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M40B18 läuft trotz Neuaufbau und vielen Neuteilen schlecht und bei 3500U ist Schluss


Das E30 Erlebnis
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Langsam finde ich über Recherche immer mal wieder Berichte die meinen Symptomen sehr ähnlich bis hin zu identisch sind.

Ich habe mal nach Zündaussetzern beim M40 gegooglet und das hier gefunden:
https://www.3er-foren.de/showthread.php?tid=13677

Klingt wieder genau nach meinem Problem. Hier wird sich auf das Zündgeschirr und den Verteiler konzentriert.

Ich habe Verteilerfinger (war an einem der drei Befestigungspunkte gebrochen), Zündkabel (war ein Billigset und die Kabel hatten sich von den Steckern an den Kerzen schon gelöst), Zündkerzen gegen neue getauscht.

Verteilerkappe und Zündspule habe ich kurz gegen E36 Teile ausgetauscht gehabt ohne Verbesserung, also zurück zu den alten Teilen.

 

Was meint der Nutzer "Beemer" denn mit den Steckkontakten? Die Kabel sitzen wie sie sollen auf der Spule, Kerzen und Verteilerkappe..

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Am 9.2.2021 um 19:56 schrieb Mahathma:

Oder deine überholten ESV sind doch nicht so ganz beissammen. Deine Beschreibung passt haargenau auf die Symptome, als diejenigen in meinem M40 "starben". Habe sie allerdings durch Neuteile (nicht original BMW, sondern die Bosch-Dinger) ersetzt.

Zitiere mich gerade selbst im zweiten Beitrag dieses Threads....

Und nach den hier geposteten Erhahrungen mit den ESV, 8-/

Watt nu?

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Deiner ist im Leerlauf aber auch sehr bescheiden gelaufen. Meiner läuft im Leerlauf erstmal fast normal, erst wenn man drauf achtet sieht und hört man, dass zwischendurch immer mal wieder was nicht stimmt. Erst wenn man Gas gibt und wieder wegnimmt stirbt der Leerlauf elendig. Ich hatte die ESVs ja auch schon gegen die aus dem E36 M40 getauscht und er lief haargenauso wie vorher auch also glaube ich nicht dran, dass alle 8 ESVs gleich schlecht sind.

Außerdem passt doch auch nicht, dass das Problem ganz plötzlich während der Fahrt aufgetreten ist. Zusätzlich hatte ich ja auch Bilder von den Zündkerzen gemacht und die waren ja auch bis auf den Ruß wegen Standgas unauffällig..

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So, da ich mir die Zündverteilerkappe nochmal genauer angeschaut hatte und die Kontakte für nichtmehr so super befunden hatte habe ich eine neue Bosch-ZVK gekauft.

Die Abgase riechen etwas besser, er läuft minimal ruhiger im Leerlauf, geht nicht immer aus wenn man Gas gibt und wegnimmt, aber besonders wenn man es wirklich nur ganz kurz macht und sofort los lässt geht er trotzdem aus oder hustet sich zumindest zu Tode.

 

Er hat es einmal geschafft ohne Öldeckel weiter zu laufen, zwei weitere Versuche schlugen aber fehl und er ging trotzdem wieder aus. Ich vermute also, dass irgendwo noch Falschluft sein muss, nur wo?

Den BKV habe ich mal abgeklemmt und mit dem FInger den Anschluss an der Ansaugbrücke zugehalten, keine Verbesserung, der BKV ist es also nicht. Die Ansaugbrücke habe ich erst neu abgedichtet und die Einspritzventile auch.

Ölwanne ist beim letzten Neuaufbau auch sorgfältig abgedichtet. Faltenbalg ist neu und DK-Heizung ist abgedichtet, LLR-Verbindungsschlauch ist neu, KLR ist ausgebaut.

Wenn ich den LLR abziehe ändert sich die Drehzahl nach unten aber er geht nicht aus. Müsste er nicht ausgehen wenn die DK geschlossen ist und der LLR keinen Strom hat?

 

Ich besorge mir noch Startpilot weil ich gehört hab mit Bremsenreiniger wäre die Lecksuche nicht so wirklich fruchtbar.

 

Irgendwer noch eine Idee, warum mein Öltemp-Sensor nichts vernünftiges anzeigt?

Irgendeine Idee was noch undicht sein könnte was ich kontrollieren kann?

Wie kann ich gescheit prüfen, ob alle Zündfunken ordentlich an den Kerzen ankommen (also nicht nur Quantität sondern Qualität beurteilen)?

