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M40B18 läuft trotz Neuaufbau und vielen Neuteilen schlecht und bei 3500U ist Schluss


Das E30 Erlebnis
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vor 33 Minuten schrieb cabriolet:

Ohne mir jetzt alles nochmal durchzulesen: Was hast du denn zündungsseitig schon alles gemacht? Alles Andere hast du ja inzwischen schon "durch".

 

Gruß

Markus

Also nochmal: Kerzen, Zündgeschirr, Verteilerfinger, Verteilerkappe, Zündspule, STG

 

@Benedikt_B Was soll ich denn beim LMM messen? Ich habe Widerstände zwischen den Pins versucht zu messen aber ohne sinnvolle Werte. Ich habe ihn geöffnet, die Kontakte des Potis gereinigt und alles auf Freigängigkeit kontrolliert und wieder dicht verschlossen. Ich habe den LMM gegen einen anderen ausgetauscht der keine Veränderung im Verhalten hervorgerufen hat.

Was soll ich messen, was für Werte müssen dort rauskommen mit Toleranz und was muss ich wie verstellen um diesen Fehler, der im normalen, warmen Betrieb des Motors urplötzlich auftrat?

Wo soll ich einen 100% guten LMM herbekommen?

 

Und nochmal: Wie soll ich den Kasten warmfahren wenn er nicht läuft? Wieviel Grad wollt ihr für welche Zeitspanne haben? Wo soll ich die Temperatur messen? Wieso reicht die Temperatur nicht aus die ich im Leerlauf mit erhöhter Drehzahl erreicht habe?

Und nochmals: wieso sollte ein Fehler der plötzlich beim Fahren eines warmgefahrenen Motors nicht durch das Ersetzen eines defekten Teils verschwinden sondern solange exakt gleichbleibend immer weiter auftreten nur weil der Motor nicht wieder auf Temperatur X warmgefahren wurde?

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So Kollega, jetzt schreib ich auch mal was dazu, eher indirekt. Zuerst solltest du mal dein Profil etwas erweitern damit man zb. sieht woher du stammst, weil 8-/ dann kann vieleicht ein Wissender und oder Teilehabender zu dir finden auf ein :-UU und dann findet sich sicher auch ein Fehler an deinem Projekt. Ich zb habe auch irgendwo LMM STG und auch nen ganzen Motor aus einem zerklatschten Cab liegen und selbst das Cab steht für hochkant an der Wand. Also frag mal nach tatkräftiger Hilfe und dann gehts weiter. :meinung:

Gruß Ronny

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Es gibt einen kleinen Sonnenschein.

 

Ich habe jetzt nochmal den LMM mit dem glatten Deckel eingebaut, trotzdem keine Verbesserung.

Dann habe ich den LLR den ich gebraucht bekommen habe (zusammen mit dem LMM mit glattem Deckel und einem STG) nochmal angebaut.

Er summt genau wie meiner nur minimal, so dass man wirklich Umgebungsruhe braucht und weiß wo man zu horchen hat.

 

Im Leerlauf läuft er gleich, das heißt unruhig bei ungefähr 600U. Jetzt kommts aber:

Er geht nicht mehr aus wenn ich Gas gebe und loslasse!!

 

Also habe ich ihn erstmal etwas laufen lassen und als er warm genug war mal den Kabelbaum richtig eingezogen und den alten raus geschmissen.

Damit bin ich dann erstmal zur Tankstelle gefahren und habe Sprit und Luft getankt. Soweit keine Probleme.

Er springt auch normal an und er dreht auch über 3500U hoch!


Meine Theorie bisher: es war der LLR aber nicht alleine. Ich hatte diesen ja auch vorher schon mit diversen Kombinationen an Teilen drin und da hat es nichts gebracht.

Vielleicht also LLR + Kabelbaum.

Ich bin dann erstmal in der Gegend rumgefahren um dem STG etwas Zeit zu geben sich anzulernen und habe dann geschaut wie der Leerlauf ist.

Leider läuft er immer noch unruhig und ich meine, dass immernoch zu viel Sprit hinten rauskommt aber das kann ich dann ja jetzt wohl mal prüfen lassen mit dem Tipp von @Benedikt_B

 

Um das zu verifizieren werde ich den anderen LLR nochmal einbauen und damit eine Runde drehen und dann sehe ich ja ob er wieder bei 3500U abkackt.

Vorher schaue ich mit aber noch die Kerzen an wenn er nachher abgekühlt ist. Diesmal dürften die ja wenigstens etwas normalere Spuren zeigen, da er ja jetzt hoffentlich warm genug geworden ist unter Last.

 

@bmw02schrauber Das ist natürlich eine Möglichkeit, allerdings wegen der aktuellen Lage der Nation auch etwas mit Vorsicht zu genießen.

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vor 15 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Vielleicht also LLR + Kabelbaum.

Wohl dann eher das zweite. Zumal ja schonmal beim Messen erst irgendwo kein Durchgang war und danach aber schon.

Der LLR regelt ja nur die Leerlaufdrehzahl und sonst nix. Das kann zwar mit dem Absterben nach Gasstößen zusammenhängen, keinesfalls aber mit der nach oben begrenzten Drehzahl.

 

vor 18 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Was soll ich denn beim LMM messen? Ich habe Widerstände zwischen den Pins versucht zu messen aber ohne sinnvolle Werte.

