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Arbeitszeit und andere Ferkeleien


Georg
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am vor einer Stunde schrieb touringDani:

Ich? Nett?
Kann ich nichtemoji854.png

Ich finde es aber durchaus richtig, solche Hinweise hier zu geben.
Wie Georg schreibt, AG nutzen die Unwissenheit gern aus.

Und das gefällt mir nicht.

Zu meinem Posting davor: Ich schreibe keine Unwahrheit, sondern Beobachtungen aus meinem Arbeitsalltag.

 

Zu deinem Posting darüber:

 

Ich gebe dir Recht, aber Recht haben und Recht bekommen, das sieht in der Realität dann doch manchmal anders aus.

 

Der BR hat mich in meinem ersten Job bspw. weder schützen noch sich per se durchsetzen können. Und generell braucht es im Zweifelsfall dann einen Anwalt für Arbeitsrecht und die Kosten dafür trägt jede Partei selbst. Nicht jeder hat eine Rechtschutz und/oder kann sich das dann aus der Portokasse leisten.


Bearbeitet: von BMW_Classic
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Ein guter Betriebsrat vertritt beide Seiten objektiv und sorgt für das Wohl und Recht beider Parteien.

Was bringt es dem Mitarbeiter, wenn der BR den Arbeitgeber -z.B. in Krisenzeiten - bis auf die Unterhosen auszieht und ihn komplett an die Wand fährt, weil es das Recht hergibt? Kann zu Insolvenz und zu Arbeitsplatzverlust führen.

Leben und leben lassen!

Loyalität und Solidarität muss es auch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben!

 

 

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am vor einer Stunde schrieb emmac:

Ein guter Betriebsrat vertritt beide Seiten objektiv und sorgt für das Wohl und Recht beider Parteien.

So ergibt es sich, eng genommen, aber nicht aus dem BetrVG. Der Betriebsrat soll schon primär die Arbeitnehmerinteressen vertreten und - im Rahmen der abgestuften Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des BetrVG - "mitbestimmen". Arbeitgeber und Betriebsrat sollen zusammenarbeiten - so der hehre Anspruch des Gesetzgebers. Was richtig ist, ist der Umstand, dass ein guter Betriebsrat den uralten Grundsatz, dass man eine Kuh, die man melken will, nicht schlachtet bzw. die Hand, die einen füttert, nicht schlägt und er alle diese alten Grundsätze der Vernunft beachtet.

 

Nach meiner Erfahrung kann man das Thema Betriebsrat nur schlecht über einen Kamm scheren. Bei zigtausenden Gremien tickt jedes ein bisschen anders. Beim einen  spielen Gewerkschaftszugehörigkeiten mit, beim anderen überhaupt nicht, mal ist es gemischt, mal nicht etc. Fakt ist, dass ein BR den Arbeitgeber Geld kostet (Freistellungen, Fortzahlungen, Ausstattung und, was nicht ohne ist, Fortbildungen). Geld, dass ein Betrieb erwirtschaftet und insofern bezahlen das mittelbar auch die Arbeitnehmer mit. Und im öffentlichen Dienst gibt es dann Personalräte, da ist manches nochmal ein bisschen anders.

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am vor 1 Stunde schrieb emmac:


Loyalität und Solidarität muss es auch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben!

Loyalität und Solidarität. Aus dieser Ecke sind wir gekommen, nur die Zeiten ändern sich wie auch die Menschen. Nachdem er zum Vorsitz gewählt wurde hat er sich leider geändert.

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Nachdem er zum Vorsitz gewählt wurde hat er sich leider geändert.

Vielleicht, weil er zur Überzeugung gelangt ist, dass der Arbeitgeber keine unendliche Geldquelle ist? Den es genauso zu schützen und zu pflegen gilt, damit er lange Arbeitgeber bleiben kann!

Ich rede nicht von berechtigten und in Gesetzen verbrieften Rechten der Arbeitnehmer. Ich rede davon, dass viele den BR rufen obwohl sie Scheiße bauen und total überzogene Forderungen haben. Because they can.

Gleiches gilt selbstredend umgekehrt für Arbeitgeber.

