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Die letzten Gramm


steve m
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Natürlich Groß und Klein. Sind locker 2kg  :brüll:

Aber mal im Ernst, der Fahrer wird immer leicht vergessen. Ist schon ein gewaltiger Unterschied ob da 70kg oder 100kg hinterm Lenkrad sitzen.

 

Alkso lieber einen Schmachthaken hinterm Lenkrad, als eine ausgewachsenen Mann


Bearbeitet: von el-utz

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Steve m ich habe das alles bei meinen MT2 338i hinter mir,alles raus um auf der 1/4meile bessere Zeit zu fahren.Teppich raus schon mal sehr HEISSE Angelegenheit und nervt gewaltig. Ich bin soweit gegangen das die Rechte Tür nur noch die Aussenhaut war mit Panzertape  eingeklebt.FK Sitze aus Kunststoff um -30kg,usw usw...Leider habe ich mir einen Top MT2 damit versaut,und bereue es heute noch ein bischen. Gebracht hat das ganze eigendlich wenig,also lieber paar PS dazu statt in einer Rumpelkiste zufahren.RR

Ja, richtig. Egal ob Gewicht oder c/w wert. Nur Enzo ferrari himself hat das mal  richtig erklärt, zitat:

 

“aerodynamik ist was für Leute die keine Motoren bauen können.“

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Nicht umsonst ist M.Schumacher vor dem Rennen noch mal auf die Toilette.

 

Nein, er mußte genauso bezahlen, wie andere auch.  :ironie:

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Hallo,

 

nach meiner Meinung gewichtstechnisch und für deine Optimierung interessant was die Jungs vollbracht haben. Hut ab....

 

http://www.ewo-motorsport.de/texte/ewobmw/bmw320is.htm

 

Geiles Fahrzeug auch wenn der Motor "klein" ist. Aber für den Einsatzzweck optimal 

 

 

Grüße 

 

 

 

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Es gibt Alu-Querlenker die in einigen E30/Tourings und Z1 verbaut waren, die sind deutlich leichter und weitaus teurer. Die Gelenke kannst du auch nicht einfach durch neue ersetzen, heißt wenn die hinüber sind braucht es komplett neue Querlenker.

Grüße Fabian

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Hi,

was das Fahrverhalten eines E30 mit gut gemachtem Fahrwerk und Semis anbelangt bin ich sehr zufrieden, so ist mein is aufgebaut.

Im Vergleich zu unserer anderen Karre schläft Dir damit aber das Gesicht ein, ganz sicher...

 

 

MX5 Shwarzwald.jpg

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Hi,

das Thema mit der Batterie beschäftigt mich aktuell.

Zwar geht es um einen Käfer und keinen E30 und es geht mir eher um Platzmangel als um Gewicht, aber das ist ja eigentlich egal.

 

Wäre cool, wenn du/ihr/irgendwer noch ein paar Infos zu den kompakten Batterien im Thread posten könnte.

 

Kann man die überhaupt als Alltags-Batterie im Auto benutzen?

Worauf muss man achten?

Welche zusätzliche Elektronik braucht man (oder gibt's das PnP)?

Ist das überhaupt legal?

Die oben erwähnte Thundersky bin ich ein paar Jahre in einem 944 gefahren. Der hat 2,5l Hubraum und die Batterie hat es schwer beim Starten. Hat aber immer funktioniert. Das war prinzipiell im Bereich elektrische Verbraucher ähnlich wie jeder normale PKW, also Radio, Heckscheibenheizung, Gebläse etc. Der Verkäufer empfiehlt sie wie gesagt bis 2l Hubraum.

