Verbrauch moderne Kleinwagen

[Plymouth Cuda]

Fahre einen daihatsu cuore 1l Dreizylinder Sauger Verbrauche im Durchschnitt ( viel autobahnanteil) 4,7 l e10. Fahre aber auf der AB meistens nicht schneller als 120

 

 

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[Steff]

Ich hab als Alltagsschleuder nen 240d W123

 

Meine beiden BMW´s sind dafür zu schade um täglich in die Arbeit zu fahren...

 

Durchschnittlicher Verbrauch knapp 8l D.... dafür sitz ich auch wie die Queen Mum im Auto und tucker gemütlich zu meiner Dienststelle

[touringDani]

... und um die Diskussion jetzt endlich zu verunsachlichen und auf den Boden zurückzuholen:

 

Ein Skoda Fabia ist ohnehin eine einzige, unerträgliche Bankrotterklärung automobilen Geschmacks - normalerweise gehört das Fahren eines solchen Klumpschuhes mit Extra-Steuern bestraft, da es Augenkrebs bei jedem normalen, Automobilen zugeneigtem Menschen auslöst. Lieber fahre ich Fahrrad, als so was und wenn mein Chef mir so eine Karre zuweist, dann ziehe ich eine Burka über, um nicht erkannt zu werden, denn ein gewisses Maß an automobiler Restwürde muss einem Menschen schon noch zugestanden werden.

 

Fast hätte ich uneingeschränkt zugestimmt, dann las ich den Beitrag unter deinem.

Weshalb tut man sich so etwas an?

Der Fitkanister ist auf jeder Autobahn ein stationäres Hindernis.

Zum Einkaufen zu winzig.

Sieht völlig scheiße aus, dagegen ist der Fabia gehobenes Niveau.

Ne, da lauf ich lieber.

[mlei]

Ich hätt da noch ne Kiste Aluhüte und Fensterbankkissen, damit die Ellenbogen nicht wund werden...

 

Gruß G.W.

[bastelbert]

Naja, wenn ich lese das 200000km bei einem 6-Ender oder 240000km mit "nur" 2 toten Turbos bem Ölbrenner schon in "unseren Kreisen" als gute Leistung bezeichnet werden, war die Marketingabteilung doch erfolgreich.

 

....bei mir würde das gerade außerhalb des Bereichs "peinlich" laufen aber gut, vielleicht bin ich auch nur zu alt und gehe nicht mit der Zeit und beim modernen VW wäre da ja schließlich schon der 3.Tauschmotor dranne......

[Marko316i-touring]

Als ich einmal bei einem BMW-Händler auf Durchreise eine Schraube brauchte, stand der ganz erfürchtig vor meinem. Auf meine Bemerkung dass das ein altes Auto mit etlichen Kilometern war, sagte er nur: "Die in unserem Showroom schaffen keine 100.000!"

DAS sagt wohl alles aus.

Es ist einfach nicht mehr gewollt, dass die Autos länger halten. Rolls Royce war deswegen ja in die Krise gekommen und wurde letztendlich übernommen.

Ich mag die alten Autos lieber. Sind ehrlicher und man kann fast alles noch selbst machen. Ohne Spezialequipment.

 

Meiner braucht im Schnitt 8,3 l/100KM. Der Neue 3er als Benziner braucht nicht wirklich weniger, wenn man ihn normal und nicht wie im Labor bewegt. Diesel mal außen vor gelassen. Klar, der Neue fährt sich besser aber wenn er sein Verfallsdatum erreicht hat, lohnt sich keine richtige Reparatur mehr.

 

Meine 2 Cent.

 

Gruß

Marko

[Mahathma]

Mir fällt noch ein Beispiel ein:

 

Als ich meine Frau kennenlernte, hatte sie einen Polo mit 'nem kleinen Vergasermotor. Dank 600kg war der nicht soo unflott und auf der AB war "Marschtempo" zwischen 130 und 140 km/h kein Problem. Innendrin war genug Platz für zwei Erwachsene und den Einkäufen eines jungen Paares. Verbrauch? So zwischen 5-6 l/100km

 

2008 kauften wir uns dann einen neuen Kleinstwagen in Form eines Panda. Der hatte zwar vier Türen und natürlich Klimaanlage, aber mehr Platz war auch nicht darin. Die Fahrleistungen differierten auch nur gering, der Fiat hatte ein paar Pferdchen mehr, dafür aber auch mehr "Speck auf den Hüften". Verbrauch? Ein Liter mehr!

