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E30 fahren in der Schweiz (Auswandern)


dadevil
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Dein E30 mit M52 kannst du dann gleich verkaufen, denn der läuft egal ob mit zuerst D-Zulassung oder anders nicht legal

in der Schweiz ;-)

if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!

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Dein E30 mit M52 kannst du dann gleich verkaufen, denn der läuft egal ob mit zuerst D-Zulassung oder anders nicht legal

in der Schweiz ;-)

 

Doch das geht, spätestens wenn die Basis ein 325i war, geht das sogar ganz offiziell. Aber das Zauberwort heisst: Umzugsgut. Da sind sie nicht ganz so kleinlich. Kommt aber dann auf den Kanton drauf an....

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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Auch Umzugsgut muss in der CH vorführbar sein.....

Aber darf man gerne versuchen, und sich dann beim ersten Aufgebot wundern :-)

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Das verwundert mich gerade ein wenig... ich bin ein "gewöhnlicher" Arbeiter in der Metall-/Elektoindustrie und werde nach Tarif bezahlt (Era-Einstufung 5), da liege ich mit Leistungszulage schon in diesem Bereich, mit der freiwillig von Arbeitgeber gezahlten Gewinnbeteiligung sogar darüber.

 

Was denkt ihr denn, was so ein Berufsanfänger in der freien Wirtschaft (nicht Autoindustrie) so verdient? Einstiegsgehälter um 4000€ - 4500€ sind da erst mal die Regel. Wenn du als Facharbeiter schon jahrelang arbeitest, hast du diesen Stand womöglich auch schon erreicht, eh klar. Ist dann aber das Ende der Fahnenstange, beim Ing geht es halt hier erst los...

 

 

 

Am Gotthard-Basistunnel war er 5 Jahre beschäftigt. Er sagt: Schweizer schwierig, Kohle allerbestens,

 

Du kannst aber den Tunnelbau (hohes Spezialwissen mit extremen Anforderungen an Arbeitszeit und -Umfeld) nicht als Normalfall sehen. Das ist wie Arbeiten auf einer Ölbohrinsel.

 

Aber natürlich soll er ins Ausland gehen, wenn er will und kann, diese Erfahrung kann er jetzt am einfachsten machen. Und verhungern wird er auch in der Schweiz nicht, das passt am Ende des Jahres schon alles zusammen mit Einnahmen und Ausgaben. Nur rein das Geld sollte nicht der Antrieb sein, das könnte auch schiefgehen.

 

Den Anhang der Stuertabelle hat er scheinbar auch nicht angeschaut. Grundsätzlich braucht es da beim Thema Einkommen und Abgaben noch viel Basiswissen.


Bearbeitet: von passra
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Was beim Arbeiten im Ausland immer ganz vorteilhaft sich im Hinblick auf eine etwaige Rückkehr macht ist, wenn man Fremdsprachenkenntnisse dadurch ausbauen kann - gut, schwyzerisch ist fast schon was anderes als Deutsch, aber französisch oder italienisch sind hier sicher interessanter, auch wenn die Franzosen behaupten, die Schweizer sprächen nicht "ihr" französisch (kann ich nicht beurteilen, da ich französisch als Sprache nicht beherrsche).

 

Wie andere schon geschrieben haben, man muss bei sowas nicht nur die Kohle durchrechnen, sondern auch das Gesamtpaket betrachten aus Gewinnung neuer Lebenserfahrung, weiterer Sprachkompetenz etc. - nicht umsonst sind ja auch die englischsprachigen Länder bei uns Deutschland, wo Englisch mittlerweile Fremdsprache Nr. 1 ist, recht beliebt.

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Ich sehe hier weiterhin nur den Blick zu den Sternen (Gehalt) ohne Grund (Erfahrung?)

 

Hast du denn, unabhängig von deinen Recherchen zum Lebensstandard dort, mal nach Stellen gesucht ?

