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Treibstoff Hersteller.


Onkel Geri
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Hallo.

 

Mich würde intressieren wo der Treibstoff Unterschied von den Marken herkommt. Der Treibstoff kommt doch von einer Raffinerie die für mehrere Marken Herstellt. Dort werden auch die LKW beladen? 

Daher müssten doch die ganzen Tankstellen die gleiche Suppe verkaufen? 

 

Oder hat der Marken Hersteller Eigene Raffinerien? oder kauft den Grundstoff von der Raffinerie, bearbeitet ihn mit ihren Zusätzen und hat eine eigene Verladung für die LKW?

 

Mir kommt vor das der BP Premium Super besser ist als der Maxmoschen OMV. Kann mich aber auch täuschen....

OMV Premium Diesel ist einiges Besser als der Normale OMV Diesel. Da merke ich den Leistungs unterschied.  

 

Mfg. Geri

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Ich kann nur sagen, dass ich mit dem 95er Benzin aus der CZ paar km weiter kam und er mehr nach Benzin roch, als ich ihn bis vor 10 Jahren noch getankt habe. Und er soll aus derselben Raffinerie gekommen sein wie unserer hier.

 

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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...Der Treibstoff kommt doch von einer Raffinerie die für mehrere Marken Herstellt...

 

 

Genau richtig. Früher gab es LKW, die außen neutral waren und die dann vor der Belieferung der Tankstelle mit dem jeweiligen Tankstellen-Logo versehen wurden (Einsteckschild etc.). Gibt es vielleicht ja heute auch noch. Oder diese abnehmbaren Folien, mit der z. B. Fahrschulfahrzeuge bestückt sind, wurden auch verwendet. 

 

Dennoch gibt es definitiv Unterschiede. Wie die entstehen, ist (mir) unklar. Da tippe ich auch auf Zusätze.

 

Es gibt z. B. "freie" Tankstellen, deren Benzin unserem kleinen Z3 nicht so gut bekommt. Der startet dann nach der Betankung mit ein paar mehr Umdrehungen mehr als normal ("Herumorgeln"), was er nach Betankungen bei den großen Marken nicht macht. 

 

 

Tu, was die Vernunft nicht erlaubt!

 

 

 g040.gif

 

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Der Ottokraftstoff wird unter anderen in den DIN EN Normen 228 und 590 geregelt.

 

Um die darin beschriebenen Oktabzahlen zu erreichen, wird in den Raffinerien mit verschiedenen Zusätzen gearbeitet, um diese Eigenschaften zu gewährleisten.

 

Der Grundkraftstoff unterscheidet sich bei den verschiedenen Mineralölkonzernen nicht, er stammt häufig sogar aus derselben Raffinerie. Ihm wird, meist durch eine sogenannte „Endpunktdosierung“ direkt vor der Tankwagenverladung, ein Additivpaket beigemischt, das spezifisch für den jeweils belieferten Konzern ist. Zu diesen Additiven gehören Oxidationsinhibitoren, Korrosionsschutzmittel, Detergentien (Schutz vor Ablagerungen im Einspritzsystem) und Vergaservereisungs-Inhibitoren.

 

Jetzt bin ich dank Google und Wiki wieder etwas schlauer ... das zweite mal zum Thema Benzin in den letzen Wochen. Zuletzt ging es im Büro um den Ausgleich von Wärmeausdehnung beim Tankvorgang 🤷🏼‍♂️😄


Bearbeitet: von Bastor
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Dann hat ja der neutrale Mischmeister (Verlader) eine Große Verantwortung, damit er jeden Tankzug richtig befühlt und nicht die additive von den Mitbewerben mitschickt. 

 

Bei den Billig Tankstellen werden sie halt statt Additive nur Bremsenreiniger verwenden.  :ironie:

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Der Kraftstoff der jeweiligen Tankstellen kommt immer aus der Raffinerie oder dem Tanklager mit der geringsten Entfernung, egal wer Inhaber der Raffinerie ist und egal wer da gerade einkauft.

