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An die M30-Fahrer...Frage bzgl. pm-tec


Steff
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Was ist eigentlich mit der Pumpenwelle?

Die Stelle, wo sie durchs Gehäuse muss, da dürfte doch auf einer Seite Unterdruck, auf der anderen Überdruck herrschen, oder?

Beifahrerseitig saugt die Pumpe, auf der Fahrerseite drückt sie's nach oben und die Welle wurschtelt da zwischendrin rum, richtig?

 

Ansonsten teile ich die Meinung, ein Versuch mit ausgebauter Pumpe kann so ziemlich alles anzeigen ...

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Was ist eigentlich mit der Pumpenwelle?

Die Stelle, wo sie durchs Gehäuse muss, da dürfte doch auf einer Seite Unterdruck, auf der anderen Überdruck herrschen, oder?

Beifahrerseitig saugt die Pumpe, auf der Fahrerseite drückt sie's nach oben und die Welle wurschtelt da zwischendrin rum, richtig?

 

wenn die Pumpe in Betrieb ist, dann herscht auf der Druckseite je nach Drehzahl und Öltemperatur sagen wir mal so 1-5 bar Öldruck

 

auf der Saugseite kann man die Saughöhe eigentlich vernachlässigen, bei den geschätzen 10cm m von Ölstandsoberkante (und nicht etwa Saugschnorchelende !) dürften das statisch um die 0,01 bar Unterdruck sein

 

nun verzehnfachen wir das mal großzügig auf 0,1 bar Unterdruck ,wegen bisschen Verlust durch das Sieb und den Rohrquerschnitt bleibt es bei laufender Pumpe ja nicht beim statischen Wert, wie gesagt ist nur geschätzt, nicht gemessen, aber ich denke ich bin da bewusst schon (zu) hoch rangegangen mit dem Faktor 10

 

also haben wir im Betrieb im ungünstigsten Fall auf der Druckseite 1 bar Überdruck und auf der Saugseite 0,1 bar Unterdruck

 

wenn die Welle nun nicht ganz dicht wäre (was ja so ist) und wenn Saugseite und Druckseite jeweils ca. den halben Umfang abdecken (was geschätzt so ist) und wenn wir annehmen dass die Welle sich dreht (was so ist) und das Öl in der Lagerstelle die geringes Spiel hat verteilt wird (was auch so ist) , dann steht es im Betrieb 1 bar Überdruck zu 0, 1 bar Unterdruck an der Stelle

 

das bedeutet es wird im Betrieb mit schlechtenfalls 1 bar Druck 10x soviel Öl in die undichte Wellendurchführung gedrückt als die 0,1 bar Unterdruck wegsaugen könnten

 

ausserdem kommt es im Betrieb durch die innere Leckage der Pumpe zwischen Rotor und Gehäuse zu einer "Strömung" von der Druckseite auf die Saugseite, die soviel Öl am inneren Ende der Pumpenwelle vorbeiströmen lässt, dass die Saugseite keine Chance hat Luft durch die Lagerstelle zu saugen

 

es kommt also um es immer immer und immer zu wiederholen im Betriebszustand mit Öldruck an der Pumpenwelle eher Öl raus als dass Luft reingezogen wird, was ja auch wegen der Schmierung dieser Lagerstelle gewollt ist

 

:meinung:


Bearbeitet: von vokuhila
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Hört sich vernünftig an. Ich hab mir halt Gedanken gemacht, wo überhaupt Luft angesaugt werden könnte.

 

Auf der Druckseite gibt's doch im weiteren Verlauf nichts, was wie ein Venturi-Rohr aussieht, oder?

Vielleicht sollte man die Aussage hinterfragen, dass da Luftblasen gefördert werden.

 

Woran geht dann der M30 kaputt? Vorzeitiger Verschleiß der Pumpe?

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Eingelaufene Nockenwellen gibt's schon. Ich denke, daß das aber eher an einer verstopfen Ölleitung liegt, was wiederum an verschleppten Ölwechseln liegt.

 

Am letzten M30, den ich gekauft habe, war das besagte Ölrohr über der Nockenwelle falsch rum eingebaut. Wie lange kann ich nicht sagen. Ich habe als erstes Ventilspiel eingestellt und es dabei bemerkt. Es war zu dem Zeitpunkt trotzdem noch alles gut.

