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Solaranlage/ Balkonkraftwerk


Christian R
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Moin,

 

vielleicht hat sich jemand hier mal mit dem Thema beschäftigt und kann etwas dazu sagen. Ich bin was Elektrik betrifft ziemlicher Laie. Ich habe lediglich etwas gegoogelt und herausgefunden, dass bis zu 600 Watt Solaranlagen (aktuell) selbst verbaut werden dürfen und lediglich Stecker zusammen gesteckt werden und die Module eben (auf einem Dach) montiert werden. 

Ich habe im Garten ein kleines Holzhaus auf dem man jeweils auf einer Dachseite ein Modul befestigen könnte und da diese Systeme i.d.R. aus zwei Solarmodulen bestehen hätte ich quasi eine Ost/ West Ausrichtung und so sogar "relativ" lange Strom und die Dachneigung passt auch halbwegs.

Dort hin liegt ein Kabel mit einem einzelnen FI, steht das dem Prinzip mit der "Einspeisung" für den gesamten Stromkreis, warum auch immer im Weg? Der Zähler ist schon ein neuer digitaler der nicht rückwärts laufen kann, so denke ich. 

Ich verbrauche dauerhaft relativ wenig Strom, natürlich ein paar "Stand By" Geräte, ansonsten Kühlschrank, Gefrierschrank, Pumpe der Heizung ab und an ein PC (wenn meine Freundin im Homeoffice arbeitet). Große Verbraucher kann so eine Anlage ja nicht wirklich übernehmen, dort würde sich ggf. der "Verbrauch" etwas verringern, mangels Speicher aber natürlich nur Tagsüber.

 

Letztlich gibt es "Sets" für ca. 800€, wenn man es selbst zusammen sucht geht es auch ca. 200€ günstiger. 

 

Mir ist schon klar, dass ich damit nicht die Welt retten werde und auch nicht zu großem Reichtum kommen werde. Sofern ich aber mit ein paar Stunden Arbeit die monatlichen Stromkosten vielleicht um 10€ senken könnte, wäre es kein Verlustgeschäft und ggf. würde man dann einige Dinge, wie Akkus laden dann bewusst tagsüber machen? 

 

Also wenn jemand Erfahrungen hat, sich mit dem Thema beschäftigt hat oder ähnliches, würde ich mich über Kommentare freuen. Sofern das ganze ein totaler Schwachsinn ist auf den jetzt viele hereinfallen, würde ich die Kohle lieber verprassen. 

 

 

Beste Grüße

 

 

Christian 

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Hallo Christian,

ich habe mir letztes Jahr so eine Anlage gekauft. Leider noch nicht im Einsatz weil das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

 

Dieses Jahr musst Du beim Kauf keine MwSt mehr darauf zahlen.

 

Das Internetz ist voll mit Infos darüber.

 

Der große Ratgeber zur Mini Solaranlage & Balkonkraftwerk

 

https://www.photovoltaikforum.com/

 

Gruß

Jan


Bearbeitet: von Janosch
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Man muss halt sehn, was am Ende auch tatsächlich lieferbar ist. Im letzten Jahr gab es wohl Probleme, Wechselrichter zu bekommen.

 

Ein Fehler dürften bei den Strompreisen und immer noch vergleichsweise niedrigen Zinsen für Geldanlagen und anhaltender Inflation auch solche kleinen Investitionen nicht sein.

 

Ich selber werde in diesem Jahr im Zuge der Umstellung auf Wärmepumpe(n) dann aber die große Lösung mit Pufferspeicher etc. machen.


Bearbeitet: von MartinE30
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Danach habe ich schon geschaut. Kostet aber das zehnfache und vor allem wäre ich da auf Handwerker angewiesen. Für 8000€ gibts was wenn man damit tatsächlich rund 1000€ im Jahr an Strom spart muss man kein Genie sein um herauszufinden ob/wann es sich lohnt. (Fragt man eine Fachfirma liegt es beim 3 fachen…)

Neben dem Problem Handwerker stört mich die Abzocke, egal ob Gastherme Kamin oder sonst was wird man nur über den Tisch gezogen.

Ausserdem ist die Frage ob es ggf. Zuschüsse gibt. Am Ende versucht man das beste und eilt voraus und 2024 gibts nen Umbaubonus in Höhe von xxxx €, wir haben sowieso Krieg oder sonst was. 


Die 800€ sind kein Riesen Investment und selbst wenn man einen Speicher hat usw. Würde es ja nicht schaden und dann ggf. ja dennoch helfen. 

