Solaranlage/ Balkonkraftwerk

[mruncover]

Zu 1. Nein, das ist völlig egal, da die Zähler wohl saldieren. Ich vermute mal, dass der Georg Dir das ganz genau erklären
könnte, da Strom sein Ding zu sein scheint.

Zu 2. Das ist wohl möglich und dafür gibt es diverse Lösungen, wie ich in den unterschiedlichen Foren mitbekommen habe.
Da ich jedoch selbst noch kein BKW habe, habe ich mich damit auch noch nicht weiter befasst.

Wenn Du Ost zwei Module überstehend installieren möchtest, dann ginge auf der Westseite vermutlich auch ein vierte
senkrecht an die Schuppenwand (besser natürlich mit einem Winkel von ca. 15°). Hierzu nochmal die Tabelle mit den
Neigungswinkeln.
https://echtsolar.de/photovoltaik-neigungswinkel/

Das soll wohl den Vorteil haben, dass man auch im Winter noch etwas Strom ernten kann. Durch die 30° Dachneigung
bei Ost und West ist es eh nicht optimal für eine maximale Stromerzeugung, jedoch wird es dadurch mehr in den Übergangs-
zeiten und im Winter und auf der Westseite auch eher Strom am Abend erzeugt, wenn man Ihn vermutlich auch selber
besser nutzt, wenn man zu Hause statt auf der Arbeit ist.

Edit:
https://www.ebay.de/itm/385193984770?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D777008%26algo%3DPERSONAL.TOPIC%26ao%3D1%26asc%3D243538%26meid%3De0b1a8cec71a4349a6b3666993be3622%26pid%3D101524%26rk%3D1%26rkt%3D1%26itm%3D385193984770%26pmt%3D1%26noa%3D1%26pg%3D2380057%26algv%3DRecentlyViewedItemsV2&_trksid=p2380057.c101524.m146925&_trkparms=pageci%3Adef8dd71-8cc9-11ed-858a-ba098f1abb34|parentrq%3A80d05e831850ab8e9a87f915ffff2906|iid%3A1

 

Hier bietet jemand drei Module an einem Growatt 600 an. Der Growatt hat sogar nur einen Eingang, daher würde diese
Kombination vermutlich nur Sinn machen bei Aufstellungsmöglichkeit Osten, Süden und Westen. Das vertragen scheint
daher wohl eher kein Problem zu sein. Eventuell kann man das ja mal bei dem Anbieter erfragen.

Bearbeitet: 5. Januar 2023 von mruncover

[Georg]

Zu 1: Das ist richtig, wobei moderne Zähler nicht rückwärts laufen und die ganz alten bei denen das noch möglich war , in Verbindung mit einem BKV nicht erlaubt sind. Daher muss das Teil ja bekannt gegeben werden.

 

Zu 2: Da gibt es tausende von Möglichkeiten. Aber da es ja wirklich so ist, dass man die zu viel erzeugte Leistung einspeist, ist das nicht sooo einfach.

Du kannst jederzeit in die Leitung zwischen Deinem BKV und der "Steckdose" einen Zähler einschleifen (die gibts auch in ganz klein digital) um zu sehen, was Du an Leistung produziert hast und Du hast den Zähler vom Versorger was Du zusätzlich von diesem beziehst.

Um jetzt aber Deinen realen Verbrauch zu sehen, müsstest Du an Deiner Verkabelung im Haus etwas anpassen (die Leitung vom BKV muss dazu direkt nach dem Zähler abzweigen) und zusätzlich noch einen dreiphasigen Zähler setzen, der dann den Verbrauch im Haus ohne die eingespeiste Leistung vom BKV zählt.

Da gibt es sicher fertige Lösungen - aber ob sich das rechnet...?

[zeroviervier]

am vor 19 Stunden schrieb Christian R:

Ich bin niemand der gern Excel Tabellen erstellt und extrem auf Verbrauch achtet.

Diese Kalkulation würde ich aber anstellen. Die (wenigen) Anlagen, die ich bislang gesehen habe, funktionieren wirtschaftlich nicht.

