-318 2-Ventiler aber auch nicht wirklich....bis ich es dann mal gerafft habe dass es ja einen IS gibt... 16V😍... M3 des kleinen Mannes, das klang gut. Dann ging jetzt aber doch alles schneller wie ursprünglich geplant, zudem brennt die Tochter für einen E30 seit dem sie einen in Hockenheim entdeckt hatte...finde ich gut! Viele Anzeigen auf beobachten gehabt, aber nach einer Weile dann doch eine davon mal angeschrieben und angeschaut, da die Ausstattung mir sehr zusagte, und er nur 40km entfernt stand. 318is, 05/90, rot, Servo, Zv, kein ABS, kein Schiebedach, aber Klima, sollte die laufen bzw. man bekommt sie zum laufen, das wäre auch gut. H-Kennzeichen. Und Zubehör was ich eh in etwa gewollt hätte, Fahrwerk, Auspuff, Felgen, usw. hat er auch. Bis auf Dach+Heckdeckel wurde er halt frisch geduscht, an manchen Ecken/Stellen sieht man es, aber mir ist primär die Technik und Substanz wichtig. Dach und Heckdeckel sind leicht matt, aber mit etwas polieren sollte das besser werden. Front+Heckblech schaut alles orginal aus, ungeschweisst, Radläufe innen, die Endspitzen usw. sahen auch alle gut aus. Evtl. könnte an den hinteren Radläufen etwas Spachtel sein, aber von innen sah alles gut aus. Am Sonntag dann zur Sicherheit 2. Termin auf der Hebebühne. Nach einer Stunde gab es den Handschlag. (wer weiss ob ich so schnell einen besseren gefunden hätte, der zudem nicht so weit weg steht) Untenrum richtig gut, nebenbei noch einen H&R Stabi an der VA entdeckt. Der Vorbesitzer hatte ihn 2 Jahre, da wurde auch das Zubehör verbaut und relativ viel gerichtet. In der Zeit hat er 25tkm runtergerissen, was ich auch gut fand. Verbaut sind: -IB Klassik 7+9x16 -Gewindefahrwerk TA Deep -H&R Stabi vorne + Koppelstangen -Domstrebe vo + hi -Sportauspuff Friedrich Motorsport -Lenkrad+Schaltsack sind mit Wildleder (oder Alkantara?!) bezogen Tüv kam noch vom Vorbesitzer neu drauf, dabei neue Domlager hinten, Klimaanlage umgerüstet, die muss ich aber nochmal befüllen, das hatte der Werkstatt nicht mehr gereicht. In den 2 Jahren kamen auch mal die Bremsen vo+hi neu, Bremsschläuche, Bremssättel hinten neu, Öle frisch, Frontscheibe neu... So, jetzt steht er da:) Ein paar Sachen werde ich noch machen, wie Ölwechsel, Kerzen. Riemen, usw... Zündkabel neu, die hatte ein Marder bei der Werkstatt angeknabbert. Leichte Undichtigkeit vorne. Exzentrische Lager, in Zukunft mal das direkte Lenkgetriebe,...da finden sich sicherlich noch Dinge:) Felgen evtl. was anderes im Kreuzspeichendesign (HTG1 oder Lenso), da mir die 9er hinten zu breit sind. Da lieber was rundrum in 7.5x16, vorne 1cm hoch drehen, und hinten 2-3cm runter. Eingetragen ist das Fahrwerk mit 300mm VA und 320mm HA. Das Kombiinstrument werde ich einschicken, da es kurz vor dem Kauf angefangen hat mit zicken, die Werkstatt war dran, meinte auch es müsse eingeschickt werden. Dazu habe ich schon Andreas Schneider von e24-elektronik angeschrieben. Evtl. auch den Umbau für die intergrierte ÖltemperaturAnzeige.... Mal sehen. Ich werde hier weiter berichten und zeigen, aber ganz sicher auch viel Fragen!! Jetzt schon Danke dafür! Bild von der Abfahrt ins neue Zuhause:) Beifahrer natürlich der Nachwuchs.
