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Unregelmässiges Ruckeln bei der Beschleunigung eines Cabrios M20B25 12/1989 242tKM


klobuznik
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Hallo,

wenn ich den Text richtig überflogen habe, handelt es sich um einen M20B25.

> 3Bar Benzindruck.

Wenn da nur 2 Bar ankommen ist das zu wenig. Das mag schon mal die 1. Fehlerquelle sein.

Dann weiter suchen im Benzinsystem: Pumpe; Druckregler, oder wie oben beschrieben.

 

Grüße aus dem Oberbergischen   

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am vor 18 Stunden schrieb Scheineiliger:

ist bei einem 89-er sowieso nicht verbaut und selbst wenn, wäre der auch nicht die Ursache für zu wenig Benzindruck

 


Bearbeitet: von vokuhila
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am vor 21 Stunden schrieb ripeete:

Bin ich der einzige der den zusammenhang nicht versteht? Der motor ruckelt warm (30 minuten fahrt) aber der benzindruck wird am kalten motor geprüft?!

wenn der Druck bei kaltem Motor schon nicht stimmt, dann ist das schonmal falsch und zeigt auf das Problem

 

also Ruckeln auf Grund Magerlauf durch zu geringen Benzindruck, den kann man auch bei warmem Motor nochmal prüfen, ja

 

aber wichtig ist doch dass nach über 2 Jahren Herumgemurkse endlich mal jemand zu Messen begonnen hat

 

nächster Punkt wäre Rücklauf am Druckregler aufmachen und prüfen ob der Druckregler bei dem (zu) niedrigen Druck Benzin absteuert, tut er das, ist er defekt

 

kommt bei dem zu niedrigen Druck nichts aus dem Rücklauf, dann ist der Druckregler (erstmal) nicht das Problem

 

dann kommt der Bereich Benzinpumpe als Ursache in Frage, die es nicht schafft mindestens 3 bar bis nach vorne zur Einspritzleiste und den Druckregler bei 3 bar zum Benzin absteuern zu bringen

 

entweder die Pumpe selbst schafft es nicht, das wäre zwar untypisch aber undenkbar ist es nicht

 

oder das Verbindungsstück (Kunststoffteil /  Schlauchstück) zwischen Pumpe und Pumpengestell im Tank leckt und dann geht dort der Druck verloren

 

also Pumpeneinheit ausbauen und untersuchen

 

 

 

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Ich versuche gerade zu verstehen, wie es sein kann, dass der Motor zuerst läuft und erst spinnt wenn er wärmer wird 8-/.

 

Kann es sein, dass die Motronic nach dem Kaltstart zuerst nicht sequenziell einspritzt? Weil nach dem Kaltstart wird ja ordentlich Sprit benötigt wird und mit viel zu niedrigem Druck wäre das ja ein Problem. Ist es aber scheinbar nicht.

Wenn der Motor wärmer wird, schaltet die Steuerung dann auf Sequentiell um? Weil dann könnte ich mir erklären, dass die zwei Takte pro ESV einfach nicht reichen um mit dem geringeren Benzindruck genügend Sprit einzuspritzen. Und dann ruckelt es.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor 18 Stunden schrieb Mahathma:

Ich versuche gerade zu verstehen, wie es sein kann, dass der Motor zuerst läuft und erst spinnt wenn er wärmer wird 8-/.

bei kaltem Motor wird durch die Kaltlaufanreicherung das Gemisch angefettet, dort wird es wahrscheinlich grade mal so reichen, dass es nicht ruckelt

dann kommt der Warmlauf, bei dem diese Anreicherung immer weiter reduziert wird

dazu kommt bei einem Katfahrzeug die Lambdaregelung, die in der Warmlaufphase irgendwann aktiviert wird und auch noch ein wenig anfetten kann

bis hier hin könnte das mit zu wenig Benzindruck durchaus ohne spürbares Ruckeln fahren

bei heissem Motor ist die Kaltlaufanreicherung dann nicht mehr aktiv und die Lambdaregelung muss alleine für die nötige Anfettung sorgen

das kann mal reichen und mal nicht, wenn der Benzindruck vielleicht nicht immer kostant zu niedrig ist, sondern zweitweise "besser" oder "schlechter" ist

 

sind nur rein theoretisch nachvollziehbare Gedanken warum es bei heissem Motor zum Ruckeln kommt und sonst eher nicht

 

aber jetzt, wo zu niedriger Benzindruck messbar ist, muss an der Stelle weitergemacht werden, da muss man nicht über kalt oder warm nachdenken

der Druck ist kalt schon zu niedrig, auch wenns da nicht ruckelt, ist das so nicht in Ordnung und muss beseitigt werden

ja, man könnte den Motor auch heiss fahren und dann bei auftretendem Ruckeln den Benzindruck messen und, falls der dann auch zu niedrig sein sollte, den Bezug dazu herstellen

aber nur um dann zu sagen, es ruckelt bei heissem Motor weil der Benzindruck im heissen Zustand (auch noch) zu niedrig ist, wäre es mir den Aufwand nicht wert

 

 

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  • 2 Wochen später...

