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BMW M42 (aus dem E36) springt nach E30 Umbau nicht an


Kruki
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am vor 10 Stunden schrieb vokuhila:

die Frage ist ein bisschen falsch gestellt ;-) ich weiss zwar worauf Du möglicherweise hinaus willst, aber um eine Antwort zu geben, muss ich das grade rücken

 

Ölwanne und das Rohr für den Ölmesstab sind beim e30 M40 und M42 gleich

von daher fährt man beim e30 am M42 ohnehin immer die e30 M40 Ölwanne, auch wenn es ein M42 aus dem e36 ist

 

der M42 hat beim e30 einen höheren Ölstand, die Markierungen sind am Stab vom e30 M42 also weiter oben als beim e30 M40

 

um auf die Frage zurückzukommen, bedeutet das, der M42 Ölmesstab vom e30 muss bei Verwendung der M40 Ölwanne nicht ummarkiert werden weil ja die M40 Wanne der M42 Wanne entspricht

 

aber ich denke Du wolltest nicht wissen wie der e30 M42 Ölmesstab ummarkiert werden muss sondern der e30 M40 Ölmesstab

 

und da sieht es so aus :

 

die M40 Ölmesstab "max" Marke entspricht in etwa der "min" Marke vom M42 Ölmesstab

 

um den M40 Ölmesstab für den M42 zu verwenden kann also am M40 Messtab einfach die alte "max" Marke als "min" verwendet werden

es sollte dann noch eine neue "max" Markierung angebracht werden, so etwa 0,75 - 1 Liter über der alten M40 "max" Marke

 

entweder, wie Benedikt es beschrieben hat, 0,75L (besser 1L) über "min" einfüllen und dann laut Ölstand "max" Marke neu anbringen

oder einfach im gleichen Abstand die alte M40 "min" Marke nach oben spiegeln und vielleicht paar mm dazupacken

 

grundsätzlich gilt ..... etwas mehr Ölstand schadet (auch) dem M42 nicht, ganz im Gegenteil

 

 

Ok, danke für die großartige Erklärung, jetzt kenn ich mich aus!!

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am vor 57 Minuten schrieb Kruki:

Hab die Kolben per Hand gereinigt und danach sind sie in meinen Ultraschallreiniger gegangen. Hat super funktioniert :)

Es muss auf jeden Fall ein Satz neuer Ringe rein.

Die Ringe waren mit Ölkohle festgefressen und so weit komprimiert wie nur möglich (hat Stellenweise eine Weile gedauert bis ich überhaupt den Spalt in den Ringen gefunden hab, da er ja quasi nicht mehr existent war).

Die ersten Bilder waren die Kolben vor dem Putzen, die letzten ein Vorher-Nachher-Vergleich. Bilder nach dem Ultraschallreinigen hab ich leider keine, kann ich aber nachreichen.

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Solche Kolben hätte ich zu meiner Harley-Motorenbau- Periode weggeworfen. Da sind einige Klemm- und Reibspuren zu sehen, die auch die Frage nach dem Zustand der Zylinder aufwerfen.

Du weißt das die Welt zur Hölle geht, wenn sie Instruktionen auf eine Tüte mit Zahnstochern drucken..................Nach Douglas Adams RIP

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am vor 19 Minuten schrieb Benedikt_B:

Möchte Dir nicht den Abend vermiesen, aber die Kolben sind nicht mehr zu gebrauchen. Im Bereich des Feuersteges sind ordentlich Fresser zu sehen. Damit wirst Du und der Motor nicht glücklich werden. 
 

 

Die große Schramme, die auf dem 5. Bild zu sehen ist, ist im dritten Zylinder beim hinteren Einlassventil. Die ist aber einmalig, allgemein ist der Kolben vom dritten Zylinder in einem wesentlich schlechteren Zustand als die anderen. Die anderen haben leichte Riefen aber bei weitem nicht so dramatisch wie auf Kolben 3 an dieser einen Stelle.