 

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk


Bearbeitet: von minifahrer
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in meinen Augen ist das alles etwas heiß gekocht. klar kann man vielleicht etwas verbesser und vielleicht gibt es auch pumpen die mal vorzeitig defekt sind.

 

Aber man muss immer mal im Hinterkopf habendas die Motoren teilweise 30 Jahre auf dem Buckel haben.

 

Denke die Optimierung die er da anbietet ist rein für das Gewissen gedacht.

mfg
Dominik

Biete: Reifenmontage 

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in meinen Augen ist das alles etwas heiß gekocht.

Geflügelte Worte verballhornen ist meins!

Nicht deins!

Da haut's doch dem Faß die Krone in's Gesicht!

Aber was red ich , ist ja sowieso Eulen vor die Säue geworfen.

Noch so ein Ding, das ist der Funke, der das Faß zum überlaufen bringt.

Und dann wird's schwer, das Kind vom Eis zu holen.

Ganz schwer, dann die Kuh aus dem Feuer zu holen...

:D

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So, nachdem das ganze hier ein bissel ins Off-Topic abgeglitten ist, möchte ich an der Stelle auch wieder was konstruktives beisteuern.

Ich habe heute mal die Drehbank bemüht und einen neuen Deckel aus gut getempertem Luftfahrtaluminium gedreht.
Somit ist zumindest die Problematik der Führung des Überdruckventils behoben und gelichzeitig auch die Feder etwas stärker vorgespannt.
Besagte Feder gibt es leider nicht mehr neu und die wird sich nach 20 Jahren schon etwas gesetzt haben, somit halte ich etwas mehr Vorspannung schon für sinnvoll.
IMG_20160309_153113.jpgIMG_20160309_160403.jpgIMG_20160309_160416.jpg

Für die Regelkolbenseite gibt es die Einzeilteile noch neu. Haben der Kim und ich uns auch schon bestellt...
Ich werde bei meiner Pumpe auf jeden Fall auch diese Feder dezent mehr vorspannen, weil ich stark vermute, dass hier der meiste Druck flöten geht.
In dem "Gauklervideo" ist ja laut Gerts wirklich guter Erklärung wohl auch hier die Nebenluftquelle.
Im Betrieb wird hier zwar keine Luft angesaugt, aber es geht dann eben Öldruck flöten. Genaue Werte muß man mal mit einem Meßinstrument herausfahren...
Aber das darf der Kim machen, der bekommt auch den oben bebilderten Prototyp!

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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Ich habe hier nur die Außenmaße von Kim seiner gebrauchten Feder.
Eine Federrate kann ich zwar auf Arbeit herausmessen, wir haben so ein Gerät dafür, aber auch hier bekomme ich nat. nur den durch 20 Jahre Betrieb verfälschten Wert.
Ich weiß nicht, ob das was nutzt, evtl. kann der Gert hier wieder mal Licht ins Dunkel bringen!

Aktuell suche ich:

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  • 1 Monat später...

Hey,

gibt es mittlerweile etwas neues?

Ich überhole gerade meinen M30 und bin auch auf die Firma gestoßen.

Meine M30 Ölpumpe pumpt wie in dem Video auch Luft.  Zuerst dachte ich dass es Fake ist, mit dem  „Versuchsaufbau“ komme ich zum gleichen Resultat.

 

Die M20 Pumpe im Vergleich hat einen schönen dicken Ölstrahl, ohne Luft. Zu meiner Verwunderung hat die M20 Pumpe genau das gleiche Überdruck Ventil wie die M30 Pumpe, liegt aber im Öl. Es hängt auch genauso schief drinnen wie in der m30 Pumpe. Die M20 ist zwar anders aufgebaut, dass die M30 Pumpe Luft über das Ventil saugt bezweifele ich stark.

 

Ist also die M30 Pumpe wirklich so schlecht?

 

Die M30 Pumpe ist gleich aufgebaut wie die M10 und die S14 Pumpe.

