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BMW M42 (aus dem E36) springt nach E30 Umbau nicht an


Kruki
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Moin, 

Ziehe beim nächsten mal vorher das Weiße DME Relais, dann Spritzt er nicht ein und die Zündung ist dann auch lahm gelegt. 

 

Versuchsweise würde ich das ganze nochmal mit einem Schluck Öl direkt in den Zylindern versuchen, sollte sich die Kompression dadurch etwas erhöhen stimmt was mit deinen Ringen nicht! 

 

Was würde denn vom vorbesitzer gemacht als der Motor zerlegt war? Falls neue Ringe rein gekommen sind, sind sie ggf. Falschrum eingebaut worden. 


Bearbeitet: von Verplatzer
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am vor 4 Stunden schrieb Verplatzer:

Moin, 

Ziehe beim nächsten mal vorher das Weiße DME Relais, dann Spritzt er nicht ein und die Zündung ist dann auch lahm gelegt. 

 

Versuchsweise würde ich das ganze nochmal mit einem Schluck Öl direkt in den Zylindern versuchen, sollte sich die Kompression dadurch etwas erhöhen stimmt was mit deinen Ringen nicht! 

 

Was würde denn vom vorbesitzer gemacht als der Motor zerlegt war? Falls neue Ringe rein gekommen sind, sind sie ggf. Falschrum eingebaut worden. 

Der Motor dürfte wirklich komplett zerlegt worden sein. Der Vorbesitzer hat mir gestern versprochen er schickt mir alles Bild- und Videomaterial, welches er vom zerlegen hat. Dann weis ich was er alles gemacht hat.

Am Sonntag kommt der Kopf runter, dann weis ich sowieso mehr :)

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Der Kreuzschliff ist ja zumindest noch erkennbar. Und bei den Kolbenringen etwas falsch machen bzw sie zu vergessen wäre schon arg seltsam.

 

Ein Zusammenbau-Klassiker (nicht nur beim M42, sondern generell)  wäre aber, die Hydrostößel mit Öl zu überfüllen. Bei alten Stößeln gibt sich das meistens von selber, weil sie nicht mehr 100% dicht sind, bei neuen kann´s aber passieren, dass die das Öl nicht mehr loswerden.

Wenn du den Kopf ´runternimmst und die Nockenwelle von Hand durchdrehst, siehst du das sofort, die Ventile bleiben dann gerne ein paar Zehntel offen.

Da hilft dann nur, den Ausgleicher aus dem Stößelbecher zu holen und wieder etwas Öl herauszulassen (Kugel von oben durch das Löchlein herunterdrücken).

 

Gruß

Markus

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Sooo, der Kopf ist abgebaut.

Auf den ersten Blick finde ich keinen offensichtlichen Fehler. Die Ventile schließen alle. Ob sie 100%ig Dicht sind kann ich noch nicht sagen. Die Zylinderwände sehen eigentlich total ok aus. Die Kopfdichtung ist wie neu.

Eine Theorie von mir: 
Der Vorbesitzer hat behauptet der Motor ist circa 40 Sekunden gelaufen nach dem Zusammen- und Einbauen bei Ihm, wurde danach abgestellt und ist ein paar Tage drauf nicht mehr angesprungen.

Der Motor war also offensichtlich nie warm. 

Vielleicht haben sich die Kolbenringe an den Kolben verklebt und halten an den Zylinderwänden nicht richtig Dicht. Ich werde jetzt jeden Tag ein bisschen WD40 an den Kolbenwänden runterrinnen lassen, in der Hoffnung, dass sich die Ringe lösen, sollte es so sein. Außerdem werde ich nochmal die Dichtheit der Ventile prüfen und diese ggf. Einschleifen oder zumindest putzen.

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Die Ventile kannst ja prüfen in dem du den Kopf rum drehst und die Brennräume mit Petroleum/Spiritus oder zur Not auch mit WD40 fluten und schauen ob etwas abläuft oder es gar aus den Ein- und Auslasskanälen läuft. 

