Parkmodell Paris?

[MartinE30]

am vor 18 Minuten schrieb Müllerman:

Wenn die merken dass man mit französisch nicht weiterkommt und dann auf eine andere Sprache umschwenken muss sind bisher alle sehr nett gewesen,

So auch meine Erfahrung, wenn die wissen, dass der andere nichts checkt und keinen Ton versteht, dann wird auch auf einen anderen Kommunikationsmodus geschaltet - der vorauseilende Gehorsam von Deutschen, die sofort ihre sämtlichen Fremdsprachenkenntnisse in Stellung bringen, wenn auch nur der geringste Anschein besteht, der andere könnte kein deutsch, geht ihnen halt ab (daher ist es für Austauschschüler, die nach Deutschland kommen, oft recht wertlos. Jeder will sofort mit ihnen in deren Sprache sprechen, aber nie in deutsch). Aber das teilen sie mit anderen Nationen, sind da aber im Einzelfall ggf. etwas sturer. Habe aber Frankreich nie ausgiebig bereist, dafür aber privat (da sind einige im Freundeskreis, warum auch immer) und beruflich regelmäßig Kontakt zu Franzosen. 

 

Die SUV Abzocke halte ich für puren Populismus. Andere Städte regeln das mit einer Art Maut, die jedes Auto zahlen darf, wenn man in einen gewissen Innenstadtbereich einfahren will (bspw. London, Brüssel,).

[BMW_Classic]

Machst man es sich nicht vielleicht etwas zu einfach zu behaupten, dass sobald eine Meinung geäußert wird, die der eigenen nicht entspricht und/oder individuelle Betroffenheit auslöst, mit Phrasen wie „Neid“ u. Ä. zu beantworten, anstelle in den Diskurs zu gehen, welches vielleicht eine ganzheitliche Lösung im Interesse aller sein kann?

[luca]

Ich hab die Menschen dort immer auf Französisch begrüßt und auch bestellt. Wahrscheinlich hab ich einiges nicht perfekt ausgesprochen und dadurch haben sie immer mich ins leere laufen lassen.

Sie haben immer so getan als würden sie mich nicht verstehen.

Ich spreche 4 Sprachen fließend in Wort und Schrift...die Menschen dort nicht mal ihre Muttersprache richtig...also bitte komm mir nicht mit englischer Ansprache.

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[GearX]

Wie war das noch gleich mit der Luxussteuer auf Fahrzeuge mit mehr als 2 Liter Hubraum in den 80ern in Italien und einigen anderen Ländern? Ist doch das selbe jetzt, nur in modern. Aktuell kann es sich die französische Regierung eh nicht noch mehr versauen. Grundsätzlich bin ich aber ein Befürworter solcher Maßnahmen. Ich bin täglich mehrere hundert Kilometer im Außendienst unterwegs und je größer die Autos werden und je mehr Assistenzsysteme verbaut sind, desto schlechter wird gefahren.

 

Mein Modell wäre ja sowieso ein Anderes. Ich hätte ein altersabhängiges Fahrzeugmodell vorgeschlagen. Bist du jung, dann SUV oder 7 Sitzer oder sowas, natürlich steuerlich begünstigt. Ist ja logisch, du sollst Kinder haben, etc und die brauchen Platz und kosten Geld. Je älter man wird, desto mehr Leistung haben die Autos und desto flacher werden die Autos (und natürlich steuerliche Alpträume). Das würde bedeuten, man ist gezwungen mit 70 sich in ein Lamborghini ähnliches Fahrzeug zu quetschen mit 700PS. Bedingt hierdurch würden die Leute schneller im Alter ihren Führerschein abgeben und generell auch weniger fahren. Man kann das einfach irgendwann überhaupt nicht mehr einschätzen und wenn der 40 Tonner an dir vorbeihämmert, weil du Überland nur 40km/h fährst - glaub mir, diese Erfahrung hinterlässt Spuren wenn man in so einer Flunder unterwegs ist.

[Schlabbeloui]

Gilt das denn auch für Kettenfahrzeuge? Mir wurde mal erklärt, mit was anderem fährt man nicht nach Frankreich...

[Scheineiliger]

Ja, es wurden explizit Geländewagen erwähnt. 
 

[immer freund]

am Am 6.2.2024 um 15:34 schrieb MartinE30:

am Am 6.2.2024 um 15:05 schrieb Müllerman:

Wenn die merken dass man mit französisch nicht weiterkommt und dann auf eine andere Sprache umschwenken muss sind bisher alle sehr nett gewesen,

So auch meine Erfahrung, wenn die wissen, dass der andere nichts checkt und keinen Ton versteht, dann wird auch auf einen anderen Kommunikationsmodus geschaltet - der vorauseilende Gehorsam von Deutschen, die sofort ihre sämtlichen Fremdsprachenkenntnisse in Stellung bringen, wenn auch nur der geringste Anschein besteht, der andere könnte kein deutsch, geht ihnen halt ab (daher ist es für Austauschschüler, die nach Deutschland kommen, oft recht wertlos. Jeder will sofort mit ihnen in deren Sprache sprechen, aber nie in deutsch). Aber das teilen sie mit anderen Nationen, sind da aber im Einzelfall ggf. etwas sturer. Habe aber Frankreich nie ausgiebig bereist, dafür aber privat (da sind einige im Freundeskreis, warum auch immer) und beruflich regelmäßig Kontakt zu Franzosen. 

Das funktioniert aber auch nur innerhalb der Grenzen Frankreichs.

Sobald sie ihr Land verlassen gehen sie aber fest davon aus, dass französisch (als gesprochene Sprachre, nicht als Zahlungsmittel) die Norm ist.

Eigentlich wie die Deutschen auch, die glauben alle Welt muss sich auf sie zubewegen und automatisch ihre Sprache anwenden.

Wer sich darauf einlässt.....selber Schuld.

Wenn die Sprache erst mal geklärt ist (als Hürde genommen und klar ist wessen Sprache denn vorherrscht, was eigentlich darauf hinausläuft auf wessen Territorium man sich befindet), funktioniert's mit den Bürger aller Nationen meistens sehr gut.

Die Interessen sind meist die Gleichen, wieso sollte man sich da nicht verständigen können........ ist ja Bürger-Niveau, keine Politik.

 

Gruss

J.-PAul