Bei den neueren LMM kannst du in ausgebautem Zustand nix Sinnvolles messen. In eingebautem Zustand die Gummitülle zurückschieben, bei Zündung an müssen zwischen Pin 1 und Pin 5 ziemlich genau 5V anliegen (Referenzspannung vom Steuergerät). Dann Motor an, da misst du dann zwischen Pin 2 und 5 die Spannung, die der LMM herausgibt. Das sollten im Leerlauf etwa 1V sein (genaue Werte bzw. Toleranzen angeben macht da keinen Sinn, das ist ja Lastabhängig und wenn der Motor Sch... läuft stimmt ja der Lastzustand nicht), gibst du Gas muss der Wert steigen, bei Vollgas bis etwa 4,5V. Das sind nur ganz grobe Anhaltspunkte, wichtiger ist, dass da keine Lücken/Spannungseinbrüche stattfinden, sondern der Wert beim Gasgeben sauber ansteigt.

 

 

vor 15 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

...und ich meine, dass immernoch zu viel Sprit hinten rauskommt...

Das muss nicht zwangsläufig an zu fettem Lauf liegen, sondern kann auch von der Zündung kommen, wenn er nicht immer oder nicht auf allen Pötten zündet. Ich habe mir jetzt doch nochmal die Zeit genommen um mir hier alles durchzulesen, und du warst ja tatsächlich schon überall auch an der Zündung ´dran. Trotzdem solltest du dir die Verteilerkappe nochmal ganz genau anschauen. Auch wenn sie neu ist, die Dinger sitzen oft grottenschlecht. Ich hatte das sowohl bei M40 und M20 schon, dass ich die nacharbeiten musste, damit sie wirklich gerade sitzen.

 

Aber immerhin liest sich das ja gut, dass du jetzt schonmal soweit bist, dass du auf der Straße fahren kannst :daumen:.

 

 

Gruß

Markus

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vor 3 Stunden schrieb cabriolet:

Das kann zwar mit dem Absterben nach Gasstößen zusammenhängen, keinesfalls aber mit der nach oben begrenzten Drehzahl.

Wenn wir jetzt noch rausfinden könnten welche Sensoren / Aktoren eher dafür in Frage kommen kann ich da gezielt den alten Kabelbaum untersuchen.

Ich möchte ihn generell überholen aber dazu fehlt mir das meiste an Werkzeug (Miliohmeter zum Beispiel).

 

vor 4 Stunden schrieb cabriolet:

wichtiger ist, dass da keine Lücken/Spannungseinbrüche stattfinden, sondern der Wert beim Gasgeben sauber ansteigt.

Auch das kann ich nicht sinnvoll messen, da mein Multimeter dafür zu langsam ist. Ein Oszilloskop habe ich selber nicht aber das kann ich bei Gelegenheit auf der Arbeit mal messen, sollte der Wagen bis dorthin durchhalten.

vor 4 Stunden schrieb cabriolet:

Trotzdem solltest du dir die Verteilerkappe nochmal ganz genau anschauen.

Inwiefern muss die denn korrekt sitzen? Ich habe gesehen, dass die "Dichtfläche" der neuen Kappe bearbeitet war, vermutlich geplant. Meinst du, dass die Kappe nicht konzentrisch sitzt, verdreht sitzt oder schräg aufliegt?

 

Hier sind die Kerzen nach der Fahrt gestern (reicht vermutlich immer noch nicht um wirklich was dazu sagen zu können. Mal sehen was die nächste Woche sagt

 

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vor 18 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Wenn wir jetzt noch rausfinden könnten welche Sensoren / Aktoren eher dafür in Frage kommen kann ich da gezielt den alten Kabelbaum untersuchen.

Ich möchte ihn generell überholen aber dazu fehlt mir das meiste an Werkzeug (Miliohmeter zum Beispiel).

Sensoren: Kurbelwellensensor, LMM. Wenn es nur bei warmem Motor wäre, könnte man auch noch den Temperaturfühler dazuzählen.

Aktoren: Du und dein Gasfuß  :freak: bzw zu langer Gaszug, so dass die Drosselklappe nicht voll öffnet. Außer dem Leerlaufregler hat das Motörchen ja keine Aktoren, alles was sich da bewegt ist reine Mechanik.

Meiner Meinung nach brauchst du auch kein Milliohmmeter, alles was die Motronic an Widerständen verdauen muss, liegt im mehrstelligen Ohm- bzw. sogar Kiloohm-Bereich. Das heisst, erhöhte Widerstände im Kabelbaum können sich erst bemerkbar machen, wenn du sie auch problemlos mit einem gewöhnlichen Multimeter finden kannst.

 

vor 18 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Auch das kann ich nicht sinnvoll messen, da mein Multimeter dafür zu langsam ist. Ein Oszilloskop habe ich selber nicht aber das kann ich bei Gelegenheit auf der Arbeit mal messen, sollte der Wagen bis dorthin durchhalten.

Du sollst ja auch nicht schlagartig Vollgas geben, sondern langsam. Die Spannug muss sozusagen mit deiner Gaspedalstellung mitgehen. Oszi bräuchtest du nur für Feinheiten, es geht aber erstmal darum, dass bei deinem Motor etwas ganz grob nicht stimmt.

 

vor 18 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Inwiefern muss die denn korrekt sitzen? Ich habe gesehen, dass die "Dichtfläche" der neuen Kappe bearbeitet war, vermutlich geplant. Meinst du, dass die Kappe nicht konzentrisch sitzt, verdreht sitzt oder schräg aufliegt?