 

Die Kompression hast du nicht nochmal mit Öl in den Zylindern geprüft, bevor du der Kopf runtergenommen wurde? 

 

Verstehe ich das richtig, das du den Motor nach der WD40 "Kur" auf gut Glück wieder zusammen bauen willst? 

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am vor 7 Minuten schrieb Verplatzer:

Die Ventile kannst ja prüfen in dem du den Kopf rum drehst und die Brennräume mit Petroleum/Spiritus oder zur Not auch mit WD40 fluten und schauen ob etwas abläuft oder es gar aus den Ein- und Auslasskanälen läuft. 

 

Die Kompression hast du nicht nochmal mit Öl in den Zylindern geprüft, bevor du der Kopf runtergenommen wurde? 

 

Verstehe ich das richtig, das du den Motor nach der WD40 "Kur" auf gut Glück wieder zusammen bauen willst? 

Naja, ich würde wie gesagt die Ventile prüfen und putzen/einschleifen und dann wieder zusammenbauen. Ich geh nicht davon aus, dass beispielsweise die Kolbenringe falsch verbaut wurden, sonst wär der Motor ja nie gelaufen beim Vorbesitzer damals. Also bleibt mir nicht viel mehr übrig als auf gut Glück zusammen zu bauen.


So viel Arbeit ist es nicht, hab heute um 9 Uhr begonnen, um 12 war der Kopf unten. Die ganze Elektrik an der Ansaugbrücke nervt beim M42 aber das wird beim zweiten Mal auch schon leichter sein, sollte ich es nochmal machen müssen ;)


Bearbeitet: von Kruki
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am vor 2 Minuten schrieb Verplatzer:

Die Ölwanne noch abschrauben und einen Kolben mal zu ziehen um auf Nummer sicher zu gehen ist auch nicht viel mehr Aufwand. 

Ich seh mir mal die Ventile an, danach schau ich weiter was passiert :)

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am vor 24 Minuten schrieb Verplatzer:

Die Ölwanne noch abschrauben und einen Kolben mal zu ziehen um auf Nummer sicher zu gehen ist auch nicht viel mehr Aufwand. 

so sieht es aus

 

bei der Gelegenheit sieht man dann auch gleich die Pleuellager und evtl. den Handlungsbedarf an der Stelle

 

 

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Aber nicht versuchen nach unten rauszuziehen.

Seit 2003 - E30 Fahrer, Schlachter, Schrauber und Hilfeleistender.

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Moin Kruki, Du kannst doch nicht jetzt den Motor auf Verdacht wieder zusammenbauen. Du hast doch noch keinen Fehler gefunden. Kopf rumdrehen, unieinfach Benzin auf die Ventile geben und gucken was passiert. Wurde schon gesagt. Dann kannst Du den Kopf erstmal ausschließen. Bring die Kolben auf gleiche Höhe und gib Benzin in die Zylinder, einfach mal gucken was passiert. Erstmal das einfachste. Mach das mal bitte. Ich habe das mal bei meiner Boldor 900 gemacht und das Benzin hat sich tagelang im Zylinder gehalten. Der Motor hatte auch 12 bar Kompression. Mach Dir keine Gedanken ob das Benzin den Ölfilm entfernt oder nicht, das kommt nachher. Die Geschichte vom Vorbesitzer mit seinem Drehzahlmesser würde ich nicht glauben, er hat Scheisse gebaut, der Motor läuft nicht, er weiß das und betrügt Dich. Meine Meinung. Es ärgert mich trotzdem maßlos das die Finale Kompressionsprüfung nicht geklappt hat. Sehr sehr Schade. Ich fürchte auch das Du ums Kolben ziehen nicht herum kommst, aber Später. 

