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Augen auf beim Eierkauf......


Gast Spiggy
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Der E46 ist definitiv nicht so schlecht wie er hier beschrieben wird. Ich habe neben meinen E39 den ich seit 2013 besitze auch noch 3,  E46 gehabt bzw. habe einen noch davon. 

 

Meine Persönliche Meinung, lieber auf die VFL gehen. Beim E39 sowohl auch bei E46. Bei den Motoren sind folglich die M52, M52 TU sowie der M43 die bessere Wahl. 

 

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am vor 21 Minuten schrieb Sven H.:

Der E46 ist definitiv nicht so schlecht wie er hier beschrieben wird.

Ich denke das kommt auch ein bisschen daher, dass die negativen Erfahrungen eher geteilt werden als die positiven. 

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

_____________________________________________

Fang alles an und bekomm nix feddich

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Wie ich geschrieben habe: Kann man kaufen, aber es sind Autos, die aktuell eben meist im aufgebraucht Stadium sind und man braucht Pulver in der Hinterhand, wenn man länger Spaß dran haben will.

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am vor 12 Stunden schrieb der-wasguckstdu-dreier:

Ich denke das kommt auch ein bisschen daher, dass die negativen Erfahrungen eher geteilt werden als die positiven. 

Da hast du völlig Recht. Und ob nun E39 oder E46 die haben auch nun schon ihre Jahre auf der Uhr. 

 

Ich hatte ja ein riesen Glück, durch mein Steuerberaten und Freund hatte ich sehr günstig ein E46 bekommen. 2700€ für ein 328CI mit dem M52B28TU , 200k gelaufen und ein Vorbesitzer. 

 

AU/HU musste ich noch machen, was aber direkt beim ersten Anlauf geklappt hat. 

 

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Bearbeitet: von Sven H.
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Mein E46 N46B18 war zwar nur 2 Jahre mein Begleiter (2009-2011), war aber ein völlig problemloses Auto, das zumindest damals (da waren die Kisten halt auch noch 15 Jahre jünger) nix außer Sprit und ab und an Öl wollte.


Bearbeitet: von Banditmerlin
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Wie an diversen Stellen schon zurecht bemerkt wurde, erfordern alle älteren Fahrzeuge, teils schon ab 15 Jahren Alter, einen größeren Instandhaltungsaufwand, egal wie gepflegt das Auto ist.

 

Die Kosten dafür sind eben nicht zu unterschätzen, besonders wenn man selbst kein Schrauber ist.

Ich z.B. schraube kaum. Anstelle dessen mache ich an unserem Haus fast alles selbst - was erheblich mehr spart als die Schrauberei am Auto.

 

Wie in einem anderen Threat geschrieben, musste an meinem E39 Touring gerade wieder einiges gemacht werden, letztes Jahr wurde auch am E39 wie auch am E30 Touring Geld investiert.

 

Beim E39 waren es in den letzten 15 Monaten ca. € 3.800,-, am E30 Touring 325i waren es ca. € 2.000.

Für den E39 bedeutet dies zunächst nur die Fahrtüchtigkeit zu erhalten, Wert wird da keiner mehr gewonnen, die Kosten übersteigen den Fahrzeugwert deutlich.

Das sind für beide Autos ca. € 500,- im Monat.

Gemessen an dem Wertverlust selbst kleiner Autos ist das immer noch günstiger, € 300,- monatlich pro Auto (E39, E30), auf längere Sicht betrachtet ist es deutlich weniger als € 300,- im Monat für Erhalt.

 

Wenn ich berücksichtige dass ich den E39 vor 20 Jahren mit 111.000 Km für gerade mal brutto € 14.000,- gekauft habe, kann man wohl nicht meckern.

Da hatte er gegenüber dem Neupreis bereits in den ersten vier Jahren ca. € 34.000 an Wert verloren - demnach € 8.500 im Jahr. 

 

Warum weiter den E39 Touring fahren?

