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Vorgehen beim Sandstrahlen und Pulverbeschichten


Bass-ti
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Hallo,

 

ich habe vor, sämtliche Achsteile sandstrahlen zu lassen und anschließend zu pulvern.

Buchsen kommen natürlich neu.

Dazu meine Frage: Buchsen zum sandstrahlen eingebaut lassen?

Ich würde nur Lager mit glatter Oberfläche (z.B. Radlager) eingebaut lassen, bzw abkleben.

Im Netz gehen die Meinungen auseinander. Wie habt ihr das gehandhabt?

 

Kann ich bspw. den vorderen Achskörper komplett sandstrahlen, nur die Gewinde vor dem pulvern verschließen?

 

Vielen Dank

 

Gruß

Sebastian

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Hi Sebastian,

 

ich würde die Lager (zumindest die Außenringe) und Buchsen zum Strahlen drin lassen und danach erneuern.

Alternativ kannst Du die entsprechenden Flächen auch abkleben, das muss dann aber ein gescheites Klebeband sein, damit es sich nicht auflöst oder weg fliegt.

 

Wenn Du es machen lässt, sprich vorher mit dem Strahlemann. Ich sollte z.B. vorher grob das Unterbodenwachs entfernen, damit das Strahlmittel nicht so stark kontaminiert wird. Der sagt Dir auch, wie er die Lagersitze gerne hätte.

 

Das Pulvern von Achsteilen sehe ich übrigens kritisch. Pulver ist zwar sehr robust, kann aber nach den ersten kleinen Beschädigungen leicht von Feuchtigkeit unterwandert werden. Meines Wissens gibt es kein Pulver mit aktivem Rostschutz, von daher würde ich eher mit EP Grundieren, überlackierbaren Unterbodenschutz auf alle exponierten Flächen und dann den Endlack. EP und Endlack aber bitte in 2K. 1K-Lacke nehme ich wirklich nur bei unkritischen/unwichtigen Teilen.

 

Alternativ könnte man vielleicht auch auf EP pulvern, keine Ahnung ob das von der Temperatur her verträglich ist.

Suche M42B18 Motor späte Auführung. Alternativ M42 Zylinderkopf (mit 6mm Ventilen) plus M42 Kettenkasten mit Umlenkschiene oder M44 Kettenkasten.

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am vor 42 Minuten schrieb Schlabbeloui:

Das Pulvern von Achsteilen sehe ich übrigens kritisch. Pulver ist zwar sehr robust, kann aber nach den ersten kleinen Beschädigungen leicht von Feuchtigkeit unterwandert werden.

Das liest man immer wieder und erscheint logisch. Was hältst Du von Grundierung und dann Chassislack?

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Das ist sicher auch sinnvoll, meines Wissens werden die Chassislacke dickschichtiger aufgebracht, für einen besseren mechanischen Schutz. Dafür sind die Glanzgrade nicht so toll wie bei "Karosserielack", das dürfte aber für die wenigsten relevant sein am Unterboden... wobei, würde mich schon ärgern, wenn meiner untenrum nicht so schön glänzen würde :angeber:

 

Am wichtigsten finde ich die Verwendung von chemisch resistenten Lacken => in der Regel 2K

Ist doch ärgerlich, wenn der Motor etwas Öl schwitzt und dann überall der Lack weich wird, wo Öl dran kommt.

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Vorgehen beim Sandstrahlen und Beschichten.

1.Anrufen und fragen.

2.Teile nach Anweisung vorbehandeln.

3.Säubern und Gewinde verschießen.

3.Den Betrieb seine Arbeit machen lassen und geduldig abwarten.

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zum galvanischen Verzinken gibt es hier etwas zum Nachlesen:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffversprödung

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Und zum eigentlichen Thema. Ich bin weder von "unnötigen" Sandstrahlen, noch vom Pulverbeschichten ein Freund.