Bei mir saßen sie schräg. Schau´dir bei der Kappe aber auch den Kohlestift an, der auf dem Finger aufliegt.

 

Gruß

Markus

 

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vor 10 Stunden schrieb cabriolet:

Sensoren: Kurbelwellensensor, LMM.

KWS habe ich ja schon gegengeprüft. Ich kann höchstens noch mit einem Oszilloskop schauen ob das Signal sauber ist..

Nach meiner Heimfahrt vorhin habe ich den LMM im Leerlauf in der Einfahrt mal abgeklemmt. Er hat sich gefangen und lief ohne LMM dann genauso "schlecht" wie mit. Das spricht doch eher dafür, dass der LMM funktioniert, oder?

Der Gaszug ist neu gekommen vor ein paar Jahren und direkt von BMW mit der korrekten Nummer bestellt. Es ist zwar ein kleines bisschen Spiel drin (er ist nicht auf Spannung an der DK angehangen) aber ich denke nicht, dass das so schlimm ist.

vor 10 Stunden schrieb cabriolet:

Oszi bräuchtest du nur für Feinheiten, es geht aber erstmal darum, dass bei deinem Motor etwas ganz grob nicht stimmt.

So wie ich das aus dem Video der Autodoktoren verstanden habe geht es bei dem Signal des LMM aber nicht nur um die korrekte Spannung im Leerlauf und Lastzustand sondern auch um eventuell auftretende Spannungsspitzen bzw. -abfälle und das ist mit dem Multimeter halt nicht drin. Aber wenn es halt nur um das Grobe geht messe ich die Spannung mal.

Meinst du wenn der LMM nicht den korrekten Maximalwert sendet kommt eben zu wenig Sprit ins Gemisch und deshalb fährt er wie mit einem Drehzahlbegrenzer?

vor 10 Stunden schrieb cabriolet:

Schau´dir bei der Kappe aber auch den Kohlestift an

Der Kohlestift wird noch unverändert aussehen weil der Deckel ja gerade neu ist. Im alten ist er auch unauffällig finde ich. Die Kontakte rundherum waren halt doch schon etwas angefressen und nicht unbedingt komplett gleichmäßig, deshalb habe ich mir ja jetzt einen neuen geholt.

Ich schaue mal ob er schräg sitzt, denke aber das wäre mir auch schon aufgefallen wenn es so stark wäre.

 

Edit: hier noch die Kerzen nach 70km

Ist da irgendwas auffälliges zu sehen? Ich sehe nicht wirklich was..

zylinder1.jpg

zylinder2.jpg

zylinder3.jpg

zylinder4.jpg


Bearbeitet: von Das E30 Erlebnis
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vor 14 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Nach meiner Heimfahrt vorhin habe ich den LMM im Leerlauf in der Einfahrt mal abgeklemmt. Er hat sich gefangen und lief ohne LMM dann genauso "schlecht" wie mit. Das spricht doch eher dafür, dass der LMM funktioniert, oder?

Eigentlich sollte er dann erstmal ausgehen (Fehlererkennung der DME, dass kein LMM ´dranhängt), sich danach aber wieder starten lassen, wobei er dann ohne LMM nur im Leerlauf "irgendwie" laufen kann, falls er überhaupt anspringt. Höhere Drehzahlen gehen garnicht.

 

Mach´dir eifach mal klar, was der LMM macht: Er liefert der Motronic/DME das Lastsignal. Von daher gibt es nicht nur

vor 14 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

die korrekte Spannung im Leerlauf und Lastzustand

sondern die Spannung steigt mit der Last. Volllast wirst du also garnicht messen können, solange dein Auto steht, trotzdem kannst du zumindest messen, ob die Spannung beim Gasgeben "mitgeht". Sprich: Je mehr Gas, desto mehr Spannung. Und nicht (so habe ich dich verstanden, sorry falls ich da falsch liege) nur die beiden Extreme.

 

vor 15 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Meinst du wenn der LMM nicht den korrekten Maximalwert sendet kommt eben zu wenig Sprit ins Gemisch und deshalb fährt er wie mit einem Drehzahlbegrenzer?

Ja. Aber eben nicht nur beim Maximalwert. Zu geringe Spannung = zu wenig Sprit und falscher Zündzeitpunkt.

 

Ich spreche jetzt aber nochmal den KWS an: Genau bei dem hattest du doch zu Anfang des Threads erstmal keinen Durchgang zum Steuergerät gemessen, dann aber doch.

Zur Verteilerkappe: Wenn die einmal schief montiert war, sind meistens Kohlestift UND Kontakte kaputt. Also nachsehen und nicht nur vermuten, dass das in Ordnung ist. Und eventuell nochmal checken, ob du auf allen Kerzen einen gleich starken Funken hast (hattest du mit der alten Kappe ja schonmal gemacht).

 

Irgendwie sind mir das zu viele "Baustellen" auf einmal, fang´mal mit einer Sache an und schaue da gründlich nach.Damit du weisst wie ich das meine: Die Kerzen sehen für mich jetzt nicht gerade nach zu fettem Lauf aus, die sind ja schon so blank, dass das eher zu mager erscheint. Das wäre ein Hinweis in Richtung LMM.

Andererseits stinkt er ja nach Sprit. Da denkt man also in Richtung "zu fett", das kann aber auch ander Zündung liegen oder am KWS, dann hättest du Aussetzter, die die Kerzen ja nicht verrußen lassen. Das heißt, du hast eventuell mehrere Fehler gleichzeitig und musst einen nach dem anderen ausschließen oder beheben.

