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M30B35 zickt - unrunder Leerlauf und sehr schlechte Gasannahme


Mr.Lebowski
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Die ersten 300km sind abgespult und bislang alles einwandfrei. Habe heute mal die Zündkerzen überprüft: schneeweiß. Läuft also viel zu mager. Falschluft kann ich eigentlich ausschließen, weil er im Leerlauf einwandfrei läuft.
Der Motor hat momentan den Leih-Luftmengenmesser von @cabriolet verbaut. Dieser ist ja für den M30-Motor mit Kat. Der LMM der bei dem Motor dabei war, will nicht so recht. (siehe mein anderer Thread) Kann es an diesem liegen? CO-Schraube weiter rein? Falls ja wieviel?

Grüße Michael

Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!!!

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Kann es sein das der/dein Katlos Luftmengenmesser nicht mit der Motronic 1.3 kompatibel ist? An deiner Stelle würde ich mir einen Entsprechenden Lmm besorgen (Gleiche Bosch Nummer) wie du ihn von @cabriolet ausgeliehen hast und gut ist. 

 

So als Anreiz was ich in diesem Thread gelernt habe würde ich mich mal von dem Thema Kat/Katlos entfernen und mich auf Motronic 1.1/1.3 konzentrieren. Im Prinzip ist es in deinem Fall ja kein reiner Katlos Motor sondern ein Motor der ohne Kat gefahren wird. Nur meine Meinung und lasse mich gerne eines besseren belehren. Mann lernt ja bekanntlich nie aus. 

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Dass der LMM eventuell ganz einfach der Falsche ist, konnten wir am Anfang des Threads schon ausschließen. Bei der Katlos-Variante ist der Unterschied einfach nur der, dass er nicht kalibriert ist und dementsprechend die CO-Schraube nicht verplombt. Die Kat-Variante ist kalibriert und verplombt.

 

Es gab zwar auch andere LMM-Varianten am M30B35, deren Stecker passt aber nicht.

 

Und wenn man ihn irgendwie reingetüddelt bekommt (viel Gaffa-Tape zum Abdichen), läuft der M30 auch mit dem LMM vom M20B25, wenn auch grundsätzlich deutlich zu fett ;-).

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Sieht für mich absolut in Ordnung aus, wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die Kerzen erst 300km alt sind und du den Motor auch noch nicht getreten hast.

Gerade im unteren Drehzahlbereich und auch im Leerlauf würdest du zu mageren Lauf auch deutlich an Magerruckeln erkennen.

 

Trotzdem, um auf Nummer Sicher zu gehen: Welchen Chip hast du denn jetzt im Steuergerät? Wenn es der vom Conny ist: Welche Daten hast du ihm denn gegeben? Er muss ja wirklich alles wissen, was am Motor NICHT dem Serien-Kat-Motor entspricht. Und dass du ihm nicht alles gesagt hast, ist ja am ESV-Desaster zu sehen, da hätte er sofort gesagt: "Geht nicht". Außerdem du sagtest ja, dass er mit meinem serienmäßigen Steuergerät den Leerlauf schneller auf die Reihe bekommen hatte.

 

Und worauf @ripeete wohl hinaus will: Warum nicht die Lambdasonde einbauen? Das Steuergerät ist ja dafür gemacht, Stecker am Kabelbaum ist vorhanden. Im Hosenrohr müsstest du halt noch einen Gewindestutzen einschweißen.

Und keine Angst, das kostet keine Leistung, unter Vollast ist die Regelung sowieso abgeschaltet. Die Leistungsbremse im Kat-Motor ist der Kat selber und die niedrige Verdichtung.

 

Edit: @ripeete: Da haben sich unsere Posts wohl überschnitten. Die 1.3 kommt auch ohne Lambasonde klar, dann fährt sie rein nach Kennfeld. Macht sie ja auch immer, wenn sie kein plausibles Signal bekommt. Zum Beispiel auch beim Kaltstart solange bis die Sonde heiss genug ist. Oder eben bei ausgefallener Sonde.