Die Erhöhung der Federspannung zur Öldruckerhöhung ist ein alter „Trick“ sowie die Verwendung von Beileischeiben mit kleinerem Innendurchmesser zur genaueren Positionierung.

Wenn die Pumpe wirklich so schlecht ist  müsste das Problem auch in der 02/S14 Gemeinde bekannt sein, konnte aber derartiges nicht finden.

 

Ich habe bei meiner Pumpe die Feder stärker gespannt und mittig ausgerichtet, ohne Verbesserung.

Ich denke mal dass der „Versuchsaufbau“ nicht der Realität entspricht.

 

Eine Upgrade für 350 Euro ist mir schlichtweg zu teuer, da keine Verschleißteile erneuert werden.

Ich werde mal am Wochenende noch mit der Pumpe spielen, bevor ich sie wieder einbaue.

 

 

Grüße

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Hier noch ein Beitrag von einem nicht registrierten Mitglied, das anonym bleiben möchte:

 

 

Die Firma PM-Tec wirkt auf mich ebenfalls unseriös. Das Wissen über die Ölpumpenproblematik ist ein alter Hut und gerade in 7er-Forum wurde einiges dazu geschrieben.
Anfänglich kostete die "Reparatur" bei PM-Tec 150€ und es war nur via persönlichen Kontakt möglich - alles unter der Hand... Hier ist der Link.
http://www.7-forum.com/forum/5/olpumpe-defekt-m30-motor-7217-4.html#post2330340

Diese Reparatur bestand durch das "Abdichten" des an der Scheibe sitzenden Seegerrings am Überdruckventil - ich habe leider kein Foto mehr davon.

Jetzt solche Preise zu verlangen und dann den einfach zu behebenden Defekt - das kann sicher jeder selber beurteilen.
Vielleicht ist auch die Qualität der Arbeit in dem letzten Jahr verbessert.

Zielführend ist eine bessere Führung des Überdruckventils damit es sitzt und auch im geschlossenen Zustand dicht bleibt.

Ich kann mir vorstellen dass solche kleinen Hülsen guten Absatz finden. Im 5er und 7er Forum besteht sicher auch Interesse an einer Selbstbaulösung. Ziel in einem Forum sollte sein, dass man eine kostengünstige Lösung für ein Problem findet und nicht dass jemand Profit daraus schlägt.

Ein Kontakt ist über den Mod möglich.

Ein Tip noch für M30-Fahrer: http://www.7-forum.com/forum/5/motorschaeden-vermeiden-alle-e32-betroffen-201216.html

 

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Hat jemand zufällig eine m30 e34 Ölpumpe für mich abzugeben?

Bitte pn  :freak:

Hab den PM Tec auch gefunden bei der m30 Ölpumpen Suche und halte das auch eher für unseriös...


Bearbeitet: von HerrBiemski
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  • 11 Monate später...

Hallo Forum,

 

Beitrag ist zwar von letztem Jahr, aber ich hätte mal 2 kleine Anliegen:

 

1. Wenn man eine Öldruckanzeige im Auto verbaut hat und man im Leerlauf selbst bei richtig heißem Öl (jenseits der 90 Grad gemessen im Ölfiltergehäuse) immer mehr als 2 Bar hat, dann sollte doch alles gut sein? Oder verfälschen die ominösen Luftbläsen den gemessenen Öldruck? Das zurückfließen habe ich bei meinem Motor auch. Nach längerer Standzeit kann es bis zu 5 Sec dauern bis der Öldruck voll da ist. Ich bezweifel dass davon ein Motor langfristig Schaden nimmt?

 

 

2. Hat jemand generelle Erfahrungen mit optimierten Chips für die katlosen M30 (B34) Motoren a la 635 CSI mit 218  Pferdchen? Hab den Conny-Chip in meinem M40 drin und bin begeistert. Läuft um Welten spritziger, direkter. Der M40 hat aber bereits die Motronic Version 1.3 an Bord, welche etwas feiner steuern soll. Wie siehts bei den alten M1.0 Versionen aus den katlosen M30s aus? Kann man da noch etwas verbessern bzw. rauskitzeln mit nem Chip?

 

Wäre für ein paar Infos sehr dankbar.