Alle Sorten von Betriebsräten schon erlebt …

 

 

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Ich greife mal diesen Thread dazu auf.

 

Was mir (auch hier in München) auffällt, dass viele augenscheinlich nicht bereit sind, das Portemonnaie zu öffnen. Ohne genaue Zahlen nennen zu wollen, verdiene ich für Münchener Verhältnisse durchschnittlich. Würde ich jetzt den Job bei oft geringerer Bezahlung wechseln und noch eine neue Wohnung finanzieren müssen (weiterhin aussichtslos und, wenn dann extrem teuer, letztes Angebot für 52 qm lag bei 1.650 Euro Indexmiete) wären hier gar keine "Sprünge" mehr drin, zumal ich auch Verbindlichkeiten bedienen muss.

 

Ich frage mich ohnehin wie Friseure, Pflegekräfte oder andere vergleichsweise gering bezahlte Berufsgruppen hier und ähnlich teuren Städten überleben können. Im Vergleich zu Berlin sind die Kosten um rund 35 % höher.

 

Ich werde nach TV-L bezahlt und kann zumindest für meine Berufsgruppe nicht behaupten, dass die Entgelder in der freien Wirtschaft besser sind. Eher wird, so mein Empfinden, trotz Personalmangels und des Wissens darüber, dass der Markt für die Arbeitnehmer besser steht als je, versucht der Bewerber in seiner Vorstellung zu drücken wo es nur geht. Mich wundert es nicht, dass sowohl aus diesem Grund als auch hinsichtlich Abgabenlast, für viele echte Fachkräfte der Standort Deutschland unattraktiv ist.

 

Und mit Mitarbeiterbenefits wie einem Jobrat oder attraktiver Vergütung oder einem netten Team holt man doch keinen mehr hinter dem Ofen vor.

 

Manchmal denke ich mir, hätte ich mal was gescheites gelernt.


Bearbeitet: von BMW_Classic
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Puh, die Mietpreise in M und Umland sind nach wie vor jenseits von Gut und Böse. 

Ich habe mich ebenfalls nach einem adäquaten Mietobjekt im recht großen Radius zwischen München und Oberaudorf umgesehen, bisher ohne Erfolg. Mein Arbeitgeber ermöglicht mir ab 1. Juli 2024, wahlweise in München oder Frankfurt/Main zu arbeiten. Da wir keine Kinder haben und meine Gattin beruflich ortsunabhängig ist, haben wir überlegt mit unseren jeweils 50 Lenzen einfach mal nach München oder ins Umland umzuziehen. Unser jetziges Domizil im Frankfurter Speckgürtel würden wir jedoch nicht aufgeben. Leider haben uns die verfügbaren Optionen auf dem Münchner Wohnungsmarkt bisher einen herben Dämpfer verpasst.


Bearbeitet: von Walter Sobchak

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am vor 26 Minuten schrieb Walter Sobchak:

/*

Puh, die Mietpreise in M und Umland sind nach wie vor jenseits von Gut und Böse. 

Ich habe mich ebenfalls nach einem adäquaten Mietobjekt im recht großen Radius zwischen München und Oberaudorf umgesehen, bisher ohne Erfolg. Mein Arbeitgeber ermöglicht mir ab 1. Juli 2024, wahlweise in München oder Frankfurt/Main zu arbeiten. Da wir keine Kinder haben und meine Gattin beruflich ortsunabhängig ist, haben wir überlegt mit unseren jeweils 50 Lenzen einfach mal nach München oder ins Umland umzuziehen. Unser jetziges Domizil im Frankfurter Speckgürtel würden wir jedoch nicht aufgeben. Leider haben uns die verfügbaren Optionen auf dem Münchner Wohnungsmarkt bisher einen herben Dämpfer verpasst.

*/

Puh, die Mietpreise in M und Umland sind nach wie vor jenseits von Gut und Böse. 