Es schadet natürlich aber auch nicht, sie ´dranzuhängen ;-).


Bearbeitet: von cabriolet
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Moin Mr. Lebowski. Um das mal ganz klar zu sagen, die Kerze sieht scheiße aus. Um erstmal den Istzustand festzuhalten. Egal wie alt die Kerze ist. Etwas stimmt nicht mit dem Gemisch. Bitte nicht mehr mit dem Fahrzeug am Straßenverkehr teil nehmen. Es bringt nichts. Die Kerze muß Rehbraun sein und bevor Sie das nicht ist bringt eine erneute Probefahrt gar nichts. Gruß:-UU

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

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am vor 40 Minuten schrieb 750erSchrauber:

Kerze muß Rehbraun sein und bevor Sie das nicht ist bringt eine erneute Probefahrt gar nichts

Erklär mal bitte, wie die kerze braun werden soll, ohne zu fahren?

 

@Mr.Lebowski ansonsten, in eine au-berechtigte werkstatt fahren, und für nen fuffi weisst du mehr über dein gemisch

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Hm, so dramatisch sehe ich die Kerze nicht...

 

Die sieht mE eher nach schwarz und fett aus. Ist halt so 'ne Sache mit den Bildern im Internetz.

Grundsätzlich würde ich es, wie Markus gesagt hat, doch mit einer Lambdasonde probieren. Ich könnte mir vorstellen, dass feste Kennfeld der Motronic aus Sicherheitsgründen eher Richtung fett ausgelegt ist. Erst wenn sie ein verwertbares Signal der Sonde bekommt macht sie ein wirklich passendes Gemisch.

 

Stutzen mit M18x1,5-Gewinde gibt es fertig zu kaufen. In den Püff einschweißen und gut...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor 7 Stunden schrieb ripeete:

Erklär mal bitte, wie die kerze braun werden soll, ohne zu fahren?

 

@Mr.Lebowski ansonsten, in eine au-berechtigte werkstatt fahren, und für nen fuffi weisst du mehr über dein gemisch

Moin ripeete, Ich fahr 300km, und schraub die kerze raus. Bei dem kerzenbild würde ICh mit dem Fahrzeug nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.

ICH.

Das Gemisch ist bummelig 13 Teile Luft, können auch 12 oder 14 sein, und ein Teil Benzin. Scheißegal ob Du 240km pro Stunde  fährst oder der Wagen im Standgas läuft. Die Anteile ändern sich nicht. Deswegen im Stand blubbern lassen. Zum Glück sind auch ein paar leute wie Vokuhila unterwegs, und wenn ich Müll erzähle hör ich was. Gruß:-UU:smbmw:


Bearbeitet: von 750erSchrauber

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am vor 11 Stunden schrieb cabriolet:

Trotzdem, um auf Nummer Sicher zu gehen: Welchen Chip hast du denn jetzt im Steuergerät? Wenn es der vom Conny ist: Welche Daten hast du ihm denn gegeben? Er muss ja wirklich alles wissen, was am Motor NICHT dem Serien-Kat-Motor entspricht. Und dass du ihm nicht alles gesagt hast, ist ja am ESV-Desaster zu sehen, da hätte er sofort gesagt: "Geht nicht". Außerdem du sagtest ja, dass er mit meinem serienmäßigen Steuergerät den Leerlauf schneller auf die Reihe bekommen hatte.

Ich habe mir vom Conny ein Chip für das M20-Motorsteuergerät einer 1.3er Motronic machen lassen. Er wusste welcher Motor (M30 katlos - 10:1 verdichtet - 346EA) und hat den Chip dahingehend angefertigt.