Ich bin mir aktuell nicht sicher, ob ich nochmal gute 800€ für neue Kolben und Ringe investieren will (neue Ringe sind schon bestellt).
Weil im Endeffekt müsste ich dann ja auch die Zylinder honen lassen und die Lagerschalen tauschen, dann komm ich vom hundertsten ins tausendste.

Ich will den Motor unbedingt dieses Jahr im Sommer ein bisschen fahren (Hab noch andere Autos, daher wird der E30 sicher nicht mehr als 1000-2000km draufbekommen). Nächsten Winter hab ich dann vielleicht mehr Zeit und Geld, um den Motor nochmal richtig mit allem drum und dran zu überholen. Besser als mit dem M40 mit eingelaufenen Nocken wird es sicher funktionieren, selbst wenn die Kolben nicht mehr wirklich schön sind. 
 

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Die Beschädigungen am Feuersteg sehe ich jetzt bis auf die eine am 3. Kolben nicht so kritisch, und die am 3. kann man jetzt auf dem Bild schlecht bewerten, im normalem Betrieb hat der Feuersteg ja einen relativ großen Abstand zum Zylinder. Sieht mir stark danach aus das der Kolben mal ordentlich zu warm geworden ist, würde auch ein bisschen erklären warum die Kolbenringe keine Vorspannung mehr haben. 

 

am vor 7 Stunden schrieb Kruki:

Hab die Kolben per Hand gereinigt und danach sind sie in meinen Ultraschallreiniger gegangen. Hat super funktioniert :)

Es muss auf jeden Fall ein Satz neuer Ringe rein.

Die Ringe waren mit Ölkohle festgefressen und so weit komprimiert wie nur möglich (hat Stellenweise eine Weile gedauert bis ich überhaupt den Spalt in den Ringen gefunden hab, da er ja quasi nicht mehr existent war).

Die ersten Bilder waren die Kolben vor dem Putzen, die letzten ein Vorher-Nachher-Vergleich. Bilder nach dem Ultraschallreinigen hab ich leider keine, kann ich aber nachreichen.

Die Frage ist waren die Ringe jetzt nach der Reinigungsaktion wieder Leichtgängig in den Nuten und haben nur jegliche Vorspannung verloren oder haben sie immernoch geklemmt? Wenn die Ringe nicht leichtgängig sind, wurde wohl durch irgendwas deine Ringnut deformiert, da aber wohl alle drei Ringe geklemmt haben kann ich mir das fast nicht vorstellen.

 

am Am 15.1.2022 um 01:22 schrieb 750erSchrauber:

Moin Kruki, was für eine Scheiße. Der Motor ist gelaufen, keine Ahnung, ohne Kühlwasser?, das Metall dehnt sich aus und die Ringe klemmen. Die Metalle dehnen sich unterschiedlich stark aus, es hängt von der Legierung ab. Falls es mit Benzin nicht klappt die Ringe zu lösen, leg die Kolben mal bitte in eine Gefriertruhe. Ein Metall was sich bei Wärme ausdehnt, zieht sich logischerweise bei Kälte wieder zusammen. Es handelt sich um 1\1000mm toleriete Passungen.

Sorry aber man sollte schon wissen wovon man redet bevor man sowas in ein Forum schreibt. Ja natürlich dehnen sich Metalle verschieden aus beim erwärmen, aber 1. dehnt sich der Kolben aus Alu mehr aus als der Ring aus Gusseisen und zweitens ziehen sich die Metalle beim Abkühlen natürlich auch wieder genauso weit zusammen wie sie sich vorher ausgedehnt hatten. Dazu ist das keine Passung auf 1/1000mm, die Ringe haben beim M42 ein Flankenspiel von 0,02-0,05mm.


Bearbeitet: von Sebastian_H
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Hmm, da stellt sich aber die Frage ob der Motor vorher wirklich gelaufen ist.
Sowas passiert ja nicht plötzlich nach irgendwelchen Elektronikarbeiten.

Also eigentlich müsstest du dir vom VK das Geld zurückholen. ( Ich weiß sagt sich leicht...)