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Ich verfolge Dein Thema sehr aufmerksam und drücke alle Daumen, dass Du bald Erfolg hast!

 

Zum Öltemperatursensor:

An meinem Ami-Eisenschwein braucht die Anzeige im Stand ewig, bis die Nadel hoch geht. Eine normale Öltemperatur ist im Standgas wahrscheinlich nicht zu erreichen...

Wie lange hast Du denn den Motor laufen lassen?

 

Zu Deinen Kämpfen mit dem Motor:

Das plötzliche Auftreten und die vielen getauschten Teile lassen mich vermuten, dass das Problem auf der elektrischen Seite zu suchen ist: Defektes Steuergerät, Kabelbruch oder sowas.

 

Das Absterben nach dem Gasgeben hört sich nach zu viel oder zu wenig Sprit an (wenns die Zündung wäre, dann dürfte der ja auch ab und an knallen, wenn Du ihn "rettest").

 

Vielleicht kommst Du der Sache näher wenn Du alle potentiellen Falschluftquellen abklemmst/eliminierst (inkl. LLR) und den Anschlag der Drosselklappe benutzt, um eine Mindestdrehzahl einzustellen. Dann würde mich das Laufverhalten interessieren (sauberer LL? Absterben nach dem Gasgeben?).

 

Thema Steuergerät:

Ich hatte an einem anderen Fahrzeug auch Probleme im LL wenn ich das Steuergerät zurückgesetzt habe (musste ich öfter machen wegen Kat-Fehler). So lange die "Long Term Fuel Trims" (Korrekturtabelle, die sich die normale Einspritztabelle auswirkt, um Toleranzen und Verschleiß auszugleichen) sich nicht eingependelt hatten ist der Motor nach dem Gasgeben auch gerne abgestorben.

Das fiese ist, dass diese Tabelle erst im Closed Loop (Lambda-Regelung) anfängt sich einzupendeln. Der Closed Loop Betrieb erfordert nun wieder eine Mindesttemperatur, die Du u.U. im Standgas nicht erreichst.

 

Und wenn kann es schon sein, dass das ständige Standgasjuckeln die Lambdasonde negativ in ihrer Funktion beeinflusst.

 

Falls irgend möglich würde ich also den Tipp mit einer längeren Fahrt versuchen umzusetzen...

 

Ich drücke Dir die Daumen!!!

 

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Zum Leerlaufregler hätte ich noch die Info, dass dieser einen einstellbaren Anschlag hat. Mit dem kann man die Luftmenge einstellen, die er durchlässt wen er ohne Strom ist. Eigentlich ist die werkseitig so eingestellt, das ein warmer und gut funktionierender Motor weiter läuft. Wenn auch mit verminderter Drehzahl. Insofern wird der an deinem Motor wohl angesteuert und funktioniert auch.

Die verkleben mit dem Alter aber gerne und laufen nach dem Reinigen mit Bremsenreiniger o.ä. wieder besser. Aber ich glaube, dass hatten wir hier schon thematisiert...

 

Zum Leerlauf mit offenem Öldeckel lässt sich sagen, dass über die KGE dann extrem viel Falschluft kommt. Das der Motor dann abstirbt und/oder sich nicht starten lässt ist normal. Ich habe aber hier noch einen Ventildeckel liegen, bei dem die Kanäle zur Entlüftung total verdreckt sind. Es könnte sein, dass die Entlüftung mit diesem Deckel so stark eingeschränkt ist, dass der Motor weiter läuft. ;-) Aber SO darf das nicht aussehen! Bevor man den benutzt, muss man den selbstverständlich Reinigen.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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@Schlabbeloui ich hab ihn schon extra 20 Minuten laufen lassen und teilweise halt mit erhöhter Drehzahl, damit er eben etwas wärmer wird.

Das Ölfiltergehäuse war auf jeden fall über 50°c und die Anzeige ging trotzdem nicht hoch..

 

Ich habe immer mal wieder daran gedacht, dass es elektrisch ist, aber was denn? Welche Stellen, welche Kabel, welche Sensoren kann ich brücken oder messen um den ganzen näher zu kommen?

STG hatte ich ja getauscht. Ja, ich weiß nicht zu 100% ob das austausch STG absolut fehlerfrei ist, aber ich halte es bei dem Verhalten was mein Motor an den Tag legt für extremst unwahrscheinlich, dass das andere STG den selben Fehler hat. Sonst wäre diese Problematik ja viel weiter verbreitet..

