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M30B35 zickt - unrunder Leerlauf und sehr schlechte Gasannahme


Mr.Lebowski
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Hallo zusammen,

 

die Saison steht kurz bevor und ich möchte nun endlich meinen M30-Umbau wieder auf die Straßen bringen. Es handelt sich um folgenden Umbau:

 

Bin also am Wochenende zum Auto hin, Batterie angeklemmt und (wieder) folgende Situation: Motor springt für zwei Sekunden an und geht sofort wieder aus. LMM abgesteckt und Motor hält sich mit schwankendem Leerlauf. Was ich merkwürdig finde, wenn man den LMM wieder an- und absteckt, verändert sich nichts am Motorlaufverhalten. Nach einer Zeit pendelt sich der Leerlauf einigermaßen ein, aber die Gasannahme ist eine Katastrophe. Fahren fast nicht möglich.

Es wurde der katlose 218ps M30B34-Motor (revidiert) mit E30 M20-Motorkabelbaum verbaut und auf 1Geber-Technik umgebaut. Es läuft über ein M20B20-Motorsteuergerät mit angepasstem Eprom von Conny. Den Kabelbaumteil für die Einspritzventile, Temperaturgeber habe ich vom alten M30 Kabelbaum sauber rausgetrennt und mit passendem 7poligen Bajonettstecker versehen. Es wurde noch eine Intankbenzinpumpe wie z. B. beim 318is mit 55l Tank nachgerüstet. Er läuft ohne Lambda, da katlos. Zündkerzen sahen nach zu fettem Gemisch aus.

 

Folgende Sachen wurden bereits kontrolliert:

 

- Kurbelwellensensor (OT-Geber) wurde durchgemessen: 500 Ohm

- Impulsgeber Zylinder: wenige Ohm

- Drosselklappenpoti: Werte passen auch und klickt bei minimalster Betätigung

- Leerlaufsteller: wurde gereinigt, gemessene Werte passen auch und summt bei eingeschaltener Zündung

- LMM hat Stromversorgung (6,7V) und bei geschlossener Klappe (0,1V) - beim Öffnen der Kappe steigt die Spannung an

- Verteilerkappe und Finger sind neu

- blauer Temperaturgeber neu

- Einspritzventile wurden fachmännisch gereinigt und neue Dichtungen verbaut

- Zündkerzen sind neu

- komplette Verschlauchung ebenfalls neu

- Benzinfilter neu

 

Werde noch den Benzindruck testen und ebenfalls mal schauen, ob er irgendwo Falschluft zieht. Sonst noch jemand eine Idee?

 

Grüße Michael

Grüße Michael

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Die jetzige Rücklaufleitung war ja schon vorhanden, da es die ehem. Vorlaufleitung des Vergasermotors war. Die jetzige Vorlaufleitung wurde natürlich nachgerüstet und richtig angeschlossen. Also Vorlauf und Rücklauf wurden nicht vertauscht.

Grüße Michael

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Mal eine vielleicht doofe Frage: aber bist Du sicher, dass das M20 Steuergerät passt dafür?

 

Ich mein, normalerweise hat der M20B20 mit wechselbarem Eprom eine 1 Geber Motronic (Katmotor). Das soll mit der M30 Katlos Gebergeschichte passen?

Bis dato war mir nur bekannt, dass die M30 Kat Motoren mit der E30 Motronic fahren.

Mir klingt das nach einem Zwitter wo ich jetzt nicht sicher wäre ob die Werte für den Temperaturgeber, den LMM, den Kraftstoffdruck (Stichwort 2,5 und 3 bar) lllr usw passen.?

 


Bearbeitet: von jannis320iM20

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Er hat den Motor doch auf Eingeber-Motronik umgestrickt. Sollte also funktionieren, wenn die Geber-Position und der Abstand zum Geberrad passt. Eventuell hilft, mal alle Kontakte zu "putzen", also Stecker ein paar mal ab- und wieder aufstecken. Am wichtigsten der vom Steuergerät und auch der Bajonettstecker.

