Eudenbacher Geschrieben: 6. Dezember 2017 #51 Meldung Teilen Geschrieben: 6. Dezember 2017 Sieht gut aus. Nur frage ich mich, warum Du als "Metaller" ein Vierkantholz benutzt.Ist doch natürlich gewachsenes Material, so dass die manchmal im Baumarkt schon Risse haben.Und dann noch das durchgängige Loch in der Mitte.... Zitieren Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff "Nazi" gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser, aus intellektueller Sicht eine Null. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabriolet Geschrieben: 7. Dezember 2017 #52 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 (bearbeitet) Weißt Du woran es gelegen hat weshalb die NW fest ging? Ja, an einem völlig ignoranten Fahrer. Wie er mir sagte, war schon bei der Probefahrt und am Morgen auf der Autobahn die Öldruck-Leuchte an. "Aber nur bei heißem Motor" Der Auslöser war also wohl mangelnder Öldruck. Warum, kann ich dir allerdings nicht sagen. Öldruckventil wäre natürlich möglich.Und, ganz ehrlich, bei DIESEM Arbeitskollegen werde ich auch nicht weiter nachhaken. Da er nie auf andere hört, aber später immer die Schuld bei anderen sucht (Ein zu Schrott gefahrener E30, ein ebenso zu Schrott gefahrener W124, zwei getötete M40-Motoren innerhalb von 2 Jahren). GrußMarkus Bearbeitet: 7. Dezember 2017 von cabriolet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabriolet Geschrieben: 7. Dezember 2017 #53 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 Das wandert doch durch den Öldruck nach unten und gibt dann eine Öffnung frei um das „überschüssige“ Öl abzulassen. Wie weit das nach unten geht, reguliert doch die Feder und damit den Öldruck. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler? Genau. Und wenn die Feder lahm ist, sinkt der Öldruck. Wenn das Ventil in offener Stellung bei kaltem dickem Öl hakt, ist der Druck bei warmem Öl weg. Wenn der Steuerkolben Spiel hat, geht Öldruck auch hauptsächlich bei warmem dünnem Öl verloren. Also ich würde da auf jeden Fall nach schauen. GrußMarkus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 7. Dezember 2017 Autor #54 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 (bearbeitet) Nur frage ich mich, warum Du als "Metaller" ein Vierkantholz benutzt. Naja der Entschluss einen Motor auszubauen komt ja seltener Dienstags um 13:00 sondern eher Samstag um 23:30 (zumindest bei mir ). Dann wühlt man sich durch Werkstatt und Schuppen auf der Suche nach was geeignetem, findet einfach nix passendes und denkt sich am Schluss "ein schlechter Schlosser ist ja immer noch ein guter Tischler" Zurück zum Motor:Eure Einschätzung, dass es am Öldruck liegt sehe ich mittlerweile aus so. Zudem hab' ich mich heute mit einem Kollegen unterhalten (Ex-Kfz-Meister bei einer großen Werkstatt des Stuttgarter Mitbewerbers ). Er meinte ich sollte erst einmal das vollsyntetische 5W40 durch ein teilsyntetisches 10W40 ersetzten. Würde er bei einem M102 einfüllen und der ist zeitlich und technisch auch nicht allzuweit vom M40 entfernt. Trotzdem denke ich darüber nach doch mal das Steuerventil herauszunehmen. Weil so richtig heiß war der Motor ja nicht. Daher sollte der doch auch mit 5W40 einigermaßen den Druck halten . Stutzig macht mich nur der Gedanke, dass das Ventil nach 144tkm Schrott sein sollte... Wäre nur schön wenn man das "herausgefummelt" indem man nur die untere Ölwanne abnimmt. Vielleicht weiß das ja Jemand? Tante Edit sagt: Opfer!!! Hab' mir gerade meine eigenen Bilder angeschaut und festgestellt, dass der Steuerkolben unter dem Ansaugrüssel der oberen Ölwanne liegt. Also müssen beide Wannen raus . Bearbeitet: 7. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
