Der "Ich hab was neues Thread"

[NULLZWOtii]

am vor 9 Minuten schrieb Nr7Stürzt:

vielleicht nich mehr auffindbar

zu viele halter kann ja nicht sein

geht ja um den handschriftlichen Eintrag, hier mal vergrößert:

 

 

Das letzte sieht für mich aus wie "gewordenen", aber davor?

Bearbeitet: Sonntag um 16:57 von NULLZWOtii

[eta-thomas]

...ich tippe auf unbrauchbar gewordenen...

[NULLZWOtii]

am vor 27 Minuten schrieb eta-thomas:

...ich tippe auf unbrauchbar gewordenen...

Das isses! Dank Dir, Thomas!

 

Fehlen noch Name des Erstbesitzers und komplettes Kennzeichen, SI- R(?) 348

 

Bearbeitet: Sonntag um 17:35 von NULLZWOtii

[cabriolet]

am vor 23 Stunden schrieb NULLZWOtii:

Ich rate: " xxxxxx-los gewordenen"

Ich lese da "unbrauchbar gewordenen", mit einigen zusätzlichen Schlenkern zwischendrin, sowohl in "unbrauchbar" als auch in "gewordenen".

Einen unbrauchbar gewordenen Brief hatte ich übrigens auch schonmal, Schuld war die Dame auf der Zulassungsstelle, die die Erstzulassung falsch hineingetippt hatte. Da der Brief ja eine eindeutige Nummer trägt lässt sich sowas nicht mehr ändern, damit ist er unbrauchbar und es gibt einen neuen. In dem Fall hatte mein Erdbeerkörbchen also innerhalb weniger Minuten zwei neue Briefe bekommen.

 

Der Name des Vorbesitzers könnte "Jiebs" sein.

 

Die Schrift erinnert mich stark an die meiner Großmutter mütterlicherseits, die Sütterlin schreiben gelernt hatte und dann umständlich versucht hat, in lateinischer Schrift "schön" zu schreiben ohne die Buchstaben wirklich zu kennen. Einkaufszettel entziffern beim Wochenendeinkauf war da immer eine Herausforderung .

 

 

Gruß

Markus

 

edit: Ich war mal wieder zu langsam und der Talk hat mir die letzte Seite nicht angezeigt. Mit dem Kennzeichen liegst du mMn richtig, ich lese das auch als "SI - R 348"

Bearbeitet: vor 20 Stunden von cabriolet

[el_horst]

Ich würde beim Namen eher bei "Jiebes" sein und beim Kennzeichen bei "SI - B 348" "B" wegen der Kurve in der Mitte, beim "R" hätte man wahrscheinlcih eher geradeer anch unten durchgezogen.

[Georg]

Definitiv NICHT!

 

Zu der Zeit gab es ja noch die "DIN" Nummernschilder und da waren die Buchstaben B, I, G. F, O, Q wegen Verwechslungsgefahr gesperrt.

Die wurden erst nach Einführung der Euro Schilder mit der sog. FE-Schrift freigegeben und das auch oft nur wenn Bedarf war, weil man hier ein O und ein Q angeblich nicht mehr verwechseln kann.

 

Das war in München damals total witzig weil plötzlich eben haufenweise neue Fahrzeuge mit diesen Kombinationen rumgefahren sind.

 

Daher würde ich auf ein R tippen und das SI für Siegen

[el_horst]

So absolut wie Du die Aussage triffst, ist sie auch FALSCH.

 

Auch auf "DIN"- Nummernschildern war das "B" erlaubt. Allerdings nicht zum fraglichen Zeitpunkt, von daher muss es wohl ein "R" sein.

[Pit-der Mohr]

 

Das stimmt, vielleicht kann ich das aber etwas verständlicher ergänzen :

 

es wurden erst Wahlweise, also gleichzeitig zu den "alten" Schildern die damals neuen Eurokennzeichen eingeführt (die, die heute üblich sind, mit dem blauen Rand), das war nach Erinnerung 1998.

Im Jahr 2000 (nach Erinnerung im Frühsommer/Sommer) wurden dann weitere Buchstaben nach der Ortskennung freigegeben (wie Georg oben geschrieben hat).

 

Diese "neuen" Buchstaben sollten in der Übergangszeit eigentlich nur Kunden mit dem Wunsch des neuen Kennzeichens (blauer Rand) zugeteilt werden, eben wegen jener Verwechslungsgefahr aber daran hat sich nicht jede Zulassungsstelle gehalten.

Ob aus Versehen, Unüberlegtheit oder klassischer Blödheit (nur "ab xx können auch xxxx zugeteilt werden" gelesen und dann den Nachsatz "nur i.V.m. Eurokennzeichen" übersehen) sei dahingestellt.

Jedenfalls führte das hier und da zu (hier mal nicht bedauerlichen) Einzelfällen.

 

Unvergessen damals eine flachgelegte BMW E36 Limo mit dem Kennzeichen (xx) - ii111, frisch zugelassen mit alten Blechen in Engschrift, ganz eng aneinander, das waren max. 320er Platten...

Ich musste über Monate sabbernd auf dem Weg zur Arbeit daran vorbeifahren.

War natürlich der Nachbarlandkreis, im Braunschweiger Amt herrshte schon damals der heute übliche vorausschauende Gehorsam und da wäre das undenkbar gewesen.

 

Was man damals auch häufiger gesehen hat war der eigentlich nicht zu verwendete Bindestrich zwischen der Ortskennung und den Buchstaben bei Eurokennzeichen.

War auch Unwissentheit bzw. Betriebsblindheit sowohl des Schilderdienstes als auch der Amtspersonen.