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E30 im Alltag Verantwortungslos ?!


Bastor
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Meine Tochter ist 1994 mit 2 Jahren immer gerne mit e30 mit B7 Turbomotor und e34 M5 mitgefahren,und immer schön in der Mitte zwischen dem Fahrer/Beifahresitz.Bestimmt sind zu dieser Zeit massig e30 Touring mit Kleinkindern unterwegs gewesen,die haben das auch überlebt und trämen vom e30 weil der nicht so langweilig wie neue Autos ist.Und zu UNSICHER gehört auch ÜBERSICHTLICHKEIT,und da ist der e30 um WELTEN besser wie neue Autos,was auch dazu führt das weniger passiert weil man es nicht sehen konnte.RR

Was hat die Tatsache, 1994 mit einem damals noch fast aktuellen Auto unterwegs zu sein, mit 2019 ein 30 Jahre altes Auto fahren, zu tun? Jedes Auto war mal nahezu up to date. Ein Model A war 1930 auch sicher. Nach heutigen Maßstäben auch noch?

 

Die Tatsache das nichts passierte, ist auch kein Grund, Sicherheit zu attestieren.


Bearbeitet: von Duke82
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...

Ganz ehrlich: ich fühle mich im e30 nicht unsicher, wenn alles technische in Ordnung ist...

 

Ich fühle mich auch nicht unsicher im e30, denn sonst hätte ich keinen. Aber ist er nach heutigen Maßstäben ein sicheres Auto?

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Ich fühle mich auch nicht unsicher im e30, denn sonst hätte ich keinen. Aber ist er nach heutigen Maßstäben ein sicheres Auto?

Das war nicht die Frage. Klar sind die Autos heutzutage sicherer, aber deswegen ist es doch keinesfalls verantwortungslos mit einem e30 im Alltag unterwegs zu sein. Wenn es danach ginge, wäre alles Verantwortungslos, was nicht gerade das aktuell sicherste auf dem Markt ist.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Das war nicht die Frage. Klar sind die Autos heutzutage sicherer, aber deswegen ist es doch keinesfalls verantwortungslos mit einem e30 im Alltag unterwegs zu sein. Wenn es danach ginge, wäre alles Verantwortungslos, was nicht gerade das aktuell sicherste auf dem Markt ist.

Wüsste nicht das ich erwähnt habe, das ein E30 verantwortungslos ist. 

 

Ich zitiere lediglich einen User, der meinte, er fühle sich sicher, wenn alles technisch in Ordnung ist. Ich entgegne darauf, das ich mich auch sicher fühle, aber das ein technisch einwandfreier Zustand (ohne Bezug auf den Sicherheitsstand) nicht aus jedem Auto ein sicheres Auto macht.

 

 

PS: Eigentlich beteilige ich mich ungern an solchen Diskussionen, kann es aber dann doch nie lassen. Mich wundert einfach die Tatsache, wie man stur alle logischen Fakten ausblenden kann, nur weil es das Lieblingsauto betrifft. Tim Taylor fährt ein 2-jähriges Kind ohne Gurt vorne auf der Mittelarmlehne oder Handbremse spazieren -> nix ist passiert -> also E30 ist sicher. Bei solchen Beiträgen, kann ich einfach nicht still halten  :freak:

