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Allgemeine Motorölfrage.


Onkel Geri
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Hallo.

Habe mal eine Frage an die Spezialisten zwecks Motoröl Spezifikationen. Im Benutzer Handbuch meines Mazda G2.0 Benziner ohne Turbo steht das er ein 0W20 oder 5W30 Motoröl braucht. Bei Google KI habe ich gelesen das das 5W30 Öl für -37 bis +30 Grad Celsius tauglich wäre. Aber so Tiefe Temperaturen habe ich nie zu Tun, aber im Sommer wäre doch ein 40 oder 50er Öl besser. Da könnten die 30° Celsius nicht ausreichen.

Oder stimmt das mit der Temperatur Angabe so nicht mehr wie Früher?

 

Mfg. Geri


Bearbeitet: von Onkel Geri
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Ja, moderne Zeiten. Und Autoforen außerhalb für unsere BMW gibts auch keine gescheiten, wo man wegen nem Mazda mal nachfragen kann. Ich hätte aus dem Bauch raus gesagt, warum soll ein 5 W40 nicht auch gehen und wenn er wegen heißer Sommer bedenken hat, warum nicht auch ein 5w50. Aber Reiskocher hatte ich noch keinen, daher reine Mutmaßungen.

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Dann soll er einfach sagen, dass der freundliche bitte auf das 5w30 mit passenden Spezifikationen wechseln soll welches auch im Handbuch steht. Gerade bei reinem Sommerbetrieb und beim Mx-5 der artgerecht bewegt wird.


Hab 2018 wegen Firmenkonditionen einen Mazda 3 mit dem Skyactive G-160 für meine Mutter auf meinen Namen gekauft.
Genau die Frage bzw. mit der Bitte wollte ich mich bei der ersten Inspektion an den Händler wenden. Seine Rückmeldung war, dass in Mitteleuropa beim Service wohl nur 5w30 verwendet wird.
Das 0w20 wird wohl von den Werkstätten nur da verwendet, wo es im Winter wirklich kalt wird. 
Ach ja: Qualitätstechnisch ist das 0w20 "Mazda" Öl wohl von guter Qualität, das 5w30 "Mazda" Öl eher durchschnittlich. Würde ich als Kunde meine Schlüsse draus ziehen und mit ein anderes 5w30 suchen das die Spezifikationen erfüllt und deutlich hochwertiger ist.

Interessanter als die "5w30", "5w40" usw. Aufschriften des Herstellers sind die realen Viskositäten aus den Datenblättern, meist sind die Daten bei 40°C und 100°C zu finden.
Bei einem hochwertigen 5w30 würde ich mir bei normaler Nutzung in den Motoren keine großen Gedanken machen, die Motoren sind für die Viskositäten ausgelegt.
 


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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am vor 15 Stunden schrieb touringDani:

0W20?
Was es nicht alles gibt.
Wer sowas reinkippt kann aber auch Sonnenblumenöl nehmen.
Ist billiger, Eigenschaften identisch.

Das Sonnenblumenöl wird bei hohen Temperaturen krebserregend, lieber Sesamöl oder Butterschmalz. 
 

OW20 ist mittlerweile sehr gängig und verbreitet, jedoch mit der Prämisse 0W/5W-30 fahren zu können. Mein 2.0TDI 147kW verbrennt beides genauso gut, merke aber weder beim Diesel- noch Ölverbrauch einen signifikanten Unterschied. Jedoch ist die Verfügbarkeit von 0W-20 an Tankstellen/Läden (kurz Offline) schlechter.

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Bei Ölphilosophien halte ich mich ja ziemlich raus.

Aber eines kann man definitiv sagen und das bestätigen sowohl Praktiker wie auch Hersteller:

Egal was irgendeine Werkstatt sagt weil sie gerade davon nen Restbestand haben oder es für die modernen Motoren so empfohlen wird:

Man sollte die Motoren mit dem Öl fahren, das in der Betriebsanleitung empfohlen wird. Die alten Motoren wurden für die damals erhältlichen Viskositätsklassen konstruiert.