 

Was mich an den Messwerten irritiert, ist die hohe Versorgungsspannung am LMM. Die sollte ziemlich genau 5V betragen. Dadurch liegt dann auch die Ausgansgs-Spannung zu hoch und es könnte sein, dass der Motor dadurch deutlich anfettet, weil er meint, es ginge mehr Luft durch.

Könnte also durchaus sein, dass das Steuergerät einen Schuss weg hat und die Spannungsstabilisierung nicht tut was sie soll. Irgendwo müsste ich noch ein M20-Steuergerät herumfliegen haben, und auch eins vom M30B35. Beides 1.3er Motronik.  Falls sich also bei Kontakte "putzen", der Benzindruck-Messung und Nebenluft-Suche nix ergibt, könnte ich die versuchsweise ausleihen.

 

Gruß

Markus

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Ja, war gerade im Brainstorming etwas abgedriftet, habe mich aber wieder eingefangen und korrigiert. :)

Mit den 5V gebe ich Dir recht, ich hätte die auch erwartet.


Bearbeitet: von jannis320iM20

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am vor 17 Stunden schrieb jannis320iM20:

Ja, war gerade im Brainstorming etwas abgedriftet, habe mich aber wieder eingefangen und korrigiert. :)

Mit den 5V gebe ich Dir recht, ich hätte die auch erwartet.

Okay Jannis, dann brauch ich das nicht mehr machen. :-D

 

Verbaut habe ich die M20B20 Motronic 1.3 mit der Nummer 0 261 200 381 und darin steckt das gemachte Eprom vom Conny. Lamda ist natürlich nicht angesteckt, aber sollte ja dann nach Kennfeld ohne Korrektur laufen. Ebenso ist der Stecker vom Tankentlüftungsventil frei, da katlos. Der Schlauch auf dem Kaltstartventil ist zwar nach drauf, aber dieses ist ebenfalls nicht angesteckt, da das ja die Motronic regeln sollte.

 

am vor 17 Stunden schrieb cabriolet:

Könnte also durchaus sein, dass das Steuergerät einen Schuss weg hat und die Spannungsstabilisierung nicht tut was sie soll. Irgendwo müsste ich noch ein M20-Steuergerät herumfliegen haben, und auch eins vom M30B35. Beides 1.3er Motronik.  Falls sich also bei Kontakte "putzen", der Benzindruck-Messung und Nebenluft-Suche nix ergibt, könnte ich die versuchsweise ausleihen.

Das mit dem Steuergerät habe ich mir auch schon gedacht. Vielen lieben Dank für das Angebot. Ein Bekannter sucht auch noch nach einem M20-Steuergerät und dann steck ich das Eprom mal da rein. Falls er keins finden sollte, komme ich auf dein Angebot gerne zurück.

 

Ich werde den Benzindruck mal prüfen und einen Falschlufttest mit E-Zigarette machen. :freak:

Grüße Michael

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Du hast es Dir nicht gerade leicht gemacht mit der ECU.

Bin mir nicht sicher ob diese ohne die Lambdawerte zurechtkommt.

 

Und bevor man ein anderes Steuergerät anschliesst sollte man die Verkabelung erstmal durchchecken,nicht das das auch hops geht. 

 

Viel Erfolg

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am vor 10 Minuten schrieb Mr.X:

Bin mir nicht sicher ob diese ohne die Lambdawerte zurechtkommt.

Das habe ich mir auch überlegt!? 8-/

Den 7-poligen Stecker richtig angeschlossen?

Wir verwenden den M20 Kabelbaum im Original. Eigentlich müssen glaube auch nur 2 Kabel verlängert werden. Und am liebsten den ohne den Bajonettstecker.

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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Hier hatten wir das Thema auch schon mal und ich war eigentlich auch der Meinung, dass er auch ohne Lamda "normal" laufen müsste.

 

Den Zündkabelbaum habe ich vom M30-Kabelbaum rausgetrennt. War der alte Kabelbaum ohne den Kabelkanal. Dann habe ich auf den Kabelbaum einen neuen 7-poligen Bajonettstecker inkl. neuen Pins gemacht. Belegung natürlich wie beim M20:

grafik.png

Habe dann alles nochmal durchgepiepst, sollte also passen.

