Zum Inhalt springen

BMW M42 (aus dem E36) springt nach E30 Umbau nicht an


Kruki
 Teilen

Empfohlene Beiträge


die e36 Brücken sind je nach Baujahr unterschiedlich

 

ohne echte Bilder ist keine gezielte Hilfe möglich

 

das T-Stück auf dem dbilas Bild ist m.M.n. für den Unterdruckabgriff für einen nachträglich verbauten KLR

 

und denk immer dran : der Motor ist nur angeblich beim Vorbesitzer gelaufen ......

 

dazu kommt, der Kabelbaum wurde umgefrickelt ......

 

wo wir nicht wissen ob das alles richtig gemacht wurde.....

 

und selbst wenn Du wieder alles so angesteckt hast wie es war, ob vorher alles richtig angesteckt gewesen ist .....

 

Du musst bei Null anfangen und ALLES was da irgendwo und irgendwie verbaut oder angesteckt ist in Frage stellen und überprüfen

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Endeffekt wird es darauf hinauslaufen. Ich kann dem ganzen wie ich es bekommen habe wirklich nicht vertrauen, das ist mir erst wieder beim Einbauen der Steuerkette aufgefallen. Der Vorbesitzer hatte nie NW-Räder irgendwie eingebaut (nicht mit dem Pfeil nach oben) und die NW war bei KW-OT "circa" aber bei weiten nicht genau nach Einstellwerkzeug auf OT. (Hab ich gesehen, weil ich mir beim Zerlegen alles markiert habe und beim Zusammenbauen bemerkt hab, dass wenn man es richtig macht die markierten Werte nicht mehr übereinstimmen)

Somit muss ich wirklich davon ausgehen, dass das nicht die einzigen Fehler waren.

Ich bin aber überhaupt einmal froh, dass der Motor endlich anspringt und auf allen Zylindern 13 Bar Kompression hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die Unterdrucksteuerung der DISA Einheit ist auch eine Problemzone wo Nebenluft eindringen kann, Membrane der Unterdrucksteuerdose geht gerne kaputt

 

aber bau das erstmal auseinander und zeig Bilder, damit wir wissen welche Variante Du überhaupt hast

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

20220417_143152.jpg20220417_143309.jpg20220417_143411.jpg

 

so sieht meine Ansaugbrücke aus. (Der dünne Schlauch war nicht das Problem, er war richtig angeschlossen..)

 

 

So verhält sich der Motor wenn ich ohne LMM starte. Mit LMM lässt er sich nur sehr schwer mit viel gas geben betreiben.

 


Bearbeitet: von Kruki
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich den Stecker an der Drosselklappe abstecke und ohne LMM starte läuft er, auch im Leerlauf. (nicht perfekt aber doch) 

 

Wenn ich die Drosselklappe dicht zuhalte und den Schlauch zum LLR zustöpsle springt er nicht an - daher kann ich Falschluft erstmal ausschließen.


Bearbeitet: von Kruki
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eins frag ich mich. Auf Basis von welchen Werten weiß das Steuergerät wie viel eingespritzt werden muss?

 

Weil wenn ich den Stecker vom DK-Poti abnehme und den LMM abnehme, reagiert er auf Gasstöße und dreht hoch (nicht sauber aber doch).

 

Woher kann der Motor wissen, wieviel er einspritzen soll? Reicht da rein der Lambda-Wert aus?

 

 

Wenn die DK geschlossen ist, kann nur über den LLR Luft rein. Dieser muss geöffnet sein, wenn der Motor gleich beim Start hochdreht. Das Steuergerät öffnet den LLR auf Basis von welchen Werten? Diese sollten dann die vertauschten/kaputten Stecker sein. Ist das der richtige Gedankengang?


Bearbeitet: von Kruki
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

am vor einer Stunde schrieb Kruki:

Eins frag ich mich. Auf Basis von welchen Werten weiß das Steuergerät wie viel eingespritzt werden muss?