 

Jetzt kommt noch hinzu, dass das Fahren MIR in den neuen Autos wenig Spaß macht. Ist irgendwie Langweilig und "von der Straße losgelöst".

 

Letztendlich hat mich das neue Auto so enttäuscht, dass ich mir ein E30 Cabrio zugelegt habe. DER hat mir solches Grinsen ins Gesicht gezimmert, dass ich beschloss den NIE wieder herzugeben. Jetzt wird er aufwändig hergerichtet. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

Ach ja: Der M40 braucht etwa einen Liter mehr als der Fiat. Aber beim Vergleich DIESER beiden Autos: 'Drauf gesch....

[Cargobull]

Man muss sich das alte Auto nur schön genug reden ;)

 

Ihr vergleicht eine "Blechdose" wie einen E30 mit aktuellen Autos. Und trotzdem brauchen die neuen weniger Sprit bei gleicher Fahrweise... Man muss nur Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen.

 

Der NEFZ Verbrauch entspricht nicht dem Realverbrauch, ist aber als Vergleich sehr hilfreich.

 

Ein E30 325i ist mit kombiniert 10L angegeben. Ein vergleichbarer F30 320i (184PS, schneller 0-100, mehr VMAX)(eigentlich ist der 1er als Vergleich besser geeignet) ist mit 5,5 Liter angegeben. Fast die Hälfte obwohl der F30 mehr Auto als der damalige 7er ist. In der Praxis nimmt der E30 dann meinetwegen 11L und der F30 7 Liter.

 

Da hat sich also mächtig was getan und die alten kisten als spritsparend darzustellen ist mal echt Quatsch. Bis auf ein paar Ausnahmen sind modernere Autos auch wartungsärmer. Man denke mal alleine an Zahnriemenintervalle usw. (1.9 TDI 1992 alle 40tkm?, 1.6 TDI 2016 alle 200.000tkm?). Von Rostvorsorge brauchen wir gar nicht erst anfangen Gurkenmotoren gibt es immer, damals wie heute.

 

Die Schwächen von so einem alten Auto sollte man sich schon eingestehen ;)

Bearbeitet: 23. März 2017 von Cargobull

[mruncover]

Man muss sich das alte Auto nur schön genug reden ;)

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Es gab früher häßliche Autos und es gibt heute noch häßliche Autos.

 

Ihr vergleicht eine "Blechdose" wie einen E30 mit aktuellen Autos. Und trotzdem brauchen die neuen weniger Sprit bei gleicher Fahrweise... Man muss nur Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen.

w.z.b.w.

 

Der NEFZ Verbrauch entspricht nicht dem Realverbrauch, ist aber als Vergleich sehr hilfreich.

Das isz mEn nur bedingt hilfreich. Für den Vergleich zwischen aktuellen Autos mag das passen.

Wenn ich jedoch vor der Überlegung stehe meinen Alten gegen einen Neuen zu tauschen und die

die passenden Verbrauchswerte der NEFZ in meineökonomische Berechnung mit einbeziehe,

ergeben sich halt Fehler.

 

Ein E30 325i ist mit kombiniert 10L angegeben. Ein vergleichbarer F30 320i (184PS, schneller 0-100, mehr VMAX)(eigentlich ist der 1er als Vergleich besser geeignet) ist mit 5,5 Liter angegeben. Fast die Hälfte obwohl der F30 mehr Auto als der damalige 7er ist. In der Praxis nimmt der E30 dann meinetwegen 11L und der F30 7 Liter.

