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BMW M42 (aus dem E36) springt nach E30 Umbau nicht an


Kruki
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am Am 16.2.2022 um 08:42 schrieb Benedikt_B:

Der 316i Block hat keine Spritzdüsen. Der 318i schon. Die Düsen benötigt der M42 auf jedenfall!

der 316i Block hat statt der Spritzdüsen üblicherweise Blindstopfen drin, kann man also einfach gegen Spritzdüsen tauschen

 

was im Klartext bedeutet, wenn man einen 316i M40 Block wegwirft, hat man im Prinzip einen M42 Block weggeworfen

 

oder andersherum, ein M42 Block ist keinen Scheissdreck mehr wert als ein M40 316i oder 318i Block


Bearbeitet: von vokuhila
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Kleines Update.
Hab den Block gehont. Zylinder 1 war anfangs viel zu Flach, nach kurzem Lernprozess hab ich die Steigung der Riefen dann ziemlich original hinbekommen. Bin fürs erste mal selbst honen mehr oder weniger zufrieden. Werde diesen Block auch verbauen. Mal schauen wie er läuft.


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Diese Woche muss der Block nochmal zum Sandstrahlen. Leider hab ich es mit meinem eigenen Equipment nicht schön hinbekommen. Danach werd ich ihn lackieren, zum Pulverbeschichten ist mein Ofen nicht groß genug.


Die Motorhalter hab ich dafür selbst gestrahlt und beschichtet und das Ergebnis lässt sich meiner Ansicht nach sehen.
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Bearbeitet: von Kruki
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Den Block würde ich auf keinen Fall Strahlen, das Strahlgut bekommst du kaum noch ordentlich Raus aus den Ölkanälen. Entweder gib ihn bei einem Motorenbauer zum reinigen ab oder entroste ihn einfach nur gut mit Draht aufzätzen für Flex oder Bohrmaschine. Alternativ kannst du ihn auch noch in einem Größen behälter mit Zitronensäure über Nacht entroste. Im Anschluss einfach Hammerite oder ähnliche Farbe drauf und gut ist. 

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am vor 3 Stunden schrieb Benedikt_B:

Die Anschraubflächen der Motorhalter zum Block hin und die Fläche am Motorhalter für das Massekabel solltest Du metallisch blank machen. 
 

Hab ich natürlich gemacht ;)

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Wenn ein Sandkorn hier die Ölkanäle erreich will, müsste es sich schon ordentlich bemühen.

Ich will den Block komplett blank und rostfrei haben. Das kann man bei Guss mit einer Topfbürste auf der Flex einfach nicht erreichen. Über Rost drüberlackieren ist für mich ein No-Go.

Also wird gestraht, 2-K-grundiert und mit Maschinenlack lackiert. Danach ordentlichst gereinigt. 

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Täusch dich nicht, das Panzertape fliegt beim Sandstrahlen auch mal weg, wenn es ein grobmotorischer Lohnstrahler macht. Wenn es unbedingt nötig ist, dass der Block gestrahlt werden muss, mache ich einen Holzdeckel an den Seiten und oben wie unten mit Gummiedichtung dazwischen… 

 

Die sch… Körner fliegen einfach überall hin…. 


Bearbeitet: von Benedikt_B

 

 

 

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Ich hab zum Glück einen sehr gewissenhaften Sandstrahler der sehr genau und vorsichtig arbeitet. Daher bereitet mir das tatsächlich keine so großen Sorgen. Ich muss den Block so und so sorgfältig reinigen.


Bearbeitet: von Kruki
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am vor 15 Stunden schrieb Kruki:

Wenn ein Sandkorn hier die Ölkanäle erreich will, müsste es sich schon ordentlich bemühen....

OK, Du willst es also auf die harte Tour lernen? ;-)

Denk an die Pferde vor der Apotheke...

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

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sigpic_04JUL2024_002.jpg

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Hallo,

es ist mehr Aufwand aber es lohnt sich Abdeckungen aus Plexiglas zu fertigen und diese zusätzlich mit Silikon abzudichten. Das "Panzertape"  hat dem Luftstrom und dem Strahlgut wenig entgegen zu setzen.

 

Sandstrahlen ist auch fragwürdig weil es die Gussoberfläche noch rauher macht.  Glasperlen oder Schalen wären eine bessere Option.

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Glasperlen hat nicht genug Kraft um den Rost gescheit wegzubekommen. Vielleicht ist aber meine Apparatur zum Glasperlen auch einfach nur zu schwach.

