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Arbeitszeit und andere Ferkeleien


Georg
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am vor 19 Stunden schrieb NULLZWOtii:

Ich kann jederzeit und war auch schon zweimal diesen Winter unterwegs, allerdings nicht offen!

Ich denke, ich werd bei den aktuellen Temperaturen in Pullach (16°C) bald meinen Arbeitsplatz verlassen, genüsslich in der Firmen-TG das Dach vom E46 öffnen und dann etwas in der Gegend rumcruisen.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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am vor 3 Stunden schrieb Georg:

Ich denke, ich werd bei den aktuellen Temperaturen in Pullach (16°C) bald meinen Arbeitsplatz verlassen, genüsslich in der Firmen-TG das Dach vom E46 öffnen und dann etwas in der Gegend rumcruisen.

Hab ich gedacht, bis ich jetzt 2h mitm Kopfhörer dagesessen bin und mit nem Kollegen am Datenaustausch COMOS <-> PCS7 für ein neues GSD Objekt rumgebastelt habe. :klatsch::wall:

Mittlerweile is bald 16:30, meine Arbeitszeit seit ner Stunde offiziell beendet und ich sitz immer noch da und tu was dafür, dass mein Gleitzeitkonto sich wieder der 200 plus nähert.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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Wenn das Konto in diesen Sphären gelandet ist, klappt das auch mit Abfeiern nicht mehr so einfach.  Das Einzige, was imo dann hilft, ist mindestens tageweise komplett raus zu sein. Mal hier und da 2-4 Stunden weniger bringt's nicht.

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Genau. Einfach mal ne Woche absetzen. In der Zeit hat natürlich keiner deinen Job gemacht. Du kommst wieder und schrubbst Zeit ohne Ende, um das wieder aufzuholen. Sinnlos... Hab auch grad Urlaub. Wenn ich nur dran denke, was in der Zeit alles liegen gelieben ist und achon auf einen wartet...


Bearbeitet: von jannis320iM20

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Wer einen derartigen Saldo auf seinem Zeitkonto fabriziert ist erstens selbst schuld und verstößt zweitens zusammen mit dem AG gegen das ArbZG.
Da üblicherweise zum Jahreswechsel der Stundensaldo bei null ist, sind 200 Überstunden regulär nicht möglich.
Es sei denn, die vertraglich geschuldete AZ ist irgendwas mit 20-Stunden-Woche...

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Es mag sein, dass Du das denkst, aber glaub mir - so ein Großkonzern wie der wo ich arbeite richtet sich akribisch nach dem Arbeitsschutzgesetz und wir haben auch einen starken Betriebsrat.

 

Und Deine Annahmen sind falsch.

Abgesehen davon, dass bei uns das Stundenkonto nicht genullt wird, warum soll man nicht auf 200h kommen?

Bei ner IG-Metall 35h-Woche is die Arbeitszeit 7h und 10 wären max. erlaubt. D.h. man könnte theoretisch bis zu 3h plus am Tag machen.

Und es geht sogar noch anders. Wenn viel zu tun ist, können wir Überstunden anmelden die dann auf ein anderes Zeitkonto laufen oder man könnte sie auch auszahlen lassen.

Ich hab das einige Jahre  hinter mir und die Stunden nehme ich in einigen Jahren, vor der Rente.

Auf dem Konto s mittlerweile ne vierstellige Summe aufgelaufen.

Und es ist nicht so, dass wir unterbesetzt sind, weil der Arbeitgeber geizt - aber finde mal Leute die die Qualifikation haben.

 

Und Jannis hat recht. Wenn man mal ne gewisse Position und Reputation hat, dann gibts im Urlaub keinen mehr der einen vollständig vertreten kann.

Nach jedem Sommerurlaub brauch ich mittlerweile ne Woche um allein die Mails aufzuarbeiten.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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In meinem Bekanntenkreis gibt es einige mit extrem vielen Überstunden. Ich habe das Gefühl,

dass immer mehr Arbeitgeber so etwas tolerieren, nur damit die Arbeit erledigt wird und kein

weiteres Personal eingestellt werden muss.