Gruß
Olli

Gesendet von meinem M2101K6G mit Tapatalk

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am Am 15.1.2022 um 01:22 schrieb 750erSchrauber:

Moin Kruki, was für eine Scheiße. Der Motor ist gelaufen, keine Ahnung, ohne Kühlwasser?, das Metall dehnt sich aus und die Ringe klemmen. Die Metalle dehnen sich unterschiedlich stark aus, es hängt von der Legierung ab. Falls es mit Benzin nicht klappt die Ringe zu lösen, leg die Kolben mal bitte in eine Gefriertruhe. Ein Metall was sich bei Wärme ausdehnt, zieht sich logischerweise bei Kälte wieder zusammen. Es handelt sich um 1\1000mm toleriete Passungen. Ob noch was zu retten ist weiß ich nicht, aber Du sagst ja selbst das Schraubererfahrung etwas wegschafft, und wer noch nie Kolben eingesetzt hat oder eine ZKD gemacht hat wird nie wissen wovon er redet. Falls, aber auch wirklich nur FALLS sich die Ringe lösen sollten muß man natürlich genau wissen was man tut.

Bei der Schraubererfahrung kann ich ein bisschen schummeln, das Einsetzen der Kolben übernimmt mein Vater für mich, der hat schon unzählige Motoren gebaut. Er war auch derjenige der beim abbauen vom Kopf schon gesagt hat, dass die Ringe klemmen werden.

Er hat sowas einmal gesehen und meint der Vorbesitzern hat einfach mit zu viel und falschem Öl zusammengebaut.

 

Dieser Motor ist nach dem Zusammenbauen beim Vorbesitzer circa 40 Sekunden gelaufen, dann nie wieder. Er war also nicht überall warm. Das überschüssige Öl ist nicht verbrannt und hat sich nach dem Abstellen verkohlt.

 

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der Vorbesitzer alles richig gereinigt hat. Der hat den Kolben ausgebaut, schnell neue Ringe drauf, fertig. Aber so gehts halt einfach nicht.

 

Ein Bekannter hat mit die Arbeit am Ventiltrieb abgenommen und diesen Zerlegt, auch dort ist alles unglaublich verdreckt. Ein Wunder, dass die Hydrostößel durch komplett verdreckte Kanäle überhaupt noch Öl bekommen haben. Die Ventile werden eingeschliffen, ich warte auf die neuen Ringe und einige Dichtungen und dann gehts ans zusammenbauen. Mal schauen wies läuft.


Bearbeitet: von Kruki
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am vor 4 Stunden schrieb OllIS:

Hmm, da stellt sich aber die Frage ob der Motor vorher wirklich gelaufen ist.
Sowas passiert ja nicht plötzlich nach irgendwelchen Elektronikarbeiten.

Also eigentlich müsstest du dir vom VK das Geld zurückholen. ( Ich weiß sagt sich leicht...)

Gruß
Olli

Gesendet von meinem M2101K6G mit Tapatalk
 

Hab mit dem VK gesprochen, der ist uneinsichtig. Der meint ich könnte den Schaden ja selbst verursacht haben...

 

Ich werde einfach das beste draus machen. Ich hab mein Lehrgeld bezahlt und hab für die Zukunft was gelernt.

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Ich würde mal schauen das du wenigstens den einen Kolben durch einen besseren gebrauchten ersetzten kannst. Eventuell hat ja hier noch jemand was für dich. 

 

Und tu dir wenigstens den Gefallen und Prüfe vor dem wieder Einbau einmal das Stoßspiel der neuen Kolbenringe und dann würde ich in deinem Fall auch noch das Ringnuten Spiel sehr sorgfältig rund herum mit einer Fühlerlehre prüfen. Die maße dafür wurden ja weiter oben schon vom User Sebastian H genannt. Dann sollte das auch etwas mehr wie die angestrebten 1000km funktionieren. 

 

Wie sehen denn die Haupt- und Pleuellager aus? Gerne auch mit Bildern zur Beurteilung. 

