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Der "Dafür will ich nich extra nen Thread eröffnen" Thread


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am vor 13 Stunden schrieb MartinE30:

Swap vom Mazda RX8? 

Die Dinger gibt es ja zu recht niedrigen Preisen (warum eigentlich? fände ich eigentlich mal ganz interessant)

Der Motor ist ein Wankel und stammt aus der letzten RX-7 Generation. Ich hatte früher mal einen 1st Gen und einen 2nd Gen RX-7. Könnt ich mich heut auch noch für begeistern.

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am vor 1 Stunde schrieb jenad:

stammt aus der letzten RX-7 Generation

Danke für die Aufklärung :daumen: In Deutschland würde man aktuell eher einen RX8 preiswert kaufen können, als einen RX7, aber eingetragen würde man es nicht bekommen,

 

Das ist eine echte automobile Bildungslücke bei mir - bin noch nie in einem Auto mit Wankelmotor mitgefahren, geschweige denn, selber. Aber deswegen mime ich nicht den Interessenten bei einem RX 8 Verkäufer, nur um so an eine Probefahrt zu kommen.

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am vor 2 Stunden schrieb luca:

Irgendwie nicht überraschend. Selbst wenn an den Vorwürfen nichts oder nur wenig dran war, ist der Ruf dann doch beschädigt und der ist in der Preis- und Kundenklasse ganz entscheidend. Zumal ich auch schon Leute kennengelernt habe, die ganz besonders Stolz darauf waren, dass sie einen Benz von Kienle gekauft haben (das waren aber keine SL - Kienle hat ja auch ganz generell MB restauriert).

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...die zu den Vorwürfen getätigten Aussagen des Herrn Kienle waren interessant..., nun denn, Hochmut kommt vor dem Fall.

Den in den Berichten immerwieder erwähnten oder interviewten Juristen C.Müller (MDB, CDU) kenne ich persönlich, ist ein Braunschweiger mit hochkarätigen Oldtimern (Monteverdi, Facel usw.)

Gruß, Pit :sonne:

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...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

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.

  kein      post-14170-0-01983500-1449394513_thumb.jpg

 

 

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Ich muss hier mal meinen Frust abladen...

 

Wie der eine oder andere weiß, arbeite ich seit diesem Monat in München im öD.

 

Das muss ich noch aus dem Home-Office heraus, weil sich seit knapp zwei Monaten keine - vor allem - bezahlbare und zugleich annehmbare Wohnung (mind. 50 qm) anbietet.

 

Meine Wohnung in Berlin ist (dummerweise) bereits gekündigt, weil ich vor zwei Monaten eine feste Wohnungszusage hatte. Die Vermieter haben diese dann doch anderweitig vermietet und meine Person daraufhin geghostet/ignoriert. Ein perverses Phänomen unserer Zeit.

 

Jetzt habe ich meine Wohnung aus der Not noch bis Ende des Jahres verlängern können, aber danach muss ich raus. Sprich in zwei Monaten sitze ich, wenn ich nichts finde, auf der Straße oder lebe für teuer Geld wie Udo im Hotel...fragt sich nur wie lange ich das stemmen kann.

 

Ich kann bis zu 1.400 Euro Miete aufbringen, aber weder Index- noch Staffelmietverträge auf kurze und lange Frist halten, welche aber mittlerweile den Großteil der Mietangebote ausmachen. Selbst im Münchener Umland sind Wohnungen rar und teuer.

 

Und man glaubt gar nicht, was einem für "Löcher" angeboten werden: in den 1960ern gebaut, den 1980er saniert und seither unverändert. Küchenzeilen mit alten Elektroplatten werden als moderne Einbauküchen zur Ablöse im vierstelligen Betrag verkauft.

 

Makler bieten bei Wohnungsbesichtigungen unter der Hand an, wenn man die Provision des Maklers (2,38 NK) verdoppeln würde, die Aussicht auf den Zuschlag steigt.

 

Oder es werden absurde Forderungen gegenüber dem potenziellen Mieter aufgemacht, sodass dieser bspw. sich um das Grundstück kümmert und Hausmeistertätigkeiten übernimmt zusätzlich zu dem bereits absurd hohen Mietzins.