Mein ausgelutschter 316i Schalter hat keinen großen unterschied gehabt zu einem 116i Automatik (E87 FL) meiner Stiefmutter. Im reinen Stadtverkehr beide über 8l

 

Da hat sich also mächtig was getan und die alten kisten als spritsparend darzustellen ist mal echt Quatsch. Bis auf ein paar Ausnahmen sind modernere Autos auch wartungsärmer. Man denke mal alleine an Zahnriemenintervalle usw. (1.9 TDI 1992 alle 40tkm?, 1.6 TDI 2016 alle 200.000tkm?). Von Rostvorsorge brauchen wir gar nicht erst anfangen Gurkenmotoren gibt es immer, damals wie heute.

 

Die Schwächen von so einem alten Auto sollte man sich schon eingestehen ;)

Ich habe mir nur einmal einen Neuwagen gekauft und bin seither froh im ADAC zu sein. Für den BMW benötigte ich den ADAC einmal

in 22 Jahren, für den Neuwagen 12 mal in neun Jahren, das letzte mal im Januar. Aber vielleicht habe ich einfach nur Pech gehabt oder bilde mir das ein  

Gruß G.W.

Bearbeitet: 23. März 2017 von mruncover

[Mahathma]

 

 

Von Rostvorsorge brauchen wir gar nicht erst anfangen

Dem muss ich wiedersprechen! Ein Kollege hat gerade seine recht neue C-Klasse wegen massiven Rost abgegeben. Die zigfach älteren 190er haben da eindeutig weniger Probleme.Beim Golf gibt auch noch ein Beweis: Die alten 2er hielten (und halten) am längsten durch. Auch ein E36 ist gerne "knuspriger" als der E30....

[luca]

...liegt an der Umstellung auf Lacke auf Wasserbasis...und der Fahrkomfort eines modernen Autos zum E30 ist deutlich besser, aber der E30 ist eben purer und der Spritverbrauch vom "Spielzeug" sollte kein Kriterium sein.

Ansonsten ist der Thread

[realplayer]

Zugegeben, der Fabia ist 100 kilo schwerer aber mein 84er 318i hat 45 Ps mehr. Bei einem Baujahrunterschied

von 30 Jahren kann ich bei gleichem Verbrauch nur von Rückschriťt reden.

Der 90 PS Fabia hat 160 Nm zur verfügung und beginnt schon bei 1400 Umdrehung loszureiten und bei einem schweren Crash bist Du nicht gleich tot. Ist ein super Zweitwagen für die Stadt. Meine Meinung.
Bearbeitet: 23. März 2017 von realplayer

[MartinE30]

Der 90 PS Fabia hat 160 Nm zur verfügung und beginnt schon bei 1400 Umdrehung loszureiten und bei einem schweren Crash bist Du nicht gleich tot. Ist ein super Zweitwagen für die Stadt. Meine Meinung.

Optisch aber 

[mruncover]

Optisch aber 

Wenn ich die Wahl hätte zwischen A: Fiat Multipla und B: ....

 

Gruß G.W.

[realplayer]

Ist doch gut, wird er nicht geklaut

[bigFIVE]

also ich hab ja nun schon jede menge autos besessen und gefahren,aber mir ist bisher nur eines diesbezüglich positiv in erinnerung geblieben.mein komplett modifizierter polo 6N1 mit 1,6 ltr. und anderer nocke.der hat nie über 6 ltr. verbraucht.und ich hab den gefahren, so wie er  aussah

gruß harry

[bigFIVE]

sorry, habs doch noch gerafft

[albert_10v]

1,4 TDI 6N2 war auch nett.

Is nicht so schlecht gefahren, man hat beim einparken und Spur wechlsen was gesehen, billiig und zuverlässig war er auch. Und als er ermordet wurde, hat er dabei einen Espace sehr schwer beschädigt, ohne die eigenen Insaßen ernsthaft zu gefährden.

 

 

Er ist halt ein bisschen hässlich gewesen, überhaupt in seinem Uni-Rot mir orangenen Blinkergläsern. Und das Plastik innen war auch ein bisschen billig. Und die zeitgemäße blau-rote Instrumentenbeleuchtung war auch etwas ekelhaft.

 

Ich bin echt gerne damit gefahren, auch wenns (zum Glück) nicht meiner war.

 

 

edit:

@bigFIVE:

Das ist harter Tobak.

Bearbeitet: 23. März 2017 von albert_10v

[calypsorotmetallic]

1,4 TDI 6N2 war auch nett.