 

am vor 11 Stunden schrieb cabriolet:

Und worauf @ripeete wohl hinaus will: Warum nicht die Lambdasonde einbauen? Das Steuergerät ist ja dafür gemacht, Stecker am Kabelbaum ist vorhanden. Im Hosenrohr müsstest du halt noch einen Gewindestutzen einschweißen.

Und keine Angst, das kostet keine Leistung, unter Vollast ist die Regelung sowieso abgeschaltet. Die Leistungsbremse im Kat-Motor ist der Kat selber und die niedrige Verdichtung.

Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber dann muss der Gewindestutzen doch bei einer Zusammenführung beider Hosenrohre sitzen, oder nicht? Meine beiden Hosenrohre gehen getrennt in den Mittelschalldämpfer.

Grüße Michael

Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!!!

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Die Sonde muss nicht zwangsläufig in der Zusammenführung sitzen. Es gibt auch die Möglichkeit eine "Brücke" mit einem dünneren Rohr zwischen die beiden Hosenrohre zu setzten und da hinein die Sonde.

Geht halt darum, dass alle Zylinder erfasst werden und keiner gemischmäßig "aus dem Ruder läuft".

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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am vor 8 Stunden schrieb Mr.Lebowski:

Ich habe mir vom Conny ein Chip für das M20-Motorsteuergerät einer 1.3er Motronic machen lassen. Er wusste welcher Motor (M30 katlos - 10:1 verdichtet - 346EA) und hat den Chip dahingehend angefertigt.

Verdichtung ist da ja nur der Anfang. Er muss aber auch wissen, welche Einspritzventile (Durchflussmenge, Ansprechzeit), welcher Druckregler, welche Nockenwelle nun tatsächlich verbaut sind. Im Idealfall sogar, welchen Sprit du fährst (E10 zum Beispiel hat einen geringeren Energiegehalt als E5).

Vom LMM will ich da noch garnicht reden, meine Leihgabe war zwar mal kalibriert, hat aber auch schon 3 Jahrzehnte bewegtes Leben hinter sich und wie genau der nun wirklich noch ist (auch wenn ich keine Auffälligkeiten finden konnte) 8-/ ?

 

Alles wichtig für die richtige Gemischbildung, gerade wenn du ohne Sonde unterwegs bist. Wenn du dir aber sicher bist, dass dein Chip so wie er ist richtig ist, dann musst du dir auf jeden Fall trotzdem eine Sonde "leihen", sprich an einen Abgastester fahren und über die CO-Schraube so gut wie möglich einstellen. Genau dafür ist die Schraube ja da (und eine Kalibrierung passt ja nur zu dem Motor, auf den kalibrert wurde, also bei meinem LMM zum 211PS-Kat-Motor).

 

Oder eben doch eine Lambdasonde einbauen. @Mahathma hat ja schon den Tipp mit einem Verbindungsrohr gegeben, wobei es meiner Meinung nach sogar reicht, die Sonde einfach in eines der beiden Rohre zu packen. Der Motronik ist es völlig wurst, ob sie Restsauerstoff im Abgas von 3 oder 6 Zylindern findet.

 

Gruß

Markus

 

 

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  • 1 Jahr später...

Hallo werte M30-Gemeinde,

 

nach 2 Monaten der Fehlersuche versuche ich nun noch hier mein Glück, denn ihr habt ja auch die kniffligste Fehlersuche hinbekommen.

 

Ich habe einen ursprünglich 11/82er 635 CSI katlos mit M30B34 Motor und mechanischem Leerlaufsteller (2-reihiges STG mit den braunen ESV´s und 2 Geber) umgebaut auf die Technik von einem 1989er 635CSI, sprich 3 reihiges Motronic STG und niederohmige Düsen.

Einzug hielt dazu der Kabelbaum eines 1987er VFL 320i (Motronic 1.1) mit rundem Lamdastecker und dem 3-poligen weißen Stecker für Drehzahlsignal und Zündstrom über das Cockpit. 