 

Sandstrahlen nicht, weil die Druckeigenspannung der Oberfläche, welche man beim Umformprozeß der Achsteile eingebracht hat durch den Strahlprozeß reduziert wird, ähnlich wie wenn Bauteile Rostnarben habe. Dies hat zur Folge, dass die Teile nicht mehr die Festigkeit haben, wie eigentlich der ursprüngliche Zustand hergibt. Dies vor allem bei Torsoionsbelastungen und bei Biegung. Kommt ja bei Fahrwerksteilen doch vor. Es gibt natürlich auch Verfahren bei welchem durch Strahlprozesse die Oberfläche so verdichtet wird, dass die Werkstoffeigenschaften gewinnen, jedoch ist dies nicht mit rauhem Strahlgut zu erreichen, sondern mit Kugeln die die Oberfläche verdichten. Nachteilig bei Kugeln, kein Materialabtrag, daher bei Sandstrahlern unbeliebt.

 

Zum Pulverbeschichten wurd ja schon erwähnt, dass die gepulverte Schicht die ja flächig aufgebracht wird durch Steinschlag abplatzen kann und dann von Wasser unterwandert wird und munter darunter rosten kann ohne dass man es an der Oberfläche sieht.

 

Meiner Meinung nach bestens Verfahren ist deshalb mit sehr feinkörnigem Material strahlen, sodass die Oberfläche mehr poliert denn aufgerauht wird.

Dann mit 2K PU grundieren und einen 2K Lack nach Farbwunsch drauf und in diesen etwas Weichmacher rein, damit der seine Schlagsprödigkeit ein wenig verliert.

 

Ist aber nur meine Idee einer Methode. Muss nicht jedem gefallen ;-)

Gruss Christian

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Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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am vor 19 Stunden schrieb Schlabbeloui:

Hi Sebastian,

 

ich würde die Lager (zumindest die Außenringe) und Buchsen zum Strahlen drin lassen und danach erneuern.

Alternativ kannst Du die entsprechenden Flächen auch abkleben, das muss dann aber ein gescheites Klebeband sein, damit es sich nicht auflöst oder weg fliegt.

 

Wenn Du es machen lässt, sprich vorher mit dem Strahlemann. Ich sollte z.B. vorher grob das Unterbodenwachs entfernen, damit das Strahlmittel nicht so stark kontaminiert wird. Der sagt Dir auch, wie er die Lagersitze gerne hätte.

 

Das Pulvern von Achsteilen sehe ich übrigens kritisch. Pulver ist zwar sehr robust, kann aber nach den ersten kleinen Beschädigungen leicht von Feuchtigkeit unterwandert werden. Meines Wissens gibt es kein Pulver mit aktivem Rostschutz, von daher würde ich eher mit EP Grundieren, überlackierbaren Unterbodenschutz auf alle exponierten Flächen und dann den Endlack. EP und Endlack aber bitte in 2K. 1K-Lacke nehme ich wirklich nur bei unkritischen/unwichtigen Teilen.

 

Alternativ könnte man vielleicht auch auf EP pulvern, keine Ahnung ob das von der Temperatur her verträglich ist.

für den Rostschutz gibt es extra Grundierung zum pulvern, die verwendet man bei Teilen die draußen verwendet werden.

Das Teil wird quasi 2x gepulvert.

Funktioniert tadellos.


Bearbeitet: von MuDvAyNe
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am vor 12 Stunden schrieb Rail:

Im Idealfall lässt man die Achsteile vor dem pulfern galvanisch Verzinken.

20230120_170109.jpg

Moin,
mich würde mal interessieren wie die Haltbarkeit der Verzinkung ist. Muss nicht trotzdem eine Schutzschicht (Lack o.ä.) aufgetragen werden? Oder kann das wirklich so eingebaut werden und ist nicht nach 2 Jahren wieder rostig? (Wasserstoffversprödung mal außen vor).
Viele Grüße
Christian

 

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Wie Rail schon schrieb "vor dem Pulvern". Die Zinkphosphatschicht dient der Haftvermittlung für das anschließende Pulvern.

 

Zitat

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Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

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sigpic_04JUL2024_002.jpg

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am vor 13 Stunden schrieb FeuerFritz:

Und zum eigentlichen Thema. Ich bin weder von "unnötigen" Sandstrahlen, noch vom Pulverbeschichten ein Freund.