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Moin Christian,

habe mir letztes Jahr im Juli ein 600W Balkonkraftwerk gekauft und aufgebaut, das ist keine Zauberei.

Der Digitale Zähler zeigt dann sogar die Einspeisung (also das was Du nicht selbst verbrauchst und dem Stromanbieter „schenkst“).

Habe dieses Jahr (ab Juli) 400kwh eingespart.

Wenn das Kraftwerk läuft verbrauchst Du erstmal den selbst erzeugten Strom und wenn es mehr braucht kommt das Plus aus dem Netz.

Wichtig ist das Du das Teil im Marktstammdatenregister einträgst.

 

Gruß

Johnny

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Wenn nicht ohnehin eine neue Heizung bei uns angestanden hätte, hätten wir auch keine große Lösung angestrebt. 

So ne Kleinanlage will ich aber meinen Eltern aufs Garagendach machen (da gibts keinen echten Schatten), - letztes Jahr hatte ich im frühen Herbst mal geschaut und da war fast nichts als Komplettset lieferbar und alle Teile einzeln zusammensuchen und kaufen wollte ich nicht. Will da auch noch einen neuen Anlauf nehmen, aber mir geht es da auch wie dem Christian.

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Immer die Kosten-Nutzen Eechnung im Blick behalten.

Denn das Geld, was dafür notwendig ist muss erst mal eingespielt werden.

Besser man versucht zuerst mal ohne Ausgaben den Verbrauch zu senken.

Ruhestrom von Geräten kann schon einiges kosten, das Potential ist hoch..

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Ich habe mir das im August auch angeschafft. Logischerweise zu höheren Preisen. Hätte ich schon einmal das Jahr vorher zugeschlagen, als ichs schon überlegte,  wäre ich günstiger gekommen.

Aber ich sehe das ( auch weil die Maximalleistung aufgrund schlechter Platzierung eh nie hergeht) anders als mein Vorredner: mir ist es fast egal, was unterm strich rauskommt oder wie lang die Anlage zum amortisieren braucht. Ich wollte halt "was machen" und mich hats gejuckt, es einfach auszuprobieren.

Wenn man es als Invest sieht ist man bei den gestiegenen Stromkosten gar nicht so schlecht bedient. Logischerweise spart man auch nur, was man wirklich verbraucht und da liegt der Hase im Pfeffer... Man verschenkt logischerweise eine ganze Menge an Energie. Aber ich betreibe auch keine extra Verbraucher nur um "dem bösen Nachbarn oder Netzbetreiber" irgendwas nicht herzuschenken. Das finde ich völlig Banane und geht am Thema vorbei, will man sich mit Erneuerbaren beschäftigen...

Ein Speicher lohnt sich nur aus Idealismusgründen in diesem Leistungsbereich und ist i.V. zur gepuffeten energie absurd teuer...

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Super Dankeschön für die zahlreichen Antworten.

Bei Amazon habe ich ein komplettes Set für rund 800€ gefunden was 830watt/600 hat. Ich denke ich bestelle das einfach mal und teste. (Lieferzeit angeblich 14 Tage und mit schuco Stecker, also kann man nicht viel falsch machen.)

Aktuell ist ja die Mehrwertsteuer auf diese Produkte entfallen, mir wäre wegen der Ost/West Ausrichtung 1000-1200 Watt lieber gewesen aber da habe ich nichts gefunden. 

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Da es einige schwarze Schafe am Markt gibt, die zwar Anlagen verkaufen bzw. das Geld kassieren aber nicht liefern habe ich mir einen Anbieter in der Nähe gesucht.

 

Ich habe meine Anlage letztes Jahr hier gekauft und direkt selber abgeholt.

 

Balkon Solar  bzw. https://www.bps-energy.de/Unsere-Kraftwerksloesungen/

 

Sind wohl nicht die schlechtesten Teile auf dem Markt

 

2 Module a 400W Yingli Fullblack!

Wechselerichter Hoymiles HM-600 

 

Gruß

Jan


Bearbeitet: von Janosch
 

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Ich würde da ein wenig drauf achten, was für eine Degradation die Module haben, da über die die Jahre doch schon einiges
an Verlust zusammen kommt. Nach zehn Jahren ist das noch nicht so dramatisch, aber nach 25 Jahren liegen dann schon bis
8% zwischen den unterschiedlichen Modulen einiger Hersteller.
Ansonsten muss man halt versuchen, seinen Stromverbrauch entsprechend zu verschieben, indem man z.B. Geschirrspüler
und Waschmaschine so programmiert, dass Sie tagsüber laufen wenn die Sonne scheint, um die Amortisationszeit so kurz

wie Möglich zu halten.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Wirklich interessant wird es, so denke ich wenn es gefördert wird. Zwei Städte in der Nähe fördern mit pauschal 300€. Das ist ja schon mehr als ein Drittel. Nur nützt es mir nichts, weil die Umwelt meiner Stadt scheint eine ganz andere zu sein. 