 

Bei dem verbauten M20-Kabelbaum mussten wir kein einziges Kabel verlängern. Es wurden die Bougierrohre so aufgeschnitten, dass dann tatsächlich alles so gepasst hat (meine ich noch in Erinnerung zu haben).

 

Grüße Michael

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am vor 5 Stunden schrieb Mr.X:

Du hast es Dir nicht gerade leicht gemacht mit der ECU.

Bin mir nicht sicher ob diese ohne die Lambdawerte zurechtkommt.

Da muss die mit zurechtkommen. Tut sie ja auch, wenn die Sonde z.B. noch nicht auf Betriebstemperatur ist. Sobald das Steuergerät "unplausible" Werte von der Sonde bekommt, wird nach einem festen Kennfeld gefahren.

Bei allen menen E30 mit 1.3er Motronik , egal ob M20B20, M40B16 und auch M30B35 funktioniert (bzw."funktionierte", da der M30 ja aus anderen Gründen seit 2 Jahren steht :freak:) das.

 

Mal abgesehen von der seltsamen Versorgungsspannung: Welchen LMM hast du verbaut? Wie sehr sich die Kennlinien der LMMs zwischen der älteren Katlos-Variante und der 1.3er Motronik unterscheiden, weiss ich nämlich nicht. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte auch der zur 1.3er Motronik und M30B35 passende LMM dran hängen. Und deren blaue Eingriffssicherung ausgebohrt werden, um das Leerlaufgemisch bei fehlender Lambdaregelung sauber einzustellen.

 

Gruß

Markus

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am vor 15 Stunden schrieb cabriolet:

Mal abgesehen von der seltsamen Versorgungsspannung: Welchen LMM hast du verbaut? Wie sehr sich die Kennlinien der LMMs zwischen der älteren Katlos-Variante und der 1.3er Motronik unterscheiden, weiss ich nämlich nicht. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte auch der zur 1.3er Motronik und M30B35 passende LMM dran hängen. Und deren blaue Eingriffssicherung ausgebohrt werden, um das Leerlaufgemisch bei fehlender Lambdaregelung sauber einzustellen.

Ich habe den LMM mit der Nr. 0280203018 verbaut. Dieser ist für die 218PS katlos Version aus E23/E24/E28 also für den verbauten Motor. Du könntest dir also vorstellen, dass der verbaute LMM zur Motronik 1.3 nicht passt? Ich dachte eigentlich das gemachte Eprom regelt das. Bei Leebmann kann deren "Austausch-LMM" z. B. auch in E30 M3, E24, E23, E32, E34 etc. verbaut werden. Komisch...

Grüße Michael

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Also, der Wagen hat die Probleme seit dem Umbau ,er lief zwischenzeitlich nicht ohne diesen Fehler?

Kraftstoffversorgung scheint ja ausreichend weil das Problem ein zu fettes Gemisch ist.

Da sollte man wirklich erstmal ein anderes Steuergerät testen um diese Fehlerquelle auszuschliessen , sonst sucht man sich ja nen Wolf.

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Ja genau. Fahrzeug lief leider seit dem Umbau noch nicht richtig. Vielleicht ist es auch zu viel Kraftstoff (defekter Benzindruckregler) deswegen möchte ich das testen.

Ich vermute auch, dass es ein Steuergerätproblem ist. Ein Bekannter hat noch einen katlosen 635csi. Da werden wir mal meinen LMM dranhängen und zu sehen, ob der vielleicht einen weg hat.


Bearbeitet: von Mr.Lebowski

Grüße Michael

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am vor 7 Stunden schrieb Mr.Lebowski:

Ich habe den LMM mit der Nr. 0280203018 verbaut. Dieser ist für die 218PS katlos Version aus E23/E24/E28 also für den verbauten Motor. Du könntest dir also vorstellen, dass der verbaute LMM zur Motronik 1.3 nicht passt? Ich dachte eigentlich das gemachte Eprom regelt das. Bei Leebmann kann deren "Austausch-LMM" z. B. auch in E30 M3, E24, E23, E32, E34 etc. verbaut werden. Komisch...

Ja, da hast du Recht. Habe auch gerade nachgeschaut wo der LMM überall ´drin ist, der sollte passen.