mruncover Geschrieben: 7. Dezember 2017 #55 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 Trotzdem denke ich darüber nach doch mal das Steuerventil herauszunehmen. Weil so richtig heiß war der Motor ja nicht. Daher sollte der doch auch mit 5W40 einigermaßen den Druck halten . Stutzig macht mich nur der Gedanke, dass das Ventil nach 144tkm Schrott sein sollte...Ist es denn noch das alte Metallventil, was sich gerne festfrist oder schon das neuere Kunststoffventil? Zitieren Gruß G.W. Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht. Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Sandmann Geschrieben: 7. Dezember 2017 #56 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 Solch ein Ausmaß an Ablagerungen sind meistens ein Zeichen das der Wagen hauptsächlich Kurzstrecken gefahren wurde. (Miserable Wartung kommt natürlich auch in Frage)Eine Ölschlammspülung oder 2 wäre nicht schlecht gewesen.Aber das kann man ja immer noch machen.Bloß nichts über Öl aber ich würde Vollsynthetik verwenden.Noch mal zu den Ablagerungen,wer weiß wo die sich sonst noch abgesetzt haben.Auf jeden Fall hast Du Dir ein solides Hobby zugelegt, M40 ist doch ein Hobbymotor,oder? (SMILE) Viel Erfolg,der wird schon laufen. Francesco Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 7. Dezember 2017 Autor #57 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 (bearbeitet) War vorhin mal kurz am Auto und habe den Ventildeckel mal abgenommen. War rein gar nichts negatives zu sehen. Sah darunter eher besser aus als vorher. Das Syntetiköl macht da wohl erste Fortschritte... Die Ölwannen hab' ich mir auch mal in eingebautem Zustand angeschaut. Mit einer Motorbrücke und dem dann möglichen Ablassen des VA-Trägers sollte man die Wannen abbekommen. Auto muss natürlich dazu wieder auf Böcke, was die Arbeit erst ermöglicht, aber nicht angenehm macht . Denke schon, dass ich die nochmal abnehme. Denn der Steuerkolben scheint es offenbar nötig zu haben kontrolliert zu werden. Ob der noch Metall oder schon Plaste ist weiß ich nicht. Moor ist mW von '92. Wann BMW die Kolben auf Plastik umgestellt hat weiß ich leider nicht... Bearbeitet: 8. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Bruchpilot Geschrieben: 7. Dezember 2017 #58 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Dezember 2017 Hab grad deine ganze Geschichte hier gelesen. Bin am gleichen Werk dran wie du, nur hab ich bisher hier noch nicht drüber berichtet. Muß unbedingt auch nen eigenes Thema dazu starten.....Deine Schweißkünste freuen mich, ist mit Liebe zum Detail gemacht. Wir haben übrigens fast das gleiche Auto, meiner ist auch Mauritiusblau, gleiche Motorisierung., nur ist meiner innen grau Was das Öldruckregelventil betrifft, schau mal hier. Hatte das bei mir vor 4 Jahren gemacht.... https://e30-talk.com/topic/96944-mein-m40-bekommt-eine-kur/?hl=bruchpilot&do=findComment&comment=1289588 schöne Grüße aus dem Süden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 8. Dezember 2017 Autor #59 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Dezember 2017 Danke für die Blumen! Graues Leder und Maritiusblau finde ich eigentlich noch besser wie der Stoff. Falls ich den nicht mehr für vertretbaren Aufwand hübsch bekommen sollte, würde ich auch dazu tendieren auf graues Leder umzubauen (lassen). Deinen Thread hab' ich gelesen und Du scheinst mich mit meiner Annahme zu bekräftigen doch das (Steuer-) Regelventil auszubauen.Auch ich habe schon darüber nachgedacht den Motor auf Rollnocke umzubauen. Allerdings so wie Gerd (Vokuhila) das macht, mit den Teilen aus dem M43 und den Kopf 1mm Planen um die Verdichtung für Superbenzin anzuheben. Aber das kann noch eine Weile warten... Und mach' doch wirklich mal einen Thread von Deinem Auto auf! Hab mich ja auch lange gedrückt, aber es nutzt dem Talk wenn man was schreibt... Heute hab' ich mir noch ein paar "Brocken" besorgt um mal den Öldruck zu messen bevor ich da was auseinander schraube. Werde berichten Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 8. Dezember 2017 Autor #60 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Dezember 2017 Habe mal kurz die alte Weiler angeworfen um einen Adapter für die Öldruckmessung zu drehen. Heute Abend werfe ich den Motor aber nicht mehr an. Deshalb