Wäre auch unlogisch den Kraftstoff durchs halbe Land zu fahren, etliche Raffinerien (wie auch Tanklager und Pipelines) sind auch "Gemeinschaftsunternehmen" wie die MiRO in Karlsruhe, die Shell (32,25%) Esso (25%) Rosneft (24%) und Phillips 66 (18,75%) als Gesellschafter hat und gemeinsam betrieben wird.
Es wird nach Norm produziert, ergo ist der Grundkraftstoff (im Rahmen der Normwerte) gleich. Der Unterschied entsteht dann bei der Verladung, dort wird dann durch Additivierung aus dem Grundkraftstoff zum Beispiel V-Power.
Du bekommst ergo was du "bestellst" und das unterscheidet sich eben je nach Verkäufer des Kraftstoffs, daher gibt es beim Endprodukt definitiv Unterschiede, denn gerade die Zusätze sind es die nicht gerade günstig sind. Läuft dann bei der Befüllung automatisch gesteuert durch entsprechende Bestellung.

Wer das nicht glaubt, dem empfehle ich einfach mal sich für eine Stunde bei uns vor das Werkstor (zur Tankwagenverladung) zu stellen. Dort fäht eine bunte Mischung aus markeneigenen Tanklastern, Kraftstoffhändlern und "neutralen" Tankwagen ein/aus die im Auftrag der entsprechenden Gesellschaft fahren.
So kommt es zum Beispiel auch, dass im Falle von Kraftstoffknappheit (siehe Sommer/Herbst letztes Jahr) teils primär,- und sekundär beliefert wird.


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Deckt sich dann mit meiner Einschätzung, dass sich Stino Super 95 nur durch Placeboeffekte unterscheiden. Weil, wenn man versucht die Marke/Tankstelle außer acht zu lassen, so merke ich überhaupt keinen Unterschied. Egal ob E30 mit M40B18 oder Saab mit B235E.

 

"V-Power" oder "Ultimate" ist, wenn man auch hier versucht subjektiv zu bleiben, kaum zu bemerken. Beim E30 gar nicht und beim Saab höchstens im Hochsommer. Dann bleibt der Ladedruck so wie im Winter. Aber auch hier geht es um winzige Millibar wenn man bis zum Bodenblech tritt. Der ganz leicht dreckige Luftfilter oder die drei Getränkekisten im Kofferaum haben da gravierendere Auswirkungen. Ganz zu schweigen vom Klimakompressor...

 

Auf der anderen Seite ist damit das Märchen vom schlechteren Sprit an der Supermarkttanke auch erledigt...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Die Additive kommen definitiv erst beim Verlad in den Laster rein. Hat mir ein Tanklasterfahrer gesagt. Ob die Additive jetzt nur ne andere Farbe machen, oder sonst noch was, ist ne andere Frage. Für mich ist der Heizwert und die Oktanzahl wichtig, der Rest ist mir schnuppe, wird ja eh nur verbrannt das Zeugs.

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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haben halt günstigere Additivpakete oder gar keine Zusätze.

 

Siehe Höbber. Wenn ich's nicht merke ist es mir auch wurscht.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Wikipedia MOTORENBENZIN und man ist ganz schlau in der heutigen Zeit.


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ultimate 102 Oktan von Aral scheint aber besonders effektive Additive beinhalten.

 

Ich meine einen etwas geringeren Verbrauch festzustellen, desweiteren erfolgt eine sehr saubere Verbrennung (kann man am Auspuff sehen).

Allerdings mit einem anderen Auto welches sowieso 98 Oktan benötigt.

 

Angeblich soll der Sprit auch Rückstände im Motor abbauen.

 

Gruß  Falk


Bearbeitet: von elfchen
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Was die Leute immer so interessante Leistungsgewinne spüren, wenn ihre Motorelektronik nichts von 102 Oktan kennt und weiss, sondern auf ROZ95 getaktet ist ... bessere verbrennung, weniger verbrauch ...  :ironie:

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Er hat doch deutlich geschrieben, dass es um ein anderes Auto als seinen e30 geht. Dann können wir schon davon ausgehen, dass es ein neueres Auto mit entsprechender Sensorik ist.

 

Unsere e30 Benziner gab es  - zumindest bei den 6 Zylindern ist das so - nur mit Abstimmung auf 91 Oktan (Werks-G-Kat Autos) oder die alten (ohne G-Kat) dann auf 98 Oktan, was damals eben für Super (verbleit) galt. Da gabs keine 95er Abstimmung und auch kein "SuperPLus".

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98 er Benzin (das alte Super) enthält maximal 5%

BIO-Ethanol. Steht an jeder Säule.

 

Rest Placeboeffekt.

Moderne Motoren mit Klopfsensoren können mit höherem Stoff gefahren werden, Fall dieser optimiert ist. Da sich die Hersteller auf die EU-Richtlinie einstellen müssen dürfte das allerdings in die Serienstreuung und auf den Zustand der Maschine zu beziehen sein.