 

Die Batterien (LiFEPo) haben einen hohen Innenwiderstand bei Entladung und bei niedrigen Temperaturen. Das führt dazu, dass man teure Batterien immer mit Batteriemanagementsystem (BMS) kauft, die sorgen dafür, dass man die (4) Batteriezellen automatisch gebalanced bekommt. Die Sorge dafür, dass die Zellen keine Unterspannung bekommen. Wenn man die günstige Thundersky nimmt, ist kein BMS integriert. Das heißt, wenn man die Batterie versehentich entladen hat, muss man die Zellen einzeln mit einem Labornetzteil (kostet ca. 40 Euro) laden (mit ca. 1-2 A) und anschließend balancen (parallel schalten). Wenn die Batterie also tiefentladen ist, muss man sie öffnen, die Pole der 4 Zellen trennen und einzeln laden.

 

Startet man das Auto bei Tiefentladung fremd, also wenn die Spannung der Batterie unter 9-10 Volt liegt oder schließt man ein normales Ladegerät an, können einzelne oder alle Zellen schmelzen. Das ist nicht gefährlich, aber danach ist eine oder mehrere Zellen kaputt. Die kann man dann einzeln nachkaufen.

 

Ich hab mir selber eine Anleitung geschrieben, da ich die wegen Kriechstrom ein paar Mal tiefentladen habe. In dem 944 war ein Notausschalter, den würde ich bei einer solchen Batterie empfehlen. Aber in 5 Jahren ist es mir halt ein paar Mal passiert, dass ich das vergessen habe, den umzulegen. Die Batterie funktioniert übrigens heute noch. Ich würde behaupten, bei einem Daily Driver sollte man keine Probleme haben, wenn man nicht das Auto mit Licht an über Nacht stehen lässt oder mit Krystalmandy von der Eisdiele den Sternenhimmel bei volle Kanne Mucke zu lange genießt.

 

Dann muss man halt so ran. So sieht die ohne Deckel parallel geschaltet aus. Seriell geschaltet ist sie etwas schicker mit Kupferbrücken.

 

Batterie_Ladeanweisung_Faktor_20AH.docx

Der letzte Platz ist nie gefährdet !
 

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Hallo,

 

nach meiner Meinung gewichtstechnisch und für deine Optimierung interessant was die Jungs vollbracht haben. Hut ab....

 

http://www.ewo-motorsport.de/texte/ewobmw/bmw320is.htm

 

Geiles Fahrzeug auch wenn der Motor "klein" ist. Aber für den Einsatzzweck optimal 

 

 

Grüße 

Das Auto ist natürlich schon lange bekannt. Der letzte mir bekannte Zustand ist sogar noch deutlich spektakulärer. Aber das ist nicht MEIN Ziel. Mein aktueller Plan ist ein flotter 318is, dem man äußerlich nicht direkt alle seine Erleichterungen ansieht. Also mit Sitzen, Teppich usw.


Bearbeitet: von steve m

Der letzte Platz ist nie gefährdet !
 

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..... in den frühen 80ern waren bei slalomveranstaltungen alte dkw f12 noch gängig, mit zweitaktmotoren die gut nach vorn gingen. Und speziell bei diesem auto war es so eine art gruppenzwang, dass die unzählige löcher in die bodenbleche bohrten. Die bodengruppe ähnelte stets einem teesieb. Bei regen natürlich nicht jedermanns geschmack. Aber im vergleich zur regenfahrt auf einem motorrad durchaus aushaltbar...

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Hi,

das Thema mit der Batterie beschäftigt mich aktuell.

Zwar geht es um einen Käfer und keinen E30 und es geht mir eher um Platzmangel als um Gewicht, aber das ist ja eigentlich egal.

 

Wäre cool, wenn du/ihr/irgendwer noch ein paar Infos zu den kompakten Batterien im Thread posten könnte.

 

Kann man die überhaupt als Alltags-Batterie im Auto benutzen?

Worauf muss man achten?

Welche zusätzliche Elektronik braucht man (oder gibt's das PnP)?

Ist das überhaupt legal?

Also du kannst eine 4-Zellige LiFePo4 nehmen, haben wir 2012 gemacht (ich arbeite jetzt in einer etwas anderen Branche, obs neuere Zellentypen gibt die geeignet sind weiss ich nicht).