 

Ich habe ja auch schon so einiges durchgemessen von den Steckern bis zum STG. DK Schalter, ESVs, LLR, Bisher alles unauffällig. Was soll ich denn noch durchmessen?

Ich überlege mir ein Brückenkabel zu bauen was ich an die jeweiligen Stecker im Motorraum stecken kann und mit dem anderen Ende an den jeweiligen STG Pin um zu sehen ob bei irgendeinem Brücken das Laufverhalten plötzlich besser wird. Das würde dann einen Kabelbruch etwas einschränken.

Aber wie baut man sowas bei den vielen Pins..

Hat jemand zufällig einen funktionstüchtigen, kompletten M40 Kabelbaum rumliegen den ich einfach mal dranstecken könnte um zu sehen, ob es daran überhaupt liegt?

 

Falschluft schließe ich jetzt zu 99,99% aus weil ich mit Startpilot alles nacheinander angesprüht habe, auf steigende Drehzahl gewartet habe und erst nach mehreren Sekunden die nächste Stelle probiert habe. Die Drehzahl blieb überall wie vorher.

Allerdings schwankt die Drehzahl ohne Fremdeinwirkung jetzt öfters mal als vorher. Aber wie gesagt, hatte nichts mit dem Startpilot zutun, ich habe extra auch noch in den LMM gesprüht um zu vergleichen, wie sich die Drehzahl überhaupt ändert wenn das Zeug angesaugt wird..

Dass das Lambdasondenheizungs-Relais relativ schnell warm wird ist normal, oder?

 

Ich glaube auch nicht, dass es an der Anlernung des STG liegt, da der Fehler ja auftrat, als der Wagen normal gefahren wurde und nicht nach dem Anklemmen der Batterie oder so. Es waren also sicher schon Werte hinterlegt. Vor dem zweiten Neuaufbau des Motors bin ich ja auch mit diversen Austauschteilen oder sonstigen Reparaturversuchen mit dem Wagen gefahren um das STG anzulernen aber das hat auch keinen Unterschied gebracht.

 

@Mahathma Jetzt bin ich verunsichert. Die meisten sagen eher, dass der Wagen es kompensieren können muss, wenn man den Öldeckel auf macht. Er soll dann erst schlecht laufen aber sich dann dran gewöhnen. Du sagst, dass er da ausgehen muss. Gibt es da noch mehr Erfahrungsberichte zu?

 

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Hallo,

 

wenn der Motor korrekt läuft und keine anderen äußeren Einflüsse wirken, schüttelt sich der Motor kurz "gefühlt" und regelt sich anschließend wieder ein, wenn der Öleinfülldeckel geöffnet wird. Wenn also "kontrolliert" Falschluft zugeführt wird. Absterben sollte der Motor keinesfalls. Wenn der Motor warm gelaufen ist, und sich beim Öffnen des Deckels nichts bemerkbar macht, sollte man im Bereich der Lamdaregelung suchen... 

 

Welche Werte gibt den der Luftmengenmesser aus? 

 

Grüße. 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Das E30 Erlebnis:

Jetzt bin ich verunsichert. Die meisten sagen eher, dass der Wagen es kompensieren können muss, wenn man den Öldeckel auf macht.

Hm, wollte eigentlich das Gegenteil bewirken...

Ich will damit sagen, dass das kein absolutes Kriterium ist, denn schmutzige und damit verengte Wege der KGE haben darauf einen nicht zu verachtenden Anteil. Also ob ein M40 es schafft so viel Falschluft auszuregeln würde ich nicht als k.o.-Kriterium ansehen...

Kaltstart mit offenem Öldeckel ist zumindest etwas schwieriger, so meine Erfahrung.

 

Aber das Verhalten wie Benedikt das beschrieben hat, zeigt der M40 in meinem Cabrio. Funktionierender LLR, Lambdaregelung und ein LMM der plausible Werte liefert sind dafür voraussetzung, dass er das Ausregeln schafft.

 

An diesen drei Dingen würde ich in diesem Fall weiter arbeiten.

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Ähm, läuft er mit abgestecktem LMM signifikankt schlechter ? Oder wie halt im Vergleich...

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Da der Karren verflucht ist läuft er heute unter gleichen Bedingungen wie gestern einfach total anders.

Gestern war der Geruch der Abgase wieder im Bereich dessen was ich kannte, als er noch normal lief. Das kam dank der Verteilerkappe denke ich.