 

Auf ein Wohnungsinserat kommen gut und gern bis zu 500 Bewerber. Es ist einfach krank.

 

Im öD habe ich die Möglichkeit eine Wohnung mir durch den Staat zuweisen zu lassen, bisher aussichtlos. Die BImA kann erst gar keine Immobilien zur Miete in München anbieten.

 

Ich bin in 10 Jahren neun Mal umgezogen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Derzeit wohne ich in Berlin in einem sanierten Altbau für knapp 1TEuro Miete und muss diese Wohnung für mehr Miete und bedeutend geringere Wohnqualität aufgeben.

 

Wohin sind wir nur geraten?

 

Ein paar Perlen aus vielen Inseraten in München, die ich gerade zur Hand habe, weil erst diese Woche gesehen und mit dem Kopf geschüttelt.

Luxus.jpg

Bad.jpg

Unbenannt.jpg

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Deutschlandticket und min. ne Stunde rein und raus pendeln.

Das ist München 2023.

Oder eben einen Job im ÖD im nichts also so ca. 100km rund um Hof-Sonneberg suchen. Dann gibts sicheres Einkommen und „günstiges“ Wohnen.

Bin selbst im ÖD und 40 km aus Regensburg raus um ein Haus Bauen zu können. In der Großstadt einfach nur mit Großeinkommen möglich.

Oder Kaufen oder reichen Verwandten kaufen lassen und einmieten. https://www.immobilienscout24.de/expose/142798043#/


Bearbeitet: von *Regensburger*

bmw-signatur1.png

 

Wer lang sudert wiad ned budert!

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am vor 10 Minuten schrieb *Regensburger*:

Deutschlandticket und min. ne Stunde rein und raus pendeln.

Das ist München 2023.

Oder eben einen Job im ÖD im nichts also so ca. 100km rund um Hof-Sonneberg suchen. Dann gibts sicheres Einkommen und „günstiges“ Wohnen.

Bin selbst im ÖD und 40 km aus Regensburg raus um ein Haus Bauen zu können. In der Großstadt einfach nur mit Großeinkommen möglich.

Dafür muss aber auch der Ort entsprechend angebunden sein. Das ist auch oft das Thema. Und selbst in Erding, Grafing und Co. sind 50 plus Quadratmeter vergleichsweise teuer...

Die (Fix-)Kosten für ein Auto im Monat kann ich auch gleich als höheren Mietzins für eine zentralere Wohnung veranschlagen, kurzum ist keine Alternative.

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Oh Mann was für ne Absteige auf den Fotos. So ein Badezimmer mit uringelben Fliesen und raumfüllendem Boiler habe ich nicht mehr gesehen, seitdem wir 1995 die Wohnung von meiner seligen Omma aufgelöst haben. Da kommt gleich der Monaco Franze um die Ecke …

 

Wegen des Radius … wäre möglicherweise eine Wohnungssuche im Streckennetz der Bayerischen Oberlandbahn BRB interessant? Da wärst Du nicht auf die Regio- / S-Bahnen angewiesen.

 

IMG_1588.jpeg

 

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Ich muss hier mal meinen Frust abladen...
 
Wie der eine oder andere weiß, arbeite ich seit diesem Monat in München im öD.
 
Das muss ich noch aus dem Home-Office heraus, weil sich seit knapp zwei Monaten keine - vor allem - bezahlbare und zugleich annehmbare Wohnung (mind. 50 qm) anbietet.
 
Meine Wohnung in Berlin ist (dummerweise) bereits gekündigt, weil ich vor zwei Monaten eine feste Wohnungszusage hatte. Die Vermieter haben diese dann doch anderweitig vermietet und meine Person daraufhin geghostet/ignoriert. Ein perverses Phänomen unserer Zeit.
 
Jetzt habe ich meine Wohnung aus der Not noch bis Ende des Jahres verlängern können, aber danach muss ich raus. Sprich in zwei Monaten sitze ich, wenn ich nichts finde, auf der Straße oder lebe für teuer Geld wie Udo im Hotel...fragt sich nur wie lange ich das stemmen kann.
 