Eventuell sogar mal paar Schüsse ins Blaue betrieben ?

Hast du ein XING oder LinkedIn Profil?

 

Ich lese hier nur von Gehalt Gehalt Gehalt.

Was bietest du denn außer deinem Studium ? Mit welcher Note hast du deinen Bachelor und mit welcher wirst du deinen Master beenden? Relevante Berufserfahrung ?

Qualifikationen neben dem Studium im Bereich Industrie oder Projektmanagement ? (PMO oder Six Sigma, REFA?)

 

Was Dir in DE nicht geboten wird, wird Dir in CH auch nicht geschenkt.

 

Kann dir den Karriereblog von Heiko Mell empfehlen ;-)

Natürlich habe ich auch schon ein paar Stellenanzeigen in der Schweiz angesehen, es waren ein paar wirklich interessante Stellen dabei, unter anderem bei der SBB.

Mit Schüssen ins blaue meinst du Bewerbungen? Da bin ich grade erst dran, soll ja erst im Juni losgehen. Auf der letzten Jobmesse wurde mir von mehreren Firmen geraten die Bewerbung nicht zu früh abzuschicken, weil die anscheinend die Bewerbungen aufgrund der DSGVO nurnoch ein halbes Jahr aufbewahren dürfen. Selbstverständlich bewerbe ich mich nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland.

 

Ich schrieb nie, dass es nur um das Gehalt geht, aber natülich ist das ein Faktor den ich aktuell am meisten betrachte, weil der eben im Gegensatz zu Faktoren wie Glück etc gut quantifizierbar ist. Meine Fragen im Eingangspost drehten sich aber nicht ums Gehalt oder ähnliches, sondern ums Auto, weswegen ich ja hier nachfrage ;) . Fürs Gehalt etc gibts bessere Orte zum Nachfragen als ein Autoforum, trotzdem bin ich dankbar für all die guten Hinweise.

 

Endnote vom Master ist abhängig von meiner Masterarbeit, also noch nicht endgültg. Sicher steht aber eine 1 vor dem Komma. Bin seit 4 Jahren in der Uni als HiWi angestellt. Dabei habe ich unter anderem 2 Veröffentlichungen mit verfasst, Roboterprogrammierung und vieles anderes im Bereich Leichtbau gelernt. Projektmanagement war Teil meiner Mastervertiefung und neben dem Studium als Chef von unserem Studentenclub konnte ich zumindest die Organisation vom Tagesgeschäft und Großveranstaltungen probieren (das hat natürlich nix mit Six Sigma etc zu tun).

Letzenendes tut meine Qualifikation hier im Forum erstmal nichts zur Sache, ich will mich ja nicht im Forum bewerben ;)

 

Im Zweifel muss das Auto halt meinem Kumpel aus Norddeutschland gehören. Müsste es wohl auch wenn ich in Deutschland bleibe für eine Weile, weil man ja auch in Hessen keine Motorumbauten mehr eingetragen bekommt.

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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Im Zweifel muss das Auto halt meinem Kumpel aus Norddeutschland gehören

 

Das ist eine ganz schlechte Idee! Das gibt dann richtig Stress mit Zoll und Versicherung. Man darf als Privater im eigenen Wohnsitzstaat nur ein Auto fahren, dass auch in diesem Staat zugelassen ist! (Gilt auch für Deutschland und wohl alle europäischen Länder.) Sonst hätten meine Karren schon längst eine britische Zulassung, die sind ja bei so Sachen komplett entspannt.

Lieber in D eintragen, dann als Umzugsgut mitnehmen. Gerade bei ner 325i Basis geht das auf jeden Fall, weil sowas sogar in der Schweiz möglich wäre.

 

Und vergiss die SBB. O-Ton von Bekannten, die geschäftlich mit denen zu tun haben: Sind alles faule Säcke die von nix Ahnung haben. (Zum Glück lesen hier nicht zu viele SBB MA mit....)