 

Und auch noch wichtig (da du oben sagtest, dass du jetzt am alten ausgebauten Kabelbaum nach Fehlern suchst): Wie läuft das Auto denn jetzt eigentlich? Dass er im Leerlauf immer noch sch... läuft, ist deinerBeschreibung zu entnehmen, aber wie sieht´s denn jetzt tasächlich unter Last aus? Wenn deine Probleme nämlich nur noch den Leerlauf betreffen sollten, kannst du ja die DME nochmal neu anlernen.

 

Gruß

Markus

 

 

 

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Naja, ich ziehe den LMM nicht einfach komplett ab, dann würde er schon direkt ausgehen. Wenn man ihn abzieht und beim Ausgehen dann nochmal ansteckt und das ganze ein paar mal hintereinander macht kann man ihn am Leben halten. Er läuft dann so wie er auch läuft wenn ich ihn ohne LMM starte. Die Drehzahl ist etwas niedriger als mit LMM aber er schüttelt sich trotzdem im Leerlauf.

 

Ich messe die Spannung mal am LMM.

 

Das mit dem KWS bleibt mir ein Mysterium. Es sah ja so aus als wenn der falsche Pin Durchgang zu masse hat und ein Pin garkeinen Durchgang zum STG. Obwohl ich das ganze zweimal gemacht habe und mir eben auf dem Bild auch markiert habe was wo wie Durchgang hat muss ich da irgendwas falsch gemessen haben. Ich habe aber halt auch nur den Kabelbaum vom Stecker zum Stecker durchgeklingelt, nichts am Sensor selbst. Da aber beide Sensoren die ich da habe keinen Unterschied bewirkt haben schließe ich eigentlich aus, dass der hin ist...auf der anderen Seite war das mit dem LLR auch so und plötzlich ist doch einer gesünder für den Motor als der andere..

 

Wie beurteile ich sinnig, ob der Funke überall gleichstark ist?

 

Ich weiß aktuell gar nicht ob er noch nach Sprit stinkt weil ich ja jetzt "nur" damit Fahre und ihn nicht mehrere Minuten im Leerlauf stehen hab. Wenn ich die Spannung vom LMM messe schnüffel ich nochmal.

 

Aktuell läuft er so:

Gestern Morgen bei -1° wollte er nicht ohne Gasgeben an bleiben, er ging aus.

Im Leerlauf läuft er bei ~650U, egal ob im Kaltstart, Warmstart, an einer Kreuzung, auf der Autobahn wenn ich länger auskuppel.

Er schüttelt sich unregelmäßig im Leerlauf, ebenfalls egal was für ein Zustand, nur im Kaltstart schüttelt er sich ein wenig stärker aber ich vermute, dass das zu erwarten ist.

Er nimmt eigentlich gut Gas an, nur gerade eben auf dem Heimweg an der ersten Kreuzung kam es mir so vor als wenn er erst kein Gas annimmt und dann ruckartig doch. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher ob ich da nicht einfach etwas seltsam die Kupplung hab kommen lassen. Das beobachte ich noch weiter.

Ansonsten läuft er unter Last. Ich merke nicht wirklich ob da auch so Aussetzer sind wie im Leerlauf (oder was immer dieses Schütteln halt genau ist), dafür gibt der Motor mir zu wenig Feedback auf die Arschbacken und Füße.

Er dreht aber jenseits der 3500U ohne irgendwelche Auffälligkeiten auf der Autobahn.

 

Das STG hatte ich nochmal stromlos als ich den Kabelbaum final eingebaut habe am Sonntag. Dadurch müsste sie sich ja dann doch jetzt nach 170km schon angelernt haben, oder?

 

 

EDIT: @cabriolet

Hier die Messergebnisse:

Zwischen Pin 1 und 5 bei Zündung: 4,96V

Zwischen Pin 2 und 5 bei Zündung: 0,25V

Zwischen Pin 2 und 5 im Leerlauf: startet bei ungefähr 1,45V und sinkt schwankend bis auf 1,13-1,16V

Zwischen Pin 2 und 5 bei Anschlag: ungefähr 3,87V (war aber nur kurz auf Anschlag)

 

Ich hab noch eine Tonaufnahme angehangen wo man den Leerlauf hört. Wenn man zum Ende hin genau drauf achtet hört man die Schwankungen die ich als Unruhe bezeichne.

Aufgenommen habe ich es ungefähr eine Handbreite über der Ansaugbrücke, genau zwischen DK und den (in Fahrtrichtung gesehen) vorderen Kanälen der Ansaugbrücke.

 

Achja, er riecht noch etwas nach Benzin aber etwas weniger glaube ich

Record-009.aac


Bearbeitet: von Das E30 Erlebnis
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vor 16 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

Er dreht aber jenseits der 3500U ohne irgendwelche Auffälligkeiten auf der Autobahn.

Das ist doch schonmal die Hauptsache :daumen:.

 

Deine Messungen am LMM lesen sich auch recht normal. Wie gesagt kommt es aber nicht nur auf diese Werte an, sondern hauptsächlich darauf, dass die Spannung mit der Last zunimmt, also grob gesagt, als ob der Gaszug direkt an deinem Multimeter hängt ;-).