 

Was den Benzindruckregler angeht: Schau´ nicht nur nach dem Druck (3 bar unter Vollast, etwa 2,5 bar im Leerlauf), sondern auch, ob die Membrane noch dicht ist: Unterdruckschlauch am Druckregler abziehen, der muss furztrocken sein. Findest du da Benzin, ist der Druckregler kaputt und der Sprit plätschert dir durch den Schlauch einfach so in die Ansaugbrücke.

 

Nach wie vor halte ich aber wegen der deutlich zu hohen Spannung für den LMM das Steuergerät für den Hauptverdächtigen. Ich suche am Wochenende schonmal mein Ersatzsteuergerät heraus, da sollte ein originaler Eprom für den B35 mit Kat ´drin stecken. Im Steuergerät, das sich im Auto befindet, ist ein "gemachter Chip" für einen Schnitzer S5. Wer den gemacht hat und was daran gegenüber dem Schnitzer-Chip noch geändert ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis (hat der Roadrunner machen lassen, da der Motor aus einem Schnitzer S5 stammt). Könnte ich dir auch leihen, ausgebaut wär´s ja schnell.

 

Gruß

Markus

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Servus Markus,

 

vielen Dank schonmal für deine Mühe und Mithilfe. Ich werde jetzt erst mal den Benzindruck, Falschluft und meinen LMM in einem anderen Auto testen. Sollte das auch alles passen, würde ich sehr gerne auf das Steuergerät von dir zurückkommen. Es reicht hier natürlich das mit dem original Eprom. Damit sollte er ja dann zumindest einigermaßen vernünftig laufen.

 

Gruß Michael

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ich war am Wochenende mal wieder am Auto und habe nochmals den LMM durchgemessen. Es bleibt bei 6,4V. Falschluft zieht er keine und nach 5 Minuten Laufphase hat sich auch der Leerlauf wieder normalisiert. Aber sobald man Gas gibt, passiert folgendes:

 

 

Grüße Michael

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Kannst du schon Aussagen zum Benzindruck machen?

Mit und ohne LMM läuft er ja genauso schlecht beim Gas geben?  Ich bin auf den alten Motoren nicht so fit aber sollte der nicht auch ohne LMM laufen (Notlauf, Ersatzwerte).

Evtl hat da hier im Forum jemand Erfahrung oder kann das mal an seinem Testen. RS-Tuner hat doch 2 M30 verbaut. Dann könnte man diese Fehlerquelle schon mal ausschließen.

 

Was mir noch einfallen würde zu prüfen:

-Steuerzeiten 

-Zündreihenfolge

 

Aus Erfahrung sind solche Fehler gerne mal Hausgemacht. 

 

Habe di EHRE        :-UU

 

Machine Head

 

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@Machine Head, die Zündreihenfolge stimmt und die Steuerzeiten stimmen auch, sonst würde der Motor nicht so im Standgas laufen, für mich läuft der Motor viel zu ruppig, das könnte aber mit der LMM Problematik zusammen hängen.

 

Es kommt einem ja so vor als wäre ein Drehzahlbegrenzer eingebaut. Entweder ich gebe dem Motor derart wenig Luft oder ich gebe dem Motor einfach zu wenig Benzin. Wenn die Elektronik die Drehzahl begrenzen würde müßte sich das anders anhören, der Motor müßte dauerhaft bei ca. 1600 Touren bleiben und sich da halten.

 

Der Motor nimmt ja Gas an und möchte gerne hochdrehen, mir kommt das so vor als wenn da irgendwo ein Stopfen oder so was in der Vorlaufleitung sitzt, der Motor bekommt nicht genug Benzin. Warum auch immer. Gruß, Daumen sind gedrückt

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

we are soldiers of love

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So schnell wie der Drehzahlmesser schwankt sieht mir das ehrlich gesagt eher so aus als würde entweder das Steuergerät das Drehzahlsignal verlieren oder komplett spannungstechnisch aussteigen. Das Verhalten von der Verbrauchsanzeige spricht auch eher für ein elektronisches/Signal Problem.