Ich würde nie in einen M20 ein 0W30 reinfüllen das mir dann an allen Dichtungen und Kolbenringen vorbei sickert, nur weil ein moderner N Motor das bei BMW so empfohlen hat.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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https://www.vau-max.de/magazin/news/liqui-moly-klaert-auf-wenn-motoroel-im-oel-mehr-enthaelt.8971


Man könnte durchaus einen Zusammenhang sehen.
Motoren wie M30, M50 etc. erreichen mit stinknormalen Ölen biblische Laufleistungen, der neumodische Krempel verreckt nach 120k.
In unseren Breitengraden herrschen keine Temperaturen, welche eine Kaltviskosität unterhalb von Wasser erfordern.
Ein 5W40 deckt gemäß Handbuch E39 (und anderer) den größten Temperaturberech ab. Für den Sommer wird da ein 10w40 empfohlen.
Und Longlife?
Naja, bei dem Preis und angesichts der zu erwartenden Laufleistung ist ein Intervall von 30k sinnvoll

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Hauptsache auf irgendeinem Prüfstand, in irgendeinem Testlauf wenig Sprit verbraucht - ist doch egal, wenn die Kiste dann nicht mehr 20 Jahre hält sondern nur noch 8. Gerade Mazda war aber früher einmal einer jener quasi "unkaputtbaren" Reiskocher, bei denen allenfalls der Rost einen vom Auto trennte, aber nur in sehr seltenen Fällen die Technik. Lang ist es offenbar her.

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Habe mir das Originale Mazda Öl 5w30 Ultra bestellt. Kostet ca. €10.-/ Liter. 

 

Versteh das mit den Werten noch immer nicht ganz. der untere Wert ist okay wegen Kaltstarts und Passgenauigkeiten von den Neuen Motoren. Aber was hat die Außentemperatur beim betriebswarmen Motor zu tun? Ich mein das Öl wird Heißer im Motor als die Außentemperatur!!!.. Da kann es doch wegen 30Grad oder 40 grad im Schatten dem Motor egal sein ob ein 5W 30er oder 5W40er Öl drinnen ist ? 

 

Daher ist meiner Meinung nach das x.W30er Öl für Motoren die nicht sehr hohe Motoröltemperaturen zusammen bringen gemacht.  (Gute Kühlleistung des Motors 8-/.) 

 

Mfg. Geri

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am vor 21 Stunden schrieb MartinE30:

Hauptsache auf irgendeinem Prüfstand, in irgendeinem Testlauf wenig Sprit verbraucht - ist doch egal, wenn die Kiste dann nicht mehr 20 Jahre hält sondern nur noch 8.

Das ist exakt der Grund, warum 0W20 verwendet wird. Wurde auch bei meinem Kia vom Händler reingeschüttet. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das zu dünn ist und den Verschleiss erhöht. Was dem Hersteller ja recht ist. Und das bischen Sprit, was das spart... Wenn der mal aus der Garantie raus ist, kriegt der sicher was dickeres.

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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Was ich als viel wichtiger, als "Glaubensfragen" um Ölsorten erachten würde, wären die heutzutage üblichen verlängerten Wechselintervalle mit Long-Life-Ölen.

 

Ja hier geht es um Mazda und die haben tatsächlich noch Sauger, aber überwiegend werden heute Turbomotoren verkauft. Und diese belasten prinzipbedingt das Öl stärker. Zudem kommt noch "Start-Stopp" dazu. Und dann wird die Karre noch Kurzstrecke gefahren.... :eek:

 

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen die Intervalle aller meiner Autos deutlich zu verkürzen. Und wer argumentiert, dass sei zu teuer, kann sich ja mal nach günstigeren alternativen Ölherstellern umsehen.