 

 

am vor 19 Stunden schrieb Christian R:

Ansonsten der Router, Pumpe der Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank, meistens irgendwo ein Licht, ein Radio/ Alexa/ Laptop/ PC (Fernseher usw. eher wenn es sowieso dunkel ist.). Unser Stromabschlag lag deutlich unter 100€, leider weiß ich die Menge gar nicht, könnte ich nachsehen. 

 

Das ist exakt die Problembeschreibung:

- wenige Grundverbraucher, die fritzbox und ... dann wirds schon dünn

- die vermeintlichen Dauerläufer sind gar keine Dauerläufer: Der Kühlschrank braucht wenig Strom und lastet Deine Anlage nicht aus. Es sei denn, der Kompressor läuft, dann braucht er viel Strom, den holt er aus dem Netz.

- Freizeit (und Stromverbrauch) zu hause und drinnen ist tendenziell eher abends, wenn die Sonne schon sinkt.

 

[Christian R]

am vor 3 Stunden schrieb zeroviervier:

Diese Kalkulation würde ich aber anstellen. Die (wenigen) Anlagen, die ich bislang gesehen habe, funktionieren wirtschaftlich nicht.

Davon gehe ich auch erstmal aus, mit einem kleinen "aber". Natürlich ist zum einen die Frage, was nützen mir 5-700€ auf dem Konto oder was kann man sonst damit machen. (Ich für meinen Teil gerade nichts.)

Für viele wo es 2-300€ Zuschuss gibt, ist das Ganze ggf. deutlich interessanter, da dort die Investition gleich rund ein Drittel kleiner ist. 

Und ehrlich gesagt, jetzt eigentlich über Wochen zu messen und dokumentieren, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Da lasse ich es mir dann lieber gefallen das ich etwas unwirtschaftliches gemacht habe. (Ist sowieso nicht das erste mal...)

 

am vor 3 Stunden schrieb zeroviervier:

Das ist exakt die Problembeschreibung:

- wenige Grundverbraucher, die fritzbox und ... dann wirds schon dünn

Auch da stimme ich dir zu. Ich denke, wenn man keine Rücksicht nimmt wird man kaum etwas einsparen. Ich habe aber so ein paar Ideen, die das Ganze eventuell etwas verbessern. Beispielsweise habe ich einen feuchten Keller und nun einen elektrischen Raumentfeuchter. Diesen würde ich dann natürlich tagsüber laufen lassen. Außerdem sammeln sich ja so einige Geräte mit Akku an, beispielsweise habe ich alle Gartengeräte mit Akku, diese würde ich dann bewusst morgens (bei gutem Wetter) an das Ladegerät stecken und nicht einfach irgendwann. Meine Freundin hat einen E Scooter, Laptop, Kameras usw.. 

 

Ich gehe davon aus, dass man nun nicht mit ein paar hundert Euro Investition jedes Jahr (wie oft von Verkäufern versprochen) selbiges innerhalb kurzer Zeit einspart. Wenn es 10 Jahre dauert bis man bei plus minus null ist, stört mich das nicht. Ich dachte mir im Prinzip ändere ich meinen Dauerauftrag für Strom um 5€/60€ im Jahr 600€ in 10 Jahren, womit dich die Anlage dann nach 10 Jahren einfach bezahlt hätte. Wenn es dann nur 2-4€ sind, auch egal, wenn es 10€ sind hat es sich schon gelohnt. 

[SunnyDriver]

wer statt Excel lieber auf eine online Anzeige seines Balkonkraftwerks setzt, und einen Wechselrichter von Hoymiles hat,

dem empfehle ich https://github.com/tbnobody/OpenDTU

Damit lassen sich eine Vielzahl von Informationen sehr einfach und kostengünstig abrufen.

Außerdem ist eine dauerhafte Leistungsbegrenzung möglich.

So kann man dann aus einem HM-800 oder HM-1500 einen HM-600 machen, was bei evtl. Beschaffungsproblemen weiterhilft.

 

OpenDTU läßt sich auch leicht in ein Hausautomatisierungssystem integrieren, so lassen sich Verbraucher gezielt bei Leistungsüberschuss einschalten.
 

Übrigens, noch wichtiger als die Ausrichtung der Module ist die Vermeidung von Teilschatten auf die Panels. Da die einzelnen Zellen hintereinander geschaltet sind, reduziert eine kleine Verschattung die Leistung des ganzen Panels drastisch. Und wenn der Wechselrichter nur einen MPP-Tracker hat, das andere Model gleich mit...

