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M40 Nockenwelle


gintonik
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Hallo Zusammen,

 

wahrscheinlich nerve ich mit meinem Thema, aber es nützt leider nichts! Anscheinend komme ich mit meinem Problem 10 Jahre zu spät um die Ecke, aber was soll ich denn machen? Viele Posts zu dem Thema können teilweise im Museum ausgestellt werden, vor allem die mit dem Ingo Köth Nockensatz!

 

Ich habe einen E30 318i Cabrio 1991 mit M40 Motor. Leistung hat das Ding noch, er zieht auf der Autobahn bis 200kmh und hängt dann im Drehzahlbegrenzer, aber er klappert wie die Mühle am rauschenden Bach.

Jetzt habe ich gelesen dass ich die Nockenwelle samt Schlepphebeln und Druckrohr wechseln soll.

 

Gibt es dafür eine Anleitung wie man das macht? Gerade benötigtes Werkzeug spielt ja immer eine Entscheidende Rolle.

Oder ist es vielleicht überhaupt nicht die Nockenwelle? Kann man den Ventildeckel einfach mal aufflexen und sich die Welle ansehen, bevor man eskaliert und ein Haufen Zeug bestellt?

 

Sollte ich jetzt feststellen, dass die NW überhaupt nicht eingelaufen ist: Kann man das Druckrohr einfach ausbauen und auf Freigängigkeit überprüfen?

 

Ich habe wahrscheinlich die einige wichtigen Punkte hier nicht erwähnt, bin aber dankbar für jeden Rat und Hinweis.

 

 

post-29995-0-09126500-1593625385_thumb.jpg

 

 

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Bitte mal aufflexen und hier ein Bild einstellen - dann können die Fachleute auch mehr dazu sagen.

Alles klar :-D Ich mach das wie Dummtuech

 

Aber mal im Ernst: Lässt sich der Ventildeckel ohne weiteres öffnen um eine Sichtprüfung durchzuführen? 

Wie eine verbrauchte NW aussieht, habe ich mittlerweile auf genug Bildern gesehen bzw. könnte diese dann auch mal hier reinstellen.

 

Ich will nur unnötige Kosten vermeiden und wenn direkt das richtige machen und nicht auf Verdacht einfach alles mal durchwechseln.

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Ist schon länger her, dass ich den runter hatte, aber: einfach die Schrauben lösen, Deckel runter, Abdeckung (?) runter und gucken.

 

Beim Zuschrauben:

 

15 NM (bzw. 10NM, falls M6) mit dem Anzugschema:

8 - 1 - 4 - 6
5 - 3 - 2 - 7

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Vor vierzehn Tagen hab' ich genau das gemacht:

 

Nockenwelle und Schlepphebel ersetzt. Warum? Weil ich gerade mehrere Motoren geschlachtet habe und dabei eine Neuwertige samt Hebel übrig blieb  :-D . Auch mein M40 klapperte wie S.. Blöderweise tut er es immer noch  :motz: . "Klappern gehört zum Handwerk, äh M40". Gut, er zog danach ein klitzekleinwenig besser. Hat auch 0,3l/100km weniger Sprit gebraucht. Hätte ich mir also schenken können...  :klatsch:

 

Ölrohr habe ich mit Sicherheit nicht getauscht, weil es keinen Verschleiß hat. Und sauber war es allemal. Hydros waren vor 5 Monaten neu nachdem ich zuerst gebrauchte eingesetzt habe. Klar jetzt tickert nichts mehr beim Kaltstart. Ansonsten hat sich nix geändert. Warum auch?

 

Was man tun kann ist eine Öldiskussion  :eek: . Als ich vor drei Jahren den Motor eingebaut habe (mit neuen Lagerschalen, Öldruckregler und die üblichen Verschleißteile), hatte ich nur 5W40 Vollsynthetik (Hell Helix) 'rumstehen. Rein damit und los! Lief sehr ruhig und sauber! Weil die Ölwanne nochmal ab musste (Öldruckregler) habe ich dann Rabenöl 10W40 wie Vorschrift reingekippt. Anschließend hat man einen Gehörschutz bei offenem Verdeck gebraucht so hat der Eisenhaufen geklappert!

Also wieder 'raus mit der Brühe und 5W40 Halbsynthetik (Hell HX7) hinein (stand herum...). Wieder erträglicher aber noch nicht wie zu Anfang.

