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Auf die Bahn und gleich ganz links rüber...


SNUP
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Zum ursprünglichen Thema war folgendes mein heftigstes Erlebnis.

Autobahn zweispurig - frei gegeben - Auffahrt kommt vom Rastplatz - vorne großer LKW mit 40/50 km/h - dahinter Opa mit Kia oder so - dahinter ich -fahren auf den Beschleunigungsstreifen - ich schaue in den Spiegel - rechte Spur frei - auf der linken kommt ein 5er mit ca 200+ - ich sehe wieder nach vorne und der Opa zieht komplett nach links mit 50! - in dem Moment habe ich gebremst da ich gedacht habe es knallt gleich - der BMW ist gerade noch so links an dem Opa vorbei gekommen der seelenruhig Links gemächlich angefangen hat zu beschleunigen

 

VG Alex

Suche Teile in super Zustand für mein VFL Cabrio:

-Türpappen

-Teppich Kofferraum

 

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Und das findet ihr dann gerechtfertigt?

Wundert mich etwas.

Wohlgemerkt leere Bahn, nix auf der rechten Spur, kein Grund zum Spurwechsel, Rechtsfahrgebot und so...

 

Na, wenn Du jemandem hinten drauf fährst, war die Bahn wohl nicht leer ;-)

 

Mal abgesehen davon, das hier einzig und alleine aus einer Sicht geurteilt wird, nämlich dem schnellen Linksfahrer.

 

-> Wer sich auf die