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Wie machen die das bei Ultimate und V-Power eigentlich mit dem mittlerweile vorgegeben Ethanol-Anteil?

 

Früher waren das ja die letzten Treibstoffe, die sowas nicht drin hatten ...

Soweit ich das weiß muss nur über die ganze Kraftstoffpalette der Anteil enthalten sein. Es gibt neben "Ethanol" aber noch zum Beispiel ETBE (Verwendung zur Erhöhung der Oktanzahl) die auch zur "Biokraftstoffquote" gerechnet werden.

 

Die Additive kommen definitiv erst beim Verlad in den Laster rein. Hat mir ein Tanklasterfahrer gesagt. Ob die Additive jetzt nur ne andere Farbe machen, oder sonst noch was, ist ne andere Frage. Für mich ist der Heizwert und die Oktanzahl wichtig, der Rest ist mir schnuppe, wird ja eh nur verbrannt das Zeugs.

Ist doch auch logisch, wie soll das sonst händelbar sein ? Du bekommst eben genau das was du bestellst.

 

Es gibt auch noch weitere Stoffe die dem Grundkraftstoff beigemischt werden. Bestes Beispiel ist da die synthetischen Kraftstoffe die GTL Kraftstoffe (aus Erdgas hergestellt wie auch die GTL Motoröle) die zum Beispiel zu 5% in V-Power enthalten sind.

Das Additivpaket ist es eben, das bestimmte Vorteile gegenüber niedrig/unadditiviertem Kraftstoffen bringt. Sei es etwas mehr Leistung, geringerer Verbrauch und bessere Schadstoffwerte.

Ich persönlich kann vom auf 102 Oktan abgestimmten M52 einen merkbar geringeren Verbrauch bestätigen, geht auch etwas spritziger. Beim hochverdichteten 2l Sauger im Mazda 3 (14:1 verdichtet) liegt der Verbrauchsvorteil zwischen ROZ95 und ROZ98/100 bei knapp 0,3 bis 0,5l.

Beim 1,9 TDI im T5 (ohne DPF) kann ich deutlich weniger rußen und weicheren Motorlauf feststellen, wenn man "Markendiesel" tankt, ich rede aber weder von V-Power Diesel/Ultimate Diesel sondern nur vom Unterschied freie tanke bei mir um die Ecke zu Aral/Shell Tankstelle um die Ecke.

 

Mal im Ernst: Meint ihr man kauft aus Spaß die doch recht teuren Additive her wenn es absolut nichts bringen würde ?

 

Bei entsprechend Leistungsstarken und abgestimmten Autos wird auch ein definitiv messbarere Leistungsunterschied da sein, eben weil man die angegebene Leistung nur mit passender Oktanzahl hat, drunter wird entsprechend geregelt. Somit ist ein dauerhafter Betrieb problemlos möglich, nur halt nicht mit voller Leistung/Effizienz.

 


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Also im Tankdeckel des 650i stand damals, daß er 100 Oktan und mehr verträgt bzw. Wohl verarbeiten kann. Habe aber nie ausprobiert ob es wirklich irgendwelche Vorteile oder Nachteile gab.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Beim B32 merke ich einen deutlichen Unterschied zwischen Super und Ultimate.

Ebenso zwischen Super Plus von der HEM und der Tschechensuppe von der OMV.

Mit letzterem läuft er besser.

In Cz ist nach wie vor nix mit Biosprit.

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Habe heuer insgesamt 2x den Teuren von BP in meinem Cabrio M20b25 Kat mit Conny Chip getankt und mir kommt vor zum Saison Ende ist mein Cabrio besonders Gut gelaufen. Der hat meiner Vermutung nach das Einspritzsystem und Tank gereinigt. Ganz Umsonst sind edlen Teuren marken Treibstoffe nicht.

 

Beim Berlingo tanke ich nur den Teuren Diesel, da ich ja viel kurz strecken fahre. habe aber noch nie ein Problem mit Partikelfilter oder beim Tüv. mit dem Abgas gehabt. Auch hat er merkbar einige Ps. mehr. Er fährt sich damit viel Spritziger und man hört es am Auspuff, das er etwas besser klingt. Mann muss aber schon einige Liter vom Teuren Diesel tanken bis man den Unterschied merkt. 

 

Mfg. Geri

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