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Klimaneutrale Kraftstoffe für Verbrenner - eine Option für unsere Oldies?


NULLZWOtii
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Hab ich da fast genauso beschrieben:

 

Zitat

Oldtimer fahren, und zwar möglichst im Alltag und ohne eine neue Karre im Background zu haben, heißt für mich Nachhaltigkeit. Aber das haben 99% der "Normalos" nicht verstanden. Sie stehen mit Ihrem neuen Hybrid neben mir an der Ampel und schauen verächtlich auf meinen "Stinker" herunter und kaufen sich in zwei Jahren den nächsten, der wieder Tonnen von Rohstoffen "vernichtet", dessen Produktion Tonnen von Treibhausgas erzeugt und massig Energie verbraucht, nur weil die Politik ihm suggeriert, dass er damit umweltbewusst handelt. "Mein" Energie-und Rohstoffverbrauch hat vor mehr als 30 Jahren stattgefunden und ich werde so schnell keinen neuen verursachen....

 

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

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Leider.NullZWOTii verstößt so ein Verhalten gegen die Regeln der Wirtschaft ,die den unendlichen Kreislauf von Produktion und Konsum bis zum bitteren Ende aufrecht erhalten will.

 

Mit einem Altwagen ist man in deren Augen ja schon fast Asozial weil man Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gefährdet.

 

Im grossen und ganzen ein komplett irrer Kreislauf!

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Ja, leider gefährde ich auch meinen eigenen Arbeitsplatz mit meinem "asozialen" Verhalten! :freak:

 

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Nicht direkt zum Thema, aber endlich mal ein sachlicher begründeter Artikel gegen E_Mobilität als Hauptlösungsansatz und damit förderlich für alternative Treibstoffe und Festhalten am Verbrenner!

 

https://www.infosperber.ch/umwelt/boden-raum-verkehr/der-weltbeste-motorenbauer-daempft-die-elektroauto-euphorie/

 

 

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vor 3 Stunden schrieb NULLZWOtii:

Nicht direkt zum Thema, aber endlich mal ein sachlicher begründeter Artikel gegen E_Mobilität als Hauptlösungsansatz und damit förderlich für alternative Treibstoffe und Festhalten am Verbrenner!

 

https://www.infosperber.ch/umwelt/boden-raum-verkehr/der-weltbeste-motorenbauer-daempft-die-elektroauto-euphorie/

 

Lieber Michael,

den Artikel da willst Du nicht wirklich als sachlich begründet einordnen.

Der Artikel ist pure Meinungsmache und strotzt nur so vor Fehlern. Hauptsache gegen das E-Auto schießen. Sachlich ist da gar nix.

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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vor 48 Minuten schrieb VD:

Sachlich ist da gar nix.

Der Artikel ist immer noch sachlicher, als die steuerliche Privilegierung von E-Dienstwagen mit 0,25% (bis 60tsd BLP) oder 0,5.

Das ist Umverteilung von unten nach oben - oder gibts neuerdings für E-Autos eine Pendlerpauschale von 60 bis 90 Cent pro km für den gemeines Berufspendler, der vom Diesel auf ein E-Auto umsteigen will?

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Was ist denn nicht sachlich, dass in der angeblich so tollen Umweltbilanz der E-Autos erhebliche Posten "vergessen" werden?

Das endliche Rohstoffe weiter ausgebeutet werden?

Dass diese Posten komplett entfallen, wenn mit exisitierender Infrastruktur und existierenden Fahrzeugen weitergefahren wird (wobei natürlicheine industrielle Produktion für klimaneutrale Kraftstoffe aufgebaut werden muss, mn. Mg. nach aber deutlich weniger belastend)?

 

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vor einer Stunde schrieb MartinE30:

Der Artikel ist immer noch sachlicher, als die steuerliche Privilegierung von E-Dienstwagen mit 0,25% (bis 60tsd BLP) oder 0,5.

Das ist Umverteilung von unten nach oben - oder gibts neuerdings für E-Autos eine Pendlerpauschale von 60 bis 90 Cent pro km für den gemeines Berufspendler, der vom Diesel auf ein E-Auto umsteigen will?

wo verteilt das denn von unten nach oben? Wenn du die Grünen ( oh mein Gott er hat Jehova gesagt ;) ) wählst gibts als Ausgleich Energiegeld; bei den anderen wird es ohne Ausgleich genauso teuer. 

