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Klimaneutrale Kraftstoffe für Verbrenner - eine Option für unsere Oldies?


NULLZWOtii
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Hallo Gemeinde!

 

Ich möchte hier mal eine Dieskussion anstoßen, um das o.g. Thema aus Eurer/unserer Sicht mal zu beleuchten. Habe mich selbst noch nicht intensiv damit beschäftigt und möchte daher Meinungen hören. Ist das überhaupt eine zukünftige Option, um noch Oldtimer guten gewissens fahren zu können/dürfen oder gibt es technische "Killerargumente" dagegen. Gibt es nötige Umrüstungen, die finanziell oder technisch nicht machbar sind oder geht da was?

 

Ein Link zum Einstieg, den ich nach kuzem Googeln gefunden habe, und den ich mal durchgehen werde: https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/synthetische-kraftstoffe/

 

Bin gespannt auf Input!

 

weissblaue Güße,

Michael

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

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Fahre meine Autos alle mit gutem Gewissen...das ganze ist wie in Deutschland üblich völlig überzogen....was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden.
Die synthetischen Kraftstoffe sind eine Alternative und wenn es wirtschaftlich ist wird er sicherlich kommen.
Alle Verbrenner können ihn fahren ohne Einschränkungen und ohne Emmissionen.

Gesendet von meinem SM-A600FN mit Tapatalk

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OK, habe jetzt auch kein schlechtes Gewissen, formulieren wir es mal um in Richtung technische Machbarkeit und evt. Umschiffung gesetzlicher Regelungen, die da kommen werden! ;-)

Ich fahre E30 noch sommers im Alltag (Cabrio/Charly), meine Frau ganzjährig (318i NFL/Langschläfer) in dem Bewusstsein einer von wenigen zu sein, die den Begriff Nachhaltigkeit verstanden haben! :drive:

Amliebsten würde ich auch den Touring als Ganzjahresalltagsauto wiederbeleben und mittelfristig den E39 (bequem, aber reparaturintensiv) wieder abgeben.


Bearbeitet: von NULLZWOtii
RSF-Korrektur

 

Zitat

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Ich finde das eine Gute Sache und es sollte mehr Aufmerksamkeit und Förderung dafür geben, vor allem auch für den Automobil Bereich. 

 

Bei Youtube gibt es ein recht interessanten Beitrag von dem "Dortmunder Unterhalter", heißt glaube Rettung des Verbrenners. Geht knapp eine Stunde das Video. Da besucht er so eine Versuchsanlage an einer TU. 

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vor 14 Minuten schrieb Verplatzer:

...Bei Youtube gibt es ein recht interessanten Beitrag von dem "Dortmunder Unterhalter", heißt glaube Rettung des Verbrenners. Geht knapp eine Stunde das Video. Da besucht er so eine Versuchsanlage an einer TU. 

Hab ich leider nicht gefunden, ein Link wäre schön.

 

Oder meintest Du vielleicht dieses von von JP-Performance, auch fast 1h lang:

 

 

 

Zitat

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Es ist ja nicht so, das Herkömmlicher Sprit nicht mehr zu bekommen wäre.

Synfuel: Bei Preisen um 3- 3.50€/ Liter, werden viele Hobbyautos (besonders Gaz-Guzzler)

zum Luxusgut. Viele Modelle sind dann uninteressant und werden den Weg zum Schrott finden.

Weil der stark eingeschränkte Radius  zu steigenden Steuern+Maut noch dazu kommen kann.

Das könnte besonders Umbauten mit M30 und anderen Großvolumigen Nicht E30 Maschinen 

drohen, gepaart mit Restriktiver H Vergabe...

Zum Verbrenner Zulassungsverbot ab 2030:

Ziel der Gegner ( Holland voran) ist,Verbrenner nicht mehr Neu zugelassen werden können.

Das dürfte für Neu erteilte ABE gelten.

Da gibt es natürlich ein Schlupfloch, ähnlich wie beim Co2-Grenzwert.

Beispiel  z.B. kleinere BMW Modelle, basieren auf dem  bereits seit 2014 eingeführten

Baukasten,  Mini, Active, Sports Tourer, X1,X2, und eben der F40. Folglich keine Neu

erteilte ABE.

 

 

 


Bearbeitet: von Scheineiliger
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Ich hab Synfuel in der Firma für einen Amazone Profihopper (Diesel) und diverse Benzinmotoren Sense, Säge etc. im Einsatz.

 

Man kann das bei der BayWa kaufen. Also hab ich es aus Bayern nach NRW liefern lassen. Kostet was bei 3€ den Liter.

 

Bisher laufen alle Motoren problemlos, den Profihopper fahr ich immer selbt, der rußt nicht mehr uns stinkelt auch nicht. Sehr angenehm. 

 

Der Preis würde bei höherer Produktionsmenge und im Vertrieb über eine Tankstelle sicher deutlich sinken.

 

Ich weiss von einem Onkel meiner Frau dass auch z.B. Grossstätte schon Interesse für die Stinkebussw haben; es kann nur niemand 350.000l die Woche liefern; mal unabhängig vom Preis.