 

Jetzt im Winter ja die Hydros neu und erneut der "Versuch" mit 10W40 (Hell HX7). Klappert. Wenn auch nicht soo krass wie mit Rabenöl…

 

Nachdem ich damals beim erneuten Montieren der Ölwannendichtung wohl nicht ganz so gut gearbeitet hatte (Gerstenkaltschale?), muss ich die demnächst machen. Dazu muss die Brühe wieder hinaus und es kommt wieder "Ultrahell" 5W40 'rein...

 

[Ende der Öldiskussion]

 

Ansonsten werde ich an diesem Motor nichts mehr machen. Ganz einfach aus dem Grund:

 

IMG_20200622_234017.jpg

 

Die untere Nockenwelle ist eine Umgearbeitete für Rollenschlepphebel aus dem M43. Die habe ich bereits fertig. 

 

Ziel ist ein M40/43 "Bastard" mit Rollenschlepphebel aus M43, Kopf und Ansauge aus dem M40, Block egal, Kolben + Pleul aus dem M43, Kurbelwelle auch egal, aber vorzugsweise M43...

 

Ist auf die Ideen von "Vokuhila" aufgebaut. Der hat sowas schon (bis auf mW M43er Kolben) gemacht. Sieht aus (und fährt wahrscheinlich auch) wie ein M40, hat aber die Rollenhebel und eine Verdichtung für Superbenzin statt Normal...

 

 

An deiner Stelle würde ich das doch mal mit vollsynthetischem Öl probieren. Einen Kanister Shell HX Ultra 5W40 bekommt man unter 25€, Filter für ein paar Euro dazu, viel Arbeit ist es ja auch nicht....

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Alles klar :-D Ich mach das wie Dummtuech

 

Aber mal im Ernst: Lässt sich der Ventildeckel ohne weiteres öffnen um eine Sichtprüfung durchzuführen? 

Wie eine verbrauchte NW aussieht, habe ich mittlerweile auf genug Bildern gesehen bzw. könnte diese dann auch mal hier reinstellen.

 

Ich will nur unnötige Kosten vermeiden und wenn direkt das richtige machen und nicht auf Verdacht einfach alles mal durchwechseln.

Hallo,

 

also doch ohne Flex, hatte mich schon so auf die Bilder gefreut............

Aber sonst hast Du schon recht. Mach erst mal den Ventildeckel runter, dann kannst Du die NW begutachten. Wenn die fertig ist, sind es narürlich auch die Schlepphebel. Ist die NW aber i.O., könnten es auch die Pleuellager sein. Pleuellager hören sich nämlich ähnlich an wie leere Hydros.

 

Tschüß,

 

Bernd

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Alles klar :-D Ich mach das wie Dummtuech

 

Aber mal im Ernst: Lässt sich der Ventildeckel ohne weiteres öffnen um eine Sichtprüfung durchzuführen? 

Wie eine verbrauchte NW aussieht, habe ich mittlerweile auf genug Bildern gesehen bzw. könnte diese dann auch mal hier reinstellen.

 

Ich will nur unnötige Kosten vermeiden und wenn direkt das richtige machen und nicht auf Verdacht einfach alles mal durchwechseln.

Ohne dir persönlich jetzt was zu wollen, eher um zukünftigen Problemen vorzubeugen: Such dir eine Werkstatt oder passionierten Hobbyschrauber.

Wenn du es nichtmal schaffst kurz die Motorhaube zu öffnen und dir den Ventildeckel anzusehen, bei dem sich von selbst ergibt wie dieser abgeschraubt wird, solltest du das ganze jemanden erledigen lassen der sich mit der Materie auskennt.

Um die NW zu tauschen muss der Zahnriemen logischerweise runter und sollte ersetzt werden, da sollte man schon so grob wissen was man tut.

 

Nebenbei ist zu 90% nicht die etwas eingelaufene Nockenwelle das Problem, sondern die Schlepphebel. Eine eingelaufene Nockenwelle kann relativ lange (auf den Verschleißgrad, nicht die Zeit) von den Hydros ausgeglichen werden, nachdem ich das Problem (Öldruckregelventil im Block) sowie die Pleuellager ersetzt habe bin ich ewig mit gebrauchten Schlepphebeln und einer Nockenwelle die etliche zehnten eingelaufen ist rumgefahren, der Motor lief super. Wenn die Schlepphebel "S" förmig eingelaufen sind passt die Ventilerhebungskurve nicht mehr und es kommt zu bekannten Problemen.

Grüße Fabian

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Servus, in das Thema würde ich mich an dieser Stelle gerne einklinken, da ich die Aussage von Cove interessant finde.

 

Habe vor gut einem Jahr nem Bekannten das 125.000 km 318i Cabbi repariert, wegen eingelaufener Nocke. Also Rundumschlag- Öldruckregelventil Pleuellager, Ölrohr, Hydros Schlepphebel etc.