[JohnnyD]

Moin, 

wenn ein digitaler Stromzähler vorhanden ist besteht die Möglichkeit über den Stromanbieter einen 4-stelligen Code zu bekommen und der Zähler zeigt dann die Hauslast, Tagesverbrauch, Wochenverbrauch etc.

Einfach mal nachfragen.

 

Gruß

Johnny

[HamburgE30]

am vor 10 Stunden schrieb SunnyDriver:

wer statt Excel lieber auf eine online Anzeige seines Balkonkraftwerks setzt, und einen Wechselrichter von Hoymiles hat,

dem empfehle ich https://github.com/tbnobody/OpenDTU

Damit lassen sich eine Vielzahl von Informationen sehr einfach und kostengünstig abrufen.

Außerdem ist eine dauerhafte Leistungsbegrenzung möglich.

So kann man dann aus einem HM-800 oder HM-1500 einen HM-600 machen, was bei evtl. Beschaffungsproblemen weiterhilft.

 

OpenDTU läßt sich auch leicht in ein Hausautomatisierungssystem integrieren, so lassen sich Verbraucher gezielt bei Leistungsüberschuss einschalten.
 

Übrigens, noch wichtiger als die Ausrichtung der Module ist die Vermeidung von Teilschatten auf die Panels. Da die einzelnen Zellen hintereinander geschaltet sind, reduziert eine kleine Verschattung die Leistung des ganzen Panels drastisch. Und wenn der Wechselrichter nur einen MPP-Tracker hat, das andere Model gleich mit...

Zum Teilschatten - hierfür gibt es m.W.n. Module mit Bypassdioden, die zumindest etwas Teilschatten erlauben, ohne den starken Leistungsabfall zu erhalten, s. auch https://www.solaranlage.eu/photovoltaik/technik-komponenten/solarmodule/bypass-dioden

 

Das Thema mit der Leistungsbegrenzung ist ein gutes Gedanke, sollte die "kleinen" Module nicht lieferbar sein.

[MartinE30]

Nachdem die meisten sicher jetzt ihre "neuen" Strompreistarife bekommen haben. wird sich selbst so ein kleines Balkonkraftwerk trotz der ominösen "Strompreisbremse" (die natürlich in den neuen Tarifen gleich mit einkalkuliert wurden - Stichwort: darfs ein bisschen mehr sein? Das nehmen wir doch gerne mit ... ) durchaus rechnen. Was ist ein tausi heute noch groß Wert ... 

[Christian R]

Ich bin gespannt, heute Nachmittag wollte ich den Kram abholen... . 

[MartinE30]

Ich werde sowas für das Häuschen meiner Eltern anschaffen (weiß noch nicht genau was)  - jeder Euro weniger im Monat ist bei Rentnern ein klarer Liquiditätsvorteil. Was wollen die noch mit 800 Euro auf einen 0,0001 % Zins Sparbuch ... aufstellen dann mit meinem Schwager zusammen in Eigenleistung.

[MartinE30]

Das habe ich angedacht, da die ne Abholstation bei uns in der Nähe haben:

 

Alpha-Solar - Balkonkraftwerke Abholstationen

[Janosch]

 

[Christian R]

Jetzt muss nur noch die Sonne scheinen…

[Christian R]

Moin,

 

Das Ding funktioniert bis jetzt ganz gut und immer wenn ich mal auf den Zähler schaue, speise ich Strom ein. Selbst wenn die Waschmaschine oder Spülmaschine läuft (Sonnenschein vorausgesetzt) brauche ich meist keinen Strom aus dem Netz. 

Was das nun am Ende des Tages (Jahres) bringt steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wird vermutlich bedeutend weniger sein als man sich erhofft/denkt. Gefühlt brauche ich nur noch die Hälfte an Strom .

 

 

Ohne ein neues Thema aufmachen zu wollen, ist mir gestern Abend bei einem Glas Wein eine Idee in den Kopf geschossen, weil der Verkäufer den Preis der Balkonkraftwerke nochmals gesenkt hat. 

