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Eigenbau Umbau auf Elektro eines W124


Laafer
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Ich weiss nicht ob das schon bekannt ist, ich poste es einfach mal, weil es interessant klingt. Es gibt eine Firma.

www.fleck-elektroauto.de

 

die bieten Umrüstsätze zur Elektrifizierung von PKWs an.  Ein Beispiel hier, dürfte jedem Bekannt sein, das Fahrzeug ein W124.

https://www.youtube.com/watch?v=qrRJYZDP2RY

 

Sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus, die Leistung könnte etwas mehr sein, aber es gab den „200D“ ja auch mit „60PS“

Ich bin nun nicht der größte Fan von Elektroautos und Ufos und das was die tolle neue Zukunft alles so bringt, aber wenn es irgendwann wirklich mal soweit ist, das Verbrenner wirklich verboten werden oder es so teuer wird sie zu unterhalten oder sie nur noch per Sondergenehmigung gefahren werden dürfen, wäre so ein Umbau wie hier zumindest für einen „Daily Driver“ interessant, damit man eben kein Ufo fahren muss.

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Solange die Leute freiwillig ihr altes Auto entsorgen oder auf E umbauen, fällt es der Obrigkeit leichter Verbrenner zu verbieten.

 

Auf E30.de ist eine E E30 Fotostory.

 

Interessant, aber leider völlig unnütz.

 

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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Solange die Leute freiwillig ihr altes Auto entsorgen oder auf E umbauen, fällt es der Obrigkeit leichter Verbrenner zu verbieten.

 

Auf E30.de ist eine E E30 Fotostory.

 

Interessant, aber leider völlig unnütz.

 

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Lange nicht mehr so etwas hirnloses gelesen.

 

Der Umrüster scheint auch mit E30 etwas an der Backe zu haben, wenn ich mir den Hintergrund ansehen. 

 

Unbenannt.jpg

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Mal was gaaanz anderes und wohl eher für die (Benzin-) Turbo - Motorumbauer:

 

Der Typ hat eine zugelassene (!) elektrische Unterdruckpumpe für den BKV. Wenn man keine verlässliche Unterdruckversorgung mehr hat wäre das ja eine "Tüvbare" Lösung....

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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So ne Pumpe ist bei vielen Autos verbaut, aber mir fällt jetzt außer Elektro nix ein was man so im E30 verbauen könnte das man sich den Unterdruck nicht mehr am Motor holen kann, ein Turbomotor hat bei geschlossener Drosselklappe genauso Unterdruck wie ein Sauger.

 

Gruß Sebb

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Ist ganz nett das Zeug und so.

Ist halt Standard-China. Been there, done that. Ich hab 2012 ziemlich genau sowas gemacht, allerdings meistens einspurig.

 

Die Akkus sind meh, aber irgendwo ganz okay. China halt. Wenn du 100 verbaust, kannst du sicher sein, dass du nach 1000km 5 tauschen musst.

Na und dann bau die mal aus. Die blähen sich so schön auf, und dann bekommst sie nimmer raus aus dem schön geschlichtetem Akkupack.

Achja, man sollte die Pole irgendwie isolieren, wir haben Heißkleber draufgeknallt darmals, kannst dann auch runterpopeln.

Ach und das "BMS", also der "Lade-Balancer" wie man im Modellbau sagt, ist auch so eine Sache. Diese Einzelmodule mit Lastwiderstand, die die Ladeschlussspannung begrenzen, funktionieren noch am ehesten. Ein echtes "BMS" wäre ja nett, so mit Mikroprozessor und guter Software, bei dem man dann tote Zellen auch lokalisieren kann. Aber das, was einem die Chinesen als "BMS" verkaufen - be afraid, be very afraid!

 

Sonst ist die Umsetzung schon schön, auch, dass das Schaltgetriebe drin bleibt ist gar nicht so blöd.

Was die E-Motoren können, die der Typ verwendet, weiss ich nicht, die hab ich mir nicht genau angesehen.

 

Die Chinesenumrichter sind eigentlich okay, sind halt mal gefälschte MosFET drin (ja, ernsthaft), aber mit etwas Glück halten sie schon. Unsere Motoren darmals sind mit den Chinadingern irgendwie "rauh" gelaufen, aber nicht schlecht. Mitm EU-Umrichter wars irgendwie "smoother", vielleicht liegts an den Oberwellen? Ich hatte nie die Gelegenheit, mir das mit einem Oszi anzusehen.

 

 

 

Naja, so hat man natürlich die Möglichkeit diverse ältere Autos (wo man Tacho etc. noch einfach mit fremden Signalen versorgen kann) ganz nett umzubauen, was der Typ mit der Firma da ja auch ganz gut machen dürfte.