 

Eine Zelle hat eine Nennspannung von 3,2-3,3V, eine Ladeschlussspannung von ~3,6V (3,5V tun es aber auch, 3,7V sind möglich, ist der Lebensdauer aber nicht zuträglich und bringt Kapazitätsmäßig wenig... geladen wird wie bei einer Bleibatterie mit Konstantstrom/Konstantspannung).

Macht bei 4 Zellen also 12,8-13,2V Nennspannung - passt ganz gut.

14,4V Ladeschlusspannung (3,6/Zelle), 14,8V max., es wird aber auch schon zwischen ~13,8 und 14V geladen...

 

Das passt also recht gut unmodifiziert zu diversen unkomplizierten KFZ.

 

Elektronik braucht man eigenltich kaum was.

Unterspannung mögen diese Akkus nicht, unter 2.6V pro Zelle ist schon böse (also ~10,5V), im Regelbetrieb sollte man nicht unter 11-11,5V kommen. Spannungsanzeige, Tiefentladeschutz, so irgendwas. Man bekommt die Zellen zwar (vllt einzeln mit dem Labornetzgerät) auch von weniger Sapnnung wieder "hoch", ein gewisses Ausfallsrisiko besteht aber.

 

Ein "Ladebalancing" brauchst du auch noch. Es geht darum, dass die Akkus (durch Fertigungstoleranzen etc.) nicht exakt den gleichen Innenwiderstand haben, so verteilt sich die Ladung leicht unregelmäßig, so kann es sein, dass das Zellenpaket im Durchschnitt seine Ladeschlusspannung nicht erreicht hat, aber eine Zelle eigentlich schon überladen ist (3,5V+3,4V+3,4V+3,8V = 14,1V, hier würde die letzte Zelle unbemerkt "davonlaufen").

Ein einfaches Balancing besteht einfach nur aus Überspannungsverbrauchern , die man auf jede Zelle hängt, die ab 3,7V leitfähig werden und einfach überschüssigen Strom verbrauchen. Mit sowas hab ich recht gute Erfahrungen gemacht.

 

Ich verlinke hier jetzt random einen onlineshop:

https://www.off-grid-systems.de/12V-GBS-LiFePo4-Akku-Batterie-BMS-Zelle-Li-Lithium-Ionen-Wohnmobil_1

 

Mit diesen GBS Batterien hatte ich 2012 ganz gute Erfahrungen. Kann jetzt anders sein, aber wird schon passen.

Im Shop kannst du als Option die Balancer auswählen, diese 4 Stück kommen dann oben auf die 4 Zellen.

Montagetip: Die Muttern an den Polen nicht anknallen, mit Gefühl festmachen, sonst dreht man die "Verbindung" in die Zelle hinein und kann da Schäden verursachen.

 

20Ah reichen für einen Käfer, für einen Sport-E30 vermutlich auch. Im Daily würde ich eher 40Ah verbauen (wobei das nicht mit Bleibatterien zu vergleichenist, im Elektroscooter kam man mit 40Ah LiFePo4 viel weiter als mit 46Ah AGM und hatte keine Spannungseinbrüche, das ging immer gut).

Protip: Elektrik sauber bauen (und absichern, wo möglich), die Lithiumbatterien können ganz anschauliche Kurzschlussströme liefern (wobei mir in meiner Laufbahn an hunderten Akkupacks nie irgendwas passiert ist, aber trotzdem...).

 

edit:

Der Spaß kostet aber Geld. 200€ für die 20Ah muss man schon rechnen (also mit Balancer bekommt man die offenbar etwas billiger, aber mit bissl Zubehör etc...). Ich meine aber, dass es das im Einzelfall Wert ist. Hatten dort irgend so einen Uraltdodge mit 6V Netz stehen, 2 LiFePo 40Ah rein, und das Ding hatte richtig Leben mit seinen 6V.


Bearbeitet: von albert_10v
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Hi,

danke euch für die ausführlichen Infos zu den Batterien.