Leider fehlt mir die technische Ahnung. Ich hatte folgendes überlegt:

Man kauft sich eine (zweite) Solaranlage, diese schließt man jedoch an ein Ladegerät an, welches 2-4 12 V Batterien lädt. Da gibt es ja mittlerweile recht günstige Laderegler. An die Batterien schließt man einen Wechselrichter an, von 12 (oder 24V) auf 220v. Daran wieder rum den Wechselrichter des Balkonkraftwerkes. Den Stecker steckt man nicht direkt in eine Steckdose sondern nutzt eine Zeit Schaltuhr. 

So würde Tagsüber mit bis zu ca. 800 Watt die Batterien geladen werden (Dabei wird ja nicht auf 600 Watt limitiert). Von diesen aus würde dann sobald die Zeit Schaltuhr (ca. 20 Uhr bis 7 Uhr morgens) schaltet bis zu 600 Watt aus den Batterien gezogen werden können. Hätte man einen relativ geringen Grundverbrauch in der Nacht, würde man das ggf. mit 200-400Ah 12V ja abdecken können. 

Natürlich wird man rund 1000€ ausgeben und da wäre es sehr fraglich ob man die annähernd wieder rein bekommt, bevor die Batterien oder sonst was kaputt geht. Auch wird man natürlich diverse Verluste haben und natürlich wird man im Winter wo es nur 8 Stunden "hell" ist und auch mal kaum Sonne Scheint keine 4 100AH Batterien voll laden können usw. .

Pressen, Hülsen, Kabel usw. habe ich quasi alles kostenlos zur Verfügung. Irgendwie hätte ich Lust das einfach mal zu testen, vorausgesetzt es könnte funktionieren. 

 

Beste Grüße

 

Christian 

[MartinE30]

vermutlich ist das illegal ... 

 

Ne, im Ernst: manche Stadtwerke als "Netzbetreiber" sind Bürokraten ohne Ende. Habe meinen Eltern so ein Ding aufs Dach gemacht. Von wegen Schuko-Stecker ist ausreichend, bei den Herrn wurde auf Wieland bestanden ("sonst geht da nichts"). Von wegen, der Zähler, der schon einer war, bei dem es zu keinem Rücklauf kommt, genügt, nein, es musste ein neuer Zähler verbaut werden, der auch die "Einspeisung" zählt, sonst macht man ja Verlust etc. ...

 

Grundsätzlich läuft das Ding wirklich gut und bei einem Rentnerhaushalt mit 2 Personen ist das klasse (da kommt es auch nicht mehr so sehr auf die Amortisation an, als vielmehr, dass monatliche Stromkosten ein bisschen runter kommen, damit die monatliche Liquidität besser ist) aber die ganzen Internet-Infos, was man alles darf und nicht, können von örtlichen Reichsbedenkenträgern ganz schön konterkariert werden. Und da so ne Anlage schnell laufen soll, hat man nun wahrlich keinen Bock, die Oberlehrernummer mit denen durchzuziehen von wegen "ich hab Recht".

 

Also: Immer ein bisschen umhören, was konkret vor Ort möglich ist.

 

PS: Die lang angekündigte Erhöhung auf 800 Watt bekommt diese Murks-Administration auch wieder nicht zeitnah umgesetzt ----- das arme Netz könnte belastet werden und die Leute zahlen womöglich weniger, geht ja gar nicht, sowas ... 

Bearbeitet: 23. Juni 2023 von MartinE30

[Christian R]

Bei mir war das tatsächlich ganz problemlos. Hab alles per Mail bzw. online gemacht.

 

Lediglich der Zähler musste getauscht werden. Witziger Weise gegen ein älteres Modell, weil die SAP Gestützte Software von dem Versorger bei den ganz neuen Zählern keine Möglichkeit bietet ein Balkonkraftwerk zu vermerken.

Aber gut kostet mich nix und der Typ wollte die Anlage gar nicht sehen bzw. erst auf Nachfrage meinerseits. Er erzählte dann das er selbst auch eine hat. 
 

Ich weiß nicht ob es illegal ist. Denn ich würde ja nie mehr als 600 Watt haben. Und es gibt ja mittlerweile auch klein Windkraftanlagen mit 600 Watt die machen ja auch Nachts Strom. 