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am vor 11 Stunden schrieb Sebastian_H:

Die Beschädigungen am Feuersteg sehe ich jetzt bis auf die eine am 3. Kolben nicht so kritisch, und die am 3. kann man jetzt auf dem Bild schlecht bewerten, im normalem Betrieb hat der Feuersteg ja einen relativ großen Abstand zum Zylinder. Sieht mir stark danach aus das der Kolben mal ordentlich zu warm geworden ist, würde auch ein bisschen erklären warum die Kolbenringe keine Vorspannung mehr haben. 

 

Die Frage ist waren die Ringe jetzt nach der Reinigungsaktion wieder Leichtgängig in den Nuten und haben nur jegliche Vorspannung verloren oder haben sie immernoch geklemmt? Wenn die Ringe nicht leichtgängig sind, wurde wohl durch irgendwas deine Ringnut deformiert, da aber wohl alle drei Ringe geklemmt haben kann ich mir das fast nicht vorstellen.

 

Sorry aber man sollte schon wissen wovon man redet bevor man sowas in ein Forum schreibt. Ja natürlich dehnen sich Metalle verschieden aus beim erwärmen, aber 1. dehnt sich der Kolben aus Alu mehr aus als der Ring aus Gusseisen und zweitens ziehen sich die Metalle beim Abkühlen natürlich auch wieder genauso weit zusammen wie sie sich vorher ausgedehnt hatten. Dazu ist das keine Passung auf 1/1000mm, die Ringe haben beim M42 ein Flankenspiel von 0,02-0,05mm.

Es haben ausnahmslos alle Ringe auf allen Kolben geklemmt. Selbst die Ölabstreifer wollten nicht raus. Es war tatsächlich kein leichtes, die Ringe runterzubekommen ohne die Nuten zu Beschädigen. Die Oberfläche der Ringe ist ganz Rau und mit Kohle (und stellenweise Rost, Kondenswasser?) belegt. Mit den neuen Ringen werde ich dann prüfen ob sich alles leichtgängig bewegen wird. Ich war jedenfalls wirklich vorsichtig beim Zerlegen und Reinigen und bin der Meinung, dass zumindest von mir keine Nut beschädigt wurde.

 

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am vor 56 Minuten schrieb Verplatzer:

Ich würde mal schauen das du wenigstens den einen Kolben durch einen besseren gebrauchten ersetzten kannst. Eventuell hat ja hier noch jemand was für dich. 

 

Und tu dir wenigstens den Gefallen und Prüfe vor dem wieder Einbau einmal das Stoßspiel der neuen Kolbenringe und dann würde ich in deinem Fall auch noch das Ringnuten Spiel sehr sorgfältig rund herum mit einer Fühlerlehre prüfen. Die maße dafür wurden ja weiter oben schon vom User Sebastian H genannt. Dann sollte das auch etwas mehr wie die angestrebten 1000km funktionieren. 

 

Wie sehen denn die Haupt- und Pleuellager aus? Gerne auch mit Bildern zur Beurteilung. 

Die Pleuellager haben nach dem Ultraschallreinigen keine schöne Oberfläche mehr gehabt, muss schauen ob ich das auf ein Foto bekomme. Die werden neu kommen.

Die Hauptlager sind noch eingebaut, da die Kurbelwelle noch drauf ist. Da die aber genauso schlecht aussehen werden, werden die auch neu kommen.


Bearbeitet: von Kruki
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am vor 9 Stunden schrieb Kruki:

Dieser Motor ist nach dem Zusammenbauen beim Vorbesitzer circa 40 Sekunden gelaufen, dann nie wieder. Er war also nicht überall warm. Das überschüssige Öl ist nicht verbrannt und hat sich nach dem Abstellen verkohlt.

um Öl zu verkoken dass die Ringe festklemmen muss man viele tausend km mit zu hoher Öltemperatur und schlechtem Öl fahren

 

nach 40 Sekunden ist da nix verkokt und durch rumstehen kokt da auch nichts, zum koken braucht es Hitze

 

festgammeln durch Wasser ist schon eher denkbar aber dann sollten die Zylinder nicht mehr gut aussehen

 

am vor 9 Stunden schrieb Kruki:

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der Vorbesitzer alles richig gereinigt hat. Der hat den Kolben ausgebaut, schnell neue Ringe drauf, fertig. Aber so gehts halt einfach nicht.

bist Du sicher dass der Vorbesitzer neue Ringe draufgemacht hat oder vielleicht nur gesagt ?