Heute läuft er im Leerlauf richtig schlecht. Ungefähr 750U und wackelt hin und wieder.

Einmal ging er fast aus und fing sich dann im letzten Moment und die Drehzahl stieg auf ungefähr 850U ohne Wackler und fiel dann wieder auf 750U mit Wacklern.

Dabei war keine Hand irgendwo am Wagen.

 

Naja, so ist der Vergleich zwischen mit und ohne LMM nicht mehr so deutlich.

Mit LMM dran halt 750, ziehe ich ihn ab stirbt er fast ab, fängt sich dann und pendelt bei 600U mit stärkerem Wackeln.

Starte ich ihn ohne LMM ist er auch bei 600U mit stärkeren Wacklern.


Heute läuft er also gleich, egal ob ich ohne LMM starte oder ob ich ihn abziehe während der Wagen läuft.

 

Scheißkiste

 

Achja, und er stinkt gefühlt stärker nach Sprit hinten raus als je zuvor


Bearbeitet: von Das E30 Erlebnis
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Wir müssten mal wissen, ob er wirklich zu fett läuft, weil Du sagst er würde gefühlt nach Benzin stinken, oder zu mager... Ich tippe auf letzteres. Wichtig dafür wäre aber zwingen, dass der Motor mal ordentlich warm laufen kann.. 

 

Welchen LMM hast du verbaut? Glatter Deckel? Oder an der Außenkante umlaufend mit ner Art Sicke? 
 

Grüsse 

 

 

 

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Wie soll ich ihn warmfahren wenn er im Leerlauf schon hustet und beim Gasgeben ausgeht?

Außerdem wird dieser Motor sicher nicht wärmer bei 50 auf Landstraßen wie er bei 20 Minuten erhöhte Drehzahl stehend wird. Eher wird er stehend heißer weil der Fahrtwind fehlt.

 

LMM hat er standardmäßig den mit der umlaufenden Wulst, den habe ich auch schon geöffnet und gesäuber, das hat nichts gebracht.
Als austausch LMM habe ich einen mit glattem Deckel da, der ändert auch nichts am Verhalten.

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Hatte mal nachgeschaut: Der derzeitige LMM im Auto hat die Nummer 0230202203. Der vorherige hat die gleiche Nummer. Und ja, M40B18.

 

Es bestünde also noch die Möglichkeit, dass ein LMM defekt ist und der andere nicht zum B18 passt. Irgendwo hatte ich mal Werte gelesen, mit denen man die Funktion des Potis grob messen kann. Weiß aber nicht mehr ob es Hier oder bei E30.de war 8-/

 

Oder doch etwas mit der Verkabelung zwischen Steuergerät und LMM....

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LMM gibt es nur die Ältere Variante mit glatten Deckel und eventuellen Adapterkabel oder die Neue Variante mit Sicke und veränderten Innenleben so das das Adapterkabel nicht mehr gebraucht wird. 
B16 und B18 sind nicht kompatibel zueinander weil der Durchmesser des Faltenbalg unterschiedlich ist. Optisch hat der B16 ein rundes Loch und der B18 ein Langloch. 
Drosselklappe und Ansaugbrücke sind ebenfalls unterschiedlich obwohl bei eBay oder Kleinanzeigen immer behauptet wird das alles gleich wäre.

Es können aber Teile vom e34 und e36 mit B18 verwendet werden. Habe hier vier LMM und nur einer funktioniert 100%. Die anderen drei haben einen schlechten/unruhigen und zu hohen Leerlauf. Auch die gebrauchten LLR sind meist alle ausgeschlagen. Beim einschalten der Zündung muss der LLR vibrieren. Habe einen komplett Neuen gekauft und war überrascht was das ausmacht im Leerlauf!

 

Marco

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Meine LMM sind jedenfalls B18 varianten, sonst würden sie nicht beide Problemlos an den Faltenbalg passen denke ich.

Jeder LLR den ich bisher hatte vibriert nicht sondern summt nur leise. Man muss schon mit dem Ohr in der Nähe des Kabelbaums sein um das zu hören. Arbeiten tun sie ja aber alle und ein ab- und anklemmen macht sich auch bemerkbar.

Ich habe sie beide extern mit Spannung getestet und sie schalten noch ohne zu verkleben, gereinigt habe ich sie auch.

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Hallo,

 

LMM mit glattem Deckel oder mit Sicke sind keine Unterscheidungsmerkmale ob der Inhalt eines Adaptionskabels verbaut ist. Aus mittlerweile mehrfacher Erfahrung ist einzig entscheidend die BMW-Teilenummer.