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Es lohnt sich wirklich hier nachzufragen :) Das mit der Zulassung hätte ich definitiv auch nicht gewusst (wohl aber vermutet).

Die SBB also genauso eine KAtastrophe wie die DB? :P

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Das mit den Motorumbauten scheint in der Schweiz nicht wirklich so einfach zu machen sein.

 

Umzugsgut muss soweit ich das jetzt gelesen habe vorher mindestens ein Jahr auf mich zugelassen gewesen sein (nicht der Fall) und trotzdem in der Schweiz vorfürbar sein. Dazu gibt es in der Schweiz anscheinend eine Regel nachder Autos 20% mehr Leistung als Serie haben dürfen. Da meiner aber ein 318i ist, ist das wohl so einfach nicht möglich. Evtl über die Ersatzteilkataloge von BMW als Nachweiß, dass die wichtigen Teile zwischen 318i und 325i übereinstimmen, aber dazu findet man im Netz für die Schweiz quasi garnichts.

Das ist echt ein dicker Minuspunkt für die Schweiz! Ich bleibe da auf jedenfall dran

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Vom Auto bzw. von DEM Auto würde ich meine weitere Zukunft, also die Entscheidung in die Schweiz zu ziehen nicht abhängig machen.

Du bist jung und hast dein Leben noch vor dir, wer weiß was dir später noch für Autos gefallen.

 

Nur Vorbeugend bevor ich falsch verstanden werde : das geht nicht gegen dein Auto (kenne ich ja nichtmal von Bildern geschweige denn live).

 

Natürlich ist es richtig das du dich umfangreich informierst und dir Meinungen dazu einholst aber entscheiden kannst das nur du.

 

Für mich wäre das nichts, auch damals als junger Mann wäre es nichts gewesen.

Ich habe mit Ende 20 mal zweidrei Jahre im Emsland gewohnt (280 KM Nordwestlich von Braunschweig), das hat mir schon gereicht.

Trotz gleichem Bundesland herrschte dort eine komplett andere Mentalität und wenn ich nicht dort noch eine Berufsausbildung angefangen hätte wäre ich schon viel früher wieder zurückgekommen.


Bearbeitet: von Pit-der Mohr

Gruß, Pit :sonne:

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...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

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Ich habe mit Ende 20 mal zweidrei Jahre im Emsland gewohnt (280 KM Nordwestlich von Braunschweig), das hat mir schon gereicht.

Trotz gleichem Bundesland herrschte dort eine komplett andere Mentalität und wenn ich nicht dort noch eine Berufsausbildung angefangen hätte wäre ich schon viel früher wieder zurückgekommen.

 

Das heißt nicht "Emsland," sondern "Entwicklungsland."   :ironie:

 

Das Land ist so flach, daß Du am Mittwoch siehst, wer am Sonntag zum Kaffetrinken kommt.    :ironie:


Bearbeitet: von el-utz

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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...Stimmt alles, die Emspaddel haben das aber nicht gerne gehört :-D

 

Gefallen hat mir damals die Größe und die Einsamkeit des Landkreises, den Scirocco vollgetankt, 90er Eurodance in den Cassettenplayer und sinnlos spazierengefahren.

Holland war auch nicht weit, da habe ich mir auch viele Orte angeschaut.

 

Für immer da leben wollte ich aber nicht, die Menschen dort sind alle streng katholisch und Fremden gegenüber supersuperskeptisch.

"Alles Verbrecher wer von xxx kommt" .

Xxx heißt nicht Timbuktu sondern konnte schon der Nachbarort oder ein anderer Stadtteil sein...

Ich habe mal eine kleine Bude auf dem Bauernhof nicht bekommen weil ich ein aus der Kirche ausgetretener Evangele war und nicht Sonntags in die Kirche ging.