 

Das mit den Zellen habe ich (glaube ich kapiert).

Balancer sollte auch klar sein.

Anschlüsse bekomme ich hin.

 

Ich wollte eigentlich auch gar nicht lange den Gewichts-Thread kapern

Der Rest klärt sich dann per PN.

 

... oder mit Krystalmandy von der Eisdiele den Sternenhimmel bei volle Kanne Mucke zu lange genießt...

 

 

Keine Sorge, das wird nicht passieren, der Käfer hat nur die Sonneblende auf der Fahrerseite... und auch kein Radio...


Bearbeitet: von chr
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@Steve: Ja, kann man so machen, finde ich gut. Allerdings würde ich nur bis 3,7V gehen, das langt.

BMS und Balancer ist so eine Sache, das "Battery Management System" kann viele Funktionen haben, und ist ein recht allgemeiner Begriff. Ein Unterspannungsschutz ist halt so eine Sache, für den Starter bräuchtest da schon ordentliche "Schaltorgane" (wobei so ein Käfer Starter..?).

 

Der Balancer Schützt dann eben die einzelnen Zelen vor Überspannung, meiner Meinung nach sind die einzlenen "Lastmodule" gut und ausreichend.

Laden würde ich dann nur auf 3,6V im Durchschnitt, wenn man trotz Lastmodule (zumindest kurzfristig) Differenzen von 3,5-3,8V hat tut das nicht "weh", da die Zellen ab 3,5V ja ohnehin schon >>90% geladen sind.

Die Balancer-Lastmodule sind einfach zu integrieren, sie sind ja nur auf der Batterie.

 

So ein ganzes "BMS" ist etwas blöd zu integrieren oftmals, ausserdem gibt es da so viel Mist am Markt... in einem guten BMS sieht kann man sich ja auch die aktuellen Zellenspannungen von allen Zellen anschauen, aber so Zeug taugt dann eher für die Yacht am See mit Motorbootverbot (geiles Wort irgendwie) und im MAN-KAT1-Camper. Ein Voltmeter an der Instrumententafel wäre eine günstige und zweckmäßige Lösung, die nur eine minimale Eigenverantwortung des Benutzers erfordert.

 

Ich habe die Verwendung von so "BMS" Systemen immer gemieden (und damit mehr Probleme gelöst als verursacht, bei dem ganzen "BMS"-Mist am Markt), wenn das aufgrund der Einfachkeit der Anwendung möglich war.

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Sehr gute Ausführung zum Thema Batterien. Ich habe da lediglich reines Anwenderwissen zu der Thundersky.

 

Aus Preisgründen würde ich wieder die Thundersky nehmen und einen Trennschalter verbauen, damit ist man eigentlich recht safe und zugleich kostengünstig unterwegs. Vermutlich, weil ich das Labornetzteil jetzt aber auch schon habe. Ansonsten ist die Idee mit dem verlinkten BMS ja auch sehr gut, dort wird ja auch die Thundersky gezeigt.

 

Und wie gesagt, bis 2,5l war starten problemlos möglich. Klingt zwar nicht gesund, geht aber. Auch 10mal hintereinander.

 

Wer es geil haben will, nimmt Litebloxx oder so. Für den entsprechenden Preis.

 

In meinem Slalom E30 (325i) hatte ich früher mal einen 20Ah Blei-Akku. Damit musste der erste Startvorgang sitzen. Sonst musste man anschieben. Das war ungeeignet und mindestens doppelt so schwer.

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Vergleich E-Lüfter (BMW) zu Visko-Lüfter von BMW (-2150g):

 

DSC_5926.JPG DSC_5928.JPG

 

Beifahrerspiegel (-740g):

 

DSC_5906.JPG

 

Und so langsam kriege ich Bock auf Einarmwischer.... Hat jemand die Umbauanleitung greifbar als Link oder Zeichnung oder so?

 

DSC_5905.JPG


Bearbeitet: von steve m

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