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  24. Hindernisse und Fortschritte! Beim Zusammenbau festgestellt, Thermostatflansch ist rissig. Ersatz von Leebmann geordert gemeinsam mit neuem Mahle Thermostat. Dieses sieht im Vergleich zum Original billiger aus, sollte aber seinen Dienst tun, ansonsten ist das ja schnell getauscht. Dann hab ich die Benzinschläuche am E30 runderneuert. Beim E36 meines Besties ( 😀 ) waren die schon wieder rissig, also gleich beim E30 auch ein Rundumschlag. Dazu gehört dann auch der Ausbau von Ausgleichbehälter und der Verschlauchung im Radhaus hinten. Beim Wiedereinbau gemerkt, ups dazu muss der Tank raus... also auf Böcken den Tank raus. Ging echt fix und ohne Probleme. Hab dann mit etwas Allzweckreiniger und ner alten Felgenbürste bisschen sauber gemacht im Radhaus. Vorher: Nachher (ja anderer Winkel...) Den leicht rostigen Halter vom Ausgleichbehälter hab ich großzügig mit Brunox behandelt. Gar keine Lust auf Gefummel an der Stelle dort. Am Getriebe kommen die Dichtringe neu, einen hatte ich sogar im Lager. Mutter mit dem 18V Bosch Schlagschrauber lose, Abzieher macht seinem Namen alle Ehre und zieht den Flansch ab. Dann den WDR raushebeln. Hab vorher etwas mit Schlägen den Sitz gelöst, dann ging es easy. Für den Einbau den Flansch leicht abgewärmt, ging alles easy wieder zusammen. Nur saß der neue WDR nicht tief genug und bremste den Flansch komplett ein. Nochmal zerlegen und WDR tiefer gesetzt. 170nm anziehen, lösen, 130nm und Loctite für den Endzustand! Fehlt noch die Schaltwelle. Beim Motörchen kam die Ölpumpe ran, Mutter mittels 45 nm(?) angezogen, sicherheitshalber noch einen Schweißpunkt drauf. Oben die Wasserohre rein, Pluskabel sinnvoll verlegen und Motorhalter dran. Die Ölwanne ist dicht, das Schwallblech funktioniert super (mit Wasser) Ist etwas mehr Öl als Serie, schätze um die 9,5 bis 10 Liter bei gleichem Peilstab. Den hatte ich an der Serie ausgerichtet. Denke beim nächsten Mal dann kommt der Motor vom Ständer runter.
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  25. @der-wasguckstdu-dreier An den "Car-Hifi"-Dingern muss man die Zuleitung zum HT unterbrechen (Pluspol). Die geht sehr oft durch die Polkernbohrung. Manchmal auch über getrennte Drähtchen an der Membran. Muss man nachsehen. Typischer Vertreter wäre auch so einer: Von hinten (mit gedachter Beschaltung): Also Zuleitung zum HT (Plus) unterbrechen, da Spule und ev. Widerstand einfügen und auch den Plusanschluss zum Radio anschließen. Andere Seite Sule (Widerstand) an die Klemme des TMT. Minus bleibt. Ideal wäre natürlich, den Kondensator vor dem HT zu entfernen und eine "richtige" Frequenzweiche zu bauen. Habe ich mit anderen Typen schon erfolgreich durchgezogen. Braucht man aber ein Messystem. So etwas ist eigentlich ideal für den Einstieg. Ollen Laptop dazu reicht allemal. Ich selbst hatte früher ein DAAS, seit einiger Zeit aber ein Clio. Sind halt aufwändiger (und leider teuerer). Weder am Eton noch am Blaupunkt kommt man allerdings an den Kondensator heran. Hier geht es halt nicht so wirklich. Zu den Werten: Eigentlich hätte ich nur eine Spule mit 0,1 - 0,15 mH gebraucht. Die kleinste in meinen Kisten war aber 0,27 mH. Liegt daran, dass die Hifi- und PA-Lautsprecher mit denen ich sonst zu tun habe meist 8-Öhmer sind. Also "quick-and-dirty" diese Spule genommen und mit einem 10 Ohm Widerstand etwas "entschärft". Hatte keine Zeit, weil ich ja losfahren wollte und der Koax im Vergleich zum Frontsystem nur noch grässlich genervt hat. @Bhavi Ja, mit der Optik kann man noch viel