Der Stadt + Energieversorger habe ich mal ganz frech die Regelung aus der Nachbarschaft geschickt und gefragt, ob dies hier auch möglich ist. Wird es natürlich nicht sein, dafür leiten wir aber ja nun jedes Jahr ca. 35000l Chlor ins Weltnaturerbe. 

 

Platztechnisch könnte ich perfekt ein Modul Quer nach Osten ausrichten und "hochkant" zwei Richtung Westen. Nun bin ich auf der Suche nach einem Set mit 3 Modulen. Einem Anbieter in der Nähe habe ich bereits eine Mail geschrieben, ich bin gespannt. Ansonsten gibt es gerade 3 Module für 750€ bei "Netto", aber eben ohne Wechselrichter und da liegt wohl der Hase im Pfeffer, zum einen Lieferschwierigkeiten zum anderen sind die meisten eben für 2 Module gedacht. 

 

Sobald ich was bestellt/ gekauft habe gebe ich eine kurze Rückmeldung.

 

Viele Grüße

 

 

 

Christian 

 

 

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am vor 17 Minuten schrieb Christian R:

Wirklich interessant wird es, so denke ich wenn es gefördert wird. Zwei Städte in der Nähe fördern mit pauschal 300€. Das ist ja schon mehr als ein Drittel. Nur nützt es mir nichts, weil die Umwelt meiner Stadt scheint eine ganz andere zu sein. 

Der Stadt + Energieversorger habe ich mal ganz frech die Regelung aus der Nachbarschaft geschickt und gefragt, ob dies hier auch möglich ist. Wird es natürlich nicht sein, dafür leiten wir aber ja nun jedes Jahr ca. 35000l Chlor ins Weltnaturerbe. 

 

Platztechnisch könnte ich perfekt ein Modul Quer nach Osten ausrichten und "hochkant" zwei Richtung Westen. Nun bin ich auf der Suche nach einem Set mit 3 Modulen. Einem Anbieter in der Nähe habe ich bereits eine Mail geschrieben, ich bin gespannt. Ansonsten gibt es gerade 3 Module für 750€ bei "Netto", aber eben ohne Wechselrichter und da liegt wohl der Hase im Pfeffer, zum einen Lieferschwierigkeiten zum anderen sind die meisten eben für 2 Module gedacht. 

 

Sobald ich was bestellt/ gekauft habe gebe ich eine kurze Rückmeldung.

 

Viele Grüße

 

 

 

Christian 

 

 

Über bestimmte Dinge darf man nicht nachdenken, sonst kann man nur zu dem Schluss kommen, das einige auf anderen Planeten leben.
Das fängt schon bei der Frage an, warum unsere Nachbarn 800W Balkonkraftwerke nutzen dürfen...

Die Mikrowechselrichter können wohl nicht so hohe Eingangs-Leistungen verkraften. Beim HM-600 sind es wohl so um die 800W und
der MIC 600TL-X kann wohl auch nur mit 840W Eingangsleistung umgehen. Daher wir das wohl leider nichts mit zwei Modulen je
Himmelsrichtung.

Dann wohl eher vier Module mit zwei Wechselrichtern, aber das geht weider nicht legal, da pro Zähler nur ein 600W Wechselrichter zulässig ist.
 

Gruß G.W.

 

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Also mir hat ein Anbieter aus der Nähe geschrieben, dass es kein großes Problem sei. (Also ich würde gern 3 Module nehmen, weil zwei werden etwas über den Dachfirst stehen, sodass auf der anderen Dachseite nur ein Modul (quer) Platz finden würde. Man würde eine der Ost Module mit einem Y Kabel mit einem der zwei West Module verbinden, fertig. Man benötigt lediglich einen Y Stecker und etwas Kabel. Auch Preislich bleibt das unter 800€. Dennoch denke ich, kann der Wechselrichter das vermutlich eigentlich nicht ab. In der Praxis können ja nie alle 3 Platten ideal von der Sonne getroffen werden, sodass der Wechselrichter vielleicht doch damit klar kommt? Der Verkäufer schrieb, dass ein Kunde von ihm jedoch sogar 4 Module mittels 2 Y Kabel so betreibt. 