Ich drück den Damen


Bearbeitet: von 750erSchrauber
schreibfehler

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

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am vor 1 Stunde schrieb 750erSchrauber:

Moin Kruki, Du kannst doch nicht jetzt den Motor auf Verdacht wieder zusammenbauen. Du hast doch noch keinen Fehler gefunden. Kopf rumdrehen, unieinfach Benzin auf die Ventile geben und gucken was passiert. Wurde schon gesagt. Dann kannst Du den Kopf erstmal ausschließen. Bring die Kolben auf gleiche Höhe und gib Benzin in die Zylinder, einfach mal gucken was passiert. Erstmal das einfachste. Mach das mal bitte. Ich habe das mal bei meiner Boldor 900 gemacht und das Benzin hat sich tagelang im Zylinder gehalten. Der Motor hatte auch 12 bar Kompression. Mach Dir keine Gedanken ob das Benzin den Ölfilm entfernt oder nicht, das kommt nachher. Die Geschichte vom Vorbesitzer mit seinem Drehzahlmesser würde ich nicht glauben, er hat Scheisse gebaut, der Motor läuft nicht, er weiß das und betrügt Dich. Meine Meinung. Es ärgert mich trotzdem maßlos das die Finale Kompressionsprüfung nicht geklappt hat. Sehr sehr Schade. Ich fürchte auch das Du ums Kolben ziehen nicht herum kommst, aber Später. 

Ich drück den Damen



Ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt, ich bau natürlich nicht zusammen ohne irgendetwas zu tun. Ich führe wie schon beschrieben eine Prüfung durch ob die Ventile dicht sind und auch die Kolben werde ich rausziehen. Muss sowieso die Dichtung der Ölwanne wechseln, da stören mich die paar Schrauben an den Pleuel auch nicht mehr.  

Danke fürs Daumen drücken, ich muss zugeben mich ärgert es garnicht so stark, ich bin beim Schrauben sowieso noch in der Lernphase. Da schadet es nicht sowas mal selbst zu machen :)

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Ich würde auch mal ein besonderes Auge auf die Tassenstößel werfen.

Ich hatte vor ein paar Wochen bei meinem M44 das Problem,das er im kalten nur schlecht ansprang.

Da fehlen zum Schluss mindestens 2 Zylinder. Ich hatte da wohl ein nicht besonders gutes Öl drin,welches recht dünn geworden ist, ohne Sprit im öl zu haben.

Nach einem Ölwechsel mit besserem Öl, war das Problem beseitigt. Vor ca 3 Jahren hatte ich das schon mal und habe damals die Hydros gewechselt.

Hatte vorübergehend auch geholfen, bis Ende letzten Jahres.

Also ohne genug Öl in den Stößeln, können die Ventile auch nicht ganz aufgehen. Wenn du die Ventile auf Dichtheit prüfst, hat das aber keinen Einfluss darauf,ob sie auch aufgehen.

Wenn du den Motor eh zerlegst, könntest du die Tassenstößel auch im Ölbad vorab befüllen und dann einbauen.

 

Markus


Bearbeitet: von Dorfschmiede
Was hinzu gefügt

Nix iss mir so lieb,wie der Heckantrieb:gitarre:

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am vor 19 Stunden schrieb Dorfschmiede:

Also ohne genug Öl in den Stößeln, können die Ventile auch nicht ganz aufgehen.

Nicht ganz auf, ja. Aber weit genug auf damit der Motor anspringt. Naja, bei dem Geklapper, das es dabei geben würde... da bricht wohl jeder den Startversuch vor Schreck ab.

 

am vor 19 Stunden schrieb Dorfschmiede:

...könntest du die Tassenstößel auch im Ölbad vorab befüllen und dann einbauen.

Dazu habe ich oben ja schon ´was gesagt. Meine Meinung: Lieber zu wenig Öl in den Dingern, die füllen sich im Betrieb von selber. Zu viel Öl führt dazu, dass die Ventile nicht mehr vollständig schließen. Und bis es bei guten/neuen Hydros das zähe kalte Öl durch den Ringspalt herausdrückt, kann es ewig dauern.