 

Die Wieland Dose wollte ich erst selbst verbauen aber nichts hält länger als ein Provisorium. Mal ernsthaft jede Waschmaschine Trockner usw. zieht weit mehr als 600 Watt durch die Schuko Stecker… .

 

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder so. Gerade nachts brauche ich sehr wenig Strom Abends Fernseher Musik… 

[Georg]

am vor 18 Minuten schrieb Christian R:

Die Wieland Dose wollte ich erst selbst verbauen aber nichts hält länger als ein Provisorium. Mal ernsthaft jede Waschmaschine Trockner usw. zieht weit mehr als 600 Watt durch die Schuko Stecker… .

Die Wieland Dose hat ja nicht den Hintergrund einer erhöhten Leistung.

 

Der Hintergrund ist, dass ein normaler Schuko Stecker an einem passiven Gerät ist und man daher problemlos an die Kontakte hinlangen kann.

Zusätzlich ist die Schuko Kombination so ausgelegt, dass bei einer intakten Kombination beim einstecken zuerst der Schutzkontakt aussen Kontakt bekommt und dann die beiden inneren Kontakte. D.h. selbst bei einem defekten Gerät würde eine gefährliche Spannung direkt bei Kontakt der inneren Pins sicher abgeleitet werden.

 

Bei einem Balkonkraftwerk o.ä. sind theoretisch die Spannungsführenden Kontakte auch auf der Steckerseite.

Es ist zwar definitiv so, dass der Wechselrichter erst bei Kontakt mit dem aktiven Netz Leistung frei gibt, aber theoretisch kann es bei Sonnenschein und einem defekten oder verzögert reagierenden WR passieren, dass jemand den Stecker zieht und dann mit dem Körper an die (noch) spannungsführenden Kontakte des Steckers gerät und sich nen deftigen Stromschlag abholt.

 

So was geht im Land der Sicherheit und Verbote natürlich nicht.

[Janosch]

am vor 1 Stunde schrieb MartinE30:

Die lang angekündigte Erhöhung auf 800 Watt bekommt diese Murks-Administration auch wieder nicht zeitnah umgesetzt ----- das arme Netz könnte belastet werden und die Leute zahlen womöglich weniger, geht ja gar nicht, sowas ... 

Da kommt aber schon Bewegung in das Thema: 

 

[el_horst]

Mal so zur Einordung der Solarleistung im Sommer- Wintervergleich: was meine Anlage im gesamten Dezember produziert hat, mache ich im Moment in zwei Tagen...

[Christian R]

Ja das ist klar im Winter sieht es sehr viel schlechter aus. Andererseits muss man sehen, dass ein wirklich gutes komplettes Set mit fast allem für 475€ zu bekommen ist. Das sind drei Tankfüllungen für mein Auto. Dafür kann man es riskieren… auch wenn es dann am Ende nur 6-9 Monate einspart. Kritisch wird es wenn man gerade im Winter den Strom bräuchte weil man eine Wärmepumpe hat. 
 

Das Schuko Stecker Problem verstehe ich. Nur hab ich den Stecker seit Monaten nicht gezogen und werde es vermutlich die nächsten Jahre nicht tun. Wenn muss ich auch nicht gleich dran lecken. 
Irgendwann wird Radfahren verboten weil man könnte stürzen… .

 

Die Idee mit den Akkus scheint aber blöd zu sein? Hab ich irgend einen großen Denkfehler?

[el_horst]

Wegen des Steckers: Du (oder die Putzfrau, die die Steckdose für den Staubsauger benutzen möchte) naschst da mal eben 230V. Da kann's den ein oder anderen auch mal final umhauen.

 

Bzgl. der Batterie: Ja, sowas kann man auch selber bauen (es gibt da ein paar Youtubebastler). Würde ich nur aus "Spaß an der Freude" bauen. Einen richtigen Nutzen hat das nicht. Allerdings darfst Du die Grundlast der Hauses nicht unterschätzen. Wir liegen eigentlich immer so bei 300-400W. Da musst Du mal Deinen Grundverbrauch ermitteln und Dir mal ausrechnen, wie weit Du damit kommst.

 

Es gilt zwar: Wo kein Kläger, da kein Richter, aber Speicher müssen bei Verbindung zum Netz beim Marktstammdatenregister und Netzbetreiber angemeldet werden.