Ich habe mich ebenfalls nach einem adäquaten Mietobjekt im recht großen Radius zwischen München und Oberaudorf umgesehen, bisher ohne Erfolg. Mein Arbeitgeber ermöglicht mir ab 1. Juli 2024, wahlweise in München oder Frankfurt/Main zu arbeiten. Da wir keine Kinder haben und meine Gattin beruflich ortsunabhängig ist, haben wir überlegt mit unseren jeweils 50 Lenzen einfach mal nach München oder ins Umland umzuziehen. Unser jetziges Domizil im Frankfurter Speckgürtel würden wir jedoch nicht aufgeben. Leider haben uns die verfügbaren Optionen auf dem Münchner Wohnungsmarkt bisher einen herben Dämpfer verpasst.

Ja, das ist auch meine Beobachtung.

 

In Berlin habe ich für meine sanierte Altbauwohnung, 50 qm, mit neuer Einbauküche 950 Euro, also 19 Euro den qm/warm, bezahlt.

 

In München bekommst du für das gleiche Geld gerade einmal eine Ein-Raum-Wohnung weit unter modernem Standard, mit Gemeinschaftwaschküche und entsprechendem Klientel.

 

Eine vergleichbare Wohnung wie ich sie in Berlin hatte, werde ich mir hier niemals leisten können/finden.

 

Aber das Wohnraumproblem ist ein Gesamtdeutsches. Idealerweise 100 % Homeoffice bei Westtarif und zurück in den Osten, nur bietet das kaum ein AG mehr an.


Bearbeitet: von BMW_Classic
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Es gibt auch in München günstige Wohnungen, z.B. von Genossenschaften - aber da kommt man als Zug'roaster nicht ran.

Die Genossenschaften nehmen auch oft keinen mehr auf und da hast je nach Jahren Anspruch auf ne Wohnung der Größe X

Da wird teilweise schon als Kind beigetreten und andere günstige Wohnungen erscheinen auch nicht auf dem Wohnungsmarkt sondern werden über den Bekanntenkreis empfohlen.

Viele pendeln auch - in den Gemeinden ohne S-Bahn kann man günstig wohnen oder die Eltern haben da ein großes Haus etc.

 

Geretsried is z.B. günstiger wie Wolfratshausen weil da die S-Bahn nicht hinführt und man daher erst mit dem Auto nach WOR muss.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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am vor einer Stunde schrieb Georg:

Es gibt auch in München günstige Wohnungen, z.B. von Genossenschaften - aber da kommt man als Zug'roaster nicht ran.

Die Genossenschaften nehmen auch oft keinen mehr auf und da hast je nach Jahren Anspruch auf ne Wohnung der Größe X

Da wird teilweise schon als Kind beigetreten und andere günstige Wohnungen erscheinen auch nicht auf dem Wohnungsmarkt sondern werden über den Bekanntenkreis empfohlen.

Viele pendeln auch - in den Gemeinden ohne S-Bahn kann man günstig wohnen oder die Eltern haben da ein großes Haus etc.

 

Geretsried is z.B. günstiger wie Wolfratshausen weil da die S-Bahn nicht hinführt und man daher erst mit dem Auto nach WOR muss.

Wahre Worte. In manche Genossenschaften kannst du dich schon einkaufen, aber mit 100TEuro plus. Und wahr ist auch, das "normale" Genossenschaften dir eben nur den Wohnraum zusprechen, der dir in deiner individuellen Situation zustehen würde, d. h. in meinem Fall: Single, keine Kinder, ergo ein Raum. 

 

Das Land Bayern, auf dessen Warteliste ich für eine Bedienstetenwohnung stehe, würde mir maximal eine Ein-Raum-Wohnung bis 35 qm aufgrund meiner persönlichen Lebensituation zuweisen. Das muss man mit Mitte 30 wirklich wollen.

 

Bedacht werden sollte ebenso, dass die Anschaffungs- und Unterhaltskosten für einen PKW zum Pendeln außerhalb des Ballungszentrums, äquivalent zu einem höheren Mietzins einer Wohnung in näherer Umgebung zum Arbeitsplatz betrachtet werden können. Wenn nicht sogar mir geringeren Opportunitätskosten in Form von verpendelter Lebenszeit.

 

Ich bin ein Jahr 3 Stunden am Tag gependelt - nie wieder.