Hauptsignal für die Einspritzmenge ist das Signal vom LMM, dazu kommt die Ansauglufttemperatur vom Sensor im LMM um halbwegs die Luftmasse aus Menge und temp. ermitteln zu können, das DK Poti wird, um den Lastzustand zu ermitteln, ebenfalls mit ausgewertet und natürlich wird die Motortemperatur auch mit herangezogen

 

am vor einer Stunde schrieb Kruki:

Weil wenn ich den Stecker vom DK-Poti abnehme und den LMM abnehme, reagiert er auf Gasstöße und dreht hoch (nicht sauber aber doch).

wenn die Spannung vom LMM aus dem normalen Bereich geht, was beim Defekt vom LMM oder eben auch beim Abziehen vom LMM der Fall ist, geht das Steuergerät in eine Art Notlauf mit fest vorgegebenen Werten und dann passt die Spritmenge eben nicht so richtig, zum hause humpeln reicht es aber

 

ziehst Du dann noch das DK Poti ab, nimmst Du dem Steuergerät ein weiteres Eingangssignal weg, was die Sache logischerweise nicht besser macht

 

nur weil der Motor ohne LMM und ohne DK Poti doch irgendwie läuft, bedeutet das nicht, dass er diese Signale nicht braucht

 

wenn Du die Möglichkeit hast die Einspritzzeiten zu messen, wirst Du schnell sehen was Du da eigentlich anrichtest wenn Du z.B. den LMM abziehst

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass das nicht gesund sein kann ist mir klar, ich hätte auch niemals vor so zu fahren. Es geht mir nur darum den Fehler zu finden. 

 

Im Endeffekt helfen meine bisherigen Erkenntnisse nicht viel und ich werde nächstes Wochenende alle Stecker mithilfe eines Schaltplans überprüfen. 

 

Mal sehen ob da ein Fehler ans Licht kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab den oberen Teil der Ansaugbrücke abgebaut und die Isolierungen der Stecker abgezogen.

Da hat sich nach kurzem das Unheil schon gezeigt.
Dort ist alles falsch, was nur falsch sein kann.

Ich hab vor dem Zerlegen Fotos gemacht und es war alles wieder so Zusammengebaut wie ich den Motor bekommen hab. Das hilft aber alles nichts wenn damals schon einiges nicht richtig war.

1. Auf die Kabel mit den Farben BR/RT BR/SW die eigentlich auf den Kühlmitteltempsensor gehören sind andere Kabel angelötet und der Stecker war am (einpoligen) Öldrucksensor.
WhatsApp Image 2022-04-23 at 10.36.54.jpegWhatsApp Image 2022-04-23 at 10.36.53.jpeg

 

2. Auf der Kühlmitteltemparatur war der Stecker vom Fernthermometer

 

3. Am Fernthermometer war der (einpolige) Stecker vom Öldrucksensor. Das ist dem Vorbesitzer vermutlich passiert, da dort nur ein Einpoliger Sensor für's Fernthermometer drinn ist, obwohl eigentlich ein 2-Poliger hingehört.

Im Endeffekt muss ich also die ganze Ansaugbrücke runternehmen, den richtigen Sensor fürs Fernthermometer einbauen und die Stecker alle richtig anstecken.

 


Bearbeitet: von Kruki
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

genau das ist was ich meine

 

Du darfst Dich auf garnichts verlassen was irgendwelche "Vorbesitzer" gesagt oder gemacht haben

 

...... und bei Elektrik erst recht nicht .....

 

aber ich sehe schon, Du nimmst die Ratschläge ernst und bist auf dem richtigen Weg um den Pfusch in Ordnung zu bringen

 

:daumen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Fehler sind behoben und der Motor läuft merklich besser, aber bei weitem noch nicht gut.

 

Er kann mit viel Mühe den Leerlauf halten und hat jede Menge Fehlzündungen. 

 

Eine Sache bereitet mit aber Kopfweh, nachdem ich den Temparatursensor gewechselt hab.