 

Aber mit kürzeren Intervalle schafft man sich eine ganze Reihe von Problemen an denen die Motoren kranken aus der Welt.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Regelmäßiger Ölwechsel ist für alle Motoren gut, dass ist die Quintessenz aller Öldiskussionen seit vielen Jahren. Die Service-Anzeigen haben hier oft keine Verbesserung gebracht und "Long-Life" Öle auch nicht. 30tkm Kurzstrecke über 5 Jahre kann das beste "Long-Life" Öl nicht auffangen.

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am Am 27.12.2024 um 13:27 schrieb Onkel Geri:

Hallo.

Habe mal eine Frage an die Spezialisten zwecks Motoröl Spezifikationen. Im Benutzer Handbuch meines Mazda G2.0 Benziner ohne Turbo steht das er ein 0W20 oder 5W30 Motoröl braucht. Bei Google KI habe ich gelesen das das 5W30 Öl für -37 bis +30 Grad Celsius tauglich wäre. Aber so Tiefe Temperaturen habe ich nie zu Tun, aber im Sommer wäre doch ein 40 oder 50er Öl besser. Da könnten die 30° Celsius nicht ausreichen.

Oder stimmt das mit der Temperatur Angabe so nicht mehr wie Früher?

 

Mfg. Geri

 Hi

 

Für Öl fragen kann ich Oil-club.de empfehlen. 

Da gibts zu deinem Mazda Modell sicherlich schon Erfahrungen und Empfehlungen aufgrund Frisch/Gebrauchtölanalysen.  Anfangs ist es etwas unübersichtlich da sich extrem viel Infos/Wissen/Erfahrungen angesammelt haben. Ansonsten ein Ölberatungsthreat zu deinem Mazda starten:) 

 

Zu dem 0w20...es gibt schon 0w6😅 was aber auch bezüglich Lagertoleranzen usw. oftmals notwendig ist...

 

Ja die Intervalle kurz halten macht definitiv Sinn. Eingebürgert haben sich da etwa 250-300 Betriebsstunden als Empfehlung. 

 

Bei eher Langstrecke mit z.B. 50kmh-Durchschnittstempo sind das 12500-15000km.

 

Bei Kurzstrecke wie bei mir mit knapp 30kmh sind das dann nur noch 7500-9000km. 

 

Das zeigt aber gut auf, wenn bei Kurzstrecke mit 30kmh und 20000km, wieviel Stunden das Öl im Motor ist. In dem Fall schon über 600std.

Zudem hat es einen deutlich höheren Wasser+Spritanteil aufgrund der vielen Kaltstarts, auch da es selten richtig heiss wird, damit Wasser+Spritanteile wieder ausdampfen können, alles was dem Verschleiss nicht zuträglich ist. Irgendwann kippt dann die Suppe bezüglich PH-Wert/Basenzahl... 

Eine grössere Ölmange kommt da immer gut, bloss der Wechsel wird halt auch teurer😁

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am vor 35 Minuten schrieb REXX:

Eine grössere Ölmange kommt da immer gut,

Ich finde, der m20 hat für einen 6 Zylinder relativ wenig Ölmenge, kein Wunder, dass man beim 325i dann noch nen Ölkühler spendiert hat. M52/n52 haben immerhin schon 6,5 Liter Öl. 

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Betriebskosten sind für den Erstbesitzer, sprich Leasing das entscheidende Thema. Möglichst bis 100tkm so gering wie es nur geht.

Da wäre ein Wechselintervall um 15tkm ein wesentlicher Posten.

 

In der Kaltlaufphase muss der Motorische innere Widerstand  gering sein, wenn das Öl dann bei Kälte zu dickflüssig ist, können nicht alle Schmierstellen schnell und sicher versorgt werden.

Jeder Hersteller wird eine "breite" Absicherung bei den Vorgaben einfordern,

denn er möchte ja, das der Motor am Pokarkreis genau so sicher laufen kann, wie am Äquator.

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