Ist natürlich eine nette Sache, wenn einem sowas wichtig ist (warum auch immer) und/oder Spaß macht (warum auch immer)

 

 

 

In meinen Augen hat die verwendete Technik ein zu schlechtes Preis/Leistungs Verhältnis und auch ein zu schlechtes Leistungsgewicht.

Da bräuchte es halt schon wirklich hoch entwickelte Motor-Getriebe-Kombis (die dann eben leider nicht mehr so universell sind), damit man anständig Leistung in eine annehmbare Größe (und Gewicht) bekommt. Beim Akku und dem Umrichter ebenso.

Dazu kommt dann eben, dass das Zeug doch recht teuer ist (immerhin ca. 50% von einem Tesla-S, der dann doch eine andere Liga ist).

 

been there.jpg


Bearbeitet: von albert_10v
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Doch, ich fand das schon cool.

Hey, mir hats Spaß gemacht, ich hab dafür Geld bekommen, und ich habs mehr oder weniger ordentlich machen können (das ist auch etwas, wenn man nicht zum Pfuschen gezwungen wird aus Kostengründen, China sei Dank wars eh schon Pfusch genug...).

 

Der W124 ist den Umständen enstprechend auch ordentlich gemacht. So ordentlich amn das als Einzelunternehmer/Kleinstunternehmer eben machen kann, das passt schon.

Es hat schon einen gewissen Reiz. Es steht halt kaum im Verhältnis zu den Kosten, da muss man schon gut Geld haben und/oder ein ziemlicher Ökoidealist sein (wobei man ja auch darüber streiten kann).

 

 

Ein E30 Cabrio wäre ganz cool zum umbauen. Der Kofferraum ist recht groß und geht tief rein, da kann man schon gut ein Stück davon opfern ohne großer Komforeinschränkung (naja der Liegestuhl passt dann nimmer rein). Tank auch. Das passt dann schon.

Im Motorraum ist auch gut Platz, und wenn man den richtigen Motor nimmt, kann man ihn theoretisch statt dem Getriebe an die Kardanwelle hängen (oder man lässt das Getriebe, ist vllt. fürs Beschleunigen in niedrigen Gängen ganz witzig), dann hat man vorn richtig Platz.

 

Um den Preis kann man halt auch einen V12, S62 oder S38 Umbau machen lassen, mit Generalüberholung und allem, was lustig ist. Oder einfach ein 435er Cabrio kaufen.

Tja, wofür wird sich das Forum entscheiden? :D

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Mit 12 Zylindern.

Wer's  braucht :roll:

 

Die Entwicklung geht halt weiter und jede Neuerung wird erstmal skeptisch aufgenommen. Es wird noch etwas dauern bis die Elektromobilität von der breiten Masse adoptiert wird. Ich find's gut, dass, so scheint es jedenfalls, in der deutschen Automobilindustrie der Elektroantrieb langsam ernst genommen wird. Als wichtiger Industriestandort muss Deutschland auch dran bleiben um nicht abgehängt zu werden. Des Weiteren kann das auch der richtige Schritt in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden; wenn es richtig gemacht wird.

:meinung:

 

Ich habe erst gestern ein Interview mit einem kroatischen Elektroautomobilhersteller gesehen. Der Gründer der Firma Rimac war hier im Forum wohl auch vertreten und hat einen E30 auf Elektroantrieb umgebaut.

Mittlerweile hat er sein zweites Modell gefertigt. Allerdings haben seine Visionen nichts mit Alltagsautos zu tun :D


Bearbeitet: von endiel
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Ich find es ne geile Sache.

In der BMW Klassik war auch ein Bericht zu einem Z3 Umbau auf Elektro.

 

Die Motoren mit Leistung sind halt noch sehr teuer und die Batterien ... ich finde die Sache jedenfalls recht entspannt. Wenn die Teile mit genug Leistung erschwinglicher werden, fahren eh bald die ersten Oldies mit Elektro-Punch rum :-)

 

Time will Tell...

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Nun M5 wo der S38 herkommt sind mittlerweile selber rar und Sammlerobjekte,die Zeiten sind vorbei,zukunftsmassig finde ich die E-Geschichte nicht schlecht. Wenn ich am Sonntag mal zur Oldtimertanke fahre ist in Hamburg soviel Verkehr durch Baustellen in der Stadt das es sich schon lohnt bei dem Stop and go umzudenken. Ich werde das ganze wohl mit einem e32 versuchen,aber bis dahin ist noch lang und mit LPG ist immer billig V8 fahren.