 

Finde das eine gute Sache und hab ernsthaft schon überlegt das Zeug im M20 auszuprobieren… Versuch macht kluch und wenn die Makitamotorsense damit läuft…

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Und da ist sie wieder: die geschürte Angst vor der Zukunft.

Dabei verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Zb. die gesamte Us Rennserie (Indy500 etc) fahren seit Jahren mit Alkohol(Ethanol) und die Motoren haben Bums ohne Ende.

Das funktioniert auch bei Oldtimern,naja E30.

 

Und jetzt ,von heute auf Morgen, soll Ratzfatz ein umweltverträglicher Kraftstoff her damit die Ökospinner sich auf ihr geschöntes Gewissen einen schleudern konnen. Ha Ha.

 

Alternative Kraftstoffe hätte man schon vor jahrzehnten haben können- aber irgendwer hatte was dagegen.......

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Das Video ist echt schräg - ADHS-Zappelphilipp trifft auf deutschen Inschenör und muss schon bei Basics wie Elektrolyse dazwischengehen aus vermeintlicher Furcht, seine Zielgruppe checkts sonst nichts ...:-D 

 

Eigentlich kaum auszuhalten ...:klatsch:

 

Vom Inhalt aber interessant und der Ingenieur hat vollkommen recht, es gibt nicht den einen Weg, man muss viele Wege gehen.

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vor 52 Minuten schrieb Tobi200:

Und da ist sie wieder: die geschürte Angst vor der Zukunft.

Dabei verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Zb. die gesamte Us Rennserie (Indy500 etc) fahren seit Jahren mit Alkohol(Ethanol) und die Motoren haben Bums ohne Ende.

Das funktioniert auch bei Oldtimern,naja E30.

 

Und jetzt ,von heute auf Morgen, soll Ratzfatz ein umweltverträglicher Kraftstoff her damit die Ökospinner sich auf ihr geschöntes Gewissen einen schleudern konnen. Ha Ha.

 

Alternative Kraftstoffe hätte man schon vor jahrzehnten haben können- aber irgendwer hatte was dagegen.......

Der Hauptkritikpunkt der gerne bei Bio-Kraftstoffen vorgebracht wird ist, dass die Produktion dieser Kraftstoffe in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen... Und auch der Wirkungsgrad dieser Bio-Kraftstoffe ist soweit ich weiß eher mau.

 

Die synthetischen Kraftstoffe, um die es auch in dem Video von JP geht, sind da meiner Meinung nach eine zukunftstauglichere Alternative. Natürlich immer noch nicht so effizient wie nen Elektromotor aber Effizienz hin oder her. Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit kann mir doch keiner erzählen, dass es nachhaltiger ist, alle Verbrenner zu verschrotten und Elektroautos aus dem Boden zu stampfen, als mit Verbrenner mit einem klimaneutralen, wenn auch nicht 100% effizienten, Kraftstoff zu betreiben. 

 

Und ein weiterer, wie ich finde sehr relevanter Plus-Punkt für synthetische Kraftstoffe ist die Infrastruktur. Tankstellen gibts an jeder Ecke und über die könnten nach und nach diese synthetischen Kraftstoffe zugemixt werden. Und wenn ich dann wieder von meinem Vater höre, der einen Kia Plug In Hybrid fährt, dass auf der Fahrt innen Urlaub ne Ladesäule wieder den Dienst verweigert hat frage ich mich, wie die Verkehrswende funktionieren soll. Aber schön, dass der EQS mit 35kw laden können soll...

 

Ich habe nur auch das Gefühl, dass sich unsere geliebten Politiker ein weniger sehr in die Elektromobilität verschossen haben. Nur die FDP scheint ja für synthetische Kraftstoffe offen zu sein. Die schreiben sich ihre Technologieoffenheit ja auch auf ihre Fahne. Ob man jetzt FDP wählt muss jeder selber wissen ...

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vor 16 Minuten schrieb Micka:

Ich habe nur auch das Gefühl, dass sich unsere geliebten Politiker ein weniger sehr in die Elektromobilität verschossen haben.

Und die Führungskräfte in der Industrie haben das auch - Verbrenner werden dann in Billiglohnländern "ausproduziert" und hier wird mit weniger Arbeitskräften dann das E-Zeugs zusammengeklöppelt.

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E-Mobilität ist alsö das Zauberwort.

 

Wenn da nur dieser Stolperstein mit dem Akku nicht wäre. Und ein Technologiesprung was diesen Betrifft ist bei weitem nicht in Sicht.

 

Wenn die Politclowns mal die Wahrheit sagen würden,dann müssten sie gestehen das ein Individualverkehr ,so wie wir ihn heute kennen, in Zukunft nicht mehr möglich sein wird.

 

Jedenfalls nicht wenn man das mit der "Klimarettung" ernst meint.

 

Und natürlich betrifft das nicht nur das Auto.

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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vor 12 Minuten schrieb Tobi200:

Wenn die Politclowns mal die Wahrheit sagen würden,dann müssten sie gestehen das ein Individualverkehr ,so wie wir ihn heute kennen, in Zukunft nicht mehr möglich sein wird.