Ich kann bis zu 1.400 Euro Miete aufbringen, aber weder Index- noch Staffelmietverträge auf kurze und lange Frist halten, welche aber mittlerweile den Großteil der Mietangebote ausmachen. Selbst im Münchener Umland sind Wohnungen rar und teuer.
 
Und man glaubt gar nicht, was einem für "Löcher" angeboten werden: in den 1960ern gebaut, den 1980er saniert und seither unverändert. Küchenzeilen mit alten Elektroplatten werden als moderne Einbauküchen zur Ablöse im vierstelligen Betrag verkauft.
 
Makler bieten bei Wohnungsbesichtigungen unter der Hand an, wenn man die Provision des Maklers (2,38 NK) verdoppeln würde, die Aussicht auf den Zuschlag steigt.
 
Oder es werden absurde Forderungen gegenüber dem potenziellen Mieter aufgemacht, sodass dieser bspw. sich um das Grundstück kümmert und Hausmeistertätigkeiten übernimmt zusätzlich zu dem bereits absurd hohen Mietzins.
 
Auf ein Wohnungsinserat kommen gut und gern bis zu 500 Bewerber. Es ist einfach krank.
 
Im öD habe ich die Möglichkeit eine Wohnung mir durch den Staat zuweisen zu lassen, bisher aussichtlos. Die BImA kann erst gar keine Immobilien zur Miete in München anbieten.
 
Ich bin in 10 Jahren neun Mal umgezogen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Derzeit wohne ich in Berlin in einem sanierten Altbau für knapp 1TEuro Miete und muss diese Wohnung für mehr Miete und bedeutend geringere Wohnqualität aufgeben.
 
Wohin sind wir nur geraten?
 
Ein paar Perlen aus vielen Inseraten in München, die ich gerade zur Hand habe, weil erst diese Woche gesehen und mit dem Kopf geschüttelt.
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Krass, ich habe 2005-2007 in Pasing gewohnt.
Damals 555€ warm für 1ZKB ca. 40m2 mit Alpenblick (bei Fön).
Das ist ja im Vergleich spottbillig...

Gesendet von meinem M2101K6G mit Tapatalk

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am vor einer Stunde schrieb Christian R:

Aber informiert man sich nicht vorher? Ich meine gerade München…

Kann nur sagen, hat er. Der Arbeitsmarkt ist bei weitem nicht so einfach, wie heutzutage gerne getan wird und daher haben Ballungsräume wie eben auch München manchmal nach wie vor die meisten Job- Angebote (natürlich auch, weil bei den Kosten kaum noch einer den "Zugroißten" machen will). Ich denke, auch in Frankfurt oder Stuttgart wird es alles andere als einfach sein, bezahlbaren Wohnraum zu finden.

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Ich meinte das jetzt auch nicht ganz so negativ wie es klingt, zumindest betreffend BMW_Classic. Ist jetzt nun mal so das er dort die Bude braucht. Ich drücke die Daumen das er was findet. 
 

Ich kenne das noch aus meiner Schulzeit wo dann jeder zum Studium oder für die Ausbildung seinen Platz gesucht hat. Es gab da einige da hat man gefragt was machst du dann nach dem abi? Antworte: „ich geh nach Hamburg“… dafür fehlt mir jedes Verständnis. 

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64 Eier/m²?
Fürn WG-Zimmer?

Aber die gelben Fliesen, todschick, gibt's nischt.
Kenn ich, inkl. Boiler.
Aus der Wohnung der Großeltern.
Die Fliesen kamen da Anfang der 80er rein.
Allerdings war das ein Altbau in Striesen, also umgebungstechnisch damals schon dem Wohnsilo auf dem Bild meilenweit voraus.
Kam so 30 Mark warm, 68 m².
War später unsere erste eigene Wohnung, 1996, 125 Mark warm.
Nach der Sanierung 1997 280 Taler.
Gemessen an der Münchner Ranzbude müsste die Hütte jetzt etwa 5000 Kröten kalt kosten...
Gut, mittlerweile ist DD-Striesen etc. auch leicht abgehoben, aber für 1400 gibt's dort Altstadtvilla, nicht Neubaublock.