 

Was das Anlernen des Steuergerätes angeht: Da gehen die Meinungen auseinander, wie man das am besten macht. Meine Meinung dazu ist, dass man das bei betriebswarmem Motor machen sollte, weil die DME dazu ja brauchbare Werte von der Lambdasonde haben muss und auch die Leerlaufdrehzahl für warmen Zustand abgelegt wird (für kalt wird dann  ´was "dazugerechnet", sowohl was Spritmenge als auch LLR-Position angeht).

Es ist zwar immer wieder zu lesen, dass der Motor dafür  "durch alle Fahrzustände" gehen soll, angelernt wird aber nur der Leerlauf, also braucht er meiner Meinung nach auch hauptsächlich den Leerlauf zum Lernen. In den er aber unter verschiedenen Bedingungen hineinfinden muss, also z.B. Laufen im Stand, Drehzahl abfangen beim Auskuppeln mit/ohne Schubabschaltung, Leerlauf bei rollendem Fahrzeug (wegen Drehzahlanhebung). Die gefahrenen Kilometer haben mMn also nicht wirklich Einfluss auf den Lernvorgang. Aber eine funktionierende Lambdasonde (und ein bei wenig Last sauber funktionierender LMM) sind dafür Pflicht, ebenso wie ein funktionierender LLR.

Mit deiner Tonaufnahme kann ich leider wenig anfangen. Einmal, weil über meine winzigen Laptop-Lautsprecher da eh nicht viel geht, aber auch, weil ich mehr Windgeräusche und den Ventiltrieb höre, als den eigentlichen Motorlauf. Mikrofon am Auspuff macht da meistens mehr Sinn.

 

Zu zweitem noch ein Test, denen viele nicht kennen: Wie finde ich heraus, ob der LLR auch regelt und nicht klemmt und nur dumm vor sich hinsummt?

Ganz einfach: Die Kupplung wie zum Anfahren schleifen lassen (dabei das Auto aber mit der Bremse festhalten), der LLR muss die Drehzahl einigermaßen konstant halten. Dann das Pedal schlagartig durchtreten, dann muss die Drehzahl kurzzeitig ansteigen (weil der LLR ja bei schleifender Kupplung weiter geöffnet hatte), dann aber sofort wieder auf den normalen Wert fallen.

 

Gruß

Markus

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Die Spannung nimmt schon mit der Öffnung der DK zu. Grundsätzlich funktioniert das also.

 

vor 6 Stunden schrieb cabriolet:

z.B. Laufen im Stand, Drehzahl abfangen beim Auskuppeln mit/ohne Schubabschaltung, Leerlauf bei rollendem Fahrzeug (wegen Drehzahlanhebung).

Das verstehe ich nicht ganz. Wie kann ich denn im Leerlauf das Abfangen beim Auskuppeln mit/ohne Schubabschaltung simulieren? Und was ist mit der Drehzahlanhebung? Wenn ausgekuppelt ist, egal wie schnell das Auto rollt, ist er doch im normalen Leerlauf oder etwa nicht?

Also ich weiß leider noch nicht wie ich vorgehen soll um das DME nochmal anzulernen :-(

 

Ist der Test für den LLR nicht genauso wie wenn ich ihn abziehe und warte bis der Leerlauf sich normalisiert und ihn dann wieder anstecke? Dann springt die Drehzahl auch kurz hoch weil er ja öffnet und mehr Luft reinlässt..

Also ich denke dass beide LLRs bei mir zwar funktionieren aber der eine halt wohl nicht richtig ordnungsgemäß. Und was das Surren angeht, vielleicht habe ich da einfach mit mehr Krach gerechnet..

 

 

Aktuelle Situation: Wenn ich kalt starte ist die Unruhe im Leerlauf nicht wesentlich schlimmer als im warmen Zustand.

An der ersten Ampel nach dem Starten kommt er etwas schwieriger aus dem Pudding. Heißt: ich trete aufs Gas und es kommt für einen Augenblick keine Leistung oder es kommt Leistung, dann reißt sie ab und dann kommt sie wieder.
Er "springt" ein bisschen. Das ist eihn ähnliches Gefühl wie vorher bei 3500U. Er reagiert halt nicht mehr auf das Gaspedal und man rutscht im Sitz nach vorne, sodass man sich fast mit den Scheibenwischern die Zähne putzen kann.

Also einen "Kickdown" im kalten Zustand mag er noch nicht so richtig. Wenn er dann etwas Temperatur erreicht hat ist es entweder gut oder ich merke es bei schnellerer Fahrt nicht mehr. Ich hatte auf der Autobahn zumindest nicht das Gefühl, dass die Leistung ruckartig schwankt.


Eine Aufnahme vom Endrohr folgt demnächst mal

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vor 17 Stunden schrieb Das E30 Erlebnis:

 

Am 14.4.2021 um 10:44 schrieb cabriolet:

z.B. Laufen im Stand, Drehzahl abfangen beim Auskuppeln mit/ohne Schubabschaltung, Leerlauf bei rollendem Fahrzeug (wegen Drehzahlanhebung).

Das verstehe ich nicht ganz. Wie kann ich denn im Leerlauf das Abfangen beim Auskuppeln mit/ohne Schubabschaltung simulieren? Und was ist mit der Drehzahlanhebung? Wenn ausgekuppelt ist, egal wie schnell das Auto rollt, ist er doch im normalen Leerlauf oder etwa nicht?