 

Allgemein…. bei einer LR von 250€ für einen Tesla von einem elitären Vergnügen zu sprechen ist lächerlich. Ebenso lächerlich wie die Annahme alle könnten in Kürze elektrisch fahren oder die Annahme wir könnte doch alles lassen wie es ist. Man muss auch nicht aus allem eine Sozialneiddebatte machen wobei leider viele Menschen mit dafür nutzbaren Ängsten ausgestattet sind.

 

Was mir persönlich fehlt ist ein vernünftiger Mittelweg. Wer es mag soll doch elektrisch fahren. Wegen mir. Wichtig wäre mir nur dass der Strom dann aus erneuerbaren Quellen kommt und geregelt ist wie der Elektroschrott aufgearbeitet wird;  nicht dass neben den Castoren irgendwann noch alte Teslaakkus stehen.

 

Und ich persönlich halte den Verbrenner dann für überlebensfähig wenn der Sprit dazu synthetisch hergestellt wird. 

 

Neue Verbrenner ab 2030? Warum nicht einen eckigen Rüssel bei dem der fossile Sprit nicht passt? Sache erledigt.

Dazu nehme ich an viel weniger Aufwand für die Abgasreinigung; günstiger in der Herstellung und weniger Verbrauch. Mich stört eher dass niemand über sowas spricht. 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb MartinE30:

Der Artikel ist immer noch sachlicher, als die steuerliche Privilegierung von E-Dienstwagen mit 0,25% (bis 60tsd BLP) oder 0,5.

Das ist Umverteilung von unten nach oben - oder gibts neuerdings für E-Autos eine Pendlerpauschale von 60 bis 90 Cent pro km für den gemeines Berufspendler, der vom Diesel auf ein E-Auto umsteigen will?

Äpfel - Birnen....

warum antwortest Du auf den Vorwurf der Unsachlichkeit mit einem Argument, welches darauf gar nicht passt?

 

Zum Rest hat Pepe schon was gesagt.

Übrigens: Zeig mir bitte den Kleinverdiener, der sich für irgendwas zwischen 40 und 60 tausend einen Diesel kauft.

Ach ne: Zeig mir den Kleinverdiener, der sich überhaupt ein neues Auto kauft. Der Kauft sich grundsätzlich ein gebrauchtes.

Und wenn das in ein paar Jahren dann mehrheitlich E-Autos sind, die er auch noch günstiger fahren kann als den Diesel oder Benziner, dann wird er mit Freude zum E-Auto greifen.

 

 

vor 17 Stunden schrieb NULLZWOtii:

Was ist denn nicht sachlich, dass in der angeblich so tollen Umweltbilanz der E-Autos erhebliche Posten "vergessen" werden?

Das endliche Rohstoffe weiter ausgebeutet werden?

Dass diese Posten komplett entfallen, wenn mit exisitierender Infrastruktur und existierenden Fahrzeugen weitergefahren wird (wobei natürlicheine industrielle Produktion für klimaneutrale Kraftstoffe aufgebaut werden muss, mn. Mg. nach aber deutlich weniger belastend)?

Es geht gar nicht darum, von jetzt auf gleich alle Autos auszutauschen. Das fordert doch auch niemand. Bitte sachlich bleiben.

Es geht darum, die Autos die neu auf den Markt kommen umweltfreundlicher zu machen.

 

Und da hat das E-Auto DERZEIT gegenüber allen anderen Varianten die Nase vorn. Denn nicht beim E-Auto werden Posten "vergessen", sondern die Verbrennerverteidiger vergessen gerne:

 

  • die Kriege die ums Öl geführt werden,
  • die Abhängigkeit von der OPEC,
  • das die Spritherstellung auch Energie kostet,
  • das in Verbrennermotoren auch seltene/endliche Rohstoffe benötigt werden,
  • dass das wesentlich Mehr an Ersatzteilen für das Verbrennerauto ebenfalls durch die halbe Welt transportiert wird,
  • usw. usf.

 

Die Fahrzeugakkus hingegen sind technisch jetzt schon zu über 96% recyclebar und dieser Prozentsatz wird noch steigen. Es ist halt nur noch nicht gaaanz so billig (also wirtschaftlich umsetzbar), weil die Masse zum recyclen noch fehlt.  Hier wird sich also auf Sicht ein Kreislauf bilden, so dass die defekten Akkus nicht mehr in der Gegend rumstehen und die seltenen Rohstoffe im Kreislauf genutzt werden und somit nicht mehr neu abgebaut werden müssen.