Mal ernsthaft, bei freier Wahl, wer zieht freiwillig nach M, HH, Stuggitown?

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Wobei man ja je nach "Lebensabschnitt" andere Prioritäten setzt.

 

Früher mal im Rhein-Main-Gebiet (F, MZ, WI...) gewohnt und die Vorzüge genossen.

Dann kamen die Kinder und es zog uns aufs Land. Harzvorland in Südniedersachsen. Dort bekommt man für unglaublich wenig Geld etwas. Riesiges Grundstück mit EFH darauf. Dieses saniert und umgebaut, so dass man da wirklich angenehm leben kann.

Nur werden die Kinder langsam "flügge" und verlassen das Nest. Ob meine Frau und ich dann hier bleiben? Es zieht einen doch wieder Richtung Stadt. Vielleicht nicht die ganz großen. Meine Frau favorisiert GÖ, BS und mich zieht es eher wieder in meine Heimat SÜW. Dann dort halt LD...

 

Und ja, ich möchte die Zeit in der Großstadt nicht missen. Kann verstehen, wenn jemand dort hin möchte.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Klar ich kann das verstehen. Ich liebe Wasser und hätte gern ein Haus am Meer … ist teuer kann ich mir nicht leisten, wird für immer ein Traum bleiben. 

 

Der nächste mag Hamburg oder München … Vielleicht muss auch derjenige sich damit abfinden das die sanierte Altbauwohnung im Altstadtkern ein Traum bleibt. Das kulturelle usw. was eine Stadt zu bieten hat sollte man sicher nicht unterschätzen nur weil man selbst dem nicht so viel abgewinnen kann. Aber letztendlich finde ich, dass es in fast jeder Stadt die man etwas näher kennenlernt so viel gibt das man sich in fast jeder Stadt wohl fühlen kann.

 

Ganz davon abgesehen ist es eben nur Angebot und Nachfrage. Jeder ist frei und gerade die, die es stört können ja genau dort nicht mit machen. 
Dennoch gibt es natürlich Menschen die es unfairer Weise trifft und auch Menschen die die Lage unfair ausnutzen. Ich denke aber bevor man jammert oder auf politische Lösungen wartet sollte man selbst handeln und seinen Wohnraum entsprechend wählen.

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am vor 9 Stunden schrieb Scheineiliger:

Wenn man abends und am Wochenende nicht von den hochgeklappten Gehwegen eingeklemmt werden will..

Die Vorteile dieser Städte sind ja nicht von ungefähr..

Nach 2 Jahren Eigenheim in der 2600 Seelen Marktgemeinde Hohenfels kann ich berichten das die 30 Min Fahrt in die/aus der Großstadt (Regensburg) wirklich nicht stören. Falls man da überhaupt ausser zum arbeiten hin will.

Das plus an Lebensqualität am Land ist für mich wichtiger. Kein „Gsindl“, netter Lebensmittelladen, Metzger, KFZ Werkstatt, Hausarzt, Zahnarzt und Gasthaus am Ort.

Discounter, McDonalds 12 km entfernt.

Gehweg hochklappen eigentlich nie. Wenn man die Menschen in den Vereinen Sport, Feuerwehr, Burschenschaft, Chor und Co. kennt könnte man eher Freizeitstress bekommen.

Kultur gibts im 20 km Umkreis mit Laientheater, Kino und Museen auch genug. Also in ca. 15 Min. kannste immer was machen wenn de denn willst.

Denn zuhause is ja nun auch schön ohne Nachbarn im Haus auf die man Rücksicht nehmen muss oder eben die die das nicht tun.

 

Das einzige was hier nicht klappt ist rund um die Uhr besoffen mit den Öffis nachhause zu kommen. Da musste schon nach B,M,S usw... Vorteil?


Bearbeitet: von *Regensburger*

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Wer lang sudert wiad ned budert!

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Herzlich willkommen in der Realität! :freak:

München ist schon echt pervers was den Wohnungsmarkt angeht. :kotz:

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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