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Soweit ich weiss gab es ja einige Abflüge mit e30 aus dem Talk,die wurden auch überlebt. Mit dem Autoverkehr heute ist es wie im Talk,es gibt Platzhirsche,Besserwisser usw. Ich fahre seit über 30Jahren e30,mir ist bisher im Freundeskreis kein e30 bekannt wo es beim Unfall zu verletzen kam.Einzig ein e30 V8 der sich um Lichtmast gewickelt hat ist mir bekannt das war vor über 10 Jahren.Fahrzeugmassig ist der e30 sicherlich nicht das gleiche wie ein Volvo,doch man fährt damit entspannter als mit modernen Autos weil man ja aus einem bestimmten Grund diese Wahl getroffen hat. Wer natürlich zu dusselig ist und die Vorfahrt nicht beachtet der muss sich nicht wundern wenn ihm einer in die Seite fährt wo sein Kind sitzt. Auch das habe ich ohne Kind hinter mir,trotz 180 grad Drehung und gegen Ampel,im verformten Fahrersitz im e30 überlebt.Und nochmal,der Verkehr und das Verhalten in den Jahren vom e30 bis heute hat sich gewaltig zum negativen entwickelt.Ich hatte einige böse unverschuldete Unfälle mit e30 und ich bin immer wieder ohne grosse Verletzungen ausgestiegen.Heutzutage lebe ich mit Kommentaren genauso wie mit Dummen Autofahrern,das lernt man mit der Zeit das einige nur aus Unwissenheit tippen. Ich habe mit e30 einige Unfälle durch,hier nur paar von denen,Seitlich gegen Baum(60cm verformt),Vorfahrt genommen,Seitlich mit überhöhter Geschwindigkeit in meinen e30(40cm das heck verformt),mir Vorfahrt genommen,Wegen defekten Bremslicht vom Vordermann hinten auf Geländewagen(Front bis Motorblock),Von Fahrbahn abgekommen,(Front,Dachgestaucht),einzig hätte ich Angst vor einem Überschlag mit einem e30.Wer ständig an Unfallfolgen denkt der oder dem passiert ehr was.Heutzutage würde ich nicht so leichtsinnig als 30 jähriger Vater,mit dem Leben meiner Tochter umgehen. Und sicherlich bin ich froh das zu dieser Zeit wegen der Gutmütigkeit meinerseits nix passiert ist,das Schicksal hat es zum Glück nicht genutzt das statt im Kindersitz,oft in der ,,MITTE,,mitgefahren wurde.Wie gesagt setze ich mich in meinen e30,dann schnalle ich mich sofort an.RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Von Verantwortungslos würde ich nicht sprechen, wenn der Zwerg vorschriftsmässig gesichert ist steht einer Mitfahrt nichts im Wege. Ein E30 ist bestimmt so sicher wie die vielen Mama-Kleinautos a'la Fiesta, Ka, UP, Fiat 500, Colt, ... usw.

Und wenn man als Unfallgegner z.B. einen SUV oder PickUp hat ist auch ein moderner Kompaktwagen verantwortungslos....

 

Aber vielmehr verantwortungslos gegenüber dem Wagen finde ich eine Mitnahmes eines Kleinkinds. Was die für eine Sauerei anrichten können will ich keinem gepflegten E30 zumuten! :klug:

...mfG Herbert

:smbmw:Sie: Du Schatz, was hältst Du von einem flotten Dreier? :smbmw:

Er: Find ich super, wenns ein 6Zylinder ist.

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Zu dieser Zeit fand meine Tochter die hintere M5 Rückbank als ideale Sitzerhöhung in der mitte,genauso wie die M3 Rückbank im e30. Heutige Kindersitze sind schon einiges sicherer wie früher,zumal die sich schon in Serie durchgesetzt haben.Ich denke das ein Kind in richtigem Sitz heutzutage im e30 hinten,im Stadtverkehr kaum riskanter als im anderen vergleichbarem PKW mitfährt.Und wie getippt,ich möchte nicht wissen,ob das Kind nach platzen der Seitenairbags jemals wieder in ein Auto steigt.Diesen Knall und das Drumherum ist schon Action.Wenn ein anderes Fahrzeug mit viel Plastik,statt einer festen Front ala e34 in die hintere Tür fährt,ist es weit von Unfällen der 90er entfernt. Denn man sollte nicht vergessen das die Verformung der Front von heutigen Fahrzeugen weit aus mehr beträgt als vor 30 Jahren,und somit eine menge Kraft aus dem Aufprall nimmt.Wie getippt mir ist ein Civic mit rund 70km/h in die Seite(2 Türer,Bereich hinteres Seitenteil) gefahren,der konnte danach in Schrott,da sich einiges an Plasikteilen in der Umgebung des Unfalls verteilten.Der e30 hat das ganz gut geschluckt selbst die Polizei war verwirrt als ich mit dem krummen Heck noch eine Parklücke anfuhr um den Wagen dort abzustellen.Ich habe in den 90er viele UNFALL e30 gesehen,und als Schlachter gekauft,nirgends Blut,kein Wort,da ist einer drin gestorben.RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Hallo,

was nützen einem Kind die sicheren Autos mit Airbags und tollen Kindersitzen,

wenn die Plagen mit 12 Jahren immer noch nicht in der Lage sind ohne Muttis Hilfe eine Straße zu überqueren und deswegen permanent, mit dem Elterntaxi, zur Schule, zum Fußball oder zu seinen Freunden gefahren werden muss?