 

Der so hochgelobte Wasserstoff verbraucht übrigens in der Herstellung so viel Energie, dass du, wenn Du diese Energie direkt ins E-Auto lädst, 3 bis 4 mal so weit kommst. Das lohnt sich also nur, wenn der Herstellungsprozess wesentlich effizienter gemacht werden kann (unwahrscheinlich) oder wenn wir jede Menge (erneuerbare) Energie übrig haben.

Und trotzdem hat er seine Daseinsberechtigung und es muss an seinem Einsatz weiter geforscht werden. Denn  für bestimmte Zwecke ist der dann auch idealer als der einfache Akku. Das gleiche gilt für Synfuels.

 

Wenn ich schon in dem Artikel lese, das Benzinmotoren einen Wirkungsgrad von 50% erreichen... selbst nicht in der Formel 1 (oder wurde da vergessen, dass elektrisch unterstützt wird?).....

Mehr als 40 % (rein auf den Antriebsstrang bezogen) ist schon schwierig. Und wenn man dann den Primärenergiebedarf ausrechnet... Keinerlei Chance... und schon mal gar nicht besser als ein E-Auto.

 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Was ich wirklich vermisse?

Wenn der Ruf nach Technologieoffenheit erschallt, ist damit (fast immer) gemeint, dass das E-Auto verteufelt wird und der Verbrenner so viel besser ist. Das hat mit Technologieoffenheit rein gar nichts zu tun.

Unsere Zukunft wird sich nicht rein auf das E-Auto beschränken. Sondern es muss ein Mix werden und jede Technik muss da ihre Stärken ausspielen wo sie sie hat.

 

Aber die ineffizienten Verbrenner müssen in der Masse nun mal weg. Egal wie sehr wir sie lieben. Es hält einen niemand davon ab die Bestehenden zu erhalten. Kein Problem.... aber nach und nach werden sie Aussterben. Ist doch auch völlig logisch. Sonst würden doch heute auch noch alle e30 fahren.... ;-) 


Bearbeitet: von VD

 

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vor 1 Stunde schrieb MartinE30:

Der Artikel ist immer noch sachlicher, als die steuerliche Privilegierung von E-Dienstwagen mit 0,25% (bis 60tsd BLP) oder 0,5.

Das ist Umverteilung von unten nach oben - oder gibts neuerdings für E-Autos eine Pendlerpauschale von 60 bis 90 Cent pro km für den gemeines Berufspendler, der vom Diesel auf ein E-Auto umsteigen will?

Ach, ganz vergessen. Die steuerliche Förderung im Verbrennungsmotor steckt übrigens darin, dass die 640 € Folgekosten pro ausgestoßener Tonne CO2 nicht im Sprit eingepreist sind (Bei 6 Liter angenommenen Durchschnittsverbrauch eines Diesels hast Du eine Tonne nach 6300 km emittiert)... wir landen also bei ungefähr 10 Cent pro km Folgekosten. Ist das keine Förderung?

 

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vor einer Stunde schrieb VD:

dass die 640 € Folgekosten pro ausgestoßener Tonne CO2 nicht im Sprit eingepreist sind (Bei 6 Liter angenommenen Durchschnittsverbrauch eines Diesels hast Du eine Tonne nach 6300 km emittiert)...

Und wer legt diese Folgekosten fest?

Reine Politik - nichts weiter. Steuer auf Luft, polemisch formuliert. Wenn ich irgendwelche Kosten erfinde und festsetze, kann ich alles schön rechnen.

Jede Steuerförderung zu Gunsten von etwas, mindert das Steueraufkommen der Allgemeinheit, also zu Lasten der anderen Steuerzahler, die eben proportional mehr für die Mobilität bezahlen oder man gleicht die Minderung für die einen dadurch zu Gunsten des Fiskus aus, in dem man die anderen noch mehr belastet (das wollen einige Parteien). Call it Milchmädchen, aber in den Gedankengebäuden von Linken nannte man so etwas früher unsolidarisch, Dienstwagenfahrer steuerlich zu entlasten, wenn der Nicht-Dienstwagenfahrer oder Nichtselbständige für die simple Fahrt zur Arbeit (also das er überhaupt in die Lage versetzt wird, Steuern zu erarbeiten) belastet wird (die Pendlerpauschale ist nicht kostendeckend - das ist ein alter Hut).

vor 2 Stunden schrieb Pepe:

Man muss auch nicht aus allem eine Sozialneiddebatte

Du hast von Steuerrecht offensichtlich nur wenig Ahnung. Es geht nicht um Sozialneid sondern um das, was man Gleichmäßigkeit der Besteuerung nennt. Und die Leasingrate spielt bei der Besteuerung des Privatnutzungsanteils keine Rolle. Und irgendwelche "ich brauche immer das Neueste, um anzugeben"-Leute, machen sicher nicht die Masse der E-Auto Käufer aus. E-Autos schaffen in der Mehrzahl die an, die damit was sparen wollen und können und nach Ende der Leasingszeit das Ding eben relativ unproblematisch wieder los werden. Unterhalte Dich mal mit Fuhrparkleitern.