Also ich weiß leider noch nicht wie ich vorgehen soll um das DME nochmal anzulernen

Du musst fahren! Also bei warmem Motor Batterie abklemmen (am besten mit eingeschalteten Verbrauchern, Licht zum Beispiel, damit das Steuergerät wirklich "leergezogen" wird), Batterie wieder dran solange der Motor noch warm ist. Dann fahren! Und zwar nicht 100km Autobahn am Stück im gleichen Gang, sondern eben mit Auskuppeln (z.B. Ausrollen vor einer Ampel) aus unterschiedlichen Drehzahlbereichen, so dass mal die Schubabschaltung aktiv war und mal nicht. Auch mal im Stand ein wenig laufen lassen.

Die DME bekommt übrigens auch das Geschwindigkeitssignal und hebt die Leerlaufdrehzahl bei rollendem Fahrzeug minimal an. Dazu muss man aber gaaaanz genau auf den Drehzahlmesser gucken, um das zu sehen: Wenn du das Auto mit getretener Kupplung oder herausgenommenem Gang ausrollen lässt, liegt sie etwas höher, z.B. bei 800U/min, um dann abzufallen auf z.B. 750U/min, sobald du stehst.

Wichtig zum Anlernen ist mMn also, dass er unter verschiedensten Bedingungen in den Leerlauf hinein muss bzw sich darin befindet. Nur so kann die DME ja für genau diese Zustände Werte abspeichern.

 

Wenn das nix hilft, hast so wie du das aktuelle Verhalten beschreibst wohl irgendwo Falschluft. Oder die Lamdasonde ist tot, so dass die DME garnicht weiss wie das Gemisch zusammengesetzt ist und dadurch auch nichts abspeichern kann.

 

Zum Test vom LLR: Deine Methode mit Abziehen des Steckers zeigt zwar, dass der LLR irgendwas macht. Genauer geht´s aber mit der schleifenden Kupplung: Er muss die Leerlaufdrehzahl ja wirklich sauber regeln können, nicht zwischen zwei Zuständen hin- und her-schalten.


Bearbeitet: von cabriolet
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Also, nach der Heimfahrt war der Wagen warm. Ich habe noch etwas gegessen und wollte ihn dann neu anlernen nach deiner Anleitung @cabriolet. Ich hab also den 13er eingepackt um die Masse an der Batterie abzuklemmen sobald er wieder ordentlich warm ist. Fahre also los und da wackelt die Temperaturanzeige wie ein Herzschlag und geht auch höher als sonst (die ganze Woche über war er maximal auf 12 Uhr, jetzt eher 13 Uhr). Naja, vermutlich Masseproblem am KI...mal sehen.

Ich habe ihn erstmal wieder warmgefahren, dann auf dem Parkplatz Licht an, Masse von Batterie abgeklemmt und kurz gewartet.

Licht aus, Masse wieder dran, gestartet und alles durchgeführt was mir so einfiel (Temperatur wackelt gerade auch nicht mehr). Langsam Anfahren, Auskuppeln bei verschiedenen Geschwindigkeiten und rollen lassen im Leerlauf bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Wieder zuhause dann kurz im Leerlauf stehen lassen.

Bisher hat sich jedoch nichts verändert, er läuft wie vorher im Leerlauf.

 

Deinen Test mit dem LLR habe ich auch gemacht, der regelt auf jeden Fall irgendwas. Kupplung kommen lassen bis er merklich schwächelt und dann ruckartig die Kupplung getreten und die Drehzahl steigt kurz hoch, jeh nachdem wie weit man die Kupplung hat schleifen lassen, desto höher ging die Drehzahl halt.

 

Falschluft habe ich bisher ja keine gefunden und habe da auch keine wirkliche Hoffnung irgendwas aufspüren zu können :/

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Ok, wenn du dir mit der Falschluft da hundertprozentig sicher bist (und auch mit der Zündung), bleibt ja nicht mehr viel übrig. Wenn er das Leerlaufgemisch nicht hinbekommt und nicht "lernt", bleibt jetzt nur noch eine kaputte Lambdasonde (dann weiß er ja garnicht, wie das Gemisch zusammengesetzt ist und kann garnicht regeln und auch nicht lernen) oder ein LMM, der doch kaputter ist, als es bei deinen Messwerten aussieht, so das du aus dem Gemischbereich, den die Lambdaregelung ausregeln kann, heraus bist.

Normalerweise sollten meiner Meinung nach aber die im Steuergerät hinterlegten Werte auch ohne Anlernen schon einigermaßen passen, irgendwas muss da immer noch grob faul sein. An deiner Stelle würde ich da doch mal an einen Abgastester fahren, dann weisst du zumindest, ob das Gemisch grob zu fett oder zu mager ist. Das hilft dann auch bei der Fehlersuche. Und ein erfahrener KFZler hört das sogar, auch Zündungsprobleme sind am Geräusch oft gut zu erkennen.

 

Mein eigener M40 läuft übrigens im Leerlauf auch oft nur auf "dreieinhalb" Pötten, der ist aber mechanisch so verschlissen, dass in kaltem Zustand deutlich Kolbenkipper zu hören sind. Und ein Kabelbaumproblem habe ich zusätzlich auch noch, ein Teil meiner LMM-Spannung "versickert" auf dem Weg zum Steuergerät, ich muss den LMM so weit verstellpfuschen, dass er im Leerlauf fast 2V herausgibt, damit am STG noch knapp über 1V ankommt. Und je nach Wetter und Lust und Laune des Autos klappt das mal mehr oder weniger gut :freak:. Aber ich habe noch einen guten Motor hier stehen, mit Kabelbaum und STG, so dass meine Lösung ein Komplett-Tausch sein wird. Den Motor habe ich selber ausgebaut und weiss daher, dass der tadellos läuft.