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am vor 12 Stunden schrieb vokuhila:

um Öl zu verkoken dass die Ringe festklemmen muss man viele tausend km mit zu hoher Öltemperatur und schlechtem Öl fahren

 

nach 40 Sekunden ist da nix verkokt und durch rumstehen kokt da auch nichts, zum koken braucht es Hitze

 

festgammeln durch Wasser ist schon eher denkbar aber dann sollten die Zylinder nicht mehr gut aussehen

 

bist Du sicher dass der Vorbesitzer neue Ringe draufgemacht hat oder vielleicht nur gesagt ?

Die Ringe, die drauf waren sehen ziemlich neu aus. Die haben außen überhaupt keine Abnützungsspuren. Die sind Spiegelglatt. Wenn sie alt sind, sollte man doch zumindest minimale Riefen sehen (auf Basis dessen, wie die Kolben aussehen)

Die Zylinderwände sind nicht rostig, kein bisschen. Haben auch noch überall Kreuzschliff (auch wenn Stellenweise nurmehr sehr fein). Die sehen in echt garnicht so schlimm aus wie auf den Bildern die ich mit der Kamera durch die Kerzenlöcher gemacht hab.

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am vor 8 Stunden schrieb Thomas320:

Und wieder mal bestätigt sich die Aussage von Gert vor x Jahren, wenn man einen gebrauchten Motor ohne den vorher zu zerlegen einbaut, es genauso ist, als wenn man vom 10 Meter springt, ohne sich zu vergewissern, dass Wasser im Schwimmbecken ist.😐

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich hatte meine Lektion und werde mir diesen Rat ab jetzt immer zu Herzen nehmen :)

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Noch einen Tipp:

 

wenn Du den einen extrem schadhaften Kolben tauschen möchtest, achte darauf, dass der Kolben aus einem E36 m42 kommen sollte, da dein Motor aus dem E36 ist, wenn ich es richtig verfolgt habe. Beim e30 m42 ist die Mulde im Kolben abweichend 
 

Grüße 

 

 

 

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am vor 2 Minuten schrieb Benedikt_B:

Noch einen Tipp:

 

wenn Du den einen extrem schadhaften Kolben tauschen möchtest, achte darauf, dass der Kolben aus einem E36 m42 kommen sollte, da dein Motor aus dem E36 ist, wenn ich es richtig verfolgt habe. Beim e30 m42 ist die Mulde im Kolben abweichend 
 

Grüße 

Ja, darauf achte ich so und so. Ich verbaue nur teile aus dem M42 vom E36, da mir nicht zu 100% bewusst ist was die Unterschiede sind, da es da ja schon etliche Forumsdiskussionen gibt und da jeder irgendwie seine eigene Idee hat 8-/

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Was mich stutzig macht ist, dass die Zylinder einigermßen gut aussehen, die Kolben aber so kaputt sind inclusive festgebackener Ringe. Und so plötzlich sitzen Ringe ja auch nicht bombenfest, noch dazu in zusammengedrücktem Zustand.

Worauf ich hinaus will: Du solltest sicherheitshalber die Zylinderbohrung nachmessen, bevor du die Kolben oder auch nur die Ringe ersetzt. Nicht, dass der Vorbesitzer schon hat aufbohren lassen, dann aber das Projekt aufgegeben hat und die alten Kolben wieder ´reingeworfen hat.