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Ja, sehe ich auch so wie @Sebastian_H. Das Steuergerät steht ja auf der Liste der Verdächtigen für mich sowieso ganz oben, allein durch die deutlich zu hohe Referenzspannung für den LMM. Wobei genau die eventuell auch für dieses extreme Schwanken mitverantwortlich sein kann: Ist die Referenzspannung für den LMM zu hoch, so ist es auch die ausgegebene Spannung des LMM. Und da ist irgendwo (ich meine bei etwa 4,5V) eine Obergrenze, an der das Steuergerät einen Fehler erkennt und kurzzeitig abschaltet. Um auf diese 4,5V schon bei Teillast zu kommen, müsste aber zusätzlich noch der LMM arg verschlissen sein.

Das mit verlorenem Drehzahlsignal könnte natürlich auch sein, da der Motor ja von Zwei- auf Eingebermotronik umgestrickt wurde. Eventuell passt da etwas im Bereich Inkrementenrad und Geber nicht hundertprozentig.

Eine andere Idee hatte ich auch noch: Das Verhalten erinnert mich stark an einen hängenden Droselklappen-Leerlaufkontakt. Passt aber auch nicht so ganz, da das Schwanken ja auch zunächst bleibt, wenn wieder vom Gas gegangen wird und die entprechende Schubabschaltungs-Drehzahl garnicht mehr erreicht wird. Deutet für mich doch eher wieder auf eine Steuergerät-Geschichte hin.

 

Wie gesagt, 179er Steuergerät könnte ich versuchsweise ausleihen (Variantencode C03, müsste also Schalter mit Kat sein), das liegt schon versandbereit hier. LMM könnte ich auch verleihen, müsste den aber erst ausbauen.

 

Gruß

Markus

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Ich danke euch schon jetzt vielmals für eure Unterstützung. Vor allem Markus, der bereit wäre, mir die Teile zu Testzwecken zu überlassen. :applaus:

 

am vor 12 Minuten schrieb cabriolet:

Eine andere Idee hatte ich auch noch: Das Verhalten erinnert mich stark an einen hängenden Droselklappen-Leerlaufkontakt. Passt aber auch nicht so ganz, da das Schwanken ja auch zunächst bleibt, wenn wieder vom Gas gegangen wird und die entprechende Schubabschaltungs-Drehzahl garnicht mehr erreicht wird. Deutet für mich doch eher wieder auf eine Steuergerät-Geschichte hin.

Das kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, da ich den Poti durchgemessen habe und der Poti auch bei Gasbetätigung klickt und bei Wegnahme ebenfalls.

 

Werde als nächstes den Benzindruck testen um sicher zu sein, dass mit der Benzinzufuhr alles passt. Dann bauen wir mal meinen LMM in den 635csi von einem Bekannten um zu sehen, ob dieser einwandfrei funktioniert. Und als letzten Schritt wird ein anderes Steuergerät (M20B25) eingebaut. Soll ich das zunächst mal mit dem originalen M20B25-Eprom testen und dann mein gemachtes M30-Eprom reinstecken oder gleich mit dem M30-Eprom dranhängen? Würde erst mit dem B25-Chip anfangen und gleich mal die Stromversorgung des LMM checken...


Bearbeitet: von Mr.Lebowski

Grüße Michael

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Das originale M20B25-Eprom passt halt nicht wirklich zum Motor, aber immerhin irgendwie laufen müsste er damit schon.  Kurzzeitig probieren (am Besten nur im Stand ohne viel Last) kannst du das, ich würde auch so anfangen. Denn natürlich könnte ein Fehlerauch im gemachten Chip stecken, wobei der Conny eigentlich sehr genau weiss was er tut (vorausgesetzt, du hast im wirklich alles gesagt, was am Motor anders ist als am "normalen" Eingeber-B35). Und auf die LMM-Referenzspannung sollte der Chip ja auch keinen Einfluss haben, dafür ist das Steuergerät selber "verantwortlich".

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Was mir gerade noch einfällt, was ich vergessen hab zu erwähnen: es ist scheinbar ein M20-Kabelbaum aus einem Automatikfahrzeug verbaut (2 Stecker für Automatikgetriebe und Klimaanlage im Handschuhfach). Kann das Auswirkungen haben???

Grüße Michael

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