 

Gruß

(der andere) Markus

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Werde dieses Wochenende mal die Ölwanne runternehmen und wenn es sich ausgeht gleich die Kolben ziehen.

Da fällt mir gleich noch eine Frage zum Umbau ein.

@vokuhila ich hab mal einen Post von dir gelesen in dem du beschrieben hast wie weit man Öl füllen muss wenn man am M42 die M40 Ölwanne fährt und wie man den M42 Ölmessstab richtig ummarkiert. Ich finde den Post leider nicht mehr. Könntest du das vielleicht nochmal kurz beschreiben?
 


Bearbeitet: von Kruki
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Die Kolben sind jetzt ausgebaut und das Problem ist mir jetzt ein klares.

Wie bereits vermutet halten die Kolbenringe nicht Dicht, das diese sind innen an den Kolben festgefressen haben. Die Ringe sind alle starr und lassen sich nicht bewegen. Hab die Kolben jetzt mal in Benzin eingelegt, in der Hoffnung, dass sich die Ringe lösen lassen und dann werde ich schauen wies weitergeht.

 

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am vor 10 Stunden schrieb Kruki:

Werde dieses Wochenende mal die Ölwanne runternehmen und wenn es sich ausgeht gleich die Kolben ziehen.

Da fällt mir gleich noch eine Frage zum Umbau ein.

@vokuhila ich hab mal einen Post von dir gelesen in dem du beschrieben hast wie weit man Öl füllen muss wenn man am M42 die M40 Ölwanne fährt und wie man den M42 Ölmessstab richtig ummarkiert. Ich finde den Post leider nicht mehr. Könntest du das vielleicht nochmal kurz beschreiben?
 

Du kannst bis an die M40 Max- Markierung füllen und anschließend ca. 0,75 Liter Öl zusätzlich rein füllen . Zu guter letzt eine neue Max-Markierung setzten.

 

 

 

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Moin Kruki, was für eine Scheiße. Der Motor ist gelaufen, keine Ahnung, ohne Kühlwasser?, das Metall dehnt sich aus und die Ringe klemmen. Die Metalle dehnen sich unterschiedlich stark aus, es hängt von der Legierung ab. Falls es mit Benzin nicht klappt die Ringe zu lösen, leg die Kolben mal bitte in eine Gefriertruhe. Ein Metall was sich bei Wärme ausdehnt, zieht sich logischerweise bei Kälte wieder zusammen. Es handelt sich um 1\1000mm toleriete Passungen. Ob noch was zu retten ist weiß ich nicht, aber Du sagst ja selbst das Schraubererfahrung etwas wegschafft, und wer noch nie Kolben eingesetzt hat oder eine ZKD gemacht hat wird nie wissen wovon er redet. Falls, aber auch wirklich nur FALLS sich die Ringe lösen sollten muß man natürlich genau wissen was man tut.

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

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am vor 12 Stunden schrieb Kruki:

Die Kolben sind jetzt ausgebaut und das Problem ist mir jetzt ein klares.

Wie bereits vermutet halten die Kolbenringe nicht Dicht, das diese sind innen an den Kolben festgefressen haben. Die Ringe sind alle starr und lassen sich nicht bewegen. Hab die Kolben jetzt mal in Benzin eingelegt, in der Hoffnung, dass sich die Ringe lösen lassen und dann werde ich schauen wies weitergeht.

 

Guden, mach doch bitte mal Bilder von den Kolben und lade sie hier hoch.

Da werden wohl 4 Satz neue Ringe Fällig. 

Als Reiniger kann ich dir Interflon Fin Clean All nahe legen. Gibt es für Privat leider nur gelegentlich in kleinen Gebinden zu horrenden Preisen aber den 1:1 Gemischt und die Kolben sind nahezu Blitze blank sauber. Alternativ kochendes Wasser und ein Spülmaschinen Tap in einen alten Topf, aber nicht zu lange drinne lassen und danach gründlich mit Wasser abspülen. Sonst greift es das Aluminium an. Wichtig ist das die Ringnuten dann Ordentlich Sauber gemacht werden und jegliche verkokung dort entfernt ist,sonst kann es passieren das die Ringe wieder verklemmen. 