machen. Stimme ich voll zu! Da ist noch "Luft nach oben". Mir ging es bisher nur darum, ob man die kleinen Breitbänder überhaupt irgendwie optisch integrieren kann. So ist es nicht perfekt, aber soweit, dass ich mich daran gemacht habe das Projekt überhaupt weiter zu verfolgen. Ansonsten wäre das mM sinnlos gewesen. Was DSAP's betrifft, so habe ich dazu eine etwas geteilte Meinung. Es kommt halt darauf an... Aus einem miesen System und miserabler Raumakustik bekommt (mM) auch der beste DSP kein High-End. Aber er kann "Krücken" verbessern, jedoch selten zum selbstständigen Laufen verhelfen. In meiner Werkstatt liegt oben auf dem Schrank eine billige Platine mit Streamer, drei PWM-Endstufen und DSP. Ist aber, aufgrund der Chinasoftware schwierig zu händeln und liefert nicht so ganz die top-Performance. Gut, Kraft hat das Ding. Macht unterm Strich was es soll. Mehr aber nicht. Hinter mir spielt gerade in Stramer/Vorverstärker aus dem gehobenerem Segment. Hat auch einen aufwändigen DSP an Board. Auch schon mit gespielt. Laufzeitkorrektur wegen nicht optimalen Sitzplatz, Boxen die nicht so ganz neutral spielen... Es wird besser damit. Eindeutig. Kommt aber einfach nicht an sehr gute Boxen zwischen die man sich optimal setzt. Kann man nix machen (mM). Im E30 könnte man versuchen, die Problematik mit dem großen Abstand TMT/HT über Laufzeit zu kompensieren. Geht aber nur entweder für den Fahrer oder den Beifahrer. Nicht für beide. Aber wenn man hauptsächlich alleine unterwegs ist und den Aufwand, den ich da betreibe vermeiden möchte sicherlich eine Option. Ob die besser/schlechter ist? Nicht abschließend zu beantworten, weil da persöhnliche Hörgewohnheiten mit hinein spielen. So, noch was zum (geplanten) System für hinten: Ja, es wird oft gesagt, dass dieses nicht so wichtig wäre und eher stiefmütterlich behandelt wird. Ja, man könnte es komplett sparen. Klanglich gar nicht mal so abwegig. Das "Referenzssystem" was ich mal in meinen Stricher geferkelt habe, hat nur hinten LS. Trotzdem: Leider geil. Im E30 (Cabrio) ist es aber nach meinem Empfinden nicht schlecht, wenn von hinten noch etwas brauchbares kommt. Erster Versuch den RS 150 einzubauen ist ja kläglich gescheitert: Viel zu dick der Brocken! Also den hier geordert: Eigentlich unglaublich für die paar Euros. Alu-Membran als Inverskalotte, komplett hinterlüftet. Und nein, ich mache hier keine Werbung für Dayton! Früher hat Intertechnik Chassis unter "Gradient" vermarktet und Herr Baur von BluePlanet welche unter "OmnesAudio". Dayton blieb übrig. Schade. Trotzdem: Der SIG 120 macht soweit einen guten Eindruck. Für 45€. Als Hochtöner hätte ich noch ein Päärchen OmnesAudio T25H: Schön flach wenn man die Anschlussfähnchen biegt: Ja, den HT werde ich hinter (in Fahrtrichtung) den TMT montieren. Und da ist mal wieder ungeahnt wenig Platz! Im Fundus hätte ich noch die hier: Die passen garantiert! Aaaber das sind 16mm Kalotten. Echt süß, aber erst so ab 3,5 - 4 kHz einsetzbar. Und jetzt kommt schon wieder der suboptimale Einbauort im E30 zu tragen: Der TMT hinten strahlt fast 90° zum Fahrer/Beifahrer ab! Ein 12cm-Chassis wie der SIG beginnt ab 2,5 - 3 kHz zu bündeln. Also nix mit der Minikalotte! Schade auch. Der T25H hat eine (unglaubliche) Resonanz von 900Hz. Der ist ab 1,8 kHz voll da. Macht hier Sinn. Schade, dass es den nicht mehr gibt. So, genug gelabert Äh, was mir garade auf den Bildern auffiel: Dregische Pfoten . Jo, war, bevor ich mich hingesetzt habe und das geschrieben habe im Gemüsegarten mit den Zwiebeln und den Tomaten zu Gange. Kann passieren.