 

Gruß

Jan

 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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ich hatte noch keinen schweren Unfall im E30, allerdings im 320 e21 und zwar 1986 in Essen. Nachts hat mit einer die Vorfahrt auf einer großen Kreuzung genommen, es kam zum Frontalzusammenstoß mit 50 km/h.

 

Beide Autos waren Schrott, mir kamen die Pedale etwas entgegen aber ich und mein Beifahrer blieben unverletzt.

Im Dach war eine Welle entstanden.

 

Danach kam der erste E30, ein 1983er 320i Coupe. Inzwischen fahre ich im 36. Jahr E30 und fühle mich NIE unsicher.

 

Das liegt u.a. an derschon angedeuteten guten Übersicht.

Aber was meinen 325i Touring angeht, so kommt noch etwas dazu.

 

Ich kenne das Auto in- und auswendig und merke sofort wenn irgend etwas nicht normal ist. Ein Fahrzeug in Grenzen zu kennen, zu wissen wie es reagiert, macht einen Großteil der gefühlten Unsichtheit vs Sicherheit aus.


Bearbeitet: von touringE30_1988
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Ein Zweitürer und Babyschale ist sicher suboptimal, aber was sollte ein Viertürer

oder e30-Touring nicht alltagstauglich sein? Das hat mEn nichts mit hardliner zu tun.

Es soll Menschen in diesem Land geben, die können sich schlicht und ergreifend

auch kein aktuelles Fort Knox auf Rädern leisten.

Einspruch. ;-)

 

Mit dem selben Argument wurde mir mein 2türiger iX vor der Geburt meiner Tochter (damals fuhr ich E30 noch als "normales Alltagsauto") "weg geredet".....und dann fuhr mir auf der Touringsuche ein iS über den Weg zu dem ich nicht "Nein" sagen konnte.  :klatsch:

 

Wenn wir uns im strömenden Regen vor die vorgeklappte Lehne ins Auto "stellen" konnten um unsere Tochter hinten im Kindersitz zu verzurren, haben uns alle Eltern die dabei im Regen neben ihren "Vernunftautos" standen beneidet. :-D Kinderwagen ging auch rein. Und das erste Auto für meine Frau war dann nach der Erfahrung auch ein einbeiniger 325i 2türer.

 

Der Touring kam dann erst als sie schon alleine einsteigen konnte....und mit den Cabrio zu Treffen fahren war schon seit dem Vorschulalter ihr Ding. Die "Einzelsitz"rückbank im Cabrio war ideal für den Wicht. "Superfine" hat es so bis auf einen Talkkalender und in "offizielle" Ederseetreffen-Videos geschafft. ;-)

Urlaubsgepäck war im E30 Cabrio auch nie problematisch, versuche das mal einer mit modernen Cabrios.

 

 

Sie ist es noch heute die mich immer wieder hindert das Ding zu verkaufen wenn ich mal wieder so drauf bin.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ich sagte ja auch Suboptimal und nicht unmöglich. Vor 10 Jahren und mit 30kg weniger

Paulanergewölbe könnte ich mir das mit dem anschnallen auch gut vorstellen. Hätte ich

nur den e30 zweitürer, würde ich ihn trotzdem nicht hergeben und auch Unannehmlichkeiten

beim Kind verpacken in Kauf nehmen.

Ich weiß nicht, wie lange das bei Dir her ist, wenn ich es aber nicht verwechsle, glaube ich

mich zu erinnern, das Deine "Superfine" mittlerweile schon eine junge Dame sein dürfte und

somit die Kindersitzverstauaktionen ebenso schon einige Jahr zurück liegen sollten.

Im Touring meiner Anvertrauten hatten wir eine Babyschale auf einer Isofix Konsole und jetzt

einen drehbaren Reboarder, echt super um das Kind schnell und sicher zu verstauen.

Ich habe noch nicht versucht den Kinderwagen in den e30 zu bekommen, kann mir aber kaum

vorstellen, das es schneller gehen sollte, als Ihn in den Touring zu werfen.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Zur Zeit scheint das Mode zu sein, sein Kind in Watte zu packen und grundsätzlich mit "verantwortungslos" zu argumentieren.

Wenn man sich so umhört, was jetzt mit den Eltern los ist, habe ich echt fast keinen Bock, mein Kind später zur Schule zu schicken. Es beschweren sich mittlerweile Eltern bei anderen, dass ihr "Goldschatz" in einen Schneehaufen geschubst wurde. Das seinen wohl erste Anzeichen auf spätere Aggressionen. Sollte ich jemals in diese Situation kommen, dass seife ich die Eltern richtig ein. 