 

Wenn man die E-Autos aber nicht in nennenswerten Stückzahlen ohne Subventionen los bekommt, dann sind sie eben aktuell nicht wettbewerbsfähig. Sowas kann sich schnell ändern, es gibt genug Beispiele, wo neue Technologien es auch ohne Subventionen geschafft haben, z.B. weil sie besser waren.

 

Ums klar zu sagen; Ich habe nichts gegen E-Autos, die Dinger können Laune machen. Nur halte ich deren Subventionierung für falsch. Wer nen Funken Realbezug zur Wirtschaft hat, der hat schnell die Erfahrung gemacht, dass Subventionierungen sehr oft nichts billiger machen, sondern regelmäßig sog. Mitnahmeeffekte auslösen,

 

Tesla senkt US-Preise für kleinste Model 3 und Model Y > teslamag.de

 

 

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vor 13 Stunden schrieb MartinE30:

Und wer legt diese Folgekosten fest?

Reine Politik - nichts weiter. Steuer auf Luft, polemisch formuliert. Wenn ich irgendwelche Kosten erfinde und festsetze, kann ich alles schön rechnen.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-12-21_methodenkonvention_3_1_kostensaetze.pdf

 

Ich erkenne da eher Forscher und Wissenschaftler als Politiker.

 

Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn man sich auf gemeinsame anzuerkennende Quellen verständigt.

Wenn man aber die Quellen, die ganz klar offen legen, wie sie arbeiten, und wie Sie zu ihren Aussagen kommen, immer nur ablehnt mit: "Nein, ich will das nicht! Da hat doch wieder die Merkel ihre Finger im Spiel!", dann funktioniert die Diskussion nicht.

 

Gerne kannst Du die Methodenkonvention oben durcharbeiten und die dort beschriebene Vorgehensweise durch begründetere Annahmen angreifen. Dann kannst Du das darlegen und dann schaut man ob Dein Ansatz besser geeignet ist. Und dann stellt man um.

 

Wie sagt Eckart von Hirschhausen  so schön:

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten.

 


Bearbeitet: von VD

 

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vor 1 Minute schrieb Pepe:

Allgemein sorgen politische Themen in Automobilforen für eine Zersetzung des Forums. 

Genau deshalb habe ich hier nix gepostet...

...uuups. Jetzt doch ;-)

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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@Pepe: Sorry aber mit gerade mal 50 Beiträgen, die größtenteils in Themen mit wenig automobiltechnischen Sachverhalten eingestellt wurden , gehst Du der Annahme, Dir eine Meinung über das Forum zu bilden? 

 

Politisch, oder auch nicht... Nur wenige, kennen alle wissenschaftlichen, technische und politische Fakten, um über ein derartiges komplexes Problem bzw. die Zusammenhänge der Elektromobilität und Umweltschutz - mit allen einhergehenden Zielkonflikten - eine sachliche und fundierte Aussage treffen zu können. 

 

Hinzu kommen leider starke monetäre Interessen, die bedauerlicher Weise - oftmals - sinnvolle, zeitgemäße und technisch überlegene Konzepte einbremsen. Zu mir hat mal jemand gesagt, der Kapitalismus bringt solche Auswüchse... 

 

Eingangs gestellte Meinungsäußerung bitte nicht böse nehmen... 


Bearbeitet: von Benedikt_B

 

 

 

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... und ich dachte immer, den selben Autotyp zu fahren bzw. zu mögen, führt zu einem Gleichklang aller Meinungen und volle Harmonie ... :freak:

 

Spaß bei Seite, aber das Thema mit den zukünftigen Kraftstoffen, Fahrverboten etc.  betrifft unser Hobby und für viele, evtl. fast alle, auch die Alltagsmobilität. Insofern kann man das auch mal in einem Autoforum diskutieren. Das kein Einstimmigkeit dabei heraus kommt, dürfte nicht überraschen, so ist das nun einmal auf der Welt.