 

Sandstrahlen nicht, weil die Druckeigenspannung der Oberfläche, welche man beim Umformprozeß der Achsteile eingebracht hat durch den Strahlprozeß reduziert wird, ähnlich wie wenn Bauteile Rostnarben habe. Dies hat zur Folge, dass die Teile nicht mehr die Festigkeit haben, wie eigentlich der ursprüngliche Zustand hergibt. Dies vor allem bei Torsoionsbelastungen und bei Biegung. Kommt ja bei Fahrwerksteilen doch vor. Es gibt natürlich auch Verfahren bei welchem durch Strahlprozesse die Oberfläche so verdichtet wird, dass die Werkstoffeigenschaften gewinnen, jedoch ist dies nicht mit rauhem Strahlgut zu erreichen, sondern mit Kugeln die die Oberfläche verdichten. Nachteilig bei Kugeln, kein Materialabtrag, daher bei Sandstrahlern unbeliebt.

 

Zum Pulverbeschichten wurd ja schon erwähnt, dass die gepulverte Schicht die ja flächig aufgebracht wird durch Steinschlag abplatzen kann und dann von Wasser unterwandert wird und munter darunter rosten kann ohne dass man es an der Oberfläche sieht.

 

Meiner Meinung nach bestens Verfahren ist deshalb mit sehr feinkörnigem Material strahlen, sodass die Oberfläche mehr poliert denn aufgerauht wird.

Dann mit 2K PU grundieren und einen 2K Lack nach Farbwunsch drauf und in diesen etwas Weichmacher rein, damit der seine Schlagsprödigkeit ein wenig verliert.

 

Ist aber nur meine Idee einer Methode. Muss nicht jedem gefallen ;-)

Dem schliesse ich mich an. :daumen:

Bei Achsteilen bin ich weg von verzinken und pulvern. Mein Strahlemann hat die Teile glaspergestrahlt, anschließend grundiert und dann kam Chassislack drauf.

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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am vor einer Stunde schrieb RS-Tuner:

Dem schliesse ich mich an. :daumen:

Bei Achsteilen bin ich weg von verzinken und pulvern. Mein Strahlemann hat die Teile glaspergestrahlt, anschließend grundiert und dann kam Chassislack drauf.

Ja, klingt für mich plausibel und ist auch in Eigenregie zu bewerkstelligen. Bei mir ums Eck kann man sich einmieten und strahlen, werde mal sehen, ob sie Glasperlen anbieten und was mich das kostet.

 

Ich danke Vielmals für Eure Infos und Meinungen.

 

Liebe Grüße aus der Hauptstadt

Basti

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Mein Tipp: Geh an die gut zugänglichen Flächen erstmal grob mit Flex und CSD-Scheibe (aka Negerkeks) ran. Das spart unglaublich viel Zeit.

 

Selbst mit einem guten Kompressor fühlt sich "Fläche strahlen" an, als würde man ein Haus mit einem Edding streichen.

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am vor 2 Stunden schrieb MuDvAyNe:

verzinken und dann pulvern ist der Idealfall für Sachen die der Witterung ausgesetzt sind.

das reine galvanische Verzinken hält nicht im Winterbetrieb durch. Diese Oberfläche ist nach zwei Wintern komplett verrostet, so an meinem Winter Touring mit verzinktem Diffhalter geschehen, sieht verherrend aus.

Wenn ich nun auf diese galvanische Verzinkung eine nicht steinschlagfeste Pulverbeschichtung aufbringe, die abplatzt und von Wasser (im Winter Salzwasser) unterwandert wird, dann frage ich mich, was daran der Idealfall sein soll :konfus:

Verzinken ok, aber dann besser lackieren mit guter Grundierung und Steinschlag geeignetem Lack, find ich besser

Gruss Christian

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so leicht platzt eine Pulverbeschichtung nicht ab wenn sie vorschriftsgemäß durchgeführt wurde.

Es wird von den meisten Betrieben meist einfach nur gespart.

Das reine galvanische Verzinken hält im rohen Zustand allgemein keiner Witterung auf dauer Stand.

Muss nicht mal Winter sein.

Dazu musst Feuerverzinken nutzen, das würde ich aber am Auto nicht verwenden.


Bearbeitet: von MuDvAyNe
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am vor 24 Minuten schrieb Schlabbeloui:

Mein Tipp: Geh an die gut zugänglichen Flächen erstmal grob mit Flex und CSD-Scheibe (aka Negerkeks) ran. Das spart unglaublich viel Zeit.