Ich hab im Herbst meinen Tank bei derselben Person strahlen lassen und jedes Stück Panzertape, das auf dem Tank drauf war, war unversehrt. Auf der Unterseite ist übrigens eine Spanplatte angeschraubt (die sieht man auf den Fotos nicht).
 


Bearbeitet: von Kruki
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Außerdem ist es leider Gottes sowieso zu spät, da ich ja bereits selbst drübergestrahlt hab (mit abkleben aber leider nicht sorgfältig). Ich muss den Block so und so putzen. Aber auch wie ich selbst gestrahlt hab, hat sich das Tape kein bisschen bewegt (natürlich hat der Strahler mehr Druck als ich daheim, es sollte aber trotzdem halten)

Vielleicht wären Tipps zum Putzen gescheiter, da es sowieso bereits ein paar Sandkörner in die KW-Kammer geschafft haben.

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am vor 6 Minuten schrieb Mr.X:

Da gibt es noch einen Trick: ein Helfer drückt einfach eine Holzlatte auf das Tape wo gerade gestrahlt wird .

 

So schlimm sieht der Motorblock doch garnicht aus aber total Rostfrei ist natürlich geiler.

Das hab ich vor :) 
Starke Magnetplatten kommen auch noch drauf.


Bearbeitet: von Kruki
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Zum Reinigen… Erst den Block grob Reinigen. Industriewaschmaschine, oder Kärcher. Im Anschluss alle Düsen, Verschlussschrauben etc. demontieren bzw. öffnen. Nochmals Waschmaschine oder Kärcher. Druckluft komplett durchblasen. 
 

Die Ölkanäle mache ich noch mit Flaschenputzer Bürsten sauber. 
 

Anschließend nochmals mit Bremsenreiniger durch. 
 

Immer mal den Block wenden, so dass evtl. festsitzende Körner mit rausgeschwemmt werden. 
 

 

 

 

 

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  • 4 Wochen später...

Hab heute den Kettenkasten (also die Ölpumpe) zur Reinigung zerlegt und bin dabei auf dieses Teil gestoßen.
Das Steuerventil (heißt laut Explosionszeichnung so) ging ziemlich schwer raus und ist ordentlich abgenutzt. (siehe Foto)
Was genau ist die Funktionsweise von dem Teil? Da es nicht teuer ist, werd ich es sicher neu geben, dennoch würde mich interessieren wie genau es funktioniert.

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Kleines Update zu Rest des Motors:
Der Block ist gestraht, grundiert, lackiert und gereinigt. An alle die gemeint haben, es kommen trotz abkleben Sandkörner rein. Ihr hattet recht, auch wenn ich mir nicht erklären konnte von wo, da das Klebeband nirgend wo locker war 8-/. Das ist aber kein Drama, da ich den Block wirklich geduldig gereinigt hab.

Alle anderen Anbauteile des Motors hab ich Glasgeperlt und werde sie morgen Pulverbeschichten.

Hier ein paar Fotos vom Block und von den (unbeschichteten) Anbauteilen:

 


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Außerdem habe ich mir die Mühe gemacht und den Aktivkohlefilter versetzt, weil er mir immer im Weg ist, wo er ursprünglich ist. Ich hab mir dafür eine Halterung geschweißt, die ich vor den linken Radlauf (unter das Blech unter der ABS-Einheit) geschraubt hab. Die Konstruktion passt auch genau neben den Luftkanal.

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Bearbeitet: von Kruki
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Wie der Name und der Einbauort vermuten lässt steuert das den Öldruck, auf dem Bild oben sitzt ja normal die Feder an dem Ende wo du den hältst liegt der Öldruck an und drückt den Kolben gegen die Feder, ab einem gewissen Druck öffnet ein Bypass von der Druckseite zur Saugseite der Pumpe, um den Öldruck zu begrenzen.


Bearbeitet: von Sebastian_H
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Ok, danke für die Erklärung, macht Sinn. Wenn der Kolben feststecken würde, würde also im Endeffekt ein Überdruck im Ölkreislauf entstehen. Das Innere der Ölpumpe hat keine auffälligen Abnützungsspuren.


Bearbeitet: von Kruki
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Meistens ist es leider andersrum, der Öldruck schafft es eher noch den Kolben zu bewegen als die Feder, in dem Fall bleibt dann also der Bypass offen und im niedrigen Drehzahlbereich fällt der Öldruck ab.

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