 

Billy Joel - We Didn't Start the Fire (Official Video) - YouTube

 

 

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Es ist eben Autoforumpolitisch,gehört doch dazu. Ischa die Zukunft.

 

Ich persönlich? -mir ist die Umwelt scheiß egal. Warum?   Weil ich es Leid bin mich durch Prognosen und sonstige Abhandlungen von Wissenschaftlern  durch zu wühlen um am Ende genauso schlau zu sein wie am Anfang.

Und der Planet ist sowieso im Arsch , auf die Eine oder andere Weise.

 

Und die Politik mit dem E-Wahn tut das nicht der Umwelt zu Liebe.

 

Das Erdöl neigt sich dem Ende entgegen. Das Problem mit den Großmächten ist das ihre Panzer,Schiffe,Flugzeuge nun mal nicht mit Akku funzen.

 

Und weil die permanent Weltherrschaftsallmachtphantasien schieben bunkern die das schwarze Gold wie doof.

 

Denn wer am Ende noch genug davon hat ist der Gewinner. Das sollte man bedenken wenn man über Energiepolitik spricht.

 

Aber so etwas findet man nicht bei Google.de - da wiehert nämlich die Zensur.

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Am 11.8.2021 um 17:58 schrieb vokuhila:

aus meiner Sicht könnte man das auch anders lösen, nicht alles aber einen großen Teil zumindest

 

nur mal ein Beispiel aus dem privaten Bereich, von der Industrie reden wir mal nicht, da gelten ja andere Gesetzte mit "CO² Handel ...."

 

....

 

und nein, ich sage nicht, dass Elektromobiliät Käse ist, richtig eingesetzt macht das Sinn, das bedeutet aber eben NICHT den unsinnigen "Reichweitenkampf" der reinen E-Autos, ein Hybrid mit 50-100km E-Reichweite ist für den üblichen täglichen Weg doch völlig ausreichend, das sind im Jahr rund 25tkm (!!!!)  und man würde damit quasi fast nur elektrisch fahren, bis auf Langstrecken eben, keine Angst "liegenzubleiben" und keine nervige Suche nach einer (freien und ..... funktionierenden ....) Ladestation, das rettende Tankstellennetz für Verbrenner gibt es schon (.... noch .... hoffentlich .....)

 

Vielen Dank. Das ist doch wesentlich besser als das "mir doch egal... weiter so" aus dem ersten Beitrag

Ich hatte mich schon etwas gewundert, dass von Dir keine Technik ins Feld geführt wird. ;-)

 

Denkanstöße:

 

Die Einspeicherung von CO² in/als z.B. Kohle oder Mineraöl wird einige Menschengenerationen dauern.
Denn zuerst müssen z.B. die Bäume wachsen die das CO² aufnehmen, dann müssen sie absterben und dürfen beim verfaulen (verbrannt werden dürfen sie nicht wieder) das CO2 nicht wieder in die Atmosphäre abgeben, sondern sind am besten irgendwo dafür eingeschlossen...

Wir pumpen aber das über viele Jahrtausende eingespeicherte CO² in kürzester Zeit in die Luft. Das ist dann kein Kreislauf mehr.

 

Der Transport und der Wohnsektor teilen sich beim Energiebedarf ungefähr gleich auf:

Emissions-by-sector-–-pie-charts.png

Quelle: Emissions by sector - Our World in Data

 

Also, ich finde halt 16,2 zu 17,5 % ungefähr gleich.

 

Natürlich hast Du recht, dass CO ebenfalls kacke ist für die Umwelt. Aber es ist halt erst mal nur direkt schädlich für den Mensch, weil in niedriger Konzentration schon tödlich und dann vergößert es halt wieder das Ozonloch (dabei oxidiert es aber schon wieder zu CO²).

Aber genau aus diesem Grund wird ja nicht nur eine Verkehrswende, sondern eine komplette Energiewende gefordert.

 

Und der Einsatz erneuerbarer Energien beim Häuserbau ist ja inzwischen ebenfalls vorgeschrieben und wird gefördert. Also hier passiert es auch. Nur haben Häuser und Heizungen üblicherweise eine größere Halbwertzeit als Transportmittel und der Otto-Normal-Bürger merkt es nicht soooo direkt. Und als Mieter hat er häufig gar keinen Einfluss darauf was sein Vermieter entscheidet. Außerdem kauft er üblicherweise im Leben ein Haus (vielleicht zwei)... Autos hingegen wesentlich mehr.