Ich habe gerade mit der Werkstatt gesprochen.

 

Sie haben die Benzinpumpe geprüft und festgestellt, dass sie in gutem Zustand ist, daher richtet er seine Bemühungen nun auf den Kraftstoffdruckregler. Der vorhandene Regler zeigte 2 bar im Leerlauf und 2,1 bar beim Beschleunigen, was eindeutig ein Problem darstellte. Er hat den Regler gewechselt und das Ergebnis des neuen Reglers ist das Video, das er mir heute Morgen geschickt hat: 2,5 bar im Leerlauf und 3 bar beim Beschleunigen. Nach diesem Wechsel dachte er, das Problem sei bereits behoben. Er nahm das Auto und fuhr eine Weile damit und berichtet mir, dass es während der Fahrt ein paar ganz leichte Ruckler gab. Diese sind überhaupt nicht vergleichbar mit dem, was vorher geschah, aber er sagt, dass man sie bemerkt, wenn man darauf achtet… selten und fast unmerklich, aber er hat es festgestellt.

 

Deshalb hat er weiter untersucht: Er hat die Zündkerzen herausgenommen, das sind die Fotos, die er ebenfalls heute Morgen gezeigt hat. Die Zündkerzen haben weniger als 100 km seitdem ich sie eingesetzt habe, zeigen aber bereits eine Färbung, die er auf ein zu mageres Gemisch zurückführt, was eine Folge des durch den Regler verursachten Druckmangels sein könnte.

 

Anschließend hat er die Kompression in allen sechs Zylindern gemessen. Was er nicht herausfinden konnte, ist der „akzeptable“ Kompressionsbereich für einen M20B25 mit 260.000 km. Er hat keine konkrete Literatur gefunden, die angibt, welches minimale Kompressionsniveau unterschritten werden darf, bevor es sich nicht mehr lohnt, weiter nach der Ursache zu suchen und man stattdessen den Motor überholen sollte. Wisst ihr, welches die minimale Kompressionsschwelle für diesen Motortyp und diese Laufleistung ist?

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BMW schreibt für den M20 ein Kompressionsdruck von 10-11 Bar vor, wobei alle Zylinder "ungefähr den gleichen Wert" aufweisen sollten. Selbst mein abgeranzter M20B25 mit knapp über 10 Bar lief noch sauber und einwandfrei.

Davon scheinst du ziemlich weit entfernt zu sein. Ich würde sogar soweit gehen und sagen "verschlissen". Vielleicht sind auch "nur" Kolbenringe verbacken oder oder oder. Ich würde den Motor jedenfalls revidieren.

 

Doch um Messfehler auszuschließen:

Wie wurde gemessen? Zündung und Einspritzung deaktiviert und bei gut geladener Starterbatterie mit maximal weit geöffneter Drosselklappe  so lange "georgelt", bis die Nadel nicht mehr weiter ansteigt?

 

Grüße hony

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am vor 45 Minuten schrieb honyama:

BMW schreibt für den M20 ein Kompressionsdruck von 10-11 Bar vor, wobei alle Zylinder "ungefähr den gleichen Wert" aufweisen sollten. Selbst mein abgeranzter M20B25 mit knapp über 10 Bar lief noch sauber und einwandfrei.

Davon scheinst du ziemlich weit entfernt zu sein. Ich würde sogar soweit gehen und sagen "verschlissen". Vielleicht sind auch "nur" Kolbenringe verbacken oder oder oder. Ich würde den Motor jedenfalls revidieren.

 

Das sehe ich schon, dass ich das früher oder später machen muss. Aber meine Frage ist, ob ihr denkt, dass dieser erhebliche Kompressionsverlust die Ursache für die zufälligen Ruckler des Autos sein könnte. Den Regler haben wir ja bereits als defekt erkannt, daher hoffe ich, dass sich das Verhalten verbessert. Aber: Ist das Herausnehmen bzw. Überholen des Motors ein Schritt, den man kurzfristig machen sollte, oder vielleicht eher mittelfristig?

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Motorüberholung würde ich vom Ölverbrauch abhängig machen, solange er nicht bläut, oder 1L/1000km frisst, würde ich den weiter fahren. 