Schau mal auf die Internetseiten der Parteien. DU wirst überrascht sein das sie das fast alle eingestehen.

:drive:
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In diesem Jahrzehnt werden eklatante Fortschritte in der Batterietechnik erwartet. Das wird das Thema Reichweite und Rohstoffe neu sortieren.

 

Stromabnehmer gibt es für LKW bei Lübeck und irgendwo bei Mannheim auf der Autobahn; ich hab nur noch nie jemanden gesehen der es nutzt.

 

Synth. Sprit hat in der Tat den Vorteil dass die Infrastruktur für die Verteilung bereits da ist; anders rum als beim Strom.

 

Ich halte eine Mischung für zielführend. Wenn man den unbedingten politischen Willen dazu, ähnlich wie in den 60igern bei der Atomkraft, dazu aufbringen würde wäre das m.E. etwas was wir bis 2030 erledigt hätten. 

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vor 10 Stunden schrieb Pepe:

Ich halte eine Mischung für zielführend. Wenn man den unbedingten politischen Willen dazu, ähnlich wie in den 60igern bei der Atomkraft, dazu aufbringen würde wäre das m.E. etwas was wir bis 2030 erledigt hätten

Da stimme ich dir voll und ganz zu. 

 

In weiter Zukunft ist der Elektromotor aufgrund seiner Effizienz wahrscheinlich alternativlos. 

 

Aber der Weg ist ja auch von Bedeutung. Sollten synthetische Kraftstoffe in großen Mengen hergestellt werden, könnte das den aktuellen Fuhrpark zumindest zu einen Teil klimaneutral machen. Und nach und nach könnten die Leute sich dann Elektroautos kaufen. Nur den Verbrenner jetzt schon über Bord zu werfen, obwohl es auch für ihn klimafreundliche Technologien gibt und die Elektro-Infrastruktur einfach noch nicht ausgereift ist, erachte ich als nicht sonderlich sinnvoll...

 

Das einzige was fehlt ist die Technologieoffenheit und der politische Wille ...

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Knackpunkt sind nicht die Oldies, die zum gesamten Kraftstoffverbrauch wenig beitragen.

Sondern die Priorisierung.

Würde man einen Oldtimer halten, wenn der dazu nötige Synfuel 3€ pro Liter liegt.

Ob Synfuel nicht eher für Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und Krankenfahrzeuge verfügbar 

sein soll...

Die Menge an heute verbrauchten Kraftstoffe, kann  definitiv nicht hergestellt werden.

Die Oldiebesitzer werden zurückbleiben.

 

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Im Vorwort - neudeutsch Editorial - zu aktuellen Ausgabe der Oldtimer Markt (mit nettem Bericht Audi Coupé S versus Dino Coupé) wird das Thema auch angesprochen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Scheineiliger:

Knackpunkt sind nicht die Oldies, die zum gesamten Kraftstoffverbrauch wenig beitragen.

Sondern die Priorisierung.

Würde man einen Oldtimer halten, wenn der dazu nötige Synfuel 3€ pro Liter liegt.

Ob Synfuel nicht eher für Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und Krankenfahrzeuge verfügbar 

sein soll...

Die Menge an heute verbrauchten Kraftstoffe, kann  definitiv nicht hergestellt werden.

Die Oldiebesitzer werden zurückbleiben.

 

3€ ist viel aber andererseits ist Sprit noch nie billiger geworden. Ich hab meine 80iger 1990 für 99 Pfennig getankt. Wir sind da jetzt bei mehr als dem 3-fachen und es wird mehr gefahren als je zuvor. 

 

Der synt. Sprit hat beim Preis noch Luft nach unten wenn er in anderen Mengen produziert würde. Da der Staat es nicht angeht ist abzuwarten was die Privatwirtschaft als Markt erkennt und die Nachfrage bedient. 

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vor 16 Stunden schrieb Pepe:

3€ ist viel aber andererseits ist Sprit noch nie billiger geworden. Ich hab meine 80iger 1990 für 99 Pfennig getankt. Wir sind da jetzt bei mehr als dem 3-fachen und es wird mehr gefahren als je zuvor. 

 

Tatsächlich betrachtet ist Sprit noch nie teurer geworden:

 

Benzinpreise Seit 1970 | Christian Ortwig

 

Obwohl, ich muss genauer formulieren: Das "km-Schrubben" ist nicht teurer geworden.
Da wir aber mit unseren alten Möhren nicht am technologischen Fortschritt teilnehmen, unterliegen wir dann doch einer leichten Preissteigerung.

 

 


Bearbeitet: von VD

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

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Wir, die Ihre Autos länger als drei Jahre fahren, tragen mehr zum Umweltschutz bei als diejenigen (Leasingfraktion), die munter fleißig alle drei Jahre ein neues Fahrzeug in den Kreislauf bringen. Was bei der Herstellung etc. von einem Neuwagen an CO2 entsteht, können wir garnicht mit Euro 2 in die Luft blasen... 
 

 

 

 

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