mache ich einfach mal weiter mit den Berichten was bisher so am Cabrio gemacht wurde. Vor allem an der Karosse: Auch schreck! Was vergessen! Das Schließblech auf der Fahrerseite hatte ja Rostansatz unter der Dichtmasse. War aber absolut sicher, dass da nix durch sei: Sah jetzt aber doch etwas mehr aus Und immer „weitergepopelt“ und geschliffen: Dann konnte man da durchsehen! Oh Schreck! Das Schweißgerät hatte ich schon weggebracht… Moment mal, von der anderen Seite sah das jetzt nicht nach Rost aus! Da fehlt einfach ein kleines Stück, weil die Lasche an das Schließblech gehört und der Innenkotflügel da Aussparungen hat. DAS ist wohl der Grund warum die Karren da nur zu gerne gammeln! Wenn die Dichtmasse nach den Jahren etwas porös wird, ergibt sich somit ein Weg für die Feuchtigkeit. Also „ertränken“ wir das mit Owatrol nachdem alles an erreichbarem Rost „weggedremelt“ war. Nachdem der Motor ja immer noch drin war und die Frontmaske schon lackiert, musste halt großflächig abgedeckt werden: Manchmal ist es von Vorteil, wenn man eine „große“ Tageszeitung hat Neben all dem Gesprüh mit Farbe und Geschmier mit Dichtmasse Fand sich auf dem Sicherungskasten noch was Leckeres Die Stelle werde ich natürlich beobachten müssen, ob sich da wieder was tut. Zumindest dürfte sie anfälliger sein, als das Pendant auf der Beifahrerseite… Bis bald Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 8. Dezember 2017 Autor #61 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Dezember 2017 (bearbeitet) Ach, ein bißchen Zeit ist ja noch. Also weiter mit dem nächsten: Kotis retten Warum kauft man nicht einfach neue Kotflügel? Zu geizig oder was?Nee, weil mal wieder kein Helm greifbar war und eine Diskussion um 460€ nicht unbedingt vorteilhaft für das Hobby gewesen sein dürfte.Also Ausgleich über Arbeitseinsatz und Kotis retten! Wie so viele Kotflügel (oder eigentlich: vordere Seitenwand ) waren nur die unteren Enden Rostig. Das dort jemand „fachgerecht“ das Fahrzeug angehoben hat , spielt jetzt keine Rolle mehr. Plan war es die Dinger mal zu Dengeln: Habe also einfach mal versucht die Abschlüsse nachzubauen.Der erste Versuch war nicht so ganz gelungen: Beim zweiten Mal fügte sich das doch recht „geschmeidig“ ein: Vorbereiten zum Schweißen: Die Kante musste auch wieder hergestellt werden: Nach dem Bearbeiten: Das war mal die Unterkante Auf der Fahrerseite habe ich dann doch nur die Unterkante ersetzt. Hier sieht man warum das genügte: Später gab es noch Grundierung Und Spachtel für wellige Schweißnähte sowie Kampfspuren. Mit grundiertem Schweller macht das schon wieder was her. (sieht irgendwie krumm aus, aber mit der Zierleiste für den Schweller passt das. Täuscht auch etwas, da ich schief abgeklebt habe und die Farbunterschiede den Eindruck verstärken) Reicht erstmal Bearbeitet: 8. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 9. Dezember 2017 Autor #62 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Dezember 2017 Sodele, der "Öldruckwächter" ist komplett. Aber heute Abend lass' ich den Motor nicht mehr laufen.Dafür mache ich einfach mal mit Sachen weiter die schon gemacht wurden: Schürze richten Gut, vielleicht hätte ich mich mehr darum bemühen sollen, aber ich hatte mir diverse „neue“ gebrauchte Frontschürzen angesehen. Die waren zwar nicht so verbogen wie meine, aber dafür viel rostiger. Zudem haben die nicht mir gehört und mussten daher noch bezahlt werden. Und sooo krumm war die ja doch nicht dachte ich. Die hatte unter dem mittleren und rechten Lufteinlass mal einen wegbekommen. In der Mitte war das gar kein Problem. Rechts war da etwas „Spachtel“ notwendig. Nur da unten wird Spachtel nicht lange überleben. Also Zinn: Von innen war nur minimal Rost. Den abgeschliffen und DICK Farbe darauf. (Meine Fresse hab‘ ich ein Durcheinander in meiner Werkstatt…) Vorbereiten zum Lackieren UBS-Struktur kam dann auch noch darauf… Fast zeitgleich war dann auch die Frontmaske dran: Die Schleiferei macht