 

Viele Grüße

 

 

Christian 

 

 

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am vor 19 Minuten schrieb Christian R:

In der Praxis können ja nie alle 3 Platten ideal von der Sonne getroffen werden, sodass der Wechselrichter vielleicht doch damit klar kommt? Der Verkäufer schrieb, dass ein Kunde von ihm jedoch sogar 4 Module mittels 2 Y Kabel so betreibt.

Ja, das kann man sich anhand der technischen Daten ausrechnen.

 

Wir haben 18,75kWp O/W an einem 10kW Wechselrichter hängen. Zwei Strings (an einem Eingang) machen bei uns zeitweise sogar mehr als die 12,5A max. Eingangsstrom für den Anschluss, die werden dann aber durch den WR wegreguliert.

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am vor 18 Minuten schrieb el_horst:

Ja, das kann man sich anhand der technischen Daten ausrechnen.

Man bestimmt, ich nicht. Falls das einfach ist und jemand möchte (Ich weiß nicht einmal genau welche Daten man braucht?):

 

3x Modul 385 Watt 

Wechselrichter: Maximale Eingangsspannung 60V Maximale Eingangsstromstärke 18A x 2 

(https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/APSYSTEMS_DS3S_DS-DE.pdf)

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am vor einer Stunde schrieb Christian R:

Man bestimmt, ich nicht. Falls das einfach ist und jemand möchte (Ich weiß nicht einmal genau welche Daten man braucht?):

 

3x Modul 385 Watt 

Wechselrichter: Maximale Eingangsspannung 60V Maximale Eingangsstromstärke 18A x 2 

(https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/APSYSTEMS_DS3S_DS-DE.pdf)

Also soll das Modul der Ostseite mit mittels Y-Kabel mit einem Modul der Westseite an dem einen
Eingang angeschlossen werden und das zweite Westmodul an den anderen Eingang des Wechselrichters?

Für das Einzelne Modul ist alles klar. Für die verbundenen Module in Parallelschaltung dürfte sich kein
Problem ergeben, da sich die Spannung nicht erhöht sondern lediglich die Stromstärke und diese regelt
wohl der Wechselrichter weg.

https://www.photovoltaikforum.com/thread/164586-4-module-an-einem-600w-wechselrichter/?postID=2464217#post2464217

 

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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am vor 2 Stunden schrieb Christian R:

Man würde eine der Ost Module mit einem Y Kabel mit einem der zwei West Module verbinden, fertig. Man benötigt lediglich einen Y Stecker und etwas Kabel. Auch Preislich bleibt das unter 800€. Dennoch denke ich, kann der Wechselrichter das vermutlich eigentlich nicht ab. In der Praxis können ja nie alle 3 Platten ideal von der Sonne getroffen werden, sodass der Wechselrichter vielleicht doch damit klar kommt?

 

Ich lese da raus, es geht Dir in erster Linie darum, ein wenig mit der Technik zu stöpseln. Das ist OK.

 

Ist Dir die Wirtschaftlichkeit wichtig? Kennst Du Deinen Jahresverbrauch? Kannst Du Deinen Verbrauch über Tageszeit schätzen oder messen? Weißt Du, wann die Anlage welche Leistung liefert?

 

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https://echtsolar.de/photovoltaik-neigungswinkel/

https://echtsolar.de/photovoltaik-rechner/neigungswinkel/
Hier kann man sich mal ein wenig schlau machen, was zu erwarten ist an Stromernte in Abhängig
vom Standort der Anlage, Neigung und Ausrichtung.

Den Grundverbrauch bzw. die eigene Grundlast kann man ganz grob schätzen, indem man Abends
vor dem schlafen gehen den Stromzähler abliest und morgens wieder direkt nach dem Aufstehen.
Besser ist es natürlich mal bei einer Woche Urlaub.

Gruß G.W.

 

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am vor 58 Minuten schrieb zeroviervier:

Ist Dir die Wirtschaftlichkeit wichtig? Kennst Du Deinen Jahresverbrauch? Kannst Du Deinen Verbrauch über Tageszeit schätzen oder messen? Weißt Du, wann die Anlage welche Leistung liefert?

Das ist mir nicht ganz so wichtig. Ich bin niemand der gern Excel Tabellen erstellt und extrem auf Verbrauch achtet. Aber ich bin kein großer Verschwender. Ich lebe mit meiner Freundin ohne Kinder, in einer kleinen bescheidenen Haushälfte. Die Geräte die dauerhaft am Netz sind kann ich quasi aufzählen. Was viel läuft ist der Wäschetrockner und die Waschmaschine. (Da nützt so eine Anlage ja eher weniger.)