 

Grüße

 

hony

 

PS: Frohes Eiersuchen- es ist Ostern ;-)


Bearbeitet: von honyama
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Der M40 hat aber bereits die Motronic Version 1.3 an Bord, welche etwas feiner steuern soll. Wie siehts bei den alten M1.0 Versionen aus den katlosen M30s aus? Kann man da noch etwas verbessern bzw. rauskitzeln mit nem Chip?

 

Wäre für ein paar Infos sehr dankbar.

 

Grüße

 

hony

 

PS: Frohes Eiersuchen- es ist Ostern ;-)

Ich hatte Conny mal zum Thema Chip für mein altes StG für den katlosen m20 b25 (Motronic 1.0) angeschrieben und da hat er mir geantwortet:

 

"im Steuergerät 081 wurden Chips mit 24 Beinchen verbaut, nur die Allerletzten hatten Chips mit 28 Beinchen, bitte nachschauen"

 

Daraus habe ich geschlossen, dass es wohl keine so einfach programmierbaren E-Proms für dieses StGs mehr gibt, wie für spätere 1.3 Motoronic-Varianten. Ich habe übrigens noch nicht bei meinem StG nachtgeschaut, welche Variante ich habe (wenn ich ihn richtig verstanden habe, müsste ich eines haben, wo die 28 Beinchen Chips reinpassen).

 

Ich würde an Deiner Stelle einfach mir einmal die Nummer des StG aufschreiben und damit direkt bei Conny anfragen, ob da was möglich ist, denn der macht auch was für den m30 Motor. Bei meiner Luftpumpe m30 b30 hat das zumindest für etwas bessere Verbrauchswerte gesorgt - die Automatik bei meinem Auto sorgt aber dafür, dass die Mehrleistung nicht ernsthaft auf der Straße ankommt (fürs alte 4 HP 22 gibt es ja leider keine StG-Tuning, oder?). Ich hatte mir einen Chip mit Upgrade von 91 Oktan auf 95 Oktan machen lassen, da es 91 Oktan ja nicht mehr gibt. Auto hängt damit auch besser am Gas, wie ich finde...

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Ich hatte Conny mal zum Thema Chip für mein altes StG für den katlosen m20 b25 (Motronic 1.0) angeschrieben und da hat er mir geantwortet:

 

"im Steuergerät 081 wurden Chips mit 24 Beinchen verbaut, nur die Allerletzten hatten Chips mit 28 Beinchen, bitte nachschauen"

 

Daraus habe ich geschlossen, dass es wohl keine so einfach programmierbaren E-Proms für dieses StGs mehr gibt, wie für spätere 1.3 Motoronic-Varianten. Ich habe übrigens noch nicht bei meinem StG nachtgeschaut, welche Variante ich habe (wenn ich ihn richtig verstanden habe, müsste ich eines haben, wo die 28 Beinchen Chips reinpassen).

 

Ich würde an Deiner Stelle einfach mir einmal die Nummer des StG aufschreiben und damit direkt bei Conny anfragen, ob da was möglich ist, denn der macht auch was für den m30 Motor. Bei meiner Luftpumpe m30 b30 hat das zumindest für etwas bessere Verbrauchswerte gesorgt - die Automatik bei meinem Auto sorgt aber dafür, dass die Mehrleistung nicht ernsthaft auf der Straße ankommt (fürs alte 4 HP 22 gibt es ja leider keine StG-Tuning, oder?). Ich hatte mir einen Chip mit Upgrade von 91 Oktan auf 95 Oktan machen lassen, da es 91 Oktan ja nicht mehr gibt. Auto hängt damit auch besser am Gas, wie ich finde...

 

Hallo MartinE30,

 

mit Conny hatte ich diesbezüglich schon Kontakt . Habe neben dem M40 Chip noch einen für meinen 320i VFL (aber mit Motronic M1.3 Steuergerät ausm NFL) gekauft. Im M20 hab ich keinen nennenswerten Unterschied bisher festgestellt, doch dass kann auch der recht hohen Laufleistung des kleinen Sixpacks geschuldet sein. Dieser wird nun noch ein wenig aufgehübscht, technisch fit gemacht und erhält demnächst den begehrten H-Status. Wer weiß, ob er noch etwas quirrliger wird- schön wäre es.