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  26. Der 318is wurde Serienmäßig mit dem MT1 ausgeliefert 😉
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  27. Ja, mit ein Neigung hätte ich auch gerne realisiert. Das ist aber sooo knapp. Geht leider nicht, sonst kollidiert das wenn man die Tür zumacht. Nächste Baustelle: Wer soll den Kleinen nach unten ergänzen? Unter 500Hz geht dem die Puste aus und der Sub arbeitet erst viel tiefer. Zu leise sollte er nicht sein, etwas Hub vertragen und nach Möglichkeit den „Ansatz“ von Bass liefern. Hilft dem Schuhschachtelsub unterm Sitz vielleicht ein wenig. Und die größte Hürde: Muss in die originalen Löcher in der A-Säule passen! Da bleiben nicht viel übrig. BluePlanet ist leider Geschichte. Die hatten was interessantes. Von Dayton (fertigt in China und Taiwan) hatte ich mal ein Paar Minikalotten. Angesichts des Preises Klasse! Was haben die an TMT? DC130B würde man mit „Würgen“ wegen der Löcher für die Schrauben (Lochkreis beim E30 ist 145mm) hineinbekommen. Hat aber nur 2,5mm Hub. 8 Ohm wäre nicht sooo schlimm. 3 dB Verlust an Lautstärke kann man verschmerzen. RS150-4? Wird schwierig den zu montieren, aber hat 4mm Hub und macht genau so viel Tiefton. Eigentlich auch keinen. Ein Qts von 0,4 ist für Bassreflex, nicht für offenen Einbau. Da wären um 0,7 ideal. Gibt es aber nicht. Zumindest nicht im qualitativ etwas besseren Bereich. Und ich kenne sehr viele Hersteller und Quellen. Plan war eine Spule mit Innenwiderstand von 1,0 bis 1,5 Ohm zu verwenden. Damit geht die Güte etwas nach oben. Plan ging nicht auf. Dazu später… Blauäugig 4 Stück bestellt, weil ich der Meinung war den auch hinten einbauen zu können. Nun ja. Jetzt werden zwei davon für etwas Anderes verwendet. Recht dicker Brocken. Alumembran, Phase-Plug aber keine Hinterlüftung der Zentrierspinne. Trotz allem für das Geld toll gemacht. Kann man nicht meckern. Lochkreis passt schon wegen der 6 Löcher nicht. Und mit 138mm etwas zu klein. Mit einer Adapterplatte komme ich zu weit heraus um die originale Abdeckung (soll man ja nicht sehen) wieder einzubauen. Nix zu machen. Also „brontal“: 1. Einpacken 2. Bohren! Das Einpacken ist wichtig, weil durch den Phase-Plug die Schwingspule offen ist. Ein Krümelchen Alu hinein und das wäre es gewesen! Die beiden Löcher, die original vorhanden waren habe ich mit einer kleinen Rundfeile im Lochkreis etwas nach außen "gearbeitet" und mit einem Flachsenker oben etwas erweitert. Dann passt der Zapfen der Abdeckung nebst U-Scheibe. Aber so passt das: Mit Schaumzeugs eine Dichtung gemacht und den Kabelbaum auf beiden Seiten abgedichtet. Schwerschaum und Antidröhnmatte machen das akustisch etwas besser. Unter die Schrauben für die Haubenentriegelung kamen zwei U-Scheiben und eine U-Scheibe dort wo die Schraube durch Abdeckung und Lautsprecher geht. Ein paar kleine Streifen Vorlegeband helfen zusätzlich das Gitter etwas auf Abstand zu bringen. Sicke berührt das auch bei voller Auslenkung nicht. Passt hier soweit. Klar kann die Befestigung der Lautsprecher noch optimieren. Z.B. Einziehmuttern statt der originalen Plastikstopfen... Und ich hab' mir bei der Montage einen Bock geschossen: Kabel am Türkontakt für das Komfortrelais hatte gelitten! Blöd. Halt nochmal 'raus damit. (Kommt noch mehr...)