 

Selbst mit einem guten Kompressor fühlt sich "Fläche strahlen" an, als würde man ein Haus mit einem Edding streichen.

ja, mit Luft und kleinem Strahlwerkzeug ist die Arbeit mühselig.

Ich verwende ganz oft diese Variante:

 

 

Gruss Christian

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am vor 7 Minuten schrieb MuDvAyNe:

Dazu musst Feuerverzinken nutzen, das würde ich aber am Auto nicht verwenden.

Viele Teile die für Landrover Defender im Rahmen meiner Selbstständigkeit verkauft habe wurden Feuerverzinkt. Ideal und hatte gar nie irgendwelche Probleme gemacht.

Gepulvert biete ich nix mehr an, trotz einem Lieferant der die Tier1 Vorschriften von Automobilherstellern erfüllt, nur Ärger mit Kantenrost und Co., obwohl  Zinkpulvergrundierungn was nix ausser Kosten brachte.

Gruss Christian

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am vor 12 Minuten schrieb MuDvAyNe:

so leicht platzt eine Pulverbeschichtung nicht ab wenn sie vorschriftsgemäß durchgeführt wurde....

Jepp, das sind Legenden aus den Anfängen, ich kenne das noch aus Anfang der 1990er, als wir Rahmen und Tank einer 600er Tenere haben pulvern lassen. Die Dienstleister waren noch nicht auf KFZ-Teile spezialisiert, sondern haben damals hauptsächlich für den BAYER Lagerregale gepulvert.


Bearbeitet: von NULLZWOtii

 

Zitat

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Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

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am vor 7 Minuten schrieb FeuerFritz:

ja, mit Luft und kleinem Strahlwerkzeug ist die Arbeit mühselig.

Ich verwende ganz oft diese Variante:

 

 

Sehr cool, hatte auch schon überlegt das mal zu probieren. Kannst Du ein bestimmtes System/Hersteller empfehlen? Welches Strahlgut jagst Du da durch? Da könnte man vielleicht sogar mit Quarzsand arbeiten, ohne Silikosegefahr.

 

Für die, die es nicht wissen:

Nie mit normalem Quarzsand strahlen, Stichwort Silikose

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ich verwende da je nach gewünschter Abtragwirkung zwischen Korund (Vulkanschlacke) und Quarzsand so ziemlich alles.

Gekauft habe ich so ein billiges Ding um €30.- bei ebay tut schon min. 20 Stunden lange und fetzt mit Schlacke sau gut.

Kärcher Druckreiniger läuft auch im Dauerbetrieb mal 3 Stunden, wo der Kompressor kurz vor dem Abbrennen ist.

 

Ideal auch kein Staub, Sand liegt nass am Boden, trockenen lassen und mit Besen zusammenkehren, fertig

Gruss Christian

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Die Kärchervariante sieht mir aber brutal aus. 
Ich werde wie empfohlen vorher das Grobe mittels „Negerkeks“ (dachte, ich wäre der Einzige weit und breit der diese Bezeichnung kennt) entfernen und dann Glasperlenstrahlen. 

Ich berichte dann. Die Jungs habe mehrere Kabinen und unterschiedliche Strahlmittel.

 

 

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am Gerade eben schrieb Bass-ti:

Die Kärchervariante sieht mir aber brutal aus. 
Ich werde wie empfohlen vorher das Grobe mittels „Negerkeks“ (dachte, ich wäre der Einzige weit und breit der diese Bezeichnung kennt) entfernen und dann Glasperlenstrahlen. 

Ich berichte dann. Die Jungs habe mehrere Kabinen und unterschiedliche Strahlmittel.

 

 

Ist nicht brutal, hast schonmal professioneles Sandstrahlen gesehen? Die spielen überhaupt nicht rum da ist massiv Druck dahinter.

 

als Berliner solltest Du solche Worte gar nicht kennen, nicht mal die Gedanken zu haben (Gedankenpolizei aus 1984 kommt sonst)

Gruss Christian

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  • 2 Wochen später...

Wieso sollten wir Berliner den Negerkeks nicht kennen? Alle Leute die ich kenne und schrauben kennen den Begriff, auch wenn er nicht oft benutzt wird. Aber kennen tun wir den. So blöde sind wa ja nun och nich.

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