Man sieht auch vermehrt Kinder auf Spielplätzen, die gewisse Sachen machen wollen, aber nicht dürfen, weil dies für die Eltern viel zu gefährlich ist. 

Bald haben wir Kinder, die bei der Einschulung noch Gehfrei brauchen. Wann wird eigentlich die Helmpflicht im Turnunterricht eingeführt? Gibt es eigentlich noch den Werkunterricht, der mir zumindest neben Mathe am meisten Spaß gemacht hat?

Ja und wenn ich mich daneben benommen habe, hat mich der Lehrer Depp genannt. Habe ich mich bei meiner Mutter deshalb ausgeheult, sagte sie, dein Lehrer hat Recht! Heute fällt das glaub ich unter Mobbing.

Das ist doch nicht normal?  

Aber schon damals fing so langsam an. Manche Kinder durften nichts, wurden von ihren Eltern in Watte gepackt. Die Kinder waren schließlich Aussenseiter, was im Nachhinein sehr traurig ist. Denn Kinder denken im Gewissen Alter nicht nach und manche können richtige Schweine sein. Aus solchen wurden bis heute Dauerstudenten, die weder eine Frau nackig gesehen haben, noch jemals Geld verdient haben. 

Womöglich haben wir bald nur noch Theoretiker statt Praktiker un unserem Land. Kinder im Körper von erwachsene Menschen, die nichts können, weil sie nichts durften.  

 

Vielleicht war das jetzt etwas am Thema vorbei, aber genau der Grund, warum es diesen Thread überhaupt gibt.

 

Nebenbei überlege mir ernsthaft, was altes mit Beiwagen zu kaufen. Falls mein Sohn mitfahren möchte, darf er das später gerne tun. Ich hoffe, dass mir kein Amt deshalb mein Kind wegnimmt.

Werkunterricht gibt es in Brandenburg nicht, hier heißt das WAT und hat nichts mit Praxis zu tun.

Wenn unser Großer einen Schraubendreher in die Hand nimmt, dann gehe ich in Deckeung, weil

es so aussieht, als wollte er damit jemanden erdolchen, statt eine Schraube damit zu drehen.

Momentan bin ich dabei eine Werkstatt im Keller einzurichten und hoffe, dass es noch nicht zu

spät ist Ihm den richtigen Umgang mit Werkzeug vermitteln zu können.

 

Unser Großer darf nur mit Helm Fahrrad und Skateboard fahren und das ist auch gut so, da

er schon zwei Unfälle hatte und wir zum Glück nur neue Helme kaufen brauchten. Bei einem hat

Ihm ein Autofahrer die Vorfahrt genommen und er ist über die Motorhaube abgestiegen und an

den Anderen kann er sich nicht erinnern und er hatte eine Gehirnerschütterung. Wenn der Kleine

auch anfangen wird mit Fahrrad, werden wir Ihm auch Helm oder sonstige Schutzkleidung kaufen,

den Spaß an Bewegung und Fahrrad fahren wollen wir Ihm nicht verbieten.

 

Das hat mEn nichts mit in Watte packen zu tun. Wir machen ja auch viele Sachen nur mit Schutz,

sei es die Brille beim schweißen und flexen oder der Gummi nicht nur mit dem Hintergedanken an

die Düsseldorfer Tabelle, wie Pit der Mohr hier mal angemerkt hat. :freak:

Gruß G.W.

 

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Wüsste nicht das ich erwähnt habe, das ein E30 verantwortungslos ist. 

 

Ich zitiere lediglich einen User, der meinte, er fühle sich sicher, wenn alles technisch in Ordnung ist. Ich entgegne darauf, das ich mich auch sicher fühle, aber das ein technisch einwandfreier Zustand (ohne Bezug auf den Sicherheitsstand) nicht aus jedem Auto ein sicheres Auto macht.

 

 

PS: Eigentlich beteilige ich mich ungern an solchen Diskussionen, kann es aber dann doch nie lassen. Mich wundert einfach die Tatsache, wie man stur alle logischen Fakten ausblenden kann, nur weil es das Lieblingsauto betrifft. Tim Taylor fährt ein 2-jähriges Kind ohne Gurt vorne auf der Mittelarmlehne oder Handbremse spazieren -> nix ist passiert -> also E30 ist sicher. Bei solchen Beiträgen, kann ich einfach nicht still halten  :freak:

Hast Du auch nicht, aber das war die ursprüngliche Frage.