 

Mein aktuell im E24-verbautes M30B34-Setup:

- M30B34 generalüberholter Block. Kompressionswerte i.O., Alle Verschleißteile, Dichtungen und WDR neu.

-  alte M30B34 Ansaugspinne beibehalten, Einspritzleiste mit den modernen 714er ESV´s 

- Blauen Motronic Temperaturfühler eingebaut

- Bei Zündkabel 6 die Zylindererkennung nachgerüstet

- Originaler 1-Geberschwingungsdämpfer mit Kranz und 1 Geber vorne nachgerüstet

-  Nutzung des dazugehörigen 027er LMM (aus katlos E23 735i BJ. 1986)

- 3 Bar Benzindruckregler, dazu elek. Leerlaufsteller und Ansaugschläuche wie bei einem 84-89er Modell

- Motronic 1.3 STG vom 1990er E32 730i mit Datensatz für M30b34 katlos in der seltenen 220 PS Version (eben passend zu den 714er ESV´s). Chip samt STG in einem 220 PS Katlosen E24 BJ. 1989 vom Kollegen getestet. Datensatz i.O. und Steuergerät i.O und kompatibel

- Keine Lambdasonde verbaut

 

Mein Fehlerbild: Motor springt kalt nur mit geöffneter Drosselklappe an, aber geht ohne mit dem Gas spielen aus. Dazu schlechte Gasannahme und Ruckeln im unteren Drehzahlbereich, obenraus läuft er normal und zieht auch gut. Ist der Motor dann warm, dann pendelt sich das Standgas nach kurzer Zeit zwischen 1400 und 1500 U/min ein. Auch warm schlechte Gasannahme und untenrum markantes Ruckeln.  Die Leerlaufdrehzahl ist auch so konstant hoch, dass man damit problemlos anfahren kann.

 

Meinem Verständnis nach muss der Motor eigentlich Falschluft ziehen. Gemisch magert in der Kaltlaufphase ab, was sich im Standgas durch ausgehen bemerkbar macht. Bei betriebswarmen Motor hingegen sorgt die Falschluft dafür, dass die Leerlaufdrehzahl steigt, egal ob der elek. Leerlaufsteller den Bypass verkleinert. Soweit meine Theorie.

Ziehe ich allerdings den LMM und den DK-Stecker hab, dann läuft der M30 sehr gleichmäßig bei 800 Umdrehungen. Die Motronic 1.3 nimmt dann nach meinem Verständnis hinterlegte Ersatzwerte. Der ruhige Lauf unter den oben genannten Bedingungen widerspricht dann eigentlich der Falschlufttheorie.

Stecke ich dann LMM und DK wieder an, dann kann ich zuschauen wie die Drehzahl bei warmen Motor langsam wieder ansteigt. Bei kalten Motor kann man zugucken, wie er langsam ausgeht. Das bedeutet eigentlich, dass ihm irgend ein (fehlerhaftes) Eingangssignal den Motorlauf versaut.

 

Bereits gemacht:

Zunächst dachte ich an Falschluft, also alles abgesprüht und auf Dichtigkeit geprüft-  nix festgestellt (Ansaugdichtungen und Co sind eh alle neu)

- Kabelbaum geprüft (alle relevanten Steuersignale zum STG durchgepiept, Belegung passt, ggf. ging ja was beim Verlängern der Leitungen schief- nichts festgestellt)

- Zündkabelsatz in E30-325i (M20) getestet- Kabel sind i.O. erklärt den ruckeligen Lauf nicht.

- 027er LMM gegen anderen 027er getauscht bzw. in anderem E24 mit identischem 027er LMM getestet-alle 3 vorhandene LMM´s i.O

- 3.0 Bar Benzindruckregler in 325i eingebaut - BDR i.O.

- Zündspule in 325i getestet- Zündspule i.O.

- Drosselklappenschalter geprüft, schaltet sauber

- Benzinpumpe inkl. Spritfilter erneuert - Druck i.O. und Rücklauf frei.