Durst: Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht die Frontmaske durch ein neues Teil zu ersetzten. Aber der Aufwand dürfte sich so in etwa die Waage halten.Jetzt gibt es vielleicht noch Anlass zu (berechtigter?) Kritik: Ich hab den Kram mit der Sprühdose, so im besten Baumarkt-Tuning-Stil übergejaucht: Das habe ich vor vielen Jahren beim Stricher (/8) auch mal gemacht. Die Farbe war nicht das Problem. Ein Motorraum eines Autos, welches man benutzt wird „dreggisch“. Klar kann man den putzen, aber es ist ein „Maschinenraum“. Um den Motorraum professionell zu Lackieren, muss ja Motor, Dämmmatten und alles andere Gelumpe raus! Und da liegt das Problem: Der Bremskraftverstärker samt HBZ muss auch weg. Und eigentlich die Vorderachse auch. Und genau das geht nicht! Ich bekomme das Auto SO nicht aus der Garage um es zu einem Lackierer zu bringen. Meine (untere) Garage hat eine steile Einfahrt, eingeklemmt zwischen zwei Mauern und endet auf einer Kreisstraße! Man müsste also eine Seilwinde an die Rückwand dübeln und das Auto langsam runterkurbeln. Dann würde es erstmal die Ortsdurchfahrt blockieren Also logistisch nicht ganz unkompliziert. Zudem war zu diesem Zeitpunkt der Motor noch drin, der ja für teures Geld hineingewandert ist. Den wollte ich immer noch nicht antasten… Vielleicht ärgere ich mich in ein paar Jahren darüber. Oder ein M52B25 bzw. M40B20TÜ gibt dann mal einen „Gestaltungsanlass“. Wer weiß. P.S. Die Hohlräume der Frontmaske hab‘ ich mit Mike Sanders gefüllt. Bis Dann Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 10. Dezember 2017 Autor #63 Meldung Teilen Geschrieben: 10. Dezember 2017 Hatte ja vor heute nochmal den Motor laufen zu lassen um den Öldruck zu prüfen. Bei dem Schneegestöber was hier den ganzen Nachmittag herunter kam, hatte ich keinerlei Bock das Garagentor aufzumachen und so zu Arbeiten. Also ein anderes mal... Dafür ein weiterer Bericht was ich bereits so gemacht habe: Schon wieder was vergessen Schweller und Heckschürze hatte ich komplett vom Unterbodenschutz befreit. Durch das Schweißen und Schleifen ist der Kram stellenweise verschwunden und die Struktur einheitlich wieder herzustellen geht eigentlich kaum. Ist eine ganz schöne Sauerei das zu entfernen. Mit einer richtig groben, gezopften Bürste auf dem Winkelschleifer geht das gut weg. Zumal meine beiden 125er Winkelschleifer eine Drehzahlregulierung besitzen (kaufe nix anderes mehr), denn mit 5000 statt 10.000 1/min geht das wesentlich besser und „schmiert“ nicht so. Danach noch mit Schwingschleifer (brauchbarer Excenterschleifer steht immer noch auf der Wunschliste) geglättet, Grundierung drauf und es sieht schon recht „schnieke“ aus: Dabei fallen einem jetzt erst so mache „Fehlstellen“ auf, wie bei den Wagenheberaufnahmen. Hatte ich aber schon beschrieben Das Heckblech rund um den Auspuff hatte offensichtlich auch schon einen „Nahkampf“. Also war Richten angesagt. Dann hatte ich es wieder mit „Pampe“ zu tun, was bei mir grundsätzlich mit erheblicher Sauerei zu tun hat . Die erste Dose PVC-Unterbodenschutz „überlackierbar“ war zu alt und wollte nur als großer Flatschen aus der Pistole . Neue Dose aufgemacht und festgestellt, dass jetzt die Spritze zugesaut ist und die Brühe aus der Entlüftung kam. Also der Garagenboden rostet zumindest nie wieder . Irgendwann ging es dann endlich und mit 3bar gab es eine ansprechende Struktur: Dann war ich erstmal zufrieden und dachte es geht stark in Richtung Fertigstellung.Also habe ich angefangen die Hinterachse zusammenzubauen und wollte sie dann einbauen: Leider wieder was vergessen: Und das auch: Sieht ganz so aus, als ob der Ostfriese mal „ein konkret krasser Dreijabeehemmweeh“ war und da ein etwas überdimensionierter Radsatz drauf war. Hatte ich beides registriert als ich an den „Tankentlüftungsdingern“ und den Federtellern zu Gange war. Hatte es nicht gleich mitgemacht und 2 Jahre später schlicht vergessen. Besser ist sicherlich die Methode, die Beispielsweise Fabian durchzieht und die Karosse auf einem Drehgestell erst einmal komplett vom UBS befreit. Aber ich dachte ja die ganze Zeit, dass der Motor drin bleiben soll… Gut, in der engen Garage wäre das auch eine echte Herausforderung geworden. Aber machbar wäre es gewesen.Ich habe also den Unterboden akribisch untersucht statt „tabula rasa“ zu machen. Hoffentlich bereue ich das nicht. Soweit erst einmal Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