 

Ganz einfach, ich will keinen neuzeitlichen Schrott mit unüberschaubarer Elektronik, ich brauche noch ein paar Jahre ein Auto mit viel Platz, und nicht zuletzt

läuft der Motor des E39 noch immer perfekt, kaum Ölverbrauch, trockener Motor, der noch nie geöffnet wurde, volle Leistung und geringer Verbrauch bei ruhiger Fahrweise.

 

Was fällt nach fast 500.000 km an?

 

Mit einem Wort - VIELES

hier mal ein paar wenige Dinge die altersbedingt irgendwann die Segel streichen:

  • Fahrwerk, Federn, Stoßdämpfer vorne / hinten
  • diverse Elektronik wie Funkschlüssel, LED Fehlfunktionen Instrumente, Heckwischer etc.
  • beginnender Rost an bekannten Stellen
  • Lenkgetriebe
  • etc..

 

 

 


Bearbeitet: von touringE30_1988
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  • 2 Wochen später...

Man muss dazu sagen, das hier ja eine eher spezifische Käuferschaft unterwegs ist. Die üblichen sind nicht mehr bereit so viel auszugeben um einen Altwagen adäquat am Leben zu erhalten.

 

Leasing, Abomodelle und natürlich das Image sind starke Argumente für jüngere Autos, auch wenn da rein rechnerisch oft das selbe herauskommt.

Aber den Wertverlust etwa beziehen wenige in ihre Rechnung mit ein.

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Also ich kann das absolut verstehen. Ich hatte selbst einen schönen E39 Touring mit M52 Motor, der war top, pflegeleicht, lief immer, zog gut, hatte wirklich keinen Gammel, weder an der Heckklappe noch an den Schwellern, leider habe ich den verkauft. war ein Baujahr 1999 und hatte zu dem Zeitpunkt schon 320.000 Kilometer die man ihm null ansah.

 

 

 

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E46 hatte ich auch schon einige, ein Cabrio mit M54 Motor, auch über 300.000km, gleiches Spiel wie mit dem E39, fuhr, gammelte nicht und man sah im die hohe Laufleistung nicht an.

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Ich bin lange Zeit einen blauen Touring gefahren ebenfalls mit M54 Motor und ebenfalls wieder jenseits der 300.000km. Ich hatte einen Motorschaden, Steuerkette übergesprungen, weil ich den Spanner nicht gemacht habe, egal ich habe dann einen anderen Motor besorgt und fuhr in weiter, bis 350.000 Kilometer,

 

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Problem war aber immer die geringe Anhängelast… Also verkaufte ich ihn

 

 

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Diese E46 hatte ich auch noch, M52 und M54 allerdings mit deutlich weniger Kilometer

 

 

 

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Ich bin ein absoluter E46 Fan, das kann man sagen und ich schaue auch hier und da ggf. nochmal nach einem Cabrio aber auch nur mit M52/M54. Auch der E39 gefällt mir in der Tat auch heute noch sehr gut. Mein Wunsch Modell, wäre ein dunkel blauer VFL 528iA, mit 4:3 Navi, Holz, Xenon, graue Stoffsitze, MFL Lenkrad, eben absolut späte 90er Style. Wie gesagt, ich verkaufte Anfang des Jahres meinen treuen, blauen E46 Touring und begab mich auf die Suche nach einem E39. Da ich mein Wunsch Modell nicht fand, es gibt mittlerweile kaum noch VFL und dann auch nicht so wie ich ihn wollte, dachte ich OK dann eben auch ein FL. Prio war die Anhängelast mit 2 Tonnen. Ich habe einige Fahrzeuge angeschaut und viel geschrieben und telefoniert, leider haben die E39 heute massive Rost Probleme, vor allem an den Schwellern, das kannte ich gar nicht. Ich war echt geknickt, wollte aber keine solche Rostlaube, also musste ein Kompromiss her.

