Zum Inhalt springen

ETA......mal dumm gefragt!


immer freund
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Ich habe absolut keine Ahnung, deshalb bitte auch  die Frage so nehmen.

 

Die Eta hat es doch nur in der 2,7 Motorisierung gegeben. Wieso der 2,7 oder was hat denn genau diesen und nur diesen Motor zum Eta tauglich gemacht?

Wieso hat er sich weiter durchgesetzt und ist wieder verschwunden bzw. nicht weiterentwickelt worden?

 

Gruss

J.-Paul 

Es war eben schon immer etwas teurer das Besondere zu mögen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


http://wp1016621.server-he.de/fotost/f01811/f01811a.htm

 

Da steht viel.

Grob gesagt war das Ziel mit dem größeren Hubraum natürlich ein höheres Drehmoment zu erreichen womit das Drehzahlband reduziert werden konnte. Niedrige Drehzahlen resultierten im geringeren Verbrauch. Die erhöhte Verdichtung kam der Effizienz zugute, aber wie das genau war und weiterging, steht im Link oben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso hat er sich weiter durchgesetzt und ist wieder verschwunden bzw. nicht weiterentwickelt worden?

Die Idee ist weiterentwickelt worden und hat dann im M52B28 ihren Höhepunkt erreicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso hat er sich weiter durchgesetzt und ist wieder verschwunden bzw. nicht weiterentwickelt worden?

 

Der Eta ist ein absoluter Kaltblueter und war preislich nicht wesentlich guenstiger als ein 325i. Die Kundschaft wollte damals die gewohnte BMW Motorcharakteristik haben (Drehzahlen, Bumms obenrum).  :drive: Hier ist ein schoener Bericht: http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/bmw-325e-e30-im-fahrbericht-eta-war-seiner-zeit-weit-voraus-5243651.html


Bearbeitet: von FloTec

MfG Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Grundgedanke vom ETA wurde von den Selbstzündern fortgesetzt. Geringer Verbrauch, mehr Drehmoment, niedrigeres Drehzahlniveau, das alles kann der Diesel besser. Zumindest seit VAG anfang der 90er den TDI auf den Markt brachte. BMW war aber damals in Sachen Diesel nicht gut aufgestellt. Die hatten immer die Hoffnung dass dieser komische List-Dieselmotor serienreif wird und haben selber in dieser Zeit die nicht unbedingt effizienten tds-Motoren gebaut. Erst als 1998 mit dem 320d im E46 ein ebenfalls von List produzierter neuer Selbstzünder den Weg in die Autos fand kann man auch die BMW-Diesel ohne bedenken kaufen.


Bearbeitet: von ElLoco

...mfG Herbert

:smbmw:Sie: Du Schatz, was hältst Du von einem flotten Dreier? :smbmw:

Er: Find ich super, wenns ein 6Zylinder ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ELoco: das stimmt so absolut nicht. Siehe 324td und insbesondere 525tds. 207 kmh spitze... War zu seiner zeit die schnellste seriendiesel limo der Welt. Der ETA wurde nur bis zum NFL gebaut entwickelt also noch deutlich davor da gab es noch keinen VW TDI. Damals war BMW in Sachen Diesel gut aufgestellt... Nur damals hat sich Diesel fahren weniger gelohnt und insgesamt waren Benziner laufruhiger und schneller... Bei allen Marken.

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk


Bearbeitet: von SNUP

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was so auch nicht ganz stimmt: Dieseln hat sich schon immer gelohnt; sei es für Vielfahrer oder Lkw´s.

Dass der Diesel (besonders bei BMW) aber auch "hoffähig" geworden ist, lag an der Weiterentwicklung bezüglich Einspritzung und Turbo.

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, Diesel sind ja immer noch nicht generell günstiger... Aber damals als die 525tds neu waren waren sie wirklich schnell. Mein Onkel hatte einen und mein Vater einen vr6. Auf der ab war der vr6 kaum schneller...

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bestreite nicht dass die M21 und deren Weiterentwicklungen gute Fahrleistungen brachten, aber von der Leistungscharakteristik waren sie den Benzinern ähnlicher als dem ETA und den neueren, wie Jochen schon schreibt "hoffähigen" TD's. Richtig Leistung gabs nur in höheren Drehzahlen, untenrum waren sie ähnlich müde wie die M20. Verbräuche um 8Liter/100 und mehr, das hat mit einem Diesel von heute nichts mehr gemeinsam. Die Laufruhe des M51 mit seinem Vorkammerkopf ist jedoch bis dato unerreicht, wenn ich diesen Motor höre bekomme ich immer wieder Gänsehaut, der klingt so richtig souverän. Kein Vergleich zu den heutigen Direkteinspritzern.