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Fast richtig, Georg.
Allerdings kannst du nicht einfach pauschal auf 10 Stunden erhöhen.
Diese Erhöhung muss innerhalb von 6 Monaten wieder auf die vertragliche Regelarbeitszeit angeglichen werden.
Ich schrieb ja, bei Jahresanfang null...
Die Betriebsgröße ist für die Einhaltung der Gesetze nicht relevant, ebenso deine Stelle.
Das zweite Konto erfasst Mehrarbeit, das erste Überstunden.
Legitim.
Insgesamt aber unsauber, sieht man an den überschritten Hochstgrenzen
Euer BR ist scheiße



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am vor 3 Stunden schrieb touringDani:

Fast richtig, Georg.
Allerdings kannst du nicht einfach pauschal auf 10 Stunden erhöhen.
Diese Erhöhung muss innerhalb von 6 Monaten wieder auf die vertragliche Regelarbeitszeit angeglichen werden.
Ich schrieb ja, bei Jahresanfang null...
Die Betriebsgröße ist für die Einhaltung der Gesetze nicht relevant, ebenso deine Stelle.
Das zweite Konto erfasst Mehrarbeit, das erste Überstunden.
Legitim.
Insgesamt aber unsauber, sieht man an den überschritten Hochstgrenzen
Euer BR ist scheißeemoji16.png

Sorry, wenn ich das sage, aber das mit dem Betriebsrat verbitte ich mir.

Du liest ein paar Sätze die natürlich nicht so genau detailliert alles schildern was möglich ist und folgerst daraus Dinge die nicht stimmen wie z.B. dass jeden Tag 10 h gearbeitet wird weil ich nur schrieb dass 10h die gesetzlich zulässige Maximalzeit ist und ich hab auch nie geschrieben, dass jemand so lang arbeitet oder das ganze Jahr durch, sondern "rechnerisch".

Und die Gleitzeit auf Null runterfahren ist eine Sache die die Firmen gerne machen weil sie für die bereits geleistete Arbeitszeit sonst irgendwie (keine Ahnung bin nicht bei HR tätig) was fortschreiben müssen und dass das bei uns nicht gemacht wird liegt daran, wie bei uns Mehrarbeit anfällt wozu ich hier aber sicher nicht ins Detail gehe.

 

Ich weiß nicht wo Du arbeitest, aber in einem der größten deutschen Konzerne der jahrelang einer der DAX Treiber war und bei dem bei ner Betriebsversammlung der zuständige IG Metall Gewerkschafter mit am Tisch sitzt - da kannst Du sicher sein, dass da weder was unsauber ist, noch dass der Betriebsrat schlecht ist - und nein ich bin nicht im BR - wenn ich mir unsere Betriebsvereinbarungen so anschaue die im Gegensatz zu manchen anderen Münchener Konzernen deutlich mitarbeiterfreundlicher sind.

Und ja, ich weiß, dass bei BMW mittlerweile die Doppelnull am Jahresende stehen soll.

 

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Sorry, wenn ich das sage, aber das mit dem Betriebsrat verbitte ich mir.
Du liest ein paar Sätze die natürlich nicht so genau detailliert alles schildern was möglich ist und folgerst daraus Dinge die nicht stimmen wie z.B. dass jeden Tag 10 h gearbeitet wird weil ich nur schrieb dass 10h die gesetzlich zulässige Maximalzeit ist und ich hab auch nie geschrieben, dass jemand so lang arbeitet oder das ganze Jahr durch, sondern "rechnerisch".
Und die Gleitzeit auf Null runterfahren ist eine Sache die die Firmen gerne machen weil sie für die bereits geleistete Arbeitszeit sonst irgendwie (keine Ahnung bin nicht bei HR tätig) was fortschreiben müssen und dass das bei uns nicht gemacht wird liegt daran, wie bei uns Mehrarbeit anfällt wozu ich hier aber sicher nicht ins Detail gehe.
 