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Wenn ich ein Elektroauto will, dann kauf ich eines, welches auch schon immer ein solches war. Klar, sowas wie der erste Tesla Roadster ist eigentlich auch nur ein Profi-Umbau, aber eben einer, der auf Basis eines damals lieferbaren Autos gemacht wurde und gut gemacht wurde.

 

In meine Oldies kommt nichts mehr anderes rein - alles andere wäre Etikettenschwindel.

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Die Fotostory zu dem Thema finde ich sehr interessant. So ein Werbeschriftzug in BMW Helvetica wäre noch ganz schön auf der Seite, wie beim Forschungs-E-E30 aus den 80ern. 
Ich fahre den i3 sehr gerne bei DriveNow. Der kann einerseits den brutalen Sprint, ohne Lärm, ohne Zeitverzögerung, und andererseits kann er gleiten wie kein Verbrenner, ohne jegliche Motorengeräusche.
Zum E32 passt das sicher sehr gut.

Mich würde interessieren, wie sich so ein Umbau dazu verglichen fährt. Mich begeistert am i3 auch das super sensible Fahrpedal. Mechanisch bremsen muss man dank Rekuperation fast nie, und an der roten Ampel kann man mit Gefühl Millimeterweise vorwärtsrollen, wie mit einer Märklin-Lokomotive. 
 


Bearbeitet: von BulldozerNick
post-21528-0-12697000-1429097032.jpg

 

FREUDE HÖRT NIE AUF

Instagram: calypsorotmetallic

 

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Wenn ich ein Elektroauto will, dann kauf ich eines, welches auch schon immer ein solches war. Klar, sowas wie der erste Tesla Roadster ist eigentlich auch nur ein Profi-Umbau, aber eben einer, der auf Basis eines damals lieferbaren Autos gemacht wurde und gut gemacht wurde.

 

In meine Oldies kommt nichts mehr anderes rein - alles andere wäre Etikettenschwindel.

Ja und nein, das ist eben dieses "nur orischinal" blabla. Kann ja jeder halten wie er möchte.

 

Ein "echtes" e-Auto ist schon eine andere Liga, da dort die Sachen Hand und Fuß haben, und man keine Kompromisse eingehen muss. Preis/Leistung gewinnt das allemal.

 

 

Aber ich muss da schon eine Lanze brechen für Umbauzeug:

Gerade ein E28 ist eine tolle Basis.

Leicht, man hat gut Platz, die Technik ist einfach.

 

"Uns" gefällt natürlich ein M30 besser, und selbst ein "gemachter" M30 (oder vielleicht sogar ein M88) oder V8 Umbau werden günstiger sein als ein ordentlicher E-Umbau.

Ein E28 Umbau nach wäre relativ einfach sauber machbar, mit anständigen Fahrleistungen (und auch brauchbarer Reichweite). Ich hab das eh schon irgendwo mal vorgerechnet.

 

Für den ein oder anderen Öko-Snob, der mal was anderes will, ist das druchaus eine coole Sache.

Ein anständiger E-Umbau fährt sich schon.. sagen wir mal "interessant". Hat was, wenn man so absolut lautlos dahingleitet, am E-2-Rad absolut lautlos auf der Landstraße durch den Wald gleitet, wie die Hexe am Besen.

Es ist cool, in jedem Fall.

Obs cooler ist, als M30 zu fahren? Naja. Wenn der Fuhrpark groß ist, und das Kapital unerschöpflich ist, gehört sowas auf jeden Fall dazu.

 

 

Und gute E-Umbauten fahren hat schon was. Ist eben Öko-Snob Spielzeug. Der Großteil "meiner" alten Kundschaft war wohlhabender, und hat sowas aus Neugier gefahren/gekauft.

Preis/Leistung gabs nie, vor allem der Akkuverschleiß war ein Problem, auf dem der Kunde sitzengeblieben ist. Ist jetzt natürlich einige Jahre her, aber die Technik ist grundlegend ja wenig anders.


Bearbeitet: von albert_10v
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https://mobil.n-tv.de/auto/Charge-Automotive-elektrifiziert-den-Mustang-article20730635.html

 

Der gut betuchte wird in Zukunft keine Probleme mit den Umweltzonen haben.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Wir werden es noch erleben, dass in dem Land alles still steht

 

https://www.autobild.de/artikel/umweltzonen-fahrverbote-fuer-youngtimer--3912685.html

 

post-14055-0-77436900-1542896625.jpg

12.jpg


Bearbeitet: von Laafer
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Gruß

Hermann

 

Immer ne Handbreit Luft vorm Kühler -  Kein Ziel, kein Plan, aber fantastisches Wetter. :sabber:

 

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