Nach dem ewigen stöbern nach E39 kamen auch logischerweise ein paar E60/61. Optisch gefällt er mir nicht wirklich, genauso wenig wie der E90, das ist eben der Kompromiss. Aber ich fand raus und das wiederum finde ich total geil, dass die frühen Benziner auch noch die M54 Motoren haben 1:1 aus E39/E46 nur mit anderen Getrieben und deswegen, weil ich keine Rostlaube wollte, aber solide, bekannte Technik, habe ich mir einen 2005er 525i gekauft, mit dem selben 192PS Motor wie aus meinen alten Begleitern. Ein paar Teile habe ich auch schon getauscht, alles easy going und ich weiss Blind wo ich hin langen muss. Sicher hätte mir der E39 besser gefallen, ein schwarzer 525iA M54 E39 Touring ist mir damals durch die Lappen gegangen, den hätte ich gekauft, nun aber dieser. Ne Rakete ist er nicht klar, aber das ist der 525i E39 auch nicht, er muss Anhänger ziehen und im Alltag/Winter seinen Dienst tun, die Niveau Regulierung funktioniert hier mit Druckluft, nicht mit Öl, wie bei den E34/E39, ist ne feine Sache und dann hängt er auch nicht so in den Knien, wie auf dem Bild hier, da war er noch nicht hoch gepumpt, So nun lange genug gelabert. Behaltet eure E39/E46, sind echt Top Autos.

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Bearbeitet: von Laafer
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Ich mag den E61.
Davor hatten wir auch 'nen E39 VFL touring, das fährt selbst als B28 Schalter nicht.
Hab ich damals auch mit deutlich über 300k verkauft. Wagenheberaufnahmen wurden mal geschweißt, ansonsten war nix mit Rost.
Auch keine Pixelfehler, nix.
Mir gefiel irgendwann die rundgelutschte Optik nicht mehr, ist immer noch so.
Plus die lahmen Fahrleistungen, welche allerdings mehr meine Frau bemängelte ergab das dann einen 525d.

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am vor 10 Stunden schrieb Laafer:

die Niveau Regulierung funktioniert hier mit Druckluft, nicht mit Öl, wie bei den E34/E39,

Bei meinen e39 funktionierte die Niveau-Regulierung an der Hinterachse ausschließlich mit Druckluft! 

Der Kompressor sitzt unter dem Reserverad.

 

Gruß

Jan

 

 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Ich will niemandem zu Nahe treten, aber E46, E39 oder ganz gleich welche mittlerweile in die Jahre gekommene Baureihe ohne Rost, also wirklich komplett rostfrei, das gibt es nicht. Erst recht nicht auf oder von gepökelten, bayrischen Straßen im Alltagsbetrieb. Die Krux beim 46er oder 39er und später sind die vielen Karosserieverkleidungen, die den Gammel erst erkennen lassen, wenn der daraus redultierende Schaden wirtschaftlich und rational nicht mehr instand zu setzen ist.

 

Ich habe etliche E36 mit Schwellerverkleidungen und so manchen E46 begutachtet, keiner war frei von der braunen Pest, auch nicht die Exemplare, die vermeintlich nur Sommerbetrieb gesehen haben sollen und deren Rostschäden für den "Laien", also schlicht von Außen, nicht zu erkennen gewesen sind.

 

Ein guter Freund von mir, Pflegefreak, aber eben kein Schrauber, hat bei seinem E39, einen 540i in Oxfordgrün, beide Schweller richten lassen müssen, weil diese bei der HU auf Bühne nachgaben. Von Außen war davon gar nichts zu sehen. Hinter der Grenze wurde das fachmännisch für 4TEuro (2016) gerichtet.

 

Rostfrei: das dürfte eine Illusion vieler und ein echtes Prädikat ganz ganz weniger sein.

 

Was gäbe ich für einen rostfreien E36 oder E39 touring.

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am vor 21 Stunden schrieb Janosch:

Bei meinen e39 funktionierte die Niveau-Regulierung an der Hinterachse ausschließlich mit Druckluft! 

Der Kompressor sitzt unter dem Reserverad.

 

Gruß

Jan

 

Ok, dann hab ichs falsch in Erinnerung, ist auch schon etwas her der E39. Beim E32/E34 war es auf jeden fall hydraulisch, mit der Servopumpe gekoppelt ich habe da schon Leitungen gewechselt, weil er raus gesaut hat.

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