So ein Manometer hat ja doch recht hohe Toleranzen, daher wenns halbwegs gleichmässig ist, wäre das für mich i.O. 

 

Evtl. mal die Einspritzventile reinigen+prüfen lassen, oder einfach mal nur einen InjectionReiniger in den Tank kippen. Evtl. hat ein Ventil nichtmehr das sauerste Spitzbild, was zu den leichten Zuckern führen könnte....

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am vor 6 Minuten schrieb REXX:

Motorüberholung würde ich vom Ölverbrauch abhängig machen, solange er nicht bläut, oder 1L/1000km frisst, würde ich den weiter fahren. 

So ein Manometer hat ja doch recht hohe Toleranzen, daher wenns halbwegs gleichmässig ist, wäre das für mich i.O. 

 

Evtl. mal die Einspritzventile reinigen+prüfen lassen, oder einfach mal nur einen InjectionReiniger in den Tank kippen. Evtl. hat ein Ventil nichtmehr das sauerste Spitzbild, was zu den leichten Zuckern führen könnte....

Absolut kein Ölverbrauch....

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Wenn das eine Werkstatt war, dann werden die wohl wissen, das eine Kompressionsprüfung bei 

Betriebstemperatur gemacht werden soll.

1.Messung durchführen.

2.etwas Öl in die Kerzenbohrung geben.

3. Messung machen. ->besser? Überholung

des Block notwendig.

4.Messung immer noch so schlecht? Druckverlustprüfung machen.

Der Schaden könnte auch an den Ventilführungen, Sitzen liegen.

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Hallo,

ich denke da hast Du 2 Probleme.

1. Ruckeln wenn auch leicht > Abhilfe könnte da eine ESV-Reinigung bringen (z.B. Düsenklink).

2. Kompression ist zu wenig > Ggf. mal eine Ventilspülung vornehmen und nochmal messen.

Ansonst noch etwas sparen und dann bietet sich bei dem Km-Stand eine komplett Revision des Motors an.

 

Grüße aus dem Oberbergischen 


Bearbeitet: von JET
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am vor 5 Minuten schrieb Scheineiliger:

Es sollte bedacht werden das @klobuznik im schönen Spanien beheimatet ist.

:-D Was hat damit zu tun? Ruckeln in Spanien die M20B25 weniger? ahhahahaha

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am vor 3 Minuten schrieb BMW e30 Fan:

in Spainen ist der Motor quasi immer schon fast auf Betriebstemperatur ohne Motorlauf.:smbmw::daumen:

Glaube nicht das Spanien die Karibik ist ! ;)

 

Im Winter ist es hier auch kalt!

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Irgendwie würde ich das Ganze noch nicht so pessimistisch sehen und gleich den Motor auseinanderreißen.

 

Ob die Kompression so völlig Fehlerfrei gemessen wurde sei mal dahingestellt. Will der Werkstatt nichts unterstellen, aber bevor ich da alles zerlegen würde schadet eine zweite Messung sicherlich nicht.

 

An erster Stelle würde ich mir die Einspritzventile ansehen. Die sind ja auch nicht mehr die neuesten, weshalb es nicht schadet da mal das Spritzbild zu testen. Auch wenn man den Motor revidiert und dann wieder die Alten (ev. kaputten) wieder einbaut.

Und wenn der mit neuen wieder sauber läuft, kein Öl verbraucht, dann wäre es ja auch gut.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor 2 Stunden schrieb klobuznik:

Limpiador para válvulas ¿ Sowas ?

Hallo,

ja. Ist sicher einen Versuch wert und die Kosten sind ja überschaubar.

In den Tank ist ja schon ganz schön einfach. Das soll  ja für 75ltr. reichen, wenn es da keine unterschiedlichen Mengen gibt. 

Würde den Tank aber halb leer fahren und dann 2x durchführen (Beschreibung aber bitte lesen).

Ich kenne das allerdings nur von früher. Da wurde das mit mittlerer Drehzahl angesaugt.  

 

Grüße aus dem Oberbergischen

 

 

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am vor 5 Stunden schrieb BMW e30 Fan:

in Spainen ist der Motor quasi immer schon fast auf Betriebstemperatur ohne Motorlauf.:smbmw::daumen:

Es bringt sicher einiges, wenn man Werkstätten und Anbieter von Dienstleistungen empfiehlt,

Die in Deutschland liegen.

Nicht falsch verstehen.

Aber wenn man dem Faden richtig folgt,

sind dort brauchbare Werkstätten Mangelware…

 


Bearbeitet: von Scheineiliger
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