 

Gruß

Markus

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Ich kann es leider nicht 100% ausschließen aber ich wüsste nicht wie ich es orten soll..bisher habe ich alles mit Bremsenreiniger gefunden. Da das hier nicht funktioniert hat und empfohlen wurde es mit Startpilot zu machen habe ich mir den besorgt.

Damit habe ich (meines erachtens) alle Anschlüsse von Schläuchen, Dichtungen und Sensoren und sowas angesprüht. Dazwischen habe ich dann immer gewartet ob etwas schwankt und erst nach mehreren Sekunden weiter gesucht. Leider nichts gefunden. Zusätzlich ist jetzt alles mögliche schmierig geworden durch den Startpilot..naja. Wenn du hier also noch jemand einen Tipp hat wie ich Falschluft beim M40 finden kann, gerne her damit...Wäre schön wenn es "nur" eine undichte Stelle wäre, solange es kein gerissener Zylinderkopf oder so ist..

 

Die Lambdasonde habe ich ja schon gegen eine flammenneue von Bosch ersetzt. Kann ich die irgendwie durchmessen oder da irgendwelche Messwerte vergleichen die mit steigender Temperatur ansteigen oder so? Macht das Sinn?

 

Ich werde mich umhören um an einen Abgastester fahren zu können. Wer weiß was da raus kommt..

 

Nachher mache ich noch ein Best-Of Album vom Endtopf, vielleicht kommt irgendwem da was bekannt oder faul vor

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vor 34 Minuten schrieb Das E30 Erlebnis:

Wenn du hier also noch jemand einen Tipp hat wie ich Falschluft beim M40 finden kann, gerne her damit...

Mit Rauch (bei stehendem Motor). Da gibt´s Geräte dafür, gibt aber auch Leute, die das mit E-Zigaretten machen. Ist aber recht umständlich, du musst den Rauch ja irgendwie unter Druck ins Ansaugsytem bekommen, also Faltenbalg am LMM ab und so verschließen, dass du eine Möglichkeit zum Reinpusten hast. Dann gucken, ob irgendwo Rauch herauskommt. Noch dazu musst du eine Stellung des Motors finden, in der definitiv auf keinem Zylinder Ventilüberschneidung ist, sonst verschwindet der Rauch einfach durch den Auspuff.

Bei der Suche mit Startpilot: Lambdasonde und Leerlaufregler abklemmen, damit die nichts ausregeln können und du wirklich am Motorlauf hörst, wenn er Startpilot einsaugt (ruhigerer Lauf, Drehzahlerhöhung).

 

Und einen Abgastester hat jede Werkstatt die auch TÜV anbietet. Also eigentlich fast jede.

 

Edit: Lambdasonde durchmessen geht nur sinnvoll, wenn sonst alles passt, damit die Sonde im Regelbereich arbeiten kann.


Bearbeitet: von cabriolet
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Lass doch bitte endlich mal eine Abgasuntersuchung machen, damit du und das Forum weiter zielführende Fehlersuche betreiben können.


Mit den entsprechenden Werten kann dann Rückschluss auf einen evtl. Magerlauf, Falschluft,etc. gezogen werden. 
 

Evtl. Kannst Du über den LMM das Problem etwas entschärfen..

 

Grüsse

 

 

 

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AU abgeschlossen.

Er läuft weder zu mager noch zu fett, minimal fetter (aber nicht zu fett) wenn er in den Leerlauf zurück regelt.

AU Protokoll.jpg

Der Prüfer meint, dass er super läuft sobald er Drehzahl hat und eben nur im Leerlauf ruckelt. Er tippt auf Leerlaufregelung.

LLR habe ich ja schon einen anderen drin da er mit meinem vorherigen ausging. Ich habe sonst nur noch einen vom E36 bei dem sind die Anschlüsse im 90° Winkel statt 180°, kann ich also nicht einfach so einbauen.

 

Sieht sonst jemand was auffälliges an den Ergebnissen?


Bearbeitet: von Das E30 Erlebnis
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Das mit der Leerlaufregelung hätte dir der Prüfer mal erklären sollen, da wäre er vermutlich in Nöte geraten... Den Leerlaufregler kannst du ausschließen, die Leerlaufdrehzahl passt ja und dass er regelt hattest du ja überprüft. Und der LLR hat ja schließlich nichts damit zu tun wie der Motor läuft, der kann nur die Drehzahl ändern (liegt parallel zur Drosselklappe). Lambda und CO bei LL-Drehzahl passen ja auch, also bleiben meiner Meinung nach jetzt nur noch "echte" Aussetzer, also mechanische Probleme oder die Zündung.

 

Am Prüfprotokoll fallen mir zwei Dinge auf:

1.: CO ist bei erhöhter Drehzahl recht hoch (wenn auch im erlaubten Rahmen)

2.: Eine HC-Messung wurde nicht gemacht

 

Der CO-Wert könnte auf einen toten Kat hindeuten, und eine HC-Messung hätte Zünd-Aussetzer oder mechanische Probleme aufdecken können (aber nur, wenn sie vor dem Kat oder eben mit "totem" Kat stattgefunden hätte).