RS-Tuner Geschrieben: 11. Dezember 2017 #64 Meldung Teilen Geschrieben: 11. Dezember 2017 Schaut alles sehr ordentlich aus. Zum Steinschlagschutz abkratzen, macht sich auch folgendes sehr gut. http://www.ebay.de/itm/BGS-Flachschaber-Cuttermesser-Schaber-Messer-Dichtungsschaber-Trapez-Klingen/261633926121?epid=1504221271&hash=item3cea98e3e9:g:9LMAAOSwQJ5URoZ- Zitieren Nicht quatschen. Machen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 11. Dezember 2017 Autor #65 Meldung Teilen Geschrieben: 11. Dezember 2017 Dem Kram mit Klingen abzukratzen ist sicherlich die elegantere Variante. Hätte ja auch für den Multimaster diverse Klingen... ...aber "echte Männer" müssen Krach und Dreck machen! Nee, Quatsch. War schon eine Sauerei mit dem Winkelschleifer aber ging echt schnell. Zum Motortesten hatte ich (wer hätte es gedacht?) schon wieder keine Zeit. Morgen ist auch mal wieder so 'ne blöde Sitzung. Gibt halt wieder nur Sachen die schon gelaufen sind: Vorderachse Wie ganz zu Anfang erwähnt, war für das Fahrwerk ebenfalls etwas „Pflege“ notwendig. An der Vorderachse leiden gerne die großen Gummilager an den Querlenkern. Es waren offensichtlich noch die Ersten und diese waren auch ganz schön rissig. Aber „TÜFF“ hatte er ja (?). Hier gibt’s auch die (vorerst) einzige Tuningmaßnahme. Aber erst einmal raus mit den Lenkern: Die beiden Kugelgelenke waren eigentlich noch ok. Nur „wenn die schon einmal draußen sind“, dann stellt man fest, dass die Gummis auch keine allzu hohe Lebenserwartung mehr haben. Aber zuerst mal die Querlenkergummis ab: Wenn man die Metallkerne vorsichtig (!) einsägt bekommt man die Dinger „total easy“ runter. Statt neue Lenker zu kaufen habe ich die Alten erst einmal leergeräumt: Das geht natürlich nicht mit „Hausmitteln“ aber damit haben sie sich mit einem lauten Knall bei ca. 15 Tonnen verabschiedet: Ein bissel mit Farbe übergejaucht, neue Gelenke besorgt und Unterlagen gedreht um die Dinger ohne Schaden da hinein zu bekommen. Dafür war wieder die Presse nötig. Interessant waren noch die defekten Koppelstangen: Die waren gar nicht mal so alt und ich dachte erst „Moog?! Taugt anscheinend nichts!“. Das tut den Teilen aber möglicherweise Unrecht, denn wenn man die untere Schraube anzieht ohne das Auto in „Normallage“ (also auf den Rädern stehend und mit Ballastgewicht) zu bringen, steht der Gummiring unter Spannung und löst sich irgendwann vom Metall.Jetzt spiele ich den , davor war mir sowas ehrlich gesagt auch nicht bewusst… Mal schnell einen Ring aus einem dickwandigen Rohr gedreht: So kann man sehen, ob das Ding genau mittig sitzt: Und selbst als Weintrinker (gell Rene!) hab ich es geschafft die Gummis einzupressen. Gescheiter Schraubstock ist dafür natürlich Pflicht! Damit haben wir „getunte“ Querlenkergummis. Die meisten von Euch kennen die sicherlich. Für die, die massiveren Gummis nicht kennen: Die sind vom E36 M3 3,2.Alles zusammengesetzt ergibt „neue“ Querlenker : Eine Sache hätte man vermeiden können, wenn man sich erkundigt: Die gibt es auch noch neu und gelb verzinkt. Vor allem kosten die nicht so viel, dass es diesen Quatsch rechtfertigt! Die sind übrigens für den Stabi. Hier bekommt er auch ein wenig Farbe: Allah Hopp Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