 

Ist halt eine Glaubensfrage, die jeder mit sich selbst klären muss, ob er den

Transport im E30 für Verantwortungslos hält.

Gleich gesichert hat der Neue halt auch Sicherheitsvorsprung, ohne Sicherung

helfen im Fall der Fälle auch die zweihundert Airbags und sonstigen Systeme nichts.

Gruß G.W.

 

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Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Werkunterricht gibt es in Brandenburg nicht, hier heißt das WAT und hat nichts mit Praxis zu tun.

Wenn unser Großer einen Schraubendreher in die Hand nimmt, dann gehe ich in Deckeung, weil

es so aussieht, als wollte er damit jemanden erdolchen, statt eine Schraube damit zu drehen.

Momentan bin ich dabei eine Werkstatt im Keller einzurichten und hoffe, dass es noch nicht zu

spät ist Ihm den richtigen Umgang mit Werkzeug vermitteln zu können.

 

Unser Großer darf nur mit Helm Fahrrad und Skateboard fahren und das ist auch gut so, da

er schon zwei Unfälle hatte und wir zum Glück nur neue Helme kaufen brauchten. Bei einem hat

Ihm ein Autofahrer die Vorfahrt genommen und er ist über die Motorhaube abgestiegen und an

den Anderen kann er sich nicht erinnern und er hatte eine Gehirnerschütterung. Wenn der Kleine

auch anfangen wird mit Fahrrad, werden wir Ihm auch Helm oder sonstige Schutzkleidung kaufen,

den Spaß an Bewegung und Fahrrad fahren wollen wir Ihm nicht verbieten.

 

Das hat mEn nichts mit in Watte packen zu tun. Wir machen ja auch viele Sachen nur mit Schutz,

sei es die Brille beim schweißen und flexen oder der Gummi nicht nur mit dem Hintergedanken an

die Düsseldorfer Tabelle, wie Pit der Mohr hier mal angemerkt hat. :freak:

 

Ihr habt wirklich keinen Werkunterricht mehr? Wie es momentan bei uns hier in Oberfranken aussieht, weiß ich nicht. Aber damals gab es bei uns ab der 4. Klasse Werken, später hieß es Werken - technisch Zeichnen.

In den ersten Jahren gab es vermehrt Töpferkurse, später haben wir viel gesägt, gebohrt, gefeilt, geklebt, geschraubt, gelötet und gezeichnet. An der Kreissäge durfte nur unser Lehrer sein, jedoch durften wir dabei sein. 

In den letzten Jahren kam halt noch das Zeichnen hinzu, wo wir erst einen Plan/Zeichnung aus einer Textaufgabe auf einem Zeichenbrett erstellt haben und später gebaut haben. So ein Projekt zog sich über mehrere Wochen. Dabei hatten wir 3 Stunden pro Woche.

Physik bezog sich dann auch etwas auf den Werkunterricht. Z.B. Ohmsches Gesetz oder Drehmoment Berechnung, was wir zum Berechnen von elektronischen Bauteilen oder Hebeln gebrauchten.

Das war Jahrgang 90 bis 99 Grund- und Hauptschule. 

 

Ich habe die Helmpflicht doch nicht auf verschiedene Sportarten bezogen, wo man sich tatsächlich bei höheren Geschwindigkeiten verletzen kann. Auf dem Rad oder beim Kleinen auf seinem Laufrad herrscht auch bei Helmpflicht, das hat auch nichts mit in Watte packen zu tun. Aber weswegen müssen Kinder auf der Rutsche oder beim Klettern auf dem Spielplatz einen Helm tragen oder warum dürfen sie erst gar nicht klettern? Das Schlimmste was man einem Kind antun kann, ist wohl ihm einzureden, dass es etwas eh nicht kann. Sei es Umgang mit Werkzeug oder körperliche Aktivität.

Ich habe das Gefühl, dass viele Eltern einfach keine Zeit und Lust haben, dem Kind was beizubringen oder zu zeigen. Ein Nein scheint oft der bequemere Weg zu sein. Ich gebe meinem 3-jährigen Sohn natürlich keine "scharfe" Stichsäge in die Hand, aber einen großen stumpfen Kreuzschlitz, Gummihammer, Feile, Ratsche, Ringmaulschlüssel oder Holzleim hatte er schon oft in den Händen. Und ich muss sagen, er äfft mich oder den Großvater nach und macht dabei eine ganz gute Figur. 