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  28. Sodele, noch eine Tour mit dem E30 gemacht. Also zuerst mal nach Oberammergau zum Jahrestreffen des 3er-Clubs. Also den "Originalos". Aber sooo original waren manche E30 dann doch nicht . Dort halt einige (und weitreichende) Ausfahrten unternommen. Bilder hab' ich selbst weniger gemacht. Illustre Reihe an E21 und E30, die sich morgends immer auf diesem Parkplatz getroffen hat. Ausflug nach München zum "Dreitag" hatte ich an anderer Stelle schon berichtet, hier nochmal ein anderes Bild: Sonntags binn ich dan über GAP - Innsbruck, die Brennerstraße, den Jaufenpass und den Gampenpass zum Idrosee. Dort war bereits meine Frau, die mit unserer Jüngsten und dem Bulli vorgefahren war. Die Fahrt über die Pässe und Landstraßen hab' ich absolut genossen. In einem E30 macht sowas auch mit 'nem M40 Spaß . Jaufenpass war leider ein klein wenig neblig. Aber egal... Terminlich ist dieses Jahr etwas der Wurm drin, denn nach wenigen Tagen mussten wir schon wieder zurück, weil unsere Älteste Abschluss feierte. Rückfahrt etwas langweilig, bis auf eine Spaßeinlage mit eine paar Motorradfahren auf der Brennerstraße und schöne Landschaft am Achensee entlang. Sonst langweilige Autobahn. Auto lief mal wieder perfekt. Der M40 hat über die 2500 - 3000 km (weiß nicht genau, weil ich wegen der Fahrtenbücher öfter mal den Zähler genullt habe) überhaupt kein Öl genommen. Schon klasse. Und dabei hat er auf den Pässen schon öfter mal "eine auffe Mütze bekommen" weil man um SUV und Bullis zu überholen dem Begrenzer nicht nur einmal sehr nah kam. Verbrauch lag trotz flotter Autobahnetappen und Passstraßen bei etwa 7,5l. Weiß gar nicht warum ich mir da immer Gedanken über einen "M40TU" mache Nur wegen des bißchen Ventilgerassel?
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  29. Der B10 geht im September zum Lackierer um die Roststellen, Dellen und die Haube zu lackieren. Er soll ja wieder im Topzustand sein und mich noch ein paar Jahre begleiten. Dafür hab ich mir ein neues Dekoset gekauft....Kriegsbemalung muß sein beim E39.
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  30. Gestern an einer alten Tankstelle in Hamburg.
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  31. Hier ist auch schon wieder über ein Jahr nix passiert...Zeit das es mal weiter geht. Da am E46 Spur- und Sturzeinstellung ansteht hab ich mir zwei Kreuzlinienlaser besorgt und am E30 eine Trockenübung gemacht. Bin jetzt an der VA mit der Vorspur auf ca 1,5mm gegangen, von ursprünglich 3mm. Musste bisschen rum probieren bis ich die Laser parallel hatte, aber da hab ich dank Lego Duplo dann ne schnelle Lösung gefunden 😅
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  33. Zwar schon knapp 3 Wochen her, aber es waren definitiv die Bilder des Tages: Hatte das Lackkleid und die vordere Schwinge zusammen mit Motor, Felgen und Fahrwerk schon 2016/2017 erneuert. Dieses mal war der Rahmen dran, der wurde gestrahlt, zusätzlich verstärkt und lackiert. Die hintere Schwinge mit ihren Lagern (oder was davon übrig blieb) war mehr als fertig. Da wurde fahrtechnisch nochmal einiges rausgeholt, PU sei Dank. Mittlerweile ist alles neu oder überholt. Kein einziges Teil, was ich nicht angefasst habe. Auf VAPE (12V) umgebaut, ansonsten unaufgeregt original. Auf den Bildern ist die Parklichtabdeckung noch nicht drauf, aber sie ist natürlich komplett.