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am vor 17 Stunden schrieb BMW_Classic:

Und mit Mitarbeiterbenefits wie einem Jobrat oder attraktiver Vergütung oder einem netten Team holt man doch keinen mehr hinter dem Ofen vor.

Tatsächlich wird das eines meiner Hauptauswahlkriterien bei einem zukünftigen Jobwechsel sein. Bei Erfolg vielleicht/hoffentlich nur noch ein Jobwechsel bis zur Rente...

 

BTW:

Ich finde Deine Signatur kommt in den Beiträgen wie Werbung rüber. Etwas zu überrepräsentiert in dieser angenehm werbefreien Umgebung.

Just my 2 cents...

Suche Zender oder D&W "M3 Evo-Spoiler" für den normalen E30.

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Hier mal grob nach drei Minuten Immoscout Recherche ein paar Angebote aus Dortmund in guter bis sehr guter Wohnlage (grob nach Wohnviertel beurteilt):

 

https://www.immobilienscout24.de/expose/149197664#/

 

https://www.immobilienscout24.de/expose/149366917#/

 

https://www.immobilienscout24.de/expose/149091975#/

 

https://www.immobilienscout24.de/expose/124998201#/

 

https://www.immobilienscout24.de/expose/149091975#/

 

Nicht München, dafür bezahlbar :) - wobei ich das auch schon recht teuer finde. Wir hatten zuletzt in Hombruch 6,5€7m² bezahlt. Mit eigenen Garten und direkt neben der Fußgängerzone. ist aber auh schon 12 Jahre her :)

 

Soll es exclusiver sein, muss man sich nach Düsseldorf orientieren - Mülheim oder so....

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am vor 1 Stunde schrieb Schlabbeloui:

Tatsächlich wird das eines meiner Hauptauswahlkriterien bei einem zukünftigen Jobwechsel sein. Bei Erfolg vielleicht/hoffentlich nur noch ein Jobwechsel bis zur Rente...

 

BTW:

Ich finde Deine Signatur kommt in den Beiträgen wie Werbung rüber. Etwas zu überrepräsentiert in dieser angenehm werbefreien Umgebung.

Just my 2 cents...

Danke für den Hinweis, der Händler ist doch schon längst passé. Die sind 2009/2010 insolvent gegangen. Ich habe aber kein Thema damit, es kleiner zu machen.

 

@325_e30

 

Dann mache doch ein neues Thema auf, trage dazu bei oder ignoriere es. Am Ende gibt es sicher so manche diskussionswürdige Themen, welche dann aber schnell in einer politisches Stimmungsbarometer rutschen. 
 

Auch hier dürften die Themen so langsam erschöpft sein, zumal wir nicht mehr, sondern ein harter Kern bleiben. Andere Foren sind mittlerweile tot. Und aus dem Alter sinnlose Themen zu eröffnen, um anderen zu beschäftigen, bin ich glücklicherweise raus. Ich meine es nicht einmal böse.

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am vor 20 Stunden schrieb BMW_Classic:

Bedacht werden sollte ebenso, dass die Anschaffungs- und Unterhaltskosten für einen PKW zum Pendeln außerhalb des Ballungszentrums, äquivalent zu einem höheren Mietzins einer Wohnung in näherer Umgebung zum Arbeitsplatz betrachtet werden können. Wenn nicht sogar mir geringeren Opportunitätskosten in Form von verpendelter Lebenszeit.

Die aufgewendete Zeit zum pendeln - da gebe ich Dir recht, wobei es da darauf ankommt ob man alle 10min umsteigen muss oder sich direkt (oder nach nem Zubringer) in die S-Bahn setzt und da dann bis zum Ziel bleibt.

Dann kann man die Zeit zumindest auch produktiv nutzen um was zu lesen etc. - mittlerweile sogar in den Neuland "Internet"

 

Das mit dem Auto kann ich nicht ganz unterschreiben weil gerade auf dem Land braucht man das Auto trotzdem und Versicherung/Steuer teilen sich dadurch auf mehr gefahrene Kilometer auf. Die Spritkosten bleiben natürlich, genau wie erhöhte Wartungskosten.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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