- Zündkerzen nach kurzer Fahrt tendenziell schwarz, läuft somit eher zu fett, Kerzen sind ebenfalls neu sowie Luftfilter etc.

- Ohm-Werte Motronic Tempfühler geprüft - sind i.O.

- Leerlaufsteller in anderen Autos getestet- i.O.

 

Alles in allem bin ich inzwischen ratlos, was den M30 dazu bewegt kalt umgehend auszugehen und warm die Leerlaufdrehzahl auf 1400-1500 U/min ansteigen zu lassen und untenrum schlecht zu laufen. Spontan könnte ich mir noch vorstellen, dass ich "lediglich" ein LMM Problem habe, doch wüsste ich nicht, welchen ich ersatzweise einbauen sollte. Ich hab mir auch den Spaß erlaubt und den originalen 730i Eprom getestet. Laut ETK nutzt der 730er auch den 027er LMM. Da war die Gasannahme, besonders bei vollast extrem schlecht. Dies spricht dann dafür dass die LMM-Eingangssignale eigentlich doch zum 3,4 Liter Eprom von Conny passen. Auch die Standgasdrehzahl ging betriebswarm hoch und pendelte zwischen 1200 und 1500 U Min.

 

Vielleicht habt ihr mir ja nen Tipp, was ich vor lauter Umbauen und Testen nicht mehr sehe.

 

Grüße hony

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Wie äußert sich das, wenn du komplett ohne LMM fährst? Also wirklich Fahren. Wenn er hier normal läuft und die Gasannahme funktioniert, dann wird es am LMM liegen. 
 

Weiterhin könnte man noch den Temperatursensor für die DME prüfen. Passt bei dem Fehlerbild zwar nicht direkt, aber ist schnell und einfach zu Prüfen. 

greets Alex.

 

Dieser Beitrag kann Spuren von Erdnüssen, Sarkasmus und oder Ironie enthalten 8-/

 

M62B44 Touring "Gustl"               ↔️                Luxorbeige Eskalation

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Ist der Motor mit dem Setup jemals richtig gelaufen?

 

Beim TE war das Problem an den falschen Einspritzdüsen gelegen. Nicht das du hier auch eine Komponente verbaut hast die das SG nicht verträgt.

 

 

am vor 10 Stunden schrieb honyama:

sprich 3 reihiges Motronic STG und niederohmige Düsen.

Ansonsten kannst nur hoffen das Vokuhila sich hier meldet. Der kennt sich sehr gut aus was man bei welchen Komponenten so verbauen kann. 

Habe di EHRE        :-UU

 

Machine Head

 

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am vor 10 Stunden schrieb honyama:

Ziehe ich allerdings den LMM und den DK-Stecker hab,

 

Versuch doch erstmal den Fehler genau einzugrenzen. Passiert das nur wenn beide abgesteckt sind oder passiert das bei einem Teil? Wen es nur auftritt wenn beide abgesteckt sind, was passiert genau bzw hast du unterschiedliche Kombinationen ausprobiert? Sprich zuerst LMM abstecken, dann DK; zuerst DK, dann LMM; und das gleiche beim anstecken.

 

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am vor 1 Stunde schrieb Machine Head:

Ist der Motor mit dem Setup jemals richtig gelaufen?

 

Beim TE war das Problem an den falschen Einspritzdüsen gelegen. Nicht das du hier auch eine Komponente verbaut hast die das SG nicht verträgt.

 

 

Ansonsten kannst nur hoffen das Vokuhila sich hier meldet. Der kennt sich sehr gut aus was man bei welchen Komponenten so verbauen kann. 

Hab den e24 nach 20 Jahren Dornröschenschlaf mit 345.000 km und defektem 011er Stg gekauft. Da da ein gebrauchtes rund 600 Euro kostete, entschieden wir uns direkt für eine Generalsanierung mit preiswertem Stg. Umbau. Daher kann ich zum Vorleben bzw. ursprünglichen Motorlauf nix sagen.

