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Trapezius
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am vor 5 Minuten schrieb Pit-der Mohr:

...gut das es auch Ausnahmen gibt...

 

Wir haben seit letztem 1. eine neue Kollegin (28, sieht aus wie ein Model und ist super cool drauf), die ist Autoverrückter als ich und hat mir erstmal die komplette Palette an Audi A6 4F + 4G erklärt. :daumen:

Ihre Freundin fährt einen leergeräumten E36 mit Käfig, damit sind die beiden hübschen im Sommer flott übern Nürburgring gekurvt.

Wahnsinn, wenn ich doch nur 30 Jahre jünger wäre...

Ja Pit: alles kann man halt nicht haben. Aber die Erinnerung kann man dir nicht nehmen! Gut?

Stefan

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Dann wärste 40 und immer noch zu alt für die :zunge:

 

Klar gibts Ausnahmen - auch im Z1 Club sind diverse Frauen und bei den 3574 Fahrzeugen die zum 1.1. angemeldet sind oder ein Saisonkennzeichen haben sind immerhin 646 (= 18%) weibliche Halter

Das Problem ist halt, dass die Prozentzahl von Jahr zu Jahr abnimmt und irgendwann kippt das ganze.
Der Nachwuchs kommt halt nicht. Ich schätze, wenn der Franz in einigen Jahren aufhört hab ich mit all meinen drei Fahrzeugen ein Problem

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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am vor 5 Minuten schrieb Georg:

Das Problem ist halt, dass die Prozentzahl von Jahr zu Jahr abnimmt und irgendwann kippt das ganze.

Einen z1 als Hobby-Auto, also ein Auto in der Preisregion zwischen 35 und 50k, hätte ich mir vor dem 50ten auch nie leisten können. Und jetzt will ich es nicht (aber evtl. kauft jemand anderes in meiner Familie einen, dann kann ich endlich mal sowas fahren). Und genauso sieht es bei den jungen Leuten eben auch heute aus. Wenn man jung ist, braucht man sein verdientes Geld für vieles andere und der Einstieg ins Altauto Hobby ist bei BMW mittlerweile recht teuer. 

 

am vor 4 Minuten schrieb helheb:

jetzt ist mir klar warum da die Abspecksache läuft

:D:D

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Ob das Hobbyauto 5K oder 50K kostet, ist aus meiner Sicht nicht die entscheidende Frage.

 

In meiner Jugend haben sich noch viele, in erster Linie Jungs, für Autos interessiert. Ich bin als als 12, 13, 14 jähriger damals auf die AMA getingelt, als Stuttgart noch ne eigene Automesse hatte. Jedes Jahr aufs neue alle gängigen Hersteller abgegrast und die jeweils neuen Modelle probegesessen. Abends mit 15kg Prospektmaterial heimgekommen. Die nächsten Woche die Mehrzahl der Prospekte intensiv durchgeschaut. Die technischen Daten studiert. Davon geträumt, welche Autos man mal fahren will, wenn man 18 ist. Festgestellt, dass man für Marke A mehr übrig hat als für Marke B.

 

Die heutige Jugend tickt in großen Teilen komplett anders und interessiert sich schlicht für andere Dinge. Wenn aber das Grundinteresse für Autos nicht gegeben ist, wirst Du Dir mit 30, 40 oder 50 für kein Geld kein Auto anschaffen. Wenn die heutige Jugend mal zu Geld kommt (was schonmal anders laufen wird wie in den Generationen zuvor), werden andere Dinge in den Fokus rücken, zumindest in den meisten Fällen. 

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Als wir jung waren haben wir auch nicht die Autos unserer Vorfahren gefahren...jedenfalls nicht aus Überzeugung.

 

Man bleibt oft bei den Autos mit denen man sozialisiert wurde. Die älteren von uns weil sie sowas hatten und die jüngeren weil sie als Kind drinne saßen. Meine Tochter erklärt mir noch heute das der M20 Klang quasi ihr "Wiegenlied" war.

Dazu kommt ebend die Kostengeschichte. Das Spaßauto stelle ich mir hin, wenn die Kinder groß und das Kleingeld über ist.

Ein Kumpel hat sich jetzt (für entsprechend Holz) "den" weißen Pirelli in die Halle gestellt, den er Anfang der 90er wegen Familien- und Firmengründung verkauft hat...und nebenbei so ziemlich alles was er damals an VW/AUDI nicht kaufen konnte.