Ich weiß nicht wo Du arbeitest, aber in einem der größten deutschen Konzerne der jahrelang einer der DAX Treiber war und bei dem bei ner Betriebsversammlung der zuständige IG Metall Gewerkschafter mit am Tisch sitzt - da kannst Du sicher sein, dass da weder was unsauber ist, noch dass der Betriebsrat schlecht ist - und nein ich bin nicht im BR - wenn ich mir unsere Betriebsvereinbarungen so anschaue die im Gegensatz zu manchen anderen Münchener Konzernen deutlich mitarbeiterfreundlicher sind.
Und ja, ich weiß, dass bei BMW mittlerweile die Doppelnull am Jahresende stehen soll.
 
Gleitzeit auf null, Überstunden, Mehrarbeit...du wirfst grundverschiedene Dinge durcheinander.
Aber egal.
Dass der Gewerkschafter dabei ist hat ganz einfach das Teilnahmerecht nach § 46 Abs.1 BetrVG als Hintergrund.
Demnach muss die zuständige Gewerkschaft stets eingeladen werden, auch in nicht tarifgebundenen Unternehmen.
Wenn alles so supi ist, weshalb hast du dann ein Überstundenkonto mit vierstellig, wenn der TV IGM eine Höchstgrenze von 20 Überstunden/Monat oder maximal 10 pro Woche als Höchstgrenze beinhaltet?
Bei Einhaltung der tariflichen Regelungen hätte da schon längst § 195 BGB gegriffen.
Alternativ gehst du leer aus, weil nicht angewiesen, kommt recht oft vor.
Eine abweichende BV kann es hier nicht geben, kein Günstigkeitsprinzip erkennbar, Öffnungsklausel nicht vorhanden.
Euer BR ist demnach eher so semi, weil er dagegen nichts unternimmt, zählt nämlich zu seinen Aufgaben.
Wir kontrollieren mindestens halbjährlich Lohn- und Gehaltslisten nebst Zeitkonten.
Wo ich bin ist nix geheimes.
FEP, gehört zu Amphenol.

Es ist aber so, wie weiter oben erwähnt:
AG nehmen sowas dankbar an, weniger Personal, gleiche Arbeit.
Und regelmäßig hat man dann diese "Unentbehrlichen" wegen Burnout im BEM.


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Bei mir wird jedes Quartal geprüft und bei 250 Überstunden wird automatisch ausgezahlt auf das zulässige Maximum nach Standortvereinbarung. Geht nicht immer nur nach der Konzernvereinbarung.
Und unser BR ist definitiv auch eher von der Sorte Mittwochs frei und freitags ab 1 macht jeder seins.

Ansonsten kann ich @touringdani nur vollkommen zustimmen. Man kann übrigens die 10h Arbeitszeit in diversen Arbeitsbereichen überziehen. Im Offshore-Sektor gehen bis zu 12h an 21 Tagen, danach hat man aber 15 Tage frei als Ausgleich. Dennoch ist auch im schlecht organisiertesten Schuppen mit TV ein überschreiten der Arbeitszeit meist nur einmalig möglich.

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Ich hab das Gefühl er sucht sich aus den Brocken das negativste zusammen um gegen nen Betriebsrat zu meckern.

Is aber nur ne Vermutung.

Abschließend (is eh scho zu viel in dem Thread aber ich will das nicht so im Raum stehen lassen):

 

Der Haufen Stunden auf dem zusätzlichen Zeitkonto kommt davon weil ich über Jahre hinweg immer mal wieder - nicht am Stück - 20 angemeldete (und vom BR abgesegnete) Überstunden gemacht habe und die Firma dieses Zeitkonto als eine Art Lebenszeitkonto lässt. Dementsprechend geh ich ein Jahr früher in Rente oder ich kann die Stunden auch noch abfeiern oder ggf. auszahlen lassen.