Als ich den Sensor abgenommen habe ist mir kein Kühlwasser aus dem Kopf entgegengekommen und es war nicht mal feucht.

 

Das würde unter Umständen auch das Grundproblem mit den eingeklebten Kolbenringen erklären, wenn der Motor nie richtige Kühlung hatte.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zugegebernmaßen, nein.

 

Ich habs so wie beim M40 gemacht, da hab ich eingefüllt, laufen gelassen und es hat gepasst.

 

Hab aber schon gehört, dass man vorne aufheben soll, ich werd das auf jeden Fall mal machen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Sensor sitzt ja an einem relativ gesehen hohen Punkt im Kühlsystem, dazu ist der Motor ja noch nicht viel und schon garnicht mit brauchbarer Drehzahl gelaufen, BMW sagt z.B. 2000-25000U/min zum entlüften, da kann es schon noch gut sein das da noch Luft ist. Einfach bei geöffneter Entlüfterschraube einfüllen bis der Ausgleichsbehälter voll ist, dann kommt auch an der Entlüfterschraube Wasser raus, alles zu machen und Fahren, da braucht es keine Voodoo Methoden für. Und dran denken, beim M42 gehört ein 2 Bar Kühlerdeckel drauf, kein 1,4 Bar wie bei den anderen Motoren im E30.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau nach dieser Methode hab ich entlüftet, bis mir aufgefallen ist, dass irgendwie mehr Kühlwasser am Boden ist als aus dem Loch der Schraube oben am Kühler rausgekommen sein kann. Dann hab ich gesehen, dass der Ausgleichsbehälter undicht ist. (hab den E36 318is Kühler mit selbst gebauter Halterung links verbaut, weil der beim Motorkauf dabei war)

Werde jetzt schaun, dass ich einen originalen 318is Kühler in die Finger bekomme. Dann passt der originale Luftfilterkasten auch besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

am Am 16.4.2022 um 18:14 schrieb vokuhila:

dann gehst Du zum Steuergerät, steckst es ab und misst am Stecker die Widerstände vom (blauen) Temperatursensor, DK-Poti, LL-Steller, TEV, auch den LMM und den Temperaturfühler im LMM kannst Du messen

 

wenn das soweit gut ist, Deckel am Stecker vom Steuergerät abmachen, so dass Du im angesteckten Zustand an der Rückseite von den Pins im Betriebszustand messen kannst

 

bei Zündung an ohne Motorlauf kannst Du dann die Spannung vom DK-Poti messen, die muss beim langsam Gasgeben bis etwa 4,5V hoch gehen

bei LL-Stellung der DK sollte das aber nicht viel mehr als 0,5V sein, sonst ist der DK Anschlag falsch eingestellt

auch die Spannung vom LMM kannst Du messen wenn Du die Klappe mal per Hand auslenkst, muss auch so bis etwa 4,5V hoch gehen

 

Hierzu hätte ich noch Fragen.
Für was steht "TEV" ?

image.png

Ist das der Temparaturfühler aus dem LMM? Liege ich da richtig?

Was ich auch noch vergeblich im Schaltplan suche ist die Klappe im LMM.
image.png Ist es vielleicht das hier?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- TEV ist "TankEntlüftungsVentil".

- Das, was du rot umrandet hast, ist die Lambdasonde.

- Das dritte müsste das Schaltsaugrohr sein. Ich habe deinen Schatplan nicht, aber der LMM sollte ungefähr so aussehen, damit du weisst wonach du suchen musst

  (Klemmenbezeichnungen nicht beachten, ist nur ein Beispielbild::

 

grafik.png

 

Das gebogene Dings mit dem Zeger darauf ist die Widerstandsbahn mit dem von der Stauklappe betätigten Schleifer. Ganz rechts der rechteckige Widerstand mit Pfeil darin ist der Ansaugluft-Temperaturfühler.

 

Gruß

Markus

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
 Teilen

×
  • Neu erstellen...