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  34. Ein kleines Update nach 15 Monaten, wäre auch mal wieder angebracht Nach dem der Lack noch etwas Liebe bekommen hat, stand das Cabrio schon viel besser da und alle Dellen und Beulen kamen nun besser zum Vorschein. Letzte Saison wurde hauptsächlich gefahren und recht wenig geschraubt, daher ein paar Bilder von der Südtirol/Dolomitentour: Oben auf dem Stelvio hatte es am morgen des Anreisetags noch etwas geschneit, aber bekanntlich kommen nur die Harten in den Garten! Die Technik hat ohne Probleme gehalten und Spaß gemacht, der Verbrauch hält sich in Grenzen und war Überland (Schweiz) auch auf unter 9l zu drücken, am anderen Ende waren 17l auch keine Hürde. Mit dem nachgerüsteten Windschott waren auch höhere Reisegeschwindigkeiten auf der Autobahn kein Problem, lediglich die Fenster muss ich (nochmals) etwas einstellen. Ansonsten wurden die Spurstangen, sowie Bremsscheiben- und Beläge getauscht. Mit Hilfe der Anti-Quietsch-Platten und ATE Plastilube konnte der Güterzug eingebremst werden und die Porschebremse wurde ruhig(er). Da ich den Verbrauch von Hand ausgerechnet habe, mir aber der originale Bordcomputer zu teuer und als nicht kompatibel erschien, habe ich Jean-Luc von 80s Engineering etwas unterstützen können und es gibt mittlerweile eine deutsche Variante. Mittlerweile wurde die Software aktualisiert und die Verbrauchsfunktionen zeigen am M62, als auch beim M52 reele Werte an. Hierbei wird die Zylinderanzahl, sowie die Größe der Einspritzdüsen in CC eingegeben. Beim korrekten Abgriff des Einspritzsignals ist der BC voll funktionsfähig. Einzig die Beleuchtung der Tasten ist etwas dunkler als Original, ansonsten ist das Teil für alle Umbauer zu empfehlen! Ich werde hierzu aber noch einen detaillierten Bericht schreiben. Diese Saison stehen noch ein paar Wartungsarbeiten und Optimierung an. Der Ölkühler vom Teutscher Flo liegt schon vormontiert da, Querlenker und Koppelstangen müssen neu und der Tempomat ist bereits verkabelt, aber noch nicht vollständig montiert. Da der Sitzheizungskabelbaum verlegt, aber die Sitze ranzig und ohne Heizmatten waren, bestand hier Handlungsbedarf. Dazu ein kleiner Ausblick, die Fortsetzung folgt bei Vollendung
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  35. Kurz nach Sonnenaufgang, mim Smartie aus dem Badezimmerfenster geknipst.
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  36. Hab' auch noch welche Na, wann parkt man denn schon direkt so großkotzig unter der "Schüssel" neben dem Haupteingang Kein "3er" aber trotzdem schick...
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  39. Heute bin ich das erste Mal seit über 30 Jahren wieder mit einem E30 zur Arbeit gefahren. Meine 1986er 316 2TL in Delphin hatte ich im Januar 1995 in einem Anfall von Sicherheitswahn und falschem Umweltbewusstsein für einen 9 Monate alten VW Golf III Sondermodell Europe in Zahlung gegeben. Was für eine Schmach. Damals hatte ich gerade seit einem halben Jahr meine Ausbildung beendet, heute wäre ich bereit für den baldigen Vorruhestand. So hat mein guter alter 316 ungefähr ausgesehen, wobei auf dem Foto ein vVFL abgebildet ist, meiner war ein VFL.
