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BMW M42 (aus dem E36) springt nach E30 Umbau nicht an


Kruki
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am vor 58 Minuten schrieb Kruki:

Nur wenn er läuft. Es tropft einmal alle ein bis zwei Sekunden.

Moin Kruki, Du machst alles perfekt, aber Du schraubst alte Scheiße zusammen, ich glaube nicht das Du nach 30 Jahren noch mit den Drehmomenten von BMW arbeiten kannst.

Hast Du mal was von dem Begriff Handwarm gehört, Du verwendest für M6 Schrauben eine 1-16 Zoll Knarre schätze ich, Handwarm anziehen. Kühlwasser raus, alle Schrauben Handwarm nachziehen, Kühlerdichtmittel verwenden das den Kreis von Innen abdichtet. Keine Ahnung ob es so ein Zeug noch gibt.

 

Die Dichtflächen müssen plan sein, sauber fettfrei, das wird auch in Tausend Jahren so sein.

Ralph

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

we are soldiers of love

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Kühlerdichtmittel, super Tipp.
Nicht.
Was soll der Unsinn mit handwarm?
Lieber gar keine Hinweise geben als irgendwelchen Humbug schreiben.
Der Motor ist ein Neuaufbau, die Drehmomente sollen da weshalb genau anders sein?

Gegen zusätzliche Dichtmasse auf dem Blechdichtungsdingens spricht nix.

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Du hattest "nur" den Kettenkasten ab, den Zylinderkopf aber nicht? Dann würde ich eher darauf tippen, dass du die Profildichtung (Nr.10 in deinem Bild) beschädigt hast. Das Wasser läuft dann an der Dichtung entlang und kommt genau da an wo du es beschreibst.

Aber auseinander muss das leider nochmal, egal welche Dichtung nun ihrem Namen nicht gerecht wird. Und da kann ich touringDani nur zustimmen:

am vor 2 Stunden schrieb touringDani:

Gegen zusätzliche Dichtmasse auf dem Blechdichtungsdingens spricht nix.

Und vor´m Zusammenbau schauen, dass es am Kopf keine scharfen Kanten gibt, an denen die Profildichtung Schaden nehmen kann.

 

Gruß

Markus

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Mit genannter Profildichtung hatte ich tatsächlich meine Mühe, da der Kopf nicht demontiert war dieses mal. Hab mich so lange gespielt, bis sie optisch auf der sichtbaren Seite gepasst hat. Kann natürlich sein, dass ich sie beleidigt habe oder sie einfach nicht richtig sitzt.

Aber selbst wenn die Profildichtung nicht passt, dort dürfte doch gar kein Wasser hinkommen? Wenn es Wasser bis zur Profildichtung schafft, hat die Metalldichtung ja bereits versagt oder?

 

Weil wenn nur die Profildichtung das Problem ist, würde ich einfach den Kopf runternehmen und den Rest montiert lassen, um die Profildichtung dann richtig zu komprimieren.
 

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Metalldichtungen sind immer schwierig, die erfordern absolut plane Dichtflächen.
Deshalb nehme ich dort immer zusätzliche Dichtmasse, alternativ lieber Papierdichtungen.
Natürlich nicht übertreiben mit der Tube, ist klar.
Damit sollte das Problem zu lösen sein.
Zerlegt noch mal und stell paar Bilder rein.
Evtl. sieht man mehr, ist von fern immer schwierig.

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Um das zu zerlegen, müsste ich den Motor ja fast wieder rausheben..
 

Um den Kettenkasten schön rauszubekommen muss ja entweder Kopf oder Ölwanne runter, die Ölwanne bei eingebautem Motor runternehmen und dann wieder alles schön Dicht zu bekommen tu ich mir sicher nicht an.

Wie würdet ihr das machen? Kopf runternehmen und Motor eingebaut lassen oder Ölwanne runter und Motor raus dafür? Kopf runter hätte den Vorteil, dass ich dann die hintere Profildichtung auf jeden Fall schön hinbekomme. Von der Ölwanne müsste ich dann nur die Schrauben lösen, die man vom Sumpf aus erreicht, somit müsste bei der Kopf-Variante nur der Ölsumpf runter, was ja kein Problem ist im eingebauten Zustand.