 

Jetzt kommt er nach gut 1500 Km und hat kaum Kompression aufm 3. Zylinder. Ventildeckel ab- Einlassnocke vom 3. Zylinder eingelaufen, Aber gegenüber der Nockenkontur. Dort fehlen aber Mal lässig 1 bis 3 mm Material. Öl kommt von oben genug und der Nocken ansich ist auch wie neu.

 

Frage an die Experten: Wie geht das denn? Wie kann die Rückseite einlaufen, wenn das Ventil da eigentlich geschlossen ist und kein Hub stattfindet?

 

Achja, Motor klingelt und klackert nicht und ist vom Geräusch eigentlich neuwertig. In Anbetracht der Neuteile auch kein Wunder.

 

Nächste Frage: Sind die von ihm bestellten Campro Nockenwellen so mies?

 

Werde am Wochenende eine Druckverlustprüfung machen, weil ich die geringe Kompression kaum glauben kann.

 

Hatte selbst schon einige M40 und selbst mit komplett eingelaufener Nocke hatten die noch passable Kompression.

 

Grüße

 

Hony

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Gert (Vokuhila) hatte mal das Problem mit den "Reichsnockenwellen" beschrieben. Bei diesen gab es hin und wieder Einlaufschäden am sog. Grundkreis, also dort wo du es beschrieben hast. 

Als Ursache hat er (Gert) vermutet, dass die Hydros durch die Paarung umgeschliffenen Welle/Rollenschlepphebel aus dem M43/Ventile und Federn aus dem M40 das Spiel nicht vollständig ausgleichen könnten. Durch das somit entstande Spiel gab es die Schäden am Grundkreis.

 

Schlepphebel/Druckstücke/Hydros sind aus welchen Gründen auch immer beim 3. Zylinder zu "kurz" und durch die dann folgende "harte" Berührung nutzt sich der Grundkreis ab...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Gert (Vokuhila) hatte mal das Problem mit den "Reichsnockenwellen" beschrieben. Bei diesen gab es hin und wieder Einlaufschäden am sog. Grundkreis, also dort wo du es beschrieben hast. 

Als Ursache hat er (Gert) vermutet, dass die Hydros durch die Paarung umgeschliffenen Welle/Rollenschlepphebel aus dem M43/Ventile und Federn aus dem M40 das Spiel nicht vollständig ausgleichen könnten. Durch das somit entstande Spiel gab es die Schäden am Grundkreis.

 

Schlepphebel/Druckstücke/Hydros sind aus welchen Gründen auch immer beim 3. Zylinder zu "kurz" und durch die dann folgende "harte" Berührung nutzt sich der Grundkreis ab...

 

Olala, klingt spannend, in meinem Reparaturfall ists aber ein normaler M40, der ein normales (Zubehör-) Nockenwellenkit bekam.

 

Grüße hony

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Gert (Vokuhila) hatte mal das Problem mit den "Reichsnockenwellen" beschrieben. Bei diesen gab es hin und wieder Einlaufschäden am sog. Grundkreis, also dort wo du es beschrieben hast. 

Als Ursache hat er (Gert) vermutet, dass die Hydros durch die Paarung umgeschliffenen Welle/Rollenschlepphebel aus dem M43/Ventile und Federn aus dem M40 das Spiel nicht vollständig ausgleichen könnten. Durch das somit entstande Spiel gab es die Schäden am Grundkreis.

 

Schlepphebel/Druckstücke/Hydros sind aus welchen Gründen auch immer beim 3. Zylinder zu "kurz" und durch die dann folgende "harte" Berührung nutzt sich der Grundkreis ab...

Ich hatte das damals so verstanden, das die Nockenwellen vom Ingo schon im

Grundkreis falsch geschliffen produziert wurden.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Ich hatte das damals so verstanden, das die Nockenwellen vom Ingo schon im Grundkreis falsch geschliffen produziert wurden.

 

Also so wie ich das verstanden habe, musste der Grundkreis so klein geschliffen werden um eine irgendwie brauchbare Ventilhebung zu erzeugen. Wurde das ein "Fitzelchen" zu klein und es kamen weiter Toleranzen mit ungünstigen Vorzeichen dazu, gab es scheinbar Fälle in denen die Hydros das nicht mehr ausgleichen konnten. Mit den genannten Folgen.

 

 

 

Olala, klingt spannend, in meinem Reparaturfall ists aber ein normaler M40, der ein normales (Zubehör-) Nockenwellenkit bekam.