 

Hatte meine Mutter, hat bei uns einen Golf II GTI 8V beerbt, man war ich traurig. Aber der Treckermotor hatte was.  Bei schneller Kurvenfahrt hebt das hintere kurveninnere Rad ab. Und das Webasto-Dach war anfällig, die Synchronringe auch. Aber lustig im Rückblick. Sind wohl viele der Abwrackprämie zum Opfer gefallen.

Bearbeitet: 23. März 2017 von BulldozerNick

[RoadrunnerM5t]

Man sollte den Verbrauch mit Gewicht und Leistung grosser Fahrzeuge vergleichen,dann sieht das ganz anders aus. Ein 540iA e34 hat rund 16L Verbrauch,ein 316i kommt auf 9l .7 Liter Unterschied,je nach Ausstattung um 600kg schwerer wie e30,dafür hat der e34 186PS mehr bis zu 70km/h schneller,ist ein grösseres Auto und macht ne menge Spass,dazu zieht er schonmal 600kg mehr am Hacken als der 316i. Wo ist der 316i Sparsam?. Neuere Auto verdampfen ihre Sparsamkeit mit Wertverlust und höheren Reparaturkosten.

[touringDani]

316i mit 540i vergleichen?

Ist doch Humbug.

Man sollte schon innerhalb der Fahrzeugklasse Vergleiche anstellen.

Natürlich ist der E34 besser, aber auch teurer in allen Bereichen.

[bigFIVE]

jo @albert...der war so hart,das sogar mein sohn nur einmal mitfuhr fuhr sich aber, wie ein matchbox-auto

gruß harry

[Mathes318iA]

es ist immer noch der verbrauch über den hier geredet werden sollte (laut titel)

 

mein 240tkm alter e30-325i-touring aus 91 hat nachgerechnete 9,2 liter in den 95tkm bei mir verbraucht.

mein 22 jahre jüngerer 325ti mit 205tkm verbraucht 8,8 liter......das ist der fortschritt?

 

 

so und 240 laufen beide....

[bastelbert]

...selbe Erfahrung. M20B25 und M52B25 nehmen sich im Verbrauch (selber Fahrer, selbes Fahrprofil) absolut nichts.

[Mahathma]

 

 

Neuere Auto verdampfen ihre Sparsamkeit mit Wertverlust und höheren Reparaturkosten.

 

Wenn sie dann doch mal sparsamer sind, ist der Posten nicht zu vergessen!

 

Habe schon öfter gehöhrt, man hätte sich das neue Auto nur angeschafft, weil es sparsamer sei. Rechnet man Anschaffung, Wertverlust, Versicherung, Raten etc. mit ein, so stellt man schnell fest, das der ware Grund für die Neuanschaffung wohl eher darin zu suchen war, dass der Nachbar auch ein neues Auto gekauft (geleast) hat...

 

P.S.

Man sollte bei Verbrauchsdiskussionen nicht nur gleiche Autokategorien sondern auch gleiche Fahrstrecken vergleichen. Es gibt im Alltag häufig Strecken, auf denen die höhere Fahrleistung neuerer Autos gar nicht so recht zum Tragen kommt. Meine Fahrstrecke zur Arbeit sind ca. 20km über Landstraßen und noch ein wenig "Kleinstadtverkehr". Auch Fahrten zur Verwandschaft (Südniedersachsen - Südliche Weinstraße) am Freitag Nachmittag über die A7 und A5 sind eher von der Verkehrsdichte bestimmt als von der Leistung des Fahrzeugs. Und genau auf diesen Strecken war bei neueren Autos kaum ein Verbrauchsvorteil festzustellen. Wenn man dazu noch bedenkt welchen Aufwand die Hersteller heute betreiben (Downsizing, Direkteinspritzung, Mehrfachturbos, elektrische Wasserpumpen und Lenkungen, variable Ventile, Zylinderabschaltung, aerodynamische Karosse, verkleideter Unterboden, verschließbare Kühlöffnungen und so weiter) so geht es mit wie dem TE und ich bin über die erziehlten Werte etwas verwundert/enttäuscht.