Bearbeitet: von Kruki
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Kopf runter wäre wohl entspannter.
So wie du das schilderst dürfte das Übel im Bereich der WaPu zu finden sein.
Den Deckel vorn auch mal auf Verzug prüfen, evtl. drückt der nicht richtig, weil krumm.
Ich tendiere zu Pappdichtung mit Curil.

PS: Oder siffelts da oben an der Gummidichtung unterm Kopf?






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am vor 34 Minuten schrieb touringDani:

PS: Oder siffelts da oben an der Gummidichtung unterm Kopf?

Ist damit die Profildichtung gemeint, die zwischen Kettenkasten und Kopf ist? Geht an der überhaupt Wasser entlang?

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Theoretisch nicht, zumindest sind die Wasserkanäle n Stück weg.
Aber dort kommt's raus oder wo genau?
Ich tippe auf die Metalldichtung.
Sitzt nicht ganz perfekt und der Deckel drückt nicht hundertpro da, wo er sollte.

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am vor 1 Minute schrieb touringDani:

Aber dort kommt's raus oder wo genau?

Am ganz oberen Ende der Metalldichtung, so wie ich das sehe, kann natürlich auch an der Profildichtung entlangrinnen, das lässt sich von außen schwer beurteilen.

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am vor 53 Minuten schrieb Kruki:

Ist damit die Profildichtung gemeint, die zwischen Kettenkasten und Kopf ist? Geht an der überhaupt Wasser entlang?

Ja, die hat doch so eine rechteckige Öffnung, die den Wasserkanal zwischen Kopf (Bereich Thermostat) und Block (Bereich WaPu) abdichtet. Ähnlich wie beim M40 der berühmte grüne O-Ring.

 

image.png

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Ach siehste, doch.
Lange keinen M42 mehr gesehen.
Das Dingen dann auch verdichtmitteln.
Gab's hier im Forum schon mehrfach, das Thema, welches Dichtmittel da geeignet wäre.
Selbst mit neuen Dichtungen mach ich das, dem neuen Krempel trau ich da nicht.

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am Am 26.10.2022 um 17:57 schrieb Kruki:

Habe dieses Mal zwischen Kettenkasten und Block eine Metall- statt einer Papierdichtung eingebaut, da bei Leebman für mein Baujahr die Metall- und nicht die Papierdichtung gelistet ist. Da dürfte ich mich beim letzten Mal vertan haben.

image.png

image.png

 

Du kannst nicht einfach zwischen Metall und Papierdichtung wechseln

 

die Dichtung MUSS zu Deinem Kettenkasten passen, ETK , Baujahr und Leebmann hin oder her

 

egal was wer erzählt, denkt oder meint zu wissen, es ist so :

 

Papier ist für die Version mit Umlenkrolle wie beim e30 und den frühen e36

 

Metall ist für die Version mit Gleitschuh ohne Umlenkrolle, wie es die späten M42 im e36 und auch die M44 haben

 

die Ölkanalverlegung im Kettenkasten unterscheidet sich, das funktioniert nur mit der richtigen Dichtung so wie es soll

 

und, wie touringdani schon angemerkt hat, so eine Metalldichtung ist anspruchsvoller was die Oberflächen an Block und Kettenkasten angeht, wenn es dort nicht absolut perfekt aussieht, kann man gleich die Dichtmasse rausholen und an den fragwürdigen Stellen etwas unterstützen

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Hab die Version ohne Umlenkrolle, somit ist jetzt die richtige Dichtung drinnen. (Bei Leebman ist es auch so gelistet. Motoren - / 09/1993 Papier und Motoren 09/1993 / - Metall)


Bearbeitet: von Kruki
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hattest Du das Steuergehäuse mit der Profildichtung etwa ohne Zuhilfenahme einer Montagehilfe unter den montierten Kopf "gewürgt" ?