Trotzdem sich der Enkel (mein Mitlehrling) für mich eingesetzt hat. :-D

 

 

So, Schluss mit OT, der TE möchte Infos über die Schweiz haben und nicht die Erfahrungen eines alten Mannes lesen


Bearbeitet: von Pit-der Mohr

Gruß, Pit :sonne:

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Und genau in diesem Bereich rödelt in Deutschland Otto-Normal-Facharbeiter in der Industrie, am Bau sowie Middle-Management -Leistungsträger und auch viele Selbstständige landen nach Abzug der Ausgaben genau dort … 

 

Ich weiß ja nicht, wovon Du nachts träumst, aber wenn dem so wäre, gäbs in D keine Armut mehr.

 

Vor einigen Jahren lag der Prozentsatz der HAUSHALTE (also im Normalfall Er + Sie arbeiten) die mehr als 50.000€ brutto im Jahr verdient haben bei etwa 15%

Über 100.000,-€ waren es knapp 3%

 

Das Durchschnittsbrutto von Vollzeitarbeitnehmern liegt bei ca. 3800,- - also bei 45.600,-€ im Jahr

Da aber nicht jeder Vollzeit arbeiten kann/will etc. liegt das reale Durchschnittseinkommen gerade mal bei 2900,- also bei 35.000,-€

 

Das verwundert mich gerade ein wenig... ich bin ein "gewöhnlicher" Arbeiter in der Metall-/Elektoindustrie und werde nach Tarif bezahlt (Era-Einstufung 5), da liege ich mit Leistungszulage schon in diesem Bereich, mit der freiwillig von Arbeitgeber gezahlten Gewinnbeteiligung sogar darüber. :watch:

 

Da musst Du u.a. den Tarifpartner mit nennen, weil in Hessen geht's z.B. nur bis ERA11 - in anderen Bundesländern wesentlich höher und daher ist das feiner aufgeschlüsselt.

Aber wenn Du ERA5 sagst und selbst mit hoher Leistungszulage und ner guten Gratifikation is das eigentlich rechnerisch nicht möglich. 

 

Normalerweise ist es in BY so, dass der ERA Einstieg für Ingenieure die ERA 9 ist und um in die 12 zu kommen muss man mittlerweile schon etwas mehr machen als normalen "Sachbearbeiter" - ich sag das aus eigener Erfahrung mit 30 Berufsjahren als Ing.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Ich weiß ja nicht, wovon Du nachts träumst, aber wenn dem so wäre, gäbs in D keine Armut mehr.

 

Ich träume nicht - ich bin in der Personal-Branche tätig und habe eine recht gute Übersicht über aktuelle Löhne und Gehälter und 50tsd bei Vollzeit ist heutzutage wahrlich kein fremder Planet mehr, auch wenn ich in der Tat evtl. ne Schippe zu dick drauf gelegt habe.

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Ich träume nicht - ich bin in der Personal-Branche tätig und habe eine recht gute Übersicht über aktuelle Löhne und Gehälter und 50tsd bei Vollzeit ist heutzutage wahrlich kein fremder Planet mehr, auch wenn ich in der Tat evtl. ne Schippe zu dick drauf gelegt habe.

Kommt halt auch immer stark auf die Branche an in der man Tätig ist, und man muss halt auch was Glück haben bei den Arbeitgebern. Es gibt leider auch viele die für die "gleiche Arbeit" sehr deutlich weniger verdienen.

Der Bereich ist halt der, in dem das zusätzliche Auszahlen jeder Überstunde "weh tut" und man die daher wohl besser als Urlaub nimmt.

 

@Georg-M3: Schau dir mal die Chemietarife (IGBCE), Metalltarife o.Ä an, da sind durchaus viele Arbeitnehmer genau in dem vom Martin genannten Bereich. Das fängt schon bei den Ausbildungsvergütungen an die gezahlt werden.

Grüße Fabian

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Raum München verdient man GUT, denn mein Chef hat nähe München einen Firmenstandort und dort der LKW Fahrer hat für die selbe Arbeit die ich mache um ca. 7.-Euro mehr Stundenlohn als ich. Treffe die des Öfteren bei uns..... 