Der M21 mag ja im E30 ein moderner Antrieb gewesen sein, aber der M51 im E36/39 hat im Vergleich zu den TDI's deutlich an Glanz verloren. Und über den M41 breiten wir mal sowieso den Mantel des Schweigens.

...mfG Herbert

:smbmw:Sie: Du Schatz, was hältst Du von einem flotten Dreier? :smbmw:

Er: Find ich super, wenns ein 6Zylinder ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dafür klingt der M21 mit dem richtigen Auspuff schön, das können wenige Diesel ;)
Deshalb braucht es heutzutage ja Lautsprecher im Auspuff ...

Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...mal wieder zurück tum Thema. Ein Drehzahlfreak wird mit dem e nie glücklich, mir liegt aber ordentliches Drehmoment, das auch noch deutlich früher anliegt mehr. Darum hab ich so ein Unding schon seit 93, der e hat damals gegen einen 318iS gewonnen, der hatte zwar auch was feines, aber vor allem zu wenig Türen :D

 

eta - thomas

Alles ETA, oder was ??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Joa ETA und is sind rel. Gleich schnell. Der is ist eben leichter dreht höher usw. Ein Anderes Konzept eben.

Ich hab ja den 129ps ETA. Soein riesen unterschied zum normalen 325 finde ich ist da gar nicht.

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soein riesen unterschied zum normalen 325 finde ich ist da gar nicht.

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

Auf ner kurvigen Landstraße tatsächlich nicht. Da kann ein 129 PS eta schon gut mithalten, insbesondere, wenn er ein gutes Fahrwerk drin hat.

 

Auf ner freien Autobahn zieht der 325i dann aber schon davon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Joa ETA und is sind rel. Gleich schnell. Der is ist eben leichter dreht höher usw. Ein Anderes Konzept eben.

Ich hab ja den 129ps ETA. Soein riesen unterschied zum normalen 325 finde ich ist da gar nicht.

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

 

Du fast mit der 95 JW-Narinate nicht den wahren eta, sondern eher den "Sport-eta." Die 95 KW-Variante holt die Kraft nicht "aus dem tiefsten Keller, sondern eher aus dem Erdgseschoß. Du kannst gern mal im Sommer meinen eta fahren, um einen Vergleich zu haben (Andy H 26 hatte schon das Vergnügen - er war sehr überrascht!).


Bearbeitet: von el-utz

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich meinte das gar nicht so sehr auf die Fahrleistungen bezogen. Ich fahre schon gern mal zügig über 5000 Umdrehungen aber kaum. Darum merke ich insbesondere beim 95kw ETA die fehlende Drehzahl gar nicht wirklich. Ein 325i ist aber natürlich schneller wenn er alles gibt. Gerade im Alltag aber Z.b. an der Ampel ist man trotz normaler Fahrweise recht zügig.

 

Wenn ich die Wahl zw. Zwei absoluten identischen Fahrzeugen hätte die sich nur durch den antrieb unterscheiden würde ich den 325i dem ETA vorziehen. Aber nicht ohne zu grübeln...

 

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vielleicht sollten die 122PS eta Liebhaber mal (m)einen M40B20 probefahren um wieder klare Sicht durch die beschlagenen Gläser der eta Brille zu bekommen

 

sowas wollte ich eigentlich schon längst mal schreiben, hab mich aber auf Grund von meiner reinen Vermutung noch nicht getraut

 

gestern hatte ich aber die Chance für einen direkten Vergleich und da hat sich meine Vermutung bestätigt, deshalb traue ich mir jetzt diese Aussage


Bearbeitet: von vokuhila
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber es ist doch ein M40, der bricht doch grundsätzlich alle paar Kilometer mit Nockenwellen/Schlepphebeldefekten zusammen und stellt die absolute Wanderdüne dar ;)

Grüße Fabian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, das war dann gestern schon ne Art Grenzerfahrung beim Gert...
Allerdings muß ich zu Gerts Ernüchterung einwerfen, dass mein 122PS Eta absolut fertig ist und klappert wie ein Sack Schrauben.