 

Gruß

 

Dave


Bearbeitet: von Dave Digger

Was nicht unbedingt sinnvoll ist, kann dafür aber völlig bescheuert sein!!!

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Sehe ich genau so, weshalb ich ja die Nummern gepostet habe...

 

Zum "Adapterkabel": Dieses hebt lediglich die Leerlaufdrehzahl ein wenig an, was zu einem gefühlt ruhigeren Lauf führt. Im Kabel sind lediglich ein paar Widerstände eingebaut, die dies bewirken. Es einzubauen ist kein Muss!

 

Ich denke eher, es wurde gemacht, weil es wohl Probleme/Beschwerden mit dem M40-Leerlauf gab als die Autos noch neu waren. Eine einfache Lösung von BMW um die Kunden zufrieden zu stellen...

 

Was ich aufmerksam gelesen habe, war die Sache, dass der Motor auf das Abstecken des LMM nicht immer reagiert hat. DA würde ich dann doch noch mal ansetzten. Vor allem die "Kabellage".

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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Da kann ich direkt wieder was zu sagen:

habe heute einen kompletten Motorkabelbaum von nem M40B18 bekommen und den probeweise angebaut. Zuerst dachte ich, der Motor läuft ein wenig besser, aber nur indem er trotzdem im Leerlauf bei ungefähr 700U rumhustelt aber zumindest nicht mehr ausgeht wenn ich Gas gebe und wegnehme. Er schwächelte zwar aber nicht so extrem und ging halt nicht aus.

Dann fiel mir auf, dass ich den LLR vergessen hatte anzuschließen (sprich: er startet ohne Strom am LLR und läuft auch ohne auszugehen, falls das irgendwie was zur Sache tut). Also Stecker dran gemacht und die Drehzahl ging etwas hoch und normalisierte sich dann bei ungefähr 800U. Dann hustelte er wieder nur halt bei etwas mehr Drehzahl als vorher.

Und wenn ich Gas gebe schwächelt er wieder und geht aus.

 

Alles wie vorher und der Benzingeruch ist halt auch da also die Freude dass er etwas normaler roch wie früher nachdem die Verteilerkappe neu drauf kam war nur ein paar Minuten gegeben.

 

Kabelbaum ist es also auch nicht.

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Ich verstehe deinen Frust, aber leider muss ich auch sagen, dass Du mit Teiletauschen allein n.m.Mei. wohl nie die Probleme in den Griff bekommen wirst.

Messen, Messen, Messen, Fehler eingrenzen und DANN austauschen. Anders wird es nichts zielführend und Deine Ausdauer schwindet gefühlt von Beitrag zu Beitrag.. 

 

Du sagst dass alles ausser dem LMM gemessen wurde, bzw, mit funktionierenden Bauteilen quergetauscht wurde.. Das einzige, was Du nicht messen kannst, sei der LMM?! Das Kerzenbild hilf dir auch wenig, weil der Motor nie lange genug läuft, um ein aussagekräftiges Bild abzugeben. Ob Deine Lamdasonde jemals eine ordentliche Regelung des Systems zustande bringt, weil der Motor letztlich nie ordentlich warm gelaufen ist, stelle ich ebenfalls mal in den Raum. 

 

Vorschlag, um den Motor lauffähig, bzw. mal ordentlich auf Temperatur zu bringen um evtl in einer Freien Werkstatt mal eine Abgasuntersuchung hin zu bekommen.. Bei der AU könnte Dir dann anhand der Werte jemand sagen, ob die Kiste Mager oder einfach zu Fett läuft. Oder Messung mit einer Breitbandlamdasonde, wäre auch eine Möglichkeit...

 

Besorge Dir einen zweiten funktionierenden LMM, passend zu deinem Motor. Deckel der Elektronik öffnen. Position der Feder, bzw. des Zahnrades im Inneren markieren oder Zacken notieren. Anschließend verstellst Du das Zahnrad soweit, bis der Motor einigermaßen sauber läuft und das Gas annimmt. Die Feder bestimmt die Verspannung der Klappe im Inneren. Eigentlich ist das Verstellen im LMM ohne die konkreten Auswirkungen messen zu können pfusch, aber es wird Dir helfen, den Motor lauffähig zu bekommen, wenn wirklich alles andere in Ordnung ist.


Bearbeitet: von Benedikt_B

 

 

 

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