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am vor 22 Stunden schrieb Kruki:

@vokuhila ich hab mal einen Post von dir gelesen in dem du beschrieben hast wie weit man Öl füllen muss wenn man am M42 die M40 Ölwanne fährt und wie man den M42 Ölmessstab richtig ummarkiert. Ich finde den Post leider nicht mehr. Könntest du das vielleicht nochmal kurz beschreiben?

die Frage ist ein bisschen falsch gestellt ;-) ich weiss zwar worauf Du möglicherweise hinaus willst, aber um eine Antwort zu geben, muss ich das grade rücken

 

Ölwanne und das Rohr für den Ölmesstab sind beim e30 M40 und M42 gleich

von daher fährt man beim e30 am M42 ohnehin immer die e30 M40 Ölwanne, auch wenn es ein M42 aus dem e36 ist

 

der M42 hat beim e30 einen höheren Ölstand, die Markierungen sind am Stab vom e30 M42 also weiter oben als beim e30 M40

 

um auf die Frage zurückzukommen, bedeutet das, der M42 Ölmesstab vom e30 muss bei Verwendung der M40 Ölwanne nicht ummarkiert werden weil ja die M40 Wanne der M42 Wanne entspricht

 

aber ich denke Du wolltest nicht wissen wie der e30 M42 Ölmesstab ummarkiert werden muss sondern der e30 M40 Ölmesstab

 

und da sieht es so aus :

 

die M40 Ölmesstab "max" Marke entspricht in etwa der "min" Marke vom M42 Ölmesstab

 

um den M40 Ölmesstab für den M42 zu verwenden kann also am M40 Messtab einfach die alte "max" Marke als "min" verwendet werden

es sollte dann noch eine neue "max" Markierung angebracht werden, so etwa 0,75 - 1 Liter über der alten M40 "max" Marke

 

entweder, wie Benedikt es beschrieben hat, 0,75L (besser 1L) über "min" einfüllen und dann laut Ölstand "max" Marke neu anbringen

oder einfach im gleichen Abstand die alte M40 "min" Marke nach oben spiegeln und vielleicht paar mm dazupacken

 

grundsätzlich gilt ..... etwas mehr Ölstand schadet (auch) dem M42 nicht, ganz im Gegenteil

 

 

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am vor 11 Stunden schrieb Verplatzer:

Guden, mach doch bitte mal Bilder von den Kolben und lade sie hier hoch.

Da werden wohl 4 Satz neue Ringe Fällig. 

Als Reiniger kann ich dir Interflon Fin Clean All nahe legen. Gibt es für Privat leider nur gelegentlich in kleinen Gebinden zu horrenden Preisen aber den 1:1 Gemischt und die Kolben sind nahezu Blitze blank sauber. Alternativ kochendes Wasser und ein Spülmaschinen Tap in einen alten Topf, aber nicht zu lange drinne lassen und danach gründlich mit Wasser abspülen. Sonst greift es das Aluminium an. Wichtig ist das die Ringnuten dann Ordentlich Sauber gemacht werden und jegliche verkokung dort entfernt ist,sonst kann es passieren das die Ringe wieder verklemmen. 

Hab die Kolben per Hand gereinigt und danach sind sie in meinen Ultraschallreiniger gegangen. Hat super funktioniert :)

Es muss auf jeden Fall ein Satz neuer Ringe rein.

Die Ringe waren mit Ölkohle festgefressen und so weit komprimiert wie nur möglich (hat Stellenweise eine Weile gedauert bis ich überhaupt den Spalt in den Ringen gefunden hab, da er ja quasi nicht mehr existent war).

Die ersten Bilder waren die Kolben vor dem Putzen, die letzten ein Vorher-Nachher-Vergleich. Bilder nach dem Ultraschallreinigen hab ich leider keine, kann ich aber nachreichen.

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