 

dann kommt sowas dabei raus

 

wenn Du sowas machen willst, also Steuergehäuse bei montiertem Kopf anbauen, dann musst Du für die Profildichtung eine ebene Fläche am Kopf schaffen, ohne Kanten von Wasserkanälen usw., also ein dünnes Blech beilegen, 0,1 bis 0,3 mm "Lehrenblech" z.B. und das schön mit Silikonfett einschmieren um es nach der Montage rausziehen zu können ohne die Dichtung zu beschädigen

 

 

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Ich hatte mir sowas in der Art mit ganz dünnen Gitarrenplektren und Silikonfett gemacht, die ich dann eins nach dem anderen herausgezogen hab. Hat aber wie man sieht nicht richtig funktionert. Nächstes Mal weiß ich es besser. Mir war schon klar, dass ich die Dichtung nicht einfach mit Gewalt reinschieben kann. Habs auch bei allen Stellen hinbekommen, außer eben hinter dem Wasserkanal. 


Bearbeitet: von Kruki
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Heute war es so weit. Bin das erste Mal eine Runde gefahren.

Es scheint noch ein Elektronikproblem irgend einer Art zu haben. Der Motor läuft im Standgas und dreht auch schon. Der Motorlauf ist auch zum ersten Mal endlich rund. Öldruck passt auch. 

Das Problem ist, dass der Motor sofort abstirbt wenn ich stehen bleibe. Er bemüht sich garnicht die Drehzahl abzufangen für den Leerlauf. Wenn ich im Stand Gas gebe schafft es der Motor meistens auch nur gerade so in den Leerlauf zu kommen. (Er fällt auch 500 Umdrehungen und geht dann kurz auf 1000 und Pendelt sich dann zwischen 700 und 800 ein)

Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Motor nicht über 5000 drehen will. Er beginnt dann mit der Zündung auszusetzen. Habe dann aber nicht mit Gewalt versucht höher zu drehen um mir ein besseres Bild des Problems zu machen.

 

Wie man im Laufe dieses Threads nachlesen kann habe ich bereits die Werte von

  • Temparatursensors im Kopf
  • Temp.sensor im LMM
  • DK-Poti
  • Klappe im LMM

gemessen und diese Werte passen auch.

 

Den Leerlaufregler hab ich mit 12V angesteuert und er hat sich zumindest geöffnet und geschlossen. Dass diese Prüfmethode aussagekräftig ist bezweifle ich aber eher. 

 

Mir fällt daher nurmehr die Lambdasonde, der Leerlaufregler und/oder Falschluft als Problem ein.

 

Habe auch schon oft von verstellen Nockenwellen gelesen, habe diese aber mit dem Einstellwerkzeug von BMW eingestellt, das sollte also nicht das Problem sein.


Bearbeitet: von Kruki
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Gib dem Steuergerät mal min. 30km Fahrt um den Leerlauf neu zu lernen, danach kannst Du wieder auf Fehlersuche gehen.

 

Zitat

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Manche Autos scheinen da empfindlicher zu sein, ich hatte mit M40 und M42 da weniger Probleme, bei mir ist es der M20B20, der jedesmal solange braucht.


Bearbeitet: von NULLZWOtii

 

Zitat

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Es stimmt das manche Patienten zickig sind mit dem Leerlauf, ich denke aber das er auf jeden Fall ausdrehen sollte.

Lambda kann man immer abziehen um Sie auszuschließen.

Es kann sein, dass ist aber sehr, sehr, sehr selten, dass dein Inkrementenrad einen weg hat und die Bezugsmarke nicht mehr dort steht wo sie sein soll. Beim M20 schon zweimal gehabt, dort hat sich die 60-2-S eite mit den Zähnen vom angeschraubten Flansch auf der KW abvulkanisiert und leicht verdreht. Ich denke das das bei M40/42 auch ein Problem sein kann, das Material ist ähnlich alt und die Bauform gleich.

Gruß

Martin

Seit 2003 - E30 Fahrer, Schlachter, Schrauber und Hilfeleistender.

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