 

Zum eigentlichen Thema bzw. M30 zurück:

 

Mein Modell 86er katlos 635 CSI hat ein STG mit der Endung 061, 28 Beinchen und der Chip ist einfach eingeclipst. Den originalen hatte ich bereits in der Hand. Da hätte ich mich über ein paar Erfahrungsberichte gefreut.

 

Na ja, wenn niemand Erfahrungen hat, dann werde ich mal einen passenden Chip bei Conny ordern und testen. ;-)

 

Grüße

 

hony

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Mein Modell 86er katlos 635 CSI hat ein STG mit der Endung 061, 28 Beinchen und der Chip ist einfach eingeclipst. Den originalen hatte ich bereits in der Hand. Da hätte ich mich über ein paar Erfahrungsberichte gefreut.

 

Na ja, wenn niemand Erfahrungen hat, dann werde ich mal einen passenden Chip bei Conny ordern und testen. ;-)

Auf 98 Oktan abgestimmt wird das bestimmt recht nett - wobei die großen Autos eben auch entsprechendes Gewicht haben. Über die Zündeinstellung geht vermutlich noch das meiste bei den alten Chips.

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Auf 98 Oktan abgestimmt wird das bestimmt recht nett - wobei die großen Autos eben auch entsprechendes Gewicht haben. Über die Zündeinstellung geht vermutlich noch das meiste bei den alten Chips.

 

Ein wahres Wort: Mein Ex628CSIa, umgebaut auf 635 manuell hat durch Nachrüstung fast aller damals lieferbaren Extras inzwischen gut 150 Kg mehr auf den Rippen (Vgl zu den ursprünglichen Fahrzeugscheinangaben). Inzwischen liegt er vollgetankt bei ~ 1600 kg. In Anbetracht eines aktuellen Autos natürlich wieder vollkommener Witz.

 

Wäre nun wirklich mal interessant zu wissen, was BMW in der originalen Kennlinie/Abstimmung zu Grunde gelegt hat (betreffend Oktanzahl, Zündkurve, Gesamtcharakteristik). Jedenfalls ist Super Plus als Kraftstoff vorgeschrieben, obwohl auch viele im E24/E23 Bereich mit normalem 95er Super rumfahren bzw. früher herumgefahren sind.

 

Ob man wirklich noch was bei der M1.0 Version dazugewinnen kann- ich weiß es nicht, aber werde es hoffentlich bald heraus finden. Bin für alle Infos offen. ;-) Hab nun in diversen Quellen schon gelesen, dass die Motronic der 1./2./3. Generation eh nicht wirklich viel kann bezüglich Steuerung, Anpassung an versch. Betriebeszustände etc- kann da jemand was genaueres dazu beitragen?

 

Grüße

 

hony


Bearbeitet: von honyama
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  • 3 Jahre später...

Moin

Ich hole mal das Thema aus der Versenkung.

 

Gibt es da irgendwo ein Reparaturkit zu kaufen?

Sprich die Feder und das Ventil?

 

Noch eine Frage am Rande:

Unterscheiden ich Feder/ Ventil von kurzer zu langer Ölpumpe?

Bei mir müßte die lange Ölpumpe verbaut sein.

 

Leider ließt man in vielen Foren wie es ausbaut & eingebaut wird sowie immer wieder eine bestimmte Firma. Mit dieser hatte ich auch schon Kontakt.

 

Für Hinweise und Tipps danke ich.

 

PS: Es handelt sich um einen M30b35 mit 185PS.

https://www.bmw-club-taunus.de  Der BMW Club für die Region Taunus und Rhein Main!

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Heiko hat recht.
Der S38 hat die selbe Regelfeder wie der normale M30,
zumindest wenn man den Online-ETK als Vergleichsgrundlage nimmt.

Die Einzelteile für das Überdruckventil gibt es tatsächlich nicht einzeln zu kaufen,
aber der Deckel/Ansaugschnorchel (wo das Überdruckventil verbaut ist) ist noch lieferbar.