Gut möglich, dass ich dort noch eine Altlast habe, auch wenn Kipphebel, Nockenwelle und Zylinderlaufbahnen erstaunlich gut erhalten waren.

 

Ich führe nochmal ein paar Tests durch um dem genaueren Phänomen auf den Grund zu gehen.

 

Wirklich komisch wird es, wenn ich bedenke, dass ich die Au bei der h Abnahme schaffte, wenn ich ihn mittels einkuppeln auf die benötigte Solldrehzahl "abwürgte".

 

Grüße hony

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Hast du den Drosselklappenschalter mal von Steuergerätestecker aus durchgemessen? Und auch den Leerlaufregler? Dass da eins von beidem (oder beide) nicht so funktionier wie vorgesehen, würde zumindest die Drehzahlgeschichte erklären.

Hat dann ab er mit dem Magerlauf nix zu tun. Da habe ich aber einen ganz anderen Verdacht, muss aber dazu sagen dass ich die Verschlauchung der "alten" Ansaugbrücke nicht kenne und es deshalb nur ein Schuss ins Blaue ist: Schau´dir bitte mal ganz genau an, ob der Leerlaufregler wirklich nur die Drosselklappe umgeht oder du (wie beim Zusatzluftschieber bei den L-Jet-Geschichten) zusätzliche nicht erfasste Luft mit ´rein bringst.

 

Da ich meinen M30 ja nicht mehr habe, kann ich dir leider keinen LMM zum Testen anbieten. Außer einen vom 325i, den müsstest du dann mit viel Klebeband passend machen. Damit würde der Motor zwar unter Last zu fett laufen, aber für den Leerlaufbereich sollte das passen.

 

Gruß

Markus

 

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am vor 12 Stunden schrieb honyama:

sprich 3 reihiges Motronic STG und niederohmige Düsen.

Deine neuen ESV (...714) sind aber die hochohmigen. So passt das auch zur 1.3er Motronic. Ich gehe da mal von einem Flüchtigkeitsfehler in deiner Beschreibung aus.

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am vor 27 Minuten schrieb cabriolet:

Deine neuen ESV (...714) sind aber die hochohmigen. So passt das auch zur 1.3er Motronic. Ich gehe da mal von einem Flüchtigkeitsfehler in deiner Beschreibung aus.

Ja. Korrekt. Danke für den Hinweis.

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am vor 13 Stunden schrieb cabriolet:

Hast du den Drosselklappenschalter mal von Steuergerätestecker aus durchgemessen? Und auch den Leerlaufregler? Dass da eins von beidem (oder beide) nicht so funktionier wie vorgesehen, würde zumindest die Drehzahlgeschichte erklären.

Hat dann ab er mit dem Magerlauf nix zu tun. Da habe ich aber einen ganz anderen Verdacht, muss aber dazu sagen dass ich die Verschlauchung der "alten" Ansaugbrücke nicht kenne und es deshalb nur ein Schuss ins Blaue ist: Schau´dir bitte mal ganz genau an, ob der Leerlaufregler wirklich nur die Drosselklappe umgeht oder du (wie beim Zusatzluftschieber bei den L-Jet-Geschichten) zusätzliche nicht erfasste Luft mit ´rein bringst.

 

Da ich meinen M30 ja nicht mehr habe, kann ich dir leider keinen LMM zum Testen anbieten. Außer einen vom 325i, den müsstest du dann mit viel Klebeband passend machen. Damit würde der Motor zwar unter Last zu fett laufen, aber für den Leerlaufbereich sollte das passen.