Ansonsten der Router, Pumpe der Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank, meistens irgendwo ein Licht, ein Radio/ Alexa/ Laptop/ PC (Fernseher usw. eher wenn es sowieso dunkel ist.). Unser Stromabschlag lag deutlich unter 100€, leider weiß ich die Menge gar nicht, könnte ich nachsehen. 

 

Wie gesagt, mir ist eher wichtig das es kein totaler Blödsinn ist, man sich eine Gefahrenquelle schafft oder ähnliches. Wenn ich dann nach 10 Jahren 100€ Verlust gemacht habe ist mir das auch egal, da habe ich schon mehr für Fotos beim Autofahren bezahlt und das lasse ich ja auch nicht sein.  

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Auich bei der WaMa und dem Trockner hilft das Teil.

Gerade die WaMa braucht nur massiv Strom beim aufheizen - danach taktet die Heizung nur damit es nicht abkühlt und auch der Wäschetrockner zieht nicht dauernd Maximallast.

Wenn man diese Geräte - wie auch den Geschirrspüler - gezielt über den Timer den oft schon die billigsten Geräte haben, tagsüber laufen lässt, dann übernimmt das Balkonteil den Anteil den es liefern kann und ist voll ausgelastet.

 

Und zum Thema Grundlast: Lese einfach wenn DU mal übers Wochenende wegfährst und daher nicht (wie vielleicht beim Jahresurlaub) irgendwas auf Sparflamme schaltest, den Zähler beim wegfahren und abe der Rückkehr ab.

Dann einfach durch die Anzahl der Stunden teilen die Du weg warst - und mal 24 - dann hast Du die Grundlast Deiner Wohnung mit Kühlschrank, Router, ggf. TV Standby, Ladegeräten etc.

Es sollten aber schon 2-3 Tage Differenz sein um manche Schwankungen auszugleichen und wenn Du manche Dinge (wie das WLAN) über Nacht ausschaltest, sollten beide Ablesezeiten in etwa zur gleichen Uhrzeit sein.

 

Man denkt nicht, was da zusammenkommt und was auch wichtig ist sind die Jahreszeitlichen Schwankungen z.B. durch mehr Licht, etc.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Ok, anbei die olle Hütte wo es drauf soll. Ziemlich genau West/Ost und für mich Mathe Legastheniker 30 grad (60cm auf 100cm)

Zum Verständnis die Module stehen oben dann ca 5-10cm über, darum wollte ich zur Ost Richtung dann nur eine quer montieren. Ein Erdkabel (2.5) liegt es sind ein paar Steckdosen vorhanden. Ich kann das ganze ggf so befestigen, dass die Dachfläche quasi unberührt bleibt. 
 

Der Händler vor Ort hat alles, jedoch nur theoretisch, weil alles ausverkauft ist und er erst am 18 neue Ware bekommt. Ärgerlich, ich hoffe das ich dann am 18 direkt zuschlagen kann.

image.jpg


Bearbeitet: von Christian R
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Welche Himmelsrichtung hat die Tür?

 

Gruß G.W.

 

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Tür= Norden

Draufsicht Dach= Westen

 

Der Verkäufer der Anlagen scheint sehr nett zu sein. Er sagte er hat die Y Kabel, würde prinzipiell aber bei mehr als 2 Modulen den größeren Wechselrichter empfehlen. Dieser fällt dann leider nicht mehr in die 600 Watt Regelung. Er sagt ich soll es probieren, mit 3 Modulen, wenn der Wechselrichter kaputt geht bekomme ich einen neuen. (Dann würde ich einfach ein Modul verkaufen/ abklemmen)

 

Zwei Fragen habe ich noch:

 

1. Die Anlage läuft ja 1 Phasig, man hat aber ja 2/3 Phasen? Nun muss ich doch schauen, dass möglichst alle Verbraucher (zumindest die man ggf. versorgen will, also möglichst alles?) auf der Phase liegt, auf der der gewonnen Strom "rein" kommt? Oder sehe ich da was falsch? 

 

2. Das W-lan Signal ist in der Hütte eher schlecht, mit einem Repeater wäre das gelöst. Andererseits könnte ich auch gut mit der Möglichkeit leben einen eigenen Zähler dort zu installieren. Ist das möglich und wenn, misst dieser einfach die Leistung die produziert wird oder misst er die Leistung die Produziert UND tatsächlich verbraucht und damit gespart wird? Letzteres wäre ja interessanter, was nützen mit Stundenlang 500 Watt, wenn ich nur nur 50 nutze/einspare. 

 

 

Wahnsinn, wie komplex so ein einfaches Thema werden kann. 

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