 

Aber letztendlich könnten da (versehentlich) zu große Toleranzen zu genau dem Gleichen geführt haben. Z.B. ein Schlepphebel zu flach geschliffen oder die Bohrung für die Hydros zu tief...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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So liebe Leute,

 

Hab mir den Patienten heute zur Brust genommen. Die Druckverlustprüfung verlief negativ, dh. Brennraum ist dicht.

 

Hab daraufhin die Nockenwelle gezogene und es fehlen über 1,5 mm Material auf dem Grundkreis. Der Schlepphebel hat sich auch schon oberflächlich ein wenig abgenutzt. Die anderen Nocken sind noch intakt, aber vereinzelte Laufspuren sind bereits erkennbar. Ich werde jetzt wohl nicht drum rum kommen ein neues Kit einzubauen.

 

Damals wurde Campro beschafft, taugen die sonst was? Febi und Konsorten ist ja meist russisch Roulette.

 

Grüße hony

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Ruville soll angeblich auch gehen. Aber weder diese noch Campro hab' ich gefunden...

 

Ich persöhnlich würde die billigste Nocke und Schleppis einbauen. Wenn die nach soundsoviel Kilometern wieder die Flügel streckt kommt die nächste 'rein. Gibt ja zig Motoren bei denen ein einfacher Riemenwechsel um ein vielfaches aufwändiger ist als die Komplette Nocke + Schlepphebel beim M40.  ;-)

 

Ach ja: Wenn man den unteren Deckel des Steuergehäuses mit dem Stopfen für den Riemenspanner hat (war bei meinen natürlich nicht der Fall  :motz: ), geht das nochmals einfacher. Vorausgesetzt der Zahnriemen ist noch nicht so alt und man lässt ihn drauf...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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Hallo,

 

ich habe vor 4 Jahren folgenden Kit von diesem Verkäufer gekauft :

 

https://www.ebay.de/itm/NOCKENWELLENSATZ-NOCKENWELLENKIT-NOCKENWELLE-FUR-BMW-316-OLLEITUNG-DRUCKSTUCKE/222287639198

 

Der Monteur hatte einen sehr guten Eindruck von den Teilen und ich war mit dem lauf sehr zufrieden.

Der Motor lief sehr gut und ging ab wie ne Tüte Mücken.

Im Ernst, so einen gut laufenden 316i hatte ich noch nie, der beschleunigte selbst im 5.Gang auf der BAB sehr gut.

 

Mit dem Käufer des Fahrzeugs habe ich heute noch Kontakt und er hat mir mehrfach geschrieben das der Wagen spitze läuft.

(war der rote Baur mit dem ich 2016 in Meiningen war)


Bearbeitet: von Pit-der Mohr

Gruß, Pit :sonne:

----------------------------------------------------------------------------------------------------

 

...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------

.

  kein      post-14170-0-01983500-1449394513_thumb.jpg

 

 

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Kleine Ergänzung meinerseits:

 

Nockenwelle und Schlepphebel für M40B16 und B18, also 316i und 318i, sind identisch...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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  • 2 Jahre später...

 

Hi Leute,

ich wollte hierfür keinen neuen Thread aufmachen, deshalb aktiviere ich diesen hier wieder (ist ja auch noch gar nicht so alt ;-)). Bin eigentlich nur stummer Mitleser seit zwei Jahren, wenn ich die Tage Zeit finde, reiche ich noch einen Vorstellungsthread nach. 

 

Folgendes: 

Habe noch einen geschenkten M40b18 Motor liegen und wollte den spaßeshalber mal auseinander nehmen, erstmal rein aus Interesse und Erfahrung sammeln. Nun sah der Block und eigentlich auch der Zylinderkopf echt gut aus und ich wollte den Kopf auf Rollenschlepphebel mit Hilfe von Adapterstücken umbauen und dann in den ganzen Motor in meinen 316er einbauen (besser als nix).  

Habe dann gestern mal die Nockenwelle ausgebaut und eine Nocke (glaube) Auslass am 2 Zylinder (wenn man vom Nockenwellenrad zählt, weiß nicht ob das so richtig ist), ist echt ganz komisch kantig eingelaufen. Der dazugehörige Schlepphebel ebenso. Der Rest ist in Ordnung bis gut, soweit ich das beurteilen kann. 

 

Nun meine Fragen: 

Wie kann das sein, dass nur eine Nocke so komisch aussieht? Habe in einem anderen Thread schon was zum Grundkreis gelesen, aber weiß nicht ob das Vergleichbar ist bzw. was damit überhaupt gemeint ist. 

 

Meint ihr, man kann die Nocke trotzdem noch Verbauen ohne das es ein ziemliches Gerappel gibt und ggf. die neu verbauten Rollenschlepphebel Schaden nehmen? 