Also warum soll das nicht möglich sein? Auszahlen lassen WILL ich mir die nicht weil da einfach 43% Steuern weggehen, was ich nicht einsehe

 

Meine Gleitzeitkonto geht bis 200h und da is viel drauf weil derzeit keine angemeldeten Stunden mehr gehen. Ein abschmelzen zum Jahresende geht bei uns nicht weil  das kontraproduktiv für alle wäre. Unsere Projekte haben Termine und da kann auch mal Mitte des Jahres Luft sein während es zum Ende hin "pressiert" - hier dann abzubauen wäre nicht möglich. 

Und ja, uns fehlen Leute - aber nicht weil wir nicht einstellen dürfen, sondern wir haben offene Stellen auf die man sich bewerben kann

 

Es gibt halt Leute die stur nach Tarif um 15:30 gehen - egal was anliegt - die sind halt dann 20 Jahre lang in der selben Tarifgruppe.

Bei mir werden die Überstunden jetzt auch weniger, weil sich meine Wochenarbeitszeit geändert hat (zeit wars :freak:)

 

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Das ist halbseiden, weil-siehe unten, Auszug TV IGM Bayern.
Davon kann auch euer BR nicht abweichen, da keine Öffnungsklausel im TV, Günstigkeitsprinzip ebenfalls nicht anwendbar.
Deine Stunden sind nach TV abzugelten, ansonsten nach BGB nach 3 Jahren verfallen.
Indivudualvertragliche Regelungen nach Normenpyramide ebenfalls nichtig.
So einfach ist das.

Ergo:
Verstoß gegen Tarifvereinbarungen, der BR duldet das.
Und das ist das, was ich negativ herausstelle, nicht den BR allgemein.
Wäre auch doof, mach ich ja schließlich Vollzeit.
Unsauber arbeitende Gremien dagegen sind mir ein Graus.
Zur IGM und alles sauber sag ich nur Piëch und Osterloh.

Screenshot_20240218-200005_Samsung Notes.jpg

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Du widersprichst Dir mit Deinen eigenen Belegen: §5, Abs. 3, Sätze 34, und 5 sprechen explizit von Freizeitausgleich. Und nur wenn der Verfall von Überstunden nicht im  Arbeitsverhältnis geregelt ist, kommt Verjährung nach 195,199 BGB in Betracht.

 

Aber wie Georg schon schrieb: is' eh schon zu viel hier. Meine Meinung ggü. BR und schlimer noch Gewerkschaftern wird's eh nicht mehr ändern.

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Nein - Du interpretierst das so rein -warum kann ich nur vermuten.

Ich lese hier NICHTS was nicht in Deinem Screenshot steht wobei man den aufgrund der Handygröße kaum lesen kann.

Die Mehrarbeit wurde nach 3 (I) vereinbart

In 3(III) steht dass er gegen Freizeitausgleich erfolgen KANN

in 3(IV) stehen die Zuschläge und die wurden ausgezahlt (hab ich nicht erwähnt)

in 3(V) steht ein KANN Freizeitausgleich den ich genauso wenig haben wollte wie die Vergütung

 

Dass die Stunden verfallen finde ich nicht aber entweder ziehst Du da auch eine "Kann" Regelung als "Muss" bei oder es ist eine Betriebsvereinbarung bei uns die es aber anscheinend in immer mehr Firmen gibt.

 

Aber wenn Du selbst im BR bist brauchen wir nicht weiter reden weil dann musst Du ne andere Einstellung haben.

Ich hab mich engagiert, mit dem Ergebnis dass ich mittlerweile AT Angestellter bin.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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Da prallen zwei Welten aufeinander. 

 

Rechtlich korrekt handeln die wenigsten und auch oder insbesondere Firmen wo man es nicht denkt verstoßen regelmäßig gegen alles mögliche. 

 

Viele Mitarbeiter (insbesondere ältere) stören sich nicht dran, vielleicht weil sie es noch schlechter kennen. Meist wird viele Überstunden usw. damit verbunden fleißig und gut zu sein. Ob das tatsächlich so ist (Krankheiten) ist dann die andere Frage. Schon die vier Tage Woche ist ja für viele ein rotes Tuch. Vielleicht hätte man viele Probleme nicht, wenn man es schon lange eingeführt hätte.