 

Für einen Helm auf dem Rad bin ich generell, jedoch habe ich die Funktion von so einer normalen Nussschale oft infrage gestellt. Ich hatte schon offene Knie, Ellenbogen, Handballen, Kinn und eine gebrochene Nase.

Direkt auf den Kopf bin ich bisher noch nie gefallen. Beim Aufprall mit anderen Fahrzeugen sieht das sicher anders aus, dort macht man eher den unfreiwilligen Superman in die Frontscheibe. Ich persönlich fühle mich mit so einem Helm nicht sicher und behaupte, das Ding ist nur eine etwas bessere Kopfbedeckung. Deutlich sicherer würde ich mich fühlen, wenn im Kinn/Gerichtsbereich noch was dran wäre. Manchmal geht es doch etwas zügig bergab, 50/60 km/h hat man schnell drauf. Ich verzichte trotzdem nicht auf den Helm, auch wenn noch nichts passiert ist. Er ist nicht teuer und einen Nachteil habe ich beim Tragen auch nicht. Ausserdem kann man sich im Leben täuschen und dann wäre ich froh, wenn ich einen Helm getragen hätte.

Schutzbrille trage ich auch, wenn ich mit manchen Werkzeugen hantiere. Ich könnte mich natürlich auch selbst in Watte packen und sagen, ich flexe nicht, weil man sich damit verletzen kann. 

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Sach ich doch. ;-)

Da ist mehr Platz als im Touring, bei dem kann man nur höher stapeln.

 

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auto motor & sport 22/86

 

 

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Okay, jetzt bin ich neugierig. Werde es auch mal mit unserem versuchen und wenn es klappt Bilder machen und hier einstellen.

Gruß G.W.

 

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Wie sich die Zeiten ändern.

 

Früher wurden Bilder von Breiten Reifen, Spoilern und evtl. spärlich bekleideten Damen, die sich auf der Motorhaube räkeln, veröffentlicht.

 

Jetzt sind Bilder von Kinderwagen angesagt  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D  :-D

 

Gruß

Jan

Na bei den ganzen hier auf hochglanz polierten Kisten ist mein Stino e30 keine Bilder Wert.

Von Liselotte Müller in der Kittelschürze ausm 3. Stock will ja och keener die Bilder sehen.

 

Kinderwagen sind da schon mal was ganz anderes :eek:

Gruß G.W.

 

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Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Als Resumee verfasse ich mal:

ganz so verantwortungslos ist E30 Fahren heutzutage wohl doch nicht :klug:.

 

Besonders der Touring ist eine sinnvolle Alternative zu den SUV, besonders den Dieseln, die ja alle so umweltfreundlich sind :watch:.

 

Naja Spaß beiseite,

der 80s bis 90s D&W Katalog mit den Damen war halt Marketing der damaligen Zeit und dann noch die Motorshow Essen, da war das Weihnachtsgeld ausgegeben, bevor es überhaupt aufm Konto war :-D.

 

Doch die alten Sachen, solange Sie im Zulieferkatalog bei BMW als Extra erschienen sind, sind heutzutage ein Super-Dezent-Tuning, leider manchmal auch nicht mehr geschenkt (z.b. 15'' Kreuzspeichen :klatsch:. Die Kosten bald mehr, als ein Auto .

Mir gefiel als Kind der 70s Jahre Stil überhaupt nicht, anfang der 80s hatte ich dann ein Mofa und interessierte mich sehr für den hohen Motorsport.

Rallye Gruppe B, DPM zu DTM, F1.

Auto fahren durfte ich erst, als die Gruppe B Ihr Ende fand, doch Rallye-WM Korsika 87 mit Gruppe A war auch super, ja wer hat denn da gewonnen ?

 

Und die DTM Hochzeit kennt wohl jeder, zumindest von den Medien oder den großen Oldtimer-veranstaltungen.

 

80s Jahre Musik wird heutzutage überall hoch und runter gespielt

Trotz der harten Trennung NATO - Wahrschauer Pakt, war die Zeit in Westeuropa sehr positiv, zuversichtlich (vielleicht eine Vorausahnung auf die Wiedervereinigung etc.)

Dafür stehen auch die Autos. Mal schauen wie wir in 10 Jahren über alles denken ??

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