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  40. Den Titel hast Du Dir mit vielen Deiner früheren Beiträge sorgsam erarbeitet. Überzeuge uns in Zukunft vom Gegenteil.
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  41. die konnte man aber optional bestellen die verbreiterungen sind auch nicht original konnte man aber auch dazu bestellen
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  42. Es sind sogar (gut, frisches Profil) so 4,5cm....und ich hab in der Waschbox beim Felgen putzen tatsächlich Ventile gefunden. ....und jetzt ist erstmal großes Programm angesagt. Bin schließlich Freund der übertriebenen Autopflege. ...und schon wieder träume ich von der Scherenbühne. ....wenn man für eine Stoßstange 125er Teller aufspannt. . ...gut, beim Diffusor kann man dann mit 30er Pads fummeln. ...eindeutig Frauenauto. Alcantarasitz neuwertig und Türgriffe....
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  43. Zweimal volle Punktzahl. Jetzt ist auch der zweite Kasten fertig.
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  44. Nachdem ich das Auto jetzt endlich halbwegs ausgeräumt habe, muß ich auch mal in mehrere Richtungen div. Dankeschön's verteilen. Fabi für die Orga, wie immer. Pete fürs Altmetall kutschieren. Michel, MartinE30 und dem Rico für die ganzen Teile. Martin für die Aufmerksamkeit für die Klara, genauso wie der Andrea die sich immer wieder liebevoll ihrer angenommen hat. Alex M. für den Kasten lokal Gebrautes. Und ich weiß immer noch nicht.... Vielen Leuten für die sehr guten Gespräche, die Bilder und Videos und insbesondere noch mal dem Frank, weil er dieses Jahr viel leiser geschnarcht hat. Dickes Bussi geht raus an denjenigen, welchen ich absolut ungerechtfertigterweise vergessen habe! Tzorry, in alt und vergesslich...
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  45. moin moin Leute, ich bin Gino aus Bremen und mein erstes Auto war ein BMW e30. Seit gefüllt Jahren Träumte ich wieder vom e30 und jetzt hab ich zugeschlagen und habe mir ein 325i Cabrio geholt. ich habe vor ca. 15 Jahren mein Cabrio für 3-4tausend verkauft....und am letzten Wochenende ein vermögen bezahlt :p ich hoffe es wird wie damals, das ich hier spass im Forum habe, mich hat das e30 Fieber auf jeden fall wieder gepackt. VG!
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  46. Hallo zusammen! Bin seit kurzem stolzer Besitzer eines weißen 320i Cabrio (Baujahr 1990) und freu mich tierisch darüber - auch wenn es seitdem fast nur geregnet hat und es noch ne Weile so weitergeht. Viele Grüße aus Freising! Allzeit gute Fahrt wünscht Thomas
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  47. Schon wieder der Lidl-Parkplatz, diesmal incl. eines netten Schwätzchens mit dem Besitzer. Schöne Grüße und heute viel Glück beim TÜV!
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  48. Jetzt gehts endlich mal wieder an die Mechanik. Gestern haben wir bei beiden Autos die Front zerlegt und die restlichen Betriebsflüssigkeiten abgelassen. Natürlich haben wir auch Auffangbehälter und Pappe genutzt, nicht dass hier jemand denkt wir wollen die ganze Nachbarschaft vergiften. Das Kältemittel der Klimaanlage hatte ich ja schon von meiner Werkstatt des Vertrauens absaugen lassen, das einfach in die Umwelt zu pusten konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Noch können wir das Chaos kontrollieren und bald werden die Teile im Carport auch wieder weniger, wenn es endlich an den Zusammenbau geht. Heute kommt vielleicht schon der Motor raus wenn wir uns ran halten, nächste Woche ist er dann hoffentlich wieder (im anderen Auto) drin. Hat zufällig jemand die Drehmomentangaben für Pleuel- und Hauptlager im M54B22 parat?
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  49. Gibts da auch was von Tesa!?
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  50. Auflösung und mein aktuelles Bild des Tages Reifen bevor 195/40/16 ab heute 205/50/16 auf RS003 und ein absolut glücklicher Lenker
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