Der M40 von ihm geht echt gut, trotz des langen Diffs wirkt er nie gequält, zieht sauber und kraftvoll durch und fühlt sich auch gar nicht wie ein Vierzylinder an ... zumindest im Vergleich mit meiner Büchse. ;-)
Unterm Strich: Toller Motor Gert! Den Vergleich mit dem Eta braucht er auf jeden Fall nicht scheuen. Ich muß noch mal mit nem sauberen Eta bei Dir aufschlagen. 

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Versuchs mal mit Klugscheißen: Der Kat und die Stickoxide haben den eta gekillt. ... oder muß doch etwas weiter aushohlen: der Gedanke des Eta war mit magerem Gemisch eine hohe Effizienz (=eta) zu erreichen. Nun, Mageres Gemisch bedeutet zwar guten Wikungsgrad aber die Verbrennungstemperatur wird dabei hoch. Was dem Wirkungsgrad zugute kommt, schadet der Umwelt, denn je höher die Verbrennungstemperatur, desto mehr Stickstoff aus der Luft reagiert ebenfalls. Es kommt dabei zu den gefürchteten Stickoxiden. Um dem ganzen Herr zu werden senkt man das Gemisch Richtung "überfett", baut einen Kat dahinter, der mit Hilfe des bei diesem Gemisch übrigen, unverbrannten Sprit in der Lage ist die Stickoxide wieder umzuwandeln. Das ist auch bei jedem stinknormalen Kat-Motor der Fall. Nur steht es diametral dem Eta-Gedanken entgegen. Auch deshalb ist ein M20 ohne Kat "anders"... So einfach wie ich es gerade dargestellt habe ist es nicht, aber guter Wirkungsgrad und gute Abgaswerte stehen sich eher entgegen. Ist im übrigen VW zum Verhängnis geworden, denn genau an dieser Stelle greift deren "spezielle" Software ein, aber je nach dem ob Straße oder Prüfstand, denn da möchte man ja auch entgegengesetze Charaktere...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vielleicht sollten die 122PS eta Liebhaber mal (m)einen M40B20 probefahren um wieder klare Sicht durch die beschlagenen Gläser der eta Brille zu bekommen

 

 

Lieber nicht! Ich könnte sonst süchtig werden... :freak:

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mal (m)einen M40B20 probefahren

Also DAS wuerde ich dann sehr gerne in Meinigen machen.  :klug:  :smbmw:

Wo kann ich mich in die Schlange einreihen? :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der eta war der erste Motor von BMW mit geregelten Katalysator. Eine ganze Zeit später kam der M10 mit G-Kat. Bleifreies Normalbenzin hatte damals nur 89 Oktan. Daher auch die extrem niedrige Verdichtung. Erst später kamen 91 Oktan und auch die anderen Kat Modelle. Ob der M10 auch schon für 91 Oktan entwickelt wurde weiß ich nicht mehr. Tankstellen für bleifreies Benzin waren damals jedenfalls recht rar.

 

Es gab übrigens nur den 125 PS 320i und den 139 PS 323i. Letzterer bekam mit einem Facelift 143 PS. Bis zum 325i hat es noch eine Weile gedauert. Und auch erst mit Einführung des Katalysators bekam der 320i 129 PS. Der eta mit 129 PS war sicher auch schon für 91 Oktan konzipiert.

 

Man muß in dieser Zeit wirklich die Entwicklung von Kraftstoff und Fahzeugen betrachten, dann versteht man vllt. auch was die Ingenieure gedacht und gemacht haben. Bleifreie Kraftstoffe gab es damals auch mit 85 und 87 Oktan. Welchen Kraftstoff BMW als Grundlage für die eta Entwicklung genommen hat kann ich nicht sagen. Ich vermute mal den schlechtesten um weltweit vermarkten zu können.

 

Sprit sparen stand natürlich auch im Vordergrund und das war mit dem eta bei entsprechender Fahrweise durchaus möglich. Viele wurden mit Automatikgetriebe verkauft. Eine sehr angenehme Kombination, wie ich damals schon fand.

 

VW hat seiner Zeit mit Formel E experimentiert. Start Stop Automatik mit automatischer Kupplung.

 

Die BMW Diesel waren damals sehr schnell im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Volvo hatte den 6 Zylinder aus dem VW LT zugekauft. Mercedes hat 4 Ventil Diesel ohne Turbo gebaut. Direkteinspritzer kamen viel später, da hat BMW mit dem tds etwas gepennt. Wobei das Manko eher der Verbrauch war, nicht die Leistung.

 

Soweit meine Erinnerungen an damals... sch... ist das schon lange her..

 

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk


Bearbeitet: von minifahrer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
 Teilen

×
  • Neu erstellen...