Ich habe da mal eine Zeichnung/Skizze angefertigt, der einen optimierten Deckel des Überdruckventils mit doppelfeder darstellen soll.
Hab es an eine lohnfertigende Dreherei in Auftrag gegeben und wird aus 42CrMo4 gedreht.
Der Deckel hat engere Toleranzen, eine längere Führung des Überdruckkolbens
und gleicht das Maß der Stauchung einer gesetzten Feder aus.
post-24189-0-82573400-1608550459.jpg
Maße kommen, sobald sie sich in der Praxis bestätigt haben.

Ach ja,
die Person mit der Kettenproblematik bin ich gewesen.

MfG
G-Nate

Screenshot_20201209-220546_Samsung Internet.jpg


Bearbeitet: von esgey
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Eine sehr hilfreiche Erklärung findet sich hier: http://www.bmw5er.net/m10_m30_motor-90.html

Zu beachten ist, dass es sich hier um eine M10 Pumpe handelt, da gibt es leichte Unterschiede.
Desweiteren spricht der Author vom "Ölüberdruckventil", gemeint ist an der Stelle aber das Regelventil!
Aber die Maße für die Feder des eigentlichen Regelventils scheinen mir korrekt und auch die Sollwerte für das Spiel am Rotor.

Das Überdruckventil wird bei der M20 Pumpe beschrieben: http://www.bmw5er.net/motor_m_20-91.html

Hier gibt's auch das Sollmaß von 44mm für dessen Feder und es ist korrekt benannt.

Insgesamt sehr hilfreich, ein großer Dank an den Autor!

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Und da mich das Thema nicht los lässt, hier noch eine weitere Ergänzung...

Von einem der Flugzeugmotoren, an denen ich gearbeitet habe, kenne ich das Phänomen, dass die Pumpe das Öl über die Regelseite quasi erstmal ein paar Sekunden im Kreis schippert.
Das Öl ist sehr zäh wenn kalt, damit der Widerstand des Filters sehr hoch, das Öl sucht sich also einen Weg mit weniger Widerstand.
Unter dem Regelkolben ist durch die Standzeit das Öl, welches ja bei Betriebsende heiß und dünnflüssig ist, abgelaufen, wodurch nichts den Kolben bremst und er den ersten Schwung Fördermenge der Pumpe gleich wieder zur Verfügung stellt. Das führt widerum dazu, dass die Pumpe weniger geneigt ist Öl anzusaugen, weil sie es ja schon über den Regelkolben bekommt.
Hier kann eine dezente Erhöhung der Federspannung unter dem Regelkolben evtl. die Verhältnisse zugunsten einer Beschickung des Filtergehäuses positiv beeinflussen.
Vermutlich bringt es aber mehr, das hängende Filtergehäuse zu verbauen, weil so kein Restöl mit seinem Eigengewicht gegen den sich aufbauenden Öldruck arbeitet.

Das sind aber alles nur Gedankenspiele...

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  • 1 Monat später...

Moin.

Ich melde mich wieder mal zu Wort. Nach 7 Wochen Wartezeit ist das lang ersehnte Drehteil angekommen.

Hierbei handelt es sich, wie weiter oben erwähnt, um einen "Austauschdeckel" für einen Doppelfederkolben.

 

Ich kann nur "die Passgenauigkeit ist grandios" dazu sagen. Und das ist mein voller ernst.

 

Der neue Deckel hat viel viel weniger Spiel, eine längere und bessere Führung des Überdruckkolbens.

 

Die leichtgänginge Passung funktioniert im kalten wie im heißen Zustand. Nichts klemmt.

 

Wenn ihr so einen Deckel nachfertigen wollt, dann solltet ihr bitte noch mal eure eigene Pumpe individuell vermessen und entsprechende Änderungen vornehmen.

 

Nachfolgen einige Bilder und die Maße für den Deckel.

 

L3 habe ich tatsächlich mit 11mm Länge fertigen lassen, die angegebenen 13mm der händischen Skizze könnt ihr ignorieren.

 

MfG

G-Nate

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Screenshot_20201210-134751_GMX Mail.jpg

Screenshot_20201209-221152_Samsung Internet.jpg

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20210205_144102.jpg

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Bearbeitet: von G-Nate
Video hinzugefügt.
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