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Du widersprichst Dir mit Deinen eigenen Belegen: §5, Abs. 3, Sätze 34, und 5 sprechen explizit von Freizeitausgleich. Und nur wenn der Verfall von Überstunden nicht im  Arbeitsverhältnis geregelt ist, kommt Verjährung nach 195,199 BGB in Betracht.
 
Aber wie Georg schon schrieb: is' eh schon zu viel hier. Meine Meinung ggü. BR und schlimer noch Gewerkschaftern wird's eh nicht mehr ändern.


Nochmal lesen.
Es geht um 1k Stunden, welche anzusammeln regelkonform nicht möglich ist, siehe TV.
Innerhalb von 3 Monaten hat der Ausgleich zu erfolgen, soweit so einfach.
Damit ist die Abgeltung geregelt, eine höhere Frist kann nicht vereinbart werden, der AV ist die niederrangige Norm.
Da steht "...kann als Freizeitausgleich...", ist aber egal, in welcher Form, 3 Monate sind interessant.

Die Einstellung ggü. Gewerkschaften haben wir demnach wohl gemein.

@Georg:
AT gibt natürlich andere Spielräume her, da in dem Fall der Tarifvorbehalt nicht greift.
Für reguläre AN gilt oben Geschriebenes.
Eine andere Einstellung, ja, zum Teil.
10 Jahre eigene Firma lassen aber durchaus zu, beide Seiten zu verstehen.
Ich habe meine Angestellten als AG korrekt behandelt, jetzt setze ich mich dafür ein, das ein anderer AG das auch tut.
Bei uns läufts aber entspannt.


So, nun reicht's aber mit OT.







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am vor 20 Minuten schrieb Christian R:

Da prallen zwei Welten aufeinander. 

 

Rechtlich korrekt handeln die wenigsten und auch oder insbesondere Firmen wo man es nicht denkt verstoßen regelmäßig gegen alles mögliche. 

 

Viele Mitarbeiter (insbesondere ältere) stören sich nicht dran, vielleicht weil sie es noch schlechter kennen. Meist wird viele Überstunden usw. damit verbunden fleißig und gut zu sein. Ob das tatsächlich so ist (Krankheiten) ist dann die andere Frage. Schon die vier Tage Woche ist ja für viele ein rotes Tuch. Vielleicht hätte man viele Probleme nicht, wenn man es schon lange eingeführt hätte.

Kann ich ein Lied von Singen. Mein letzter Arbeitgeber war so ein Verein.

 

Aber unbedingt besser ist es derzeit auch nicht, alleine im letzten Quartal 84 Überstunden und bis heute kein Tag pünktlich aus dem Büro.

 

@Walter Sobchak

 

Zum Waschen: mein E36 bekam auch mal eine Maschinenwäsche, aber in 8/10 Fällen Handwäsche. Der E30, mein touring, hat einmal eine Waschstraße gesehen und danach nie wieder, weil die ganzen mattschwarz-lackierten Teile hinüber waren, so wie sie es jetzt bei meinem Griechen sind. Deshalb keine Waschstraße mehr.

 

index.jpg


Bearbeitet: von BMW_Classic
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am vor 23 Minuten schrieb touringDani:

Es geht um 1k Stunden, welche anzusammeln regelkonform nicht möglich ist, siehe TV.

 

In Deinem Auszug steht da nix davon - oder ich bin zu blind dafür

am vor 24 Minuten schrieb touringDani:

Innerhalb von 3 Monaten hat der Ausgleich zu erfolgen, soweit so einfach

Stimmt - der Freizeitausgleich wenn verlangt - aber es steht nirgends dass es erfolgen MUSS und die andere Interpretation ist Deine - oder hältst Du die Kollegen vom BR für so dumm und rückratlos dass sie alles abwinken? Das is bisher nur einmal passiert aber nicht bei unserem sondern bei nem anderen Teilbetriebsrat im Konzern

 

Und nein - die ganzen Stunden auf dem ZZG hab ich geleistet als ich noch ERA eingruppiert war.