 

Gruß

Markus

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vor 6 Stunden schrieb cabriolet:

"echte" Aussetzer, also mechanische Probleme oder die Zündung.

Was gibt es denn alles für mechanische Probleme die sich so äußern?

Was kann ich an der Zündung noch prüfen?

vor 6 Stunden schrieb cabriolet:

2.: Eine HC-Messung wurde nicht gemacht

Ich weiß nicht mal was das ist..

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Bei den mechanischen Problemen würde ich hauptsächlich nicht hundertprozentig schließende Ventile in Betracht ziehen. Ansonsten auch alles, was irgendwie die Kompression versaubeutelt. Je langsamer der Motor dreht, desto mehr Zeit hat dein Gemisch dann, ungezündet irgendwo zu verschwinden. Deshalb außert sich sowas meistens zuerst im Leerlauf.

 

HC sind (unverbrannte) Kohlenwasserstoffe, also Öl oder nicht verbranntes Benzin (das du dann auch am Auspuff riechen kannst, wenn der Kat noch kalt oder kaputt ist).

Die HC-Messung kann dir also aufzeigen, ob der Motor stark verschlissen ist (z.B. Kolbenringe, Ventilführungen), oder Gemisch irgendwo "verschwindet" oder nicht gezündet wird.

 

Bei der Zündung würde ich hauptsächlich nach Verteilerkappe und -Finger schauen. Andere Zündungsgeschichten (kaputte Spule, falsche Kerzen, defekte/falsche Kabel, schlecht aufgesteckte Stecker etc) sind eher temperaturabhängig oder treten hauptsächlich in hohen oder allen Drehzahlbereichen auf.

Kappe und Finger kommen meiner Meinung nach bei niedrigen Drehzahlen in Betracht, weil der Zündzeitpunkt ja auch drehzahlabhängig und die Position vom Finger zu den Kontakten in der Kappe ja entsprechend unterschiedlich ist.

 

Gruß

Markus

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Geht zwar ein wenig am Thema vorbei, weil die Fehlersuche ja schon weiter gediehen ist, aber nachdem @Mahathma ja schon seine versifften Einspritzventile als mögliche Fehlerquelle hier gezeigt hatte, gibt´s jetzt von mir ein Bild des Grauens :eek::

Ist zwar kein M40, sondern ein M20. Und dass die ESV nach langer Standzeit gerne verkleben, ist ja bekannt. Mit frischem Sprit kamen nach 7 Jahren Stillstand immer mehr wieder zum Leben. Am Anfang waren nur 2 oder 3 da, dann kamen mehr dazu. Nur ein einziges wollte nach einer Woche immer noch nicht. Also heute die Einspritzleiste ´raus, um neue ESVs zu verbauen (ja, auch die ...346). Das was ihr hier auf dem Küchenkrepp liegen seht, kam dann alles mit dem Sprit aus der Einspritzleiste.

Scheinen mir Brösel von sich zersetzenden Spritschläuchen zu sein. Die müssen also auch noch neu. Aber für heute erstmal mittels laufender Spritpumpe alles gut durchgespült, neue ESV rein, alles zusammengebaut, und der M20 schnurrt wieder. Zunächst zwar deutlich zu fett, das lag aber am LMM, den ich für E85 modifiziert hatte.

 

Gruß

Markus

IMG_3383.JPG

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Mensch Markus, bewundere dein Durchhaltevermögen in diesem Thread hier!

 

Seid mir nicht böse, dass ich mich hier etwas "ausgeklinkt" habe. Liegt daran, dass sich das hier gefühlt im Kreis dreht.

 

Es müsste eben Jemand sich die Kiste mal richtig anschauen. Zudem gab es immer noch keine Abgasprüfung, die Rückschlüsse zulässt. Kompressions- oder noch besser Druckverlusttest wäre auch gut um den mechanischen Zustand zu beurteilen. Aber irgendwie hatten wir alles schon einmal...

 

Ein M40 samt Motronik ist kein "rocket-science". Das Klappermotörchen ist mechanisch recht simpel gebaut und die Motronik besitz eine wirklich überschaubare Anzahl Sensoren und Aktoren. Und die kann man mit recht einfachen Mitteln grob prüfen. Aber auch das hatten wir schon einmal...

 

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Eine AU habe ich machen lassen. Das da irgendwelche Prüfungen nicht durchgeführt wurden ist liegt mitunter daran, dass nicht spezifisch danach gefragt wurde. Es wurde nur laut "mach doch endlich eine AU" geschrieen. Perlen vor die Säue.

Kompression ist in Ordnung, mehrfach geprüft und Ergebnisse hier auch gepostet mit Bildbeweis.

 

Es dreht sich also höchstens im Kreis weil mir ständig das selbe geraten wird auch wenn ich es schon 3 mal gemacht habe.

 

Wenn der M40 so simpel ist wie kommt es dann, dass keinem mehr etwas einfällt was man machen könnte?

Was würde sich denn der ominöse Zweite ansehen oder anhören? Man könnte mir das ja beschreiben und ich höre/schaue es mir an und berichte dann detailliert was ich vorfinde?

Es sei denn, es gibt hier irgendwelche persönlichen Betriebsgeheimnisse die man nicht mit mir oder dem Rest der Welt teilen möchte..

 

tl;dr: Von mir aus schließt den Thread wenn ihr der Meinung seid, es ist zu anstrengend hier weiter zu machen oder ich befolge eure Hinweise nicht gut genug.


Schnautze voll, tschüss

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