RS-Tuner Geschrieben: 11. Dezember 2017 #66 Meldung Teilen Geschrieben: 11. Dezember 2017 ...aber "echte Männer" müssen Krach und Dreck machen! ... und trinken Bier! Und selbst als Weintrinker (gell Rene!)Das war bestimmt Zufall! Aber solange es schmeckt. Zitieren Nicht quatschen. Machen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag Mahathma Geschrieben: 13. Dezember 2017 Autor Beliebter Beitrag #67 Meldung Teilen Geschrieben: 13. Dezember 2017 (bearbeitet) Weiter gehts. Gestern war leider keine Zeit zum Schreiben... Beine richten Zur Vorderachse gehören auch die Federbeine.An diesen waren vor allem die 25 Jahre und 270tkm alten Stoßdämpfer zu bemängeln. Konnte man mit einem Finger bewegen. Aber um Neue hinein zu bekommen, muss das Federbein auseinander. Der größte „Angstfaktor“ ist dabei die Überwurfmutter, die den Stoßdämpfereinsatz hält. Bevor man an diese geht, ist erst einmal der Ausbau der Federn (und damit des Stützlagers) notwendig. Bilder hab‘ ich leider vergessen Für die Überwurfmutter habe ich mir ein Werkzeug gebaut. Nun, hier ist die „gekürzte“ Variante zu sehen. Ursprünglich war das Flachstahl fast 1m lang, was zum Lösen einen schönen Hebel ergab. Muttern mit Rostlöser fluten, einen Tag warten und dann mit „gefühlvoller“ Gewalt die Muttern lösen. Ging einwandfrei! Uff! Neue Federbeide sind nahezu unbezahlbar und gebraucht auch nicht an jeder Ecke billig zu haben. Die Federbeine haben nur ein klein wenig Farbe bekommen, dann ging es wieder an den Zusammenbau. Bei den neuen Dämpfern waren auch Muttern beigepackt. Allerding war nicht nur die Kopfform anders, sondern auch das Gewinde viel kürzer. Originale hatte ich noch. Also habe ich lieber diese verwendet. Um das richtige Anzugsmoment zu erreichen, hatte ich mein Werkzeug gekürzt und mit der Schraube versehen. Damit kann man nämlich einen Drehmomentschlüssel ansetzten. Ach ja: Ein Schluck Öl muss ins Rohr! Warum weiß ich nicht, aber ich vermute, dass das Öl eine thermische Verbindung zum Rohr herstellt. Kann mir vorstellen, dass der Dämpfer ordentlich warm wird wenn der im Rohr vom Fahrtwind „geschützt“ wird. Vielleicht weiß es ja Jemand ob es wirklich so ist. Das Werkzeug verlängert den Schlüssel, was etwas Rechnerei notwendig macht. Ich musste den Schlüssel somit auf 100Nm einstellen damit es passte (ich glaube es waren 130Nm). Die neuen Domlager waren 3mm höher, was sicherlich daran liegt, dass sie eben noch keine 25 Jahre belastet waren. Hab’s auch ausgemessen: So liebe Kinder, DAS darf man nicht nachmachen! Das ist keine feine Art! Auch wenn sie funktionieren mag: Da ich keinen Federspanner besitze und zu faul war mich um einen zu kümmern, habe ich die Feder mit Gurten gespannt . Das Spannen selbst ist nicht das Ding. Auch die Festigkeit der Gurte nicht. Problematisch ist, dass bei den Ratschengurten sich die Spannung auf einen Schlag löst. Bei einer Feder ist das höchst gefährlich!Ich habe die Feder so gespannt, bis die Mutter am Domlager gerade greifen konnte. Durch das Anziehen dieser, hat die Spannung der Gurte nachgelassen. Somit konnten sie dann gefahrlos entspannt werden. Schön ist aber anders! Beim ersten Versuch ließ sich das Domlager kaum drehen. U-Scheiben vergessen! Also nochmal! Aber jetzt richtig… Mit neuem Dämpfer, Anschlagpuffer und Domlager lehnen die Federbeine bei sommerlichen Temperaturen am Werkstattofen… So long Bearbeitet: 13. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
RS-Tuner Geschrieben: 14. Dezember 2017 #68 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Dezember 2017 Die Ankerbleche hättest aber auch ma schick machen können. Zitieren Nicht quatschen. Machen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 14. Dezember 2017 Autor #69 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Dezember 2017 Äh, so ganz klitzlekleines bißchen hab' ich das noch gemacht. Aber nur ein bißchen... Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Bruchpilot Geschrieben: 14. Dezember 2017 #70 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Dezember 2017 Vor den Federbeinen hab ich auch Respekt.... steht bei mir noch aus Du hast recht, sollte echt was aufmachen. Hilft dem talk, aber auch mir weil es noch mal ganz anders motiviert.... vielleicht schaffe ich es Weihnachten was auf zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 14. Dezember 2017 Autor #71 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Dezember 2017 (bearbeitet) Ja, mach bitte auch mal! Am aufwändigsten ist eigentlich das Hochlade der Bilder. Da vertut man sich schnell mal und muss es eben nochmal machen... Hier ist der heutige Beitrag: Lenkungsschaden Nachdem ich Federbeine und Querlenker ausgebaut hatte, war ich einige Tage nicht mehr unten in der Garage. Als ich wieder dort war habe ich dann folgendes entdeckt : Oh Schei..! Auch das noch! Lenkgetriebe ist wohl „inkontinent“… Zuvor hatte ich den Faltenbalg abgenommen, weil das Axialgelenk deutlich Spiel hatte und wohl offensichtlich mal Kontakt mit Wasser hatte. Neue Spurstangen sind nicht das Ding und waren ohnehin geplant, aber nicht das Lenkgetriebe. Hatte dann mal ‚nen Fred von wegen E36-Lenkgetriebe. (gaanz vorsichtig Klicken ;)) und ein netter User hatte Kontakt aufgenommen, weil er einen E36 schlachtete. Das Lenkgetriebe war aber auch nix. Hat er aber mir netterweise mitgeteilt statt es mir für Geld zu schicken ! Dafür kam jemand anders (hat’n E36 Kuhpeeh) auf mich zu, der ein E30-Lenkgetriebe hatte . Da dachte jemand es sei eines für den E36. Also hatte ich dann doch ein E30-LG. Aber vielleicht ändert sich das irgendwann noch. Habe einen Bekannten, der hat noch einen E36 Touring zum Schlachten. Schau’n wer mol… Woran es lag war schnell klar: Man kann es auf den Bildern kaum erkennen, aber da hat auf der Kolbenstange jemand mit der Rohrzange gegengehalten! . Unglaublich was es auf dieser Welt an Schwachköpfen gibt! Da braucht man auch nix mehr abdichten, denn wenn der Kram einmal durch die Dichtung läuft ist es wieder vorbei. Das geschenkte Lenkgetriebe sah aber etwas anders aus: Das Neue soll eines aus den letzten Baujahren sein. Aber ich dachte mein Ostfriese zählt auch dazu . Die roten Stopfen hab‘ ich mal schnell gedreht um das LG zu verschließen. Anschließend habe ich es erst einmal geputzt… Dummerweise musste das LG samt Pumpe und Behälter noch einmal weichen. Es blieb der Einfachheit alles zusammen, denn es war ja schon wieder befüllt… Am Ende war es mit neuen Spurstangen und Faltenbälgen (von Febi! Aaahrgh! ) schon fast eine Augenweide… Auch von unten schick: Das wars für Heute Bearbeitet: 14. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 14. Dezember 2017 Autor #72 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Dezember 2017 kleiner Nachschlag: Wie es darum ging das Lenkgetriebe, die Vorderachse und die Hinterachse wieder einzubauen hab' ich ein wenig Nervennahrung gebraucht: War ein Päckchen von "Sperber Classic". Der Kollege ist auch hier im Talk vertreten und packt "schöne" Päckchen mit Schrauben und Normteilen für unsere E30. Schön gelb verzinkt wie im Original aber eben nicht so unverschämt teuer wie von BMW. Mal ein dickes Lob Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 15. Dezember 2017 Autor #73 Meldung Teilen Geschrieben: 15. Dezember 2017 (bearbeitet) Noch was "Kleines": Eines der Gestelle auf denen ich meinen E30 "geparkt" habe: Das ist wesentlich stabiler wie die üblichen Böcke. Zudem etwas höher. Das hintere Gestell besitzt zusätzlich schräge Streben, womit das Auto wirklich sehr stabil abgestützt ist. Weiterhin kam heute ein Anruf meines Propellerdealers, die bestellten Teile seien da: Also quasi ein "Öldruckcarepacket". Hoffen wir mal das es hilft. Am Tresen kam es zum netten Plausch, denn derjenige der die Teile bestellt und herausgibt hat gleich erkannt, dass der Kram für einen E30 ist. Und ein Cabrio sucht er auch, 325er Touring hatte er. Ein anderer Mitarbeiter gesellte sich dann auch dazu. Er hat 'nen "VauachtumbauE30". Den Talk kennt er natürlich auch.... Edit:Das Gespräch ging natürlich noch in die Richtung das der Ostfriese einen M40 hat. Ist aber eine heilbare Krankheit :-D Oder sie wird chronisch Bearbeitet: 15. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 15. Dezember 2017 Autor #74 Meldung Teilen Geschrieben: 15. Dezember 2017 (bearbeitet) Habe jetzt gerade irgendwie keinen Bock in meine Werkstatt zu gehen und an einem Weihnachtsgeschenk für die Schwiegereltern weiterzubasteln. Deshalb lieber einen neuen Beitrag: Leitungen ziehen Im Dezember 2014 (ja, so lange ist das schon her) musste der BMW mal kurz die Garage verlassen. Damals war er noch fast komplett, weshalb das auch problemlos möglich war, denn am meiner damaligen Opferanode war die Spurstangenköpfe hin und ein Kühlwasserflansch undicht. Und da es ziemlich kalt war, durfte der BMW mal frische Luft schnuppern und ich habe die beheizbare Garage genutzt. Eigentlich unerlaubter Weise, denn er war ja schon abgemeldet. Auf dieser kurzen Rangierfahrt hinterließ er jedoch ein paar Tropfen Benzin auf der Straße. Keine Angst, Benzin verdunstet ja gleich wieder und viel war es auch nicht. Aber woher kam das? Die Leute in der Werkstatt haben bei der 1000€-Reparatur zwar ganz frech die uralten Schläuche wiederverwendet, aber die waren Dicht!Es lief aus den „etwas“ korrodierten Leitungen! Aber 93€ für ein(!) Stück Leitung fand‘ ich doch dann doch mehr als unverschämt! Zudem braucht man ja nicht nur dieses eine Stück! Verzinktes Stahlrohr aus dem Hydraulikbereich mit 3000 bar Druckfestigkeit gab es in der Nachbarschaft, ein Biegegerät als „Geschenk“ Und so drückt, biegt und schneidet man so vor sich hin… Bis sich die Form dem Original angenähert hat. Ein Problem blieb bestehen: Die Schläuche ließen sich, auch wenn man sie sehr weit aufgeschoben hat und mit zwei Schellen gesichert, mit etwas Kraftaufwand wieder abziehen! Das recht dickwandige Rohr etwas aufzubördeln dürfte ohne spezielles Gerät als aussichtslos anzusehen zu sein. Meine Lösung bestand darin mir ein paar dünne Ringe aus Messing zu drehen und diese aufzulöten: Gleichzeitig kam eine Diskussion im Forum über genau diese Leitungen auf. Gert (Vokuhila) brachte die Idee Schneidringe zu verwenden. Hätte ich das früher gewusst, wäre das sicherlich eine Option gewesen. Auf der anderen Seite ist meine Lösung (wenn Drehmaschine vorhanden) die billigere… Witziger weise war der Vorlauf noch völlig intakt. Durchgerostet waren vor allem der Rücklauf und die Entlüftungsleitung. Dann gab es noch ein Schlangennest: Da waren auch die Schläuche für die Tankentlüftung und für Luft- bzw. Kühlwasserführung an der Drosselklappe. mlei hat vor kurzem geschrieben, dass die FPM-Schläuche deutlich haltbarer wären. Hätte er ja mal früher posten können… DER musste aber unbedingt raus: Am Motor selbst habe ich auch alle Schläuche ersetzt. War zwar überflüssig, wusste ich aber damals noch nicht. Der seltsame Adapter war notwendig um das Kühlwasser nach wie vor zur Vorwärmung an der Drosselklappe zu leiten, gleichzeitig aber die Luftführung zum Leerlaufregler zu vereinfachen. DER sollte ersetzt werden: Und schon wieder Febi: Aber so ein Bauteil werden die ja wohl hinbekommen. Hab‘ ausnahmsweise Vertrauen in die! Cargobull hat hier https://e30-talk.com/topic/100625-cargobulls-325i-cabrio/page-7 (ab #132) über Kraftstoffleitungen aus Polyamid in seinem Cabrio berichtet. Mit Sicherheit eine Überlegung wert, da die nicht so rostanfällig sind wie meine und leichter zu biegen. Soweit aus dem Vorweihnachtsstreß Bearbeitet: 15. Dezember 2017 von Mahathma Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Sebastian_H Geschrieben: 16. Dezember 2017 #75 Meldung Teilen Geschrieben: 16. Dezember 2017 mlei hat vor kurzem geschrieben, dass die FPM-Schläuche deutlich haltbarer wären. Hätte er ja mal früher posten können… Ich sehe das nicht so kritisch, die von BMW eingebauten Schläuche, die ja in der Regel auch 20 Jahre und länger gehalten haben, sind wohl NBR/ECO entsprechend hab ich auch solche wieder verbaut, nur NBR/CR sollte man eher meiden, die sehen nach zwei Jahren auch mal so aus. Gruß Sebb Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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