Und selbst AT Angestellte werden bei uns - so lange nicht aus leidenden Angestellten -> leitende Angestellte wurden in einer Art Eingruppierung geführt.

Der Unterschied ist jetzt nur wie Überstunden auf Baustellen behandelt werden. 

 

Und nebenbei: Bei uns gibt es sogar noch ein Zeitkonto auf das die Überstunden von Baustellen auflaufen aber dann kriegst Du wahrscheinlich nen Herzinfarkt.

 

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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am vor 8 Minuten schrieb ripeete:

der tagsüber (während der gewöhnlichen Arbeitszeiten) spätestens nach 30 Minuten in jedem Thread einen (eher mehrere) ausführlichen Beitrag hinterlässt???

Keine Bange, ich schaff das auch ganz ohne Überstunden ... :D

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Georg, die maximal möglichen Überstunden sind 20 pro Monat.
Der Freizeitausgleich hat gemäß TV innerhalb von 3 Monaten zu erfolgen.
Alternativ darf ja die Regelarbeitszeit im Verlauf von 24 Wochen nicht mehr als 48h/Woche betragen, also Ausgleich erforderlich, entweder durch Freizeit oder Bezahlung.

Ich suchs gern raus.
Du schaffst es, 1k Überstunden in 6 Monaten anzusammeln, ohne die Höchstarbeitszeit zu überschreiten?
Respekt.
Könnte natürlich eine Art Langzeitkonto sein, quasi eine Form der ATZ-Regelung.
Da ich aber mit Gewerkschaften und TV weniger zu tun habe weiß ich das nicht.
Aber da finde ich sicher Zeit zur Recherche, als BRV macht man ja eigentlich nix

Manche BR dulden sowas.
Sieht man ja.
Wir nicht, würde unser AG aber schon von sich aus nicht.

PS:
Ich hab auch Überstunden.
Ganze 3













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am vor 2 Stunden schrieb BMW_Classic:

Kann ich ein Lied von Singen. Mein letzter Arbeitgeber war so ein Verein.

 

Aber unbedingt besser ist es derzeit auch nicht, alleine im letzten Quartal 84 Überstunden und bis heute kein Tag pünktlich aus dem Büro.

 

Da bist du selbst aber auch gefragt, daran was zu ändern. Einfach mal schauen die Arbeit so zu organisieren, dass man pünktlich Feierabend macht und an anderen Tagen auch mal wieder ein paar Stunden abbauen.
Niemand ist so unentbehrlich, dass er jeden Tag länger bleibt und immer mehr Stunden sammelt. Das ist einfach das Produkt des schlechten Zeitmanagements der Firma oder von dir selbst, das Problem sonst auch mal ansprechen wenn Termine außerhalb der "regulären" Arbeitszeit gelegt werden oder wenn kurz vor Arbeitsende noch bewusst Aufgaben reinflattern die im normalen Zeitrahmen nicht zu schaffen sind. Ist oftmals der unangenehmere Weg, aber sonst machst du das Problem zu deinem eigenen.
Versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte der in dringenden Fällen sagt "nein ich hab keine Zeit" oder so. Aber es sollte einfach nicht die Regel werden, dass alles so geplant wird.

Ist nicht so, als wenn ich das mit den Überstunden nicht kenne. Wenn bei uns Anlagenabstellungen sind sammelt man auch recht fix 20-22 Überstunden die Woche, in der An/Abfahrschicht (behördlich abgesegnet) bist du bei  84h Woche gefolgt von 72h und so weiter im Wechsel , wenn es beim Anfahren des Produktionsprozesses blöd läuft zieht sich das ganze einige Zeit. Dementsprechend viele Stunden sammelt man an, mit denen aber entsprechend korrekt umgegangen wird und die, wenn man es will, zu sehr viel Freizeit führen können. 
Ich wunder mich aber auch immer wieder, wie viele Kollegen sich grundsätzlich alles auszahlen lassen...

 


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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