 

Gruß

Markus

 

 

Hallo Markus, 

 

Danke für dein Input. Da die alte Block-Ansaugung mit elek. Leerlaufsteller eigentlich auch in jedem katlos M30B34 ab 09/84 in Verbindung mit dem 059/061er STG so gebaut wurde, sollte eigentlich alles passen. Im Endeffekt hat die ganz alte Motronic  bis 08/84 einen Zusatzluftschieber drin, welche den Querschnitt verengt. Dazu ist parallel noch eine Pfeife mit Leerlaufregulierschraube. So auch im M30B28 mit L-Jet bis zur Einstellung der Produktion des Aggregats um 1987. 

 

Die Luft für den Leerlaufsteller wird vom großen Ansaugbalg abgezweigt, welcher somit den Zusatzluftschieber und die mechanische Leerlaufschraube ersetzt. Der elek. Leerlaufsteller, bezieht die Luft an der gleichen Stelle im Faltenbalg- diese ist somit immer über den LMM messtechnisch erfasst. Gegenüber von dem Abzweig zum LL-Steller ist der Abgang zur Kurbelgehäuseentlüftung. Das ist eigentlich die einzige Luft, die "unerfasst" am LMM vorbeikommt. Ich könnte nun mal testen wie er auf Störluft durch einen geöffneten Öldeckel reagiert oder wenn man diese Luftzuführung komplett verschließt. -Todo für morgen. Alle Leitungen von Leerlaufsteller und DK habe ich zum Motorsteuergerätstecker geprüft. Belegung passt und kein Kabelbruch erkennbar.

 

Ich stehe zugleich noch mit Conny in Kontakt. Seine Idee war, dass ich eine Unterbrechung zum blauen Motronic-Tempfühler habe und er deswegen den Ersatzwert -30 Grad nimmt. Denn der Leerlaufsteller ist immer voll geöffnet bei aktivierter Zündung.

Tempfühler und Kabel geprüft. Ich messe dort zwischen 2000 und 300 Ohm je nach Temperatur- das passt zu den Forenwerten und somit liegt auch kein Kabelbruch vor, denn ich kann es an den Pins des STG-Steckers auch zuverlässig messen.

 

Ich habe ihn gestern dann warmlaufen lassen. Beim Starten muss ich eigentlich immer Gas geben, sonst geht er aus. Stecke ich allerdings direkt den DK-Stecker ab, dann kämpft er um jede Umdrehung und bleibt im Großen und Ganzen selbst bei kaltem Motor an und versucht auch übern den Leerlaufregler die Drehzahl zu steigern, welche meist bei 700 bis 900 Umin legt. Ist er dann aus dem blauen Temperaturbereich heraus (ca. 40 Grad laut Ohmwerten des Blauen MotronicFühlers), dann hält der das Standgas eigentlich recht sauber und hängt auch gut am Gas.

Dann hab ich mit Hilfe eines Kabels den Leerlaufkontakt simuliert und siehe da er geht schleichend aus, entferne ich wieder das Massekabel und rette ihn mit einem kurzen Gasstoß, dann läuft er eigentlich wieder normal. Massekontakt wieder drauf, geht er während des Warmlaufs langsam aus.

Erkenntnis daraus: Er mag den Leerlaufkontakt nicht. Simuliere ich hingegen den Volllastkontakt via Masse, dann steigt die Drehzahl. Klingt pausibel, denn er fettet ja auch an.

 

Bei abgestecktem DK hängt er auch subjektiv am besten und saubersten am Gas (LMM angeschlossen). Abstecken des blauen Motronicfühlers brachte eigentlich keine nennenswerte Veränderung, doch das müsste ich nochmals genauer prüfen.

 

Sonst noch jemand Theorien, was ihn am Zuführen des Leerlauf-Signals dazu bringt die Drehzahl abzusenken bzw. auszugehen in kaltem Zustand? Ans erstmalige Starten mit leichtem Gasgeben könnte man sich notfalls gewöhnen..

 

Grüße hony, der morgen auch ausführliche Tests bei betriebswarmen Motor durchführen möchte.

 

 

 

 


Bearbeitet: von honyama
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