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Muss man denn immer auf ernst gemeinte fragen mit soviel Sarkasmus reagieren?

Das ist sicher nicht motivierend für Neueinsteiger und auch wenn man sich hätte einlesen können, nicht angemessen.

Zu deiner Frage, die Nockenwelle ist Schrott und bei dem Umbau auf den Rollen Ventiltrieb eh nicht zu verwenden, da sie nicht passt.
Die spezielle Welle hat kleinere Nocken und ist im Grundkreis kleiner, das ist der Durchmesser gegenüber der Erhebung, also die Seite wo das Ventil geschlossen ist. Wenn du einen m43 Motor hast, könntest du den Ventiltrieb damit umzubauen, such man dazu, es gibt reichlich Infos zu dem Thema.

Schöne Grüße und viel Freude mit deinem E30
André

Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk

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Vor allem hat die M43-Nocke einen konkaven Schliff um die Hebungskurve mit den Rollenschlepphebeln hinzubekommen.

 

Ansonsten: Der M40 klappert nicht weil die Nockenwelle oder die Schlepphebel eingelaufen sind. Die Hydros gelichen das (erfolgreich) aus. Das Rasseln/Klappern kommt von den Drückstücken auf den Ventiltellern, welche der M43 gar nicht besitzt. Das klingt zwar "Scheiße", hat mit dem Motorlauf aber nichts zu tun.

Eingelaufene Schleppis und/oder Nockenwelle haben nur Einfluss auf die Leistungsentwicklung bei hohen Drehzahlen, weil die Ventile nicht mehr die erforderliche Hebung vollziehen.

 

Ist halt die Frage wie weit du die Revision machen willst.

Für den den M43-Ventiltrieb muss der Kopf herunter und du brauchst eine angepasste Nockenwelle. Wenn es soweit ist, dann ist mindestens die Prüfung der Pleuellager Pflicht. Oder gar der Einbau von M43-Kolben bzw. 1mm Planen des Kopfes um auf eine Verdichtung für 95-Superbenzin zu kommen...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Ich weiß @Bruchpilot.

Es ist eine Frage des Geldes und der Möglichkeiten. Der M40 läuft auch mit so minimal eingelaufenen Nocken noch längere Zeit.

Da gibts ganz andere Zustände und trotzdem laufen die noch…


Bearbeitet: von Scheineiliger
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Ich weiß @Bruchpilot.
Es ist eine Frage des Geldes und der Möglichkeiten. Der M40 läuft auch mit so minimal eingelaufenen Nocken noch längere Zeit.
Da gibts ganz andere Zustände und trotzdem laufen die noch…
Ich hatte Sorge dass das Niveau kippen könnte : Bier: freue das es nicht so ist

Da muss ich dir zustimmen, wobei der Verschleiß danach aussieht das wohl schon knapp 1mm fehlt, das macht mit der Übersetzung am Ventil deutlich mehr aus. Laufen tut es aber.

Schlimmer ist in meinen Augen der zunehmende Abrieb wenn die gehärtete Schicht weg ist und dick ist die nicht. Das verkürzt die Lebensdauer weiter. Und ja, der Ölfilter hält das schlimmste zurück...


Zurück zum Thema, wenn es dein Budget bringt, dann mach die Welle neu oder bau auf m43 Ventiltrieb um. Vergiss nicht das Öldruck Regelventil und Pleullager wie schon erwähnt, dann haste sehr lange Freude damit.

Gruß André

Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk

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Danke euch für die Antworten, 

wie gesagt ich mach das im Prinzip alles nur aus Spaß und zum Erfahrung sammeln. Komme absolut nicht vom Fach, deshalb evtl. eine blöde Frage, die den ein oder anderen verärgern kann. 

 

Die Bearbeitung vom Kopf etc. hab ich mir schon alles durchgelesen, da gibt’s ja ne gute Pdf hier im Forum (danke @Mahathma). Pleuellager und Druckventil sind auch eingeplant. 

Habe ein Kit gekauft, mit angepassten Druckstücken und Rollenschlepphebeln, sodass man angeblich mit der Seriennocke fahren kann. Wenn ich jetzt aber eine neue Nocke brauche, überlege ich direkt auf M43 teile zu gehen und eine Nockenwelle mit M43 Profil zu kaufen. Die Seriennocke vom M43 selbst umzubauen, übersteigt meine Kompetenzen und Möglichkeiten.

Scheint mir dann weniger gebastel als das Kit und wenn was kaputt ist, kann man einfach Serienteile nachkaufen. 

 

 

 

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