 

Ich sehe es sogar so das bei dem Jugendanteil mit Autos heute die Affinität zu "alten" Autos erheblich höher ist, als zu "meiner Zeit" (90er)

Damals ist kein einziger meiner Altergenossen freiwillig mit einen 20 oder 30 Jahre alten Auto rum gefahren...maximal als Schlechtwetterkarre bei uns Motorradusern. Wenn ich heute so an der Waschbox bin, sieht das erheblich anders aus und es ist heute sogar "cool". 

 

Was deutlich weniger ist, ist der frühere allgemeine Fakt das man mit 15 Zweirad und mit 18 Autopappe hat. Wenn ich so den Freundeskreis meiner Tochter (23) ansehe, hat vielleicht die Hälfte überhaupt einen Führerschein und nicht die Hälfte davon ein Auto....und die, die welche haben sind die Mädchen8-/....geschweige denn eins was wir früher vorm "Discoschuppen" (gibts glaub auch nicht mehr in der Form) für vorzeigbar gehalten hätten.

Da kommt dann die von Georg genannte Kostengeschichte (wobei das Inflationsbereinigt auch nicht so ist wie es aussieht...nur war uns das so wichtig das wir die Kohle irgendwie berappt haben) und die Verschiebung der Wertevorstellungen eine Rolle.

Heute wird ebend in Soschelmedia und nicht irgendwo an einem realen "Treff" auf möglichst cool gemacht.

 

Wenn ich unsere Lehrlinge so sehe ist Auto schon ein Thema....nur labern die ständig AMG, M..., S... und real ballern sie als Volljährige mit einem Tret...äh E-Roller rum oder werden von Mama abgeholt.:eek: 

 

 

 

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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am vor einer Stunde schrieb Georg:

....

Das Problem ist halt, dass die Prozentzahl von Jahr zu Jahr abnimmt und irgendwann kippt das ganze.
Der Nachwuchs kommt halt nicht. Ich schätze, wenn der Franz in einigen Jahren aufhört hab ich mit all meinen drei Fahrzeugen ein Problem

Genau dasgleiche wurde schon vor zwanzig  Jahren befürchtet.  Für Markenclubs mag das auch zutreffen, da dort ja kein Wandel vollzogen wird, und auch nicht notwendig ist. Es geht ja in erster Linie um dieses eine Modell. Kann Dir jeder "Glas-oder Triumphclub" (um Bsp. zu nennen) bestätigen. Wie Heiko schreibt, die meisten bleiben bei dem Modell, mit dem sie groß geworden sind.  Daher verändert sich die Szene nur. Auch in Art der Veranstaltungen. 

 

Insgesamt aber auf die komplette Oldtimerszene bezogen ist in den letzten 20 Jahren ein deutlicher Zuspruch und echter Kult zur Oldtimerei entstanden. Es gibt heute an jeder Ecke, an jedem Wochenende irgendwo in der Nähe Veranstaltungen jeder Art. Sei es denn Ausfahrten, Oldtimerwandern, sportliche Gleichmäßigkeitsrallyes oder Treffen. Schau Dir alleine die Teilnehmerzahl (um in Deiner Ecke zu bleiben) beim Maxlrainer Oldtimerfeeling an, was dort nicht nur an Anzahl von Autos auf die Beine gestellt wird.
Deutlich wird es sichtbar an der Teilnahme von Vorkriegsfahrzeugen. Es werden immer weniger. Und die Massenautos dieser Zeit werden immer preiswerter und unverkäuflicher.
Ich bin vor rund 20 Jahren in die Oldtimerszene gekommen. Mit einem 02er BMW galtest Du als "neues Auto" bei sportlichen Veranstaltungen. Heute sind die "Neuen" vor allem die Standard 911er und Massen MB aus den 90ern (was die Autos qualitativ nicht abwerten soll).

 

 


Bearbeitet: von StefM3
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am vor 5 Minuten schrieb StefM3:

Genau dasgleiche wurde schon vor zwanzig  Jahren befürchtet.  Für Markenclubs mag das auch zutreffen, da dort ja kein Wandel vollzogen wird, und auch nicht notwendig ist. Es geht ja in erster Linie um dieses eine Modell. Kann Dir jeder "Glas-oder Triumphclub" (um Bsp. zu nennen) bestätigen. Wie Heiko schreibt, die meisten bleiben bei dem Modell, mit dem sie groß geworden sind.  Daher verändert sich die Szene nur. Auch in Art der Veranstaltungen. 