 

Nur wie sieht es mit den Abzügen, 13 bzw. 14. Gehalt, Urlaub und den anderen sozial Leistungen aus? Raum München ist sicher auch nicht Billig zum Leben. Daher Denke ich das da im Endeffekt nicht viel unterschied ist. Man sollte zufrieden sein wenn man über die Runden kommt. 

 

Mir ist die Freizeit schon bald wichtiger als die paar Euros die ich für die Überstunden bekomme. 

Reich ist der, der viel Freizeit besitzt und damit Normal Leben kann. 

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Da musst Du u.a. den Tarifpartner mit nennen, weil in Hessen geht's z.B. nur bis ERA11 - in anderen Bundesländern wesentlich höher und daher ist das feiner aufgeschlüsselt. Aber wenn Du ERA5 sagst und selbst mit hoher Leistungszulage und ner guten Gratifikation is das eigentlich rechnerisch nicht möglich.

 

Ja, ist Hessen. IG Metall Bezirk Mitte. Und zugegebenermaßen ist meine Leistungszulage wirklich am oberen Ende angesiedelt (da ich u.a. als Springer zwischen verschiedenen Abteilungen hin- und her- geschubst werde und auch keine Lust habe, wie manche Kollegen komplett abzustumpfen und jeden Tag genau die gleichen Schrauben einzudrehen), also 34.512 Euro Grundgehalt plus etwa 25% Leistungszulage. Auch die Gewinnbeteiligung war dieses Jahr recht hoch. Aber: Nicht vergessen darf man auch Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und verschiedene Zulagen für Schichtarbeit, Spät-/Nachtarbeit, Samstagsarbeit, Mehrarbeit.

 

Aber es ging ja eingentlich nicht um mich, sondern um das Ingenieurs- Einstiegsgehalt:

In der Abteilung, in der ich arbeite, steigen Ingenieure meines Wissens mit Era 8 (weil ohne Führungsaufgaben) ein, das sind 47.280 Euro Grundgehalt. Ohne erfolgte Leistungsbeurteilung (geht ja noch nicht bei Berufseinsteigern) gibt´s eine Leistungszulage von derzeit glaube ich 6,5%. Da bist du schon bei über 50.000, wenn dann noch Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld dazukommen, bist du bereits mit etwa 55.000 dabei. Das ist, nach Tarif, das unterste Ende der Fahnenstange. Noch ohne weitere Zulagen und eventuelle Gewinnbeteiligung.

Was ich damit sagen will: Die zu Beginn genannten Zahlen (45-55.000) kommen mir vor, wie einfach das "nackte" Monatsgehalt mal 12 genommen. Da kommt in der Realität mehr zusammen. Das zu wissen, kann eventuell für Verhandlungen von Vorteil sein, falls du einen Arbeitsvertrag außerhalb tarifgebundener Bereiche aushandeln willst.

 

Gruß

Markus

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Ich hör immer Tarif?

Der junge Mann kommt ausm Osten, Freunde.

Da is knapp über Mindestlohn angesagt.

45k hat ein Ingenieur bei uns im Unternehmen, regional relativ gleich.

Der normale AN eiert bei etwa 24k rum.

Für irgendwas mit 40k is mindestens 3-Schicht angesagt, eher rollende Woche.

Wird zwar gern ignoriert, aber wir haben ein West-Ost-Gefälle.

Eigentlich eher eine Steilwand...

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Ja, deswegen bitte nicht daran festbeißen, was ich verdiene. In einem tarifgebundenen Betrieb, der noch dazu erfolgreich ist und alle Beschäftigten am Erfolg beteiligt. Dass das nicht selbstverständlich ist, ist klar. Auch ich arbeite Schicht (seit einigen Jahren 2-Schicht, 3-Schicht war aber auch schon und kann jederzeit wieder kommen)

 

Und ebenso klar gibt´s ein West-Ost-Gefälle, das will ich auch garnicht wegdiskutieren.

 

Trotzdem sehe ich hier den Fehler in der Betrachtung, den übrigens auch einige meiner direkten Arbeitskollegen machen und dann herumjammern, wie wenig sie verdienen :watch: : Es wird gerne nur auf die Grundvergütung geschaut, anstatt mal am Jahresende einfach den Blick auf das Gesamtbrutto zu werfen.

Und, eigentlich noch wichtiger, auf das, was netto übrigbleibt und wofür das dann reicht... Wobei wir dann wieder beim Thema Lebenshaltungskosten sind und was dann als Luxus noch übrig bleibt.

 

Gruß

Markus

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.......................................................

Der normale AN eiert bei etwa 24k rum.

........................................................

...oh Gott, das habe ich früher im Jahr verfickt...  :freak:   :eek:   :klatsch: 

Okay, ich will nicht übertreiben, Sprit- und Nebenkosten waren mit dabei.

Gruß, Pit :sonne:

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Da war ich nicht mit meiner jetzigen Frau verheiratet ;-)

Aber 24t waren es auch nicht, habe nochmal darüber "nachgerechnet", wir können also wieder zum Ursprungsthema oder zu den aktuellen Verdiensten zurückkommen.

 

Im Ernst, was war ich damals stolz als ich Einst das erstemal über 100t DM (!) Jahresbrutto hatte...

Musste ich leider still feiern, meiner Exfrau das zu erzählen wäre sehr dämlich gewesen.

Gruß, Pit :sonne:

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Im Osten verdient man weniger, das ist wahr, aber die Lebenshatungskosten sind ja auch ein gutes Stück geringer.

Pizza in Ilmenau 5-10€, Pizza bei meinen Eltern Großraum Frankfurt >10€.

Döner liegen tatsächlich fast gleich auf, wobei es in Ilmenau immer mal wieder Döner für 3-3,5€ gibt. Das gibts im Großraum FFM nicht mehr.

Bier in Ilmenau 2,5-3€, Großraum FFM >3,5€
In den Supermärkten ist mir noch kein Preisunterschied aufgefallen, aber da achte ich auch eher selten auf den Preis einzelner Artikel.

Wohnen tue ich in meiner WG für 190€ Warm mit Internet und allem drum und dran auf 21qm. Wenn ich das mit meiner Bude in München vergleich wird mir ganz schwindelig. Das waren 450€ für 15qm. Ein Kumpel hatte es noch besser getroffen in München. Der durfte für ganze 9qm 400€ bezahlen. Da ist selbst das Wohnen in der Schweiz schon billiger.

 

Aber von München will ich garnicht erst anfangen, da war ja einfach nur alles lächerlich teuer. Da ist man sogar froh wenn man nach dem Besuch in München im ICE endlich ein günstiges bier bekommt für nur 4€ :D


Bearbeitet: von dadevil

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Ich werde im Ausland nicht mehr Arbeiten. War mal 2jahre in Luxenburg angemeldet bei einer Zweigstelle meines damaligen Chefs. Der Versprach mir das ich nach 7jahren Rentenanspruch in Luxenburg  hätte. Ich hatte die Firma nie gesehen als LKW Fahrer. Netto Lohn war der selbe wie ich in der Stamm Firma in Österreich hatte . Wohnsitz hatte ich in Österreich und musste nach  2 Jahren die Lohnsteuer in Österreich abführen. (Binnen 14 Tage ca. 120.000 Schilling). Das hatte ich nicht erwartet. Musste ich selber zahlen. Von Luxenburg bekam ich nix zurück, da vermutlich für mich dort keine Steuern entrichtet wurden. 

Schriftverkehr in Luxenburg ist Französisch, genau die Sprache die ich so gut kenne.

 

Vermutlich habe ich die 2jahre Umsonst in Luxenburg führ meine Rente gearbeitet.  

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