 

Gruß

Markus

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am vor 1 Minute schrieb cabriolet:

Was mich stutzig macht ist, dass die Zylinder einigermßen gut aussehen, die Kolben aber so kaputt sind inclusive festgebackener Ringe. Und so plötzlich sitzen Ringe ja auch nicht bombenfest, noch dazu in zusammengedrücktem Zustand.

Worauf ich hinaus will: Du solltest sicherheitshalber die Zylinderbohrung nachmessen, bevor du die Kolben oder auch nur die Ringe ersetzt. Nicht, dass der Vorbesitzer schon hat aufbohren lassen, dann aber das Projekt aufgegeben hat und die alten Kolben wieder ´reingeworfen hat.

 

Gruß

Markus

Stimmt, das könnte sein, ich werde auf jeden fall die Bohrung messen!

Ich kanns mir aber nicht vorstellen, weil wenn der Motor aufgebohrt und gehont wurde müsste dann schon einiges an Kilometern gefahren worden sein, weil man sieht den Zylinderwänden schon die Kilometer an. Neu sind die auf jeden Fall nicht mehr. Die Wände sehen halt für mein Auge nicht so schlimm aus wie die Kolben, oder besser gesagt wie der Kolben aus Zylinder 3, bei den anderen würde es schon passen.

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Moin Kruki, leider kein Tip aus der Raketenwissenschaft, beim Umgang mit einem Schraubstock kannst Du Dir ein paar Schutzbacken zurechtbiegen. Besorg Dir ein bißchen Kupferblech oder Alublech, um 90grad gebogen und die Teile legst Du über die Schraubstockbacken. Wenn Du den Motor wieder zum Laufen bekommst wär das ja fast wie bei einem Phoenix aus der Asche. Die im Forum angesprochenen Sachen wie das Messen der Zylinderbohrung kann ich nur in vollem Umfang unterstützen. (Kolbendurchmesser u.s.w). Verschaff Dir nach Möglichkeit ein umfangreiches Bild darüber mit was für Teilen Du den Motor wieder zusammenschraubst. Als Messmittel wären natürlich eine Bügelmessschraube und ein Innenmikrometer hilfreich. Zum Prüfen von Spaltmaßen brauchst Du eine Fühlerblattlehre, aber die gehört sowieso in jeden Werkzeugkasten. Falls, aber nur falls der Motor auf 3,5 Pötten läuft und der Explosionsdruck beim z.B dritten Kolben ins Kurbelgehäuse abpfeift schmeißt der Motor das Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung, damit hast Du keine 5 Minuten Freude und 1000km schaffst Du schon gar nicht.

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

we are soldiers of love

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am vor 15 Minuten schrieb 750erSchrauber:

Moin Kruki, leider kein Tip aus der Raketenwissenschaft, beim Umgang mit einem Schraubstock kannst Du Dir ein paar Schutzbacken zurechtbiegen. Besorg Dir ein bißchen Kupferblech oder Alublech, um 90grad gebogen und die Teile legst Du über die Schraubstockbacken. Wenn Du den Motor wieder zum Laufen bekommst wär das ja fast wie bei einem Phoenix aus der Asche. Die im Forum angesprochenen Sachen wie das Messen der Zylinderbohrung kann ich nur in vollem Umfang unterstützen. (Kolbendurchmesser u.s.w). Verschaff Dir nach Möglichkeit ein umfangreiches Bild darüber mit was für Teilen Du den Motor wieder zusammenschraubst. Als Messmittel wären natürlich eine Bügelmessschraube und ein Innenmikrometer hilfreich. Zum Prüfen von Spaltmaßen brauchst Du eine Fühlerblattlehre, aber die gehört sowieso in jeden Werkzeugkasten. Falls, aber nur falls der Motor auf 3,5 Pötten läuft und der Explosionsdruck beim z.B dritten Kolben ins Kurbelgehäuse abpfeift schmeißt der Motor das Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung, damit hast Du keine 5 Minuten Freude und 1000km schaffst Du schon gar nicht.

Die angesprochenen Werkzeuge hab ich alle. Werden alle zum Einsatz kommen.

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