 

Bei den Erdölheizungen kommen ja jetzt auch Vorschriften zur Erneuerung, zur Hybridlösung. Oder noch mehr Anreiz auf Wärmpepumpe, Solarthermie oder oder oder umzusatteln.

Die Pflicht zur Erneuerung greift erst bei 30 Jahre alten Systemen. Da bekommt das Auto seinen Oldie-Status und darf weitergefahren werden (das das nicht mal bei denkmalgeschützten Häusern Sinn macht dürfte klar sein).

Es ist doch zum Schluss so:

  • Überall wo wir was verbrennen entsteht CO². Und das machen wir in einem Ausmaß, dass die Erde es so schnell nicht schafft das Zeug wieder einzulagern. Das muss also aufhören.
  • Hierfür brauchen wir alternative Energieträger, da wird Energie ja zu den Menschen bringen müssen, oder sie mitführen müssen.
  • Alle anderen Konzepte die derzeit als Alternative zum E-Auto gehandelt werden sind üblicherweise wesentlich energieintensiver (z.B. Wasserstoffherstellung), so dass sich das im großen Rahmen gar nicht lohnt, weil man den Strom dann direkt ins E-Auto packen kann und sogar weiter damit kommt.
  • Die Batteriehersteller fahren inzwischen Recyclingquoten für die Fahrzeugakkus von um die 95% (VW lag vor einem Jahr bei um die 70% und ist jetzt bei 94% - NACH EINEM JAHR!). Ich gehe schwer davon aus, das dort noch höhere Effizienzwerte erreicht werden, so dass sich auf lange Sicht ein Kreislauf bilden wird.
  • Natürlich werden seltene Erden/Rohstoffe für den Bau des Elektroautos/Akkus gebraucht. Das werden sie aber für den Bau des Verbrennerautos auch und da werden sie weniger recycelt.
  • Wer die Kinderarbeit hier ins Feld führt, der macht dies häufig nur um das Elektroauto zu verteufeln, denn vorher hat ihn die Kinderarbeit eigentlich auch nicht wirklich interessiert. (Nicht falsch verstehen: Jede Kinderarbeit ist scheiße und muss aufhören... aber dann lasst uns immer und nachhaltig was dagegen tuen und sie nicht nur als scheinheiliges Argument gegen E-Autos nutzen).
  • Nutzen wir nicht Wind-, Sonne- und Wasserkraft bleiben zum Schluß als Energielieferant nur Mineralöl/Kohle/Gas (da ist sie wieder die böse Verbrennung) oder Atomstrom (den finde ich aber auch Kacke).
  • Ja, die Speicherung und somit vollumfängliche dauerhafte sichere Verfügbarkeit für alle ist derzeit noch nicht zufriedenstellend gelöst. Aber daran wird doch gearbeitet. Wir haben ja auch noch ein paar Tage Zeit bis wir komplett umgestellt haben wollen.

Bearbeitet: von VD

 

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Und um dann den Bogen mal wieder zurückzuspannen zur eigentlichen Frage von Michael:

 

Synfuels – Klimaschutz ohne Mehraufwand? (technik-einkauf.de)

 

Diesen Artikel halte ich für sachlich. Synfuels sind eine schnelle und einfache Lösung. Aber die Herstellung ist einfach zu ernergieintensiv (Nach dem Wasserstoff kommen sogar noch weitere Produktionsschritte).

In bestimmten Bereichen werden sie Sinn machen. In anderen Bereichen dann wieder nicht.

 

Wir müssen damit klar kommen, dass wir auch für uns selber einiges ändern werden müssen.

 

z.B. der Gedankengang bei mir:

Ich brauche ein Fahrzeug welches gerne mal 2 bis 2,5 tonnen durch die Gegend ziehen kann (Familienwohnwagen jucheeeeee)...

aber dieses Fahrzeug muss ich nicht dauerhaft im Alltag fahren.. die passende Lösung hierzu ist mir noch nicht eingefallen (ist aber nicht  schlimm... der Wohnwagen steht noch nicht vor der Tür). Aber der x1 xdrive25e hat sage und schreibe 750kg gebremste Anhängelast.... Für diese Anforderung wird er nicht bleiben können....

Den e30 mit ner AHK auszurüsten wird es auch nicht tun....

 

Also, entweder dauerhaft für den Alltag was anderes.... oder nur sporadisch für den Urlaub (Hier bietet sich Carsharing an.... sofern es finanziell und sinnvoll machbar ist).

Oder ich gebe noch einem Oldi ein neues zu Hause oder tausche den 323i gegen einen alten 7er...

 

 

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