 

Insgesamt aber auf die komplette Oldtimerszene bezogen ist in den letzten 20 Jahren ein deutlicher Zuspruch und echter Kult zur Oldtimerei entstanden. Es gibt heute an jeder Ecke, an jedem Wochenende irgendwo in der Nähe Veranstaltungen jeder Art. Sei es denn Ausfahrten, Oldtimerwandern, sportliche Gleichmäßigkeitsrallyes oder Treffen. Schau Dir alleine die Teilnehmerzahl (um in Deiner Ecke zu bleiben) beim Maxlrainer Oldtimerfeeling an, was dort nicht nur an Anzahl von Autos auf die Beine gestellt wird.
Deutlich wird es sichtbar an der Teilnahme von Vorkriegsfahrzeugen. Es werden immer weniger. Und die Massenautos dieser Zeit werden immer preiswerter und unverkäuflicher.
Ich bin vor rund 20 Jahren in die Oldtimerszene gekommen. Mit einem 02er BMW galtest Du als "neues Auto" bei sportlichen Veranstaltungen. Heute sind die "Neuen" vor allem die Standard 911er und Massen MB aus den 90ern (was die Autos qualitativ nicht abwerten soll).

 

 

Kann ich so bestätigen...man braucht nur die einschlägigen Gazetten im Veranstaltungskalender durchforsten. Jedes Dorfvolksfest veranstaltet auch zur Eröffung ein Oldtimertreffen. Zu beobachten ist, das die wirklich im Premiumsegment angesiedelten Rallys und Wanderungen mit Top Organisation über 2-3 Tage immer 4 stellig im Preis sind. Was die meisten Brot und Butter Fahrzeuge fernhält.

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am vor 44 Minuten schrieb bastelbert:

Ich sehe es sogar so das bei dem Jugendanteil mit Autos heute die Affinität zu "alten" Autos erheblich höher ist, als zu "meiner Zeit" (90er)

Damals ist kein einziger meiner Altergenossen freiwillig mit einen 20 oder 30 Jahre alten Auto rum gefahren...maximal als Schlechtwetterkarre bei uns Motorradusern. Wenn ich heute so an der Waschbox bin, sieht das erheblich anders aus und es ist heute sogar "cool". 

Da musst Du aber zu der Zeit noch den kleinen aber gemeinen Unterschied der ehemaligen Grenze mit einberechnen.

Nicht falsch als "lästern" auffassen, aber wer Anfang der 90er seine ersten Autos hatte ist bei "euch" noch mit Trabant und Wartburg aufgewachsen und da braucht man keine Glaskugel um zu sehen dass man diese Autos die sich in 30 Jahren nur marginal weiterentwickelt haben nicht mehr fahren wollte.
Das war damals ja wirklich übel, was diverse "skrupellose" Geschäftemacher den Leuten die endlich mal ein vernünftiges "Westauto" fahren wollten für nen Schrott angedreht haben.

 

In kleinen gibts sicher haufenweise noch solche Veranstaltungen - teilweise weil irgendwer sieht dass man damit Gäste bekommt - aber die größeren kriegen aus der Politik immer mehr Gegenwind oder sind eben aus Grüünden total überlaufen.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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am vor 10 Minuten schrieb Georg:

.....  - aber die größeren kriegen aus der Politik immer mehr Gegenwind ...

Leute, die nichts für alte Autos über haben gab und gibt es immer. Wir haben uns halt eine Gesellschaft erschaffen, wo jeder meint, er hätte nur Rechte und wenn ihm was nicht gefällt müßte sofort alles unterbunden werden. Der Gegenwind kommt ja nur von einer Minderheit, die der Meinung ist, das sich die Welt nach ihren Vorlieben drehen müßte.


Und genehmigungstechnisch macht halt alles, was abgelehnt wird weniger Arbeit und minimiert das Risiko der Verantwortlichkeit für irgendwas, wenn ein Menschenhasser mit der üblichen Klimahysterie, Umweltgefährdungs- und Belästigungskeule loskreischt.  

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Da geb ich Dir absolut recht - aber genau in dieser Welt müssen wir halt leben und bei Altautos kommt halt auch leider noch die Klientel dazu die auch der Meinung sind, ihnen gehört die Welt und die Ausfahrt des "E36 Eisenmann-Auspuff Clubs" ;-) sorgt halt wirklich dafür dass die Bewohner der durchfahrenen Ortschaften beim nächsten Autokonvoi mit Steinen werfen.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Ach, hat mit lästern nichts zu tun. Ist Realität. Es gab keine gewachsene Szene....deshalb ist sowas wie ein 02 und Altersgenossen hier auch heute kein Thema. ...aber ist man bei "euch" in den 90ern 60er Jahre Autos gefahren? 

 

Anfang 90er (1990 war ich 20) fuhren "wir" hier Manta, B-Ascona, C-Coupè, Golf1, XR3 MK1 und sowas...gegen Mitte der 90er war dann schon E30 Sechsender, Kadett GSI, 2er Golf GTI, CRX...überhaupt viel Japaner das übliche.

 

....und viel was heute als "Ostkult" (wenn ich nur an das Gewese um die Schwalbe :kotz:denke...) behauptet wird, ist Unsinn.

 

 

 

 

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

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Da mein einer Sohn  gerade Führerschein gemacht hat (ja, war teuer, aber auch nicht soooo teuer, wie immer getan wird. Kann man am Ende schon bezahlen) bin ich überrascht, was er so erzählt, was in seinem Freundeskreis als "Wunschauto" gehandelt wird. Da ist nicht viel Neues dabei, viele hätten gerne einen BMW e36 oder e46, weil die "cool" sind. Bekommen tun sie in der Regel Muttis VW e-up & Co, was dann die Ausbildung beim Führerschein auf Handschalter wiederum als überflüssig erscheinen lässt. Meiner darf dann erst mal mit meinem alten Audi A4 b5 rumgurken und bei der Anmeldung des U 25 Fahrers bei der Versicherung hat mich dann zum ersten mal der Kostenschlag getroffen :eek: - Auch das bremst die Liebe zum Automobil ein bisschen ein.

 

Als ich Anfang der 90er Jahre an die Uni ging, ging das los, dass alte Autos unter Studenten beliebt wurden, gerade so MB /8 waren Kult, obwohl damals oft noch nicht mal 20 Jahre alt. Kumpel von mir hatte sowas als 200D, bin ich auch mit gefahren und war froh, als er dann auf nen alten Opel Monza 3.0 gewechselt hat. Endlich mal mit 190 über die AB blasen ... :D

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Ein höchst komplexes Thema. Mit 41 Jahren gehöre ich hier im Forum wohl eher noch zu den "jungen" Usern. Bei uns im Freundeskreis war es Anfang der 2000er auch noch normal, das Auto von Mutti oder Oma zu übernehmen oder irgendeine alte Schrottgurke wie Golf 2, Fiesta oder Polo. Es musste aber in 9 von 10 Autos ein Radio und ein Verstärker eingebaut werden :-). Mein erstes Auto war ein 16 Jahre alter Nissan Cherry. Der sollte verschrottet werden. Ich musst lediglich ein Blech in den Schweller schweißen und das Ding hatte wieder 2 Jahre HU. Das ist heutzutage auf jeden Fall schwerer. Neue Autos sind für junge Leute kaum finanzierbar und auch bei "altem Schrott" möchte jeder sich eine goldene Nase verdienen. In den 90ern oder 2000ern konnte man durchaus einfach mal ein cooles Fahrzeug als Schnäppchen ergattern, heute ist das fast wie ein 6er im Lotto. 

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am vor 1 Stunde schrieb bastelbert:

..aber ist man bei "euch" in den 90ern 60er Jahre Autos gefahren? 

 

am vor einer Stunde schrieb MartinE30:

 

Als ich Anfang der 90er Jahre an die Uni ging, ging das los, dass alte Autos unter Studenten beliebt wurden, gerade so MB /8 waren Kult

So einer war ich ;-). Der Stricher ist aber noch da.

 

IMG_20220902_122215.jpg 

 

Und meiner war gerade so 70er. Herausgekommen sind die Ende 60er. Könnte man sich streiten ob bastelberts Frage damit beantwortet wäre.

 

Was die Diskussionen über den Nachwuchs betrifft, so kann ich da auf ganzer Linie Entwarnung geben.

Zwei meiner drei Töchter haben alte Autos: Saab 900NG Cabrio (30 Jahre), MX-5 NB  (24 Jahre). An neueren Karren hatten die nie Interesse.

Und die Jüngste hat zwar noch ein wenig zum Führerschein, möchte aber unbedingt einen W201 :eek:

 

Ansonsten wissen einige ja, dass ich beruflich mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun habe. Die feiern Autos wie meinen E30 obwohl ich denen erklähre, dass zu den Zeiten als der gebaut wurde noch niemand an den Quark im Regal dachte aus denen die mal hätten entstehen könnten.

Klar gibt es unter denen auch die Wallah-Krass-AMG-SUV-Fraktion oder die VAG-Knall-Furzauspuffanhänger, aber sehr vielen missfällt das heutige Design im agressiven Kartoffellook und sie suchen bewusst alte Autos aus. Die wären halt viel eleganter und sportlicher. Schon bemerkenswert.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor einer Stunde schrieb venom84:

.... Das ist heutzutage auf jeden Fall schwerer. Neue Autos sind für junge Leute kaum finanzierbar und auch bei "altem Schrott" möchte jeder sich eine goldene Nase verdienen. ... 

Ein Narrativ, was sich hartnäckig hält, aber nicht stimmt. Es ist heute noch so wie früher. Für alles mußte man eben hart arbeiten. Nur früher wußten das die meisten. Kredite für Jugendliche gab es nicht, also mußte man arbeiten und sparen, bis man sich was kaufen konnte.  Omas und Opas gab es in der Hülle und Fülle noch nicht. 
Und "alter Schrott vergoldet" - frag mal die Ostdeutschen, was sie nach der Wende für Westautos zur Auswahl hatten. Oder über die spätere Preissituation nach der Osterweiterung mit den baltischen Staaten.

 

Meinen ersten '74er Audi 50 habe ich ein halbes Jahr vor dem Führerschein für viel Geld gekauft, vorne zusammengebruzzelt, dann hinten. Als ich hinten fertig war, ging es vorne schon fast wieder los. 
In meinem ersten Winterauto, einem '78er Audi 80 habe ich die kaputte Kupplung ausgebaut und die Mitnehmerscheibe weggeschmissen. Dann eine Mitnehmerscheibe aus dem 300 Mark teurem Teileträger ausgebaut - und die alte Mitnehmerscheibe wieder aus dem Müll geholt für den Rest des Winters. Eine neue Kupplung kostete so ungefähr ein Azubimonatslohn.
Der Audi 80 war dann mein Begleiter während der Wehrdienstzeit. Als Heimschläfer jeden morgen ab 5.00 h 40 km einfache Fahrt, nach 1 1/2 Tagen mußte ich 1 ltr. Öl von den dreien, die da rein gehörten nachkippen.  Rein kam das, was aus der örtlichen Tankstelle bei Kunden entsorgt wurde. 

 

Mit dem wo wir früher rumgefahren sind würdest Du heute Gerichte und Bußgeldstellen beschäftigen. Geschimpft wurde auch, gejammert weniger, es war halt wie es war. Eine tolle Zeit.  Es war auch nicht besser als heute, nur anders.  Der Hauptunterschied beim Altautokauf war eigentlich, dass niemand - wie heute - auf die Idee kam, seine Kram, wenn überteuert noch jahrelang immer wieder anzubieten.

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am vor 11 Minuten schrieb StefM3:

Rein kam das, was aus der örtlichen Tankstelle bei Kunden entsorgt wurde. 

Vorfahre des Bastelschwabenschotten ? 8-/

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Mein erstes Auto (der unvermeidliche Trabi) hat eine Mark gekostet....da kam aber der Opa zum tragen...die Mark musste ich auch bezahlen. Ordnung muss sein.:-D

Zu der Zeit war ich eh voll auf Motorrad und Autos waren bewegliche Hindernisse. Ab 91 hatte ich dann schon das Glück (war da noch nicht so üblich wie heute) das ich alle 2 Jahre (als Techniker im Außendienst hatte der dann um 100000km weg) einen neuen Opel Astra Caravan (Club...mit Sportsitzen!;-)) vom Chef hingestellt bekam und mein Geld für rote zweirädrige Italienerinnen ausgeben konnte. 

Meine Motorradkumpel fuhren da alten Postgolf, Fiat Panda, durchgegammelten Escort, Fiasco MK1 und anderes für ein paar Hundert Mark ....oder hatten eine Freundin mit Auto. Geld wurde für Motorräder ausgegeben.

 

Mein erstes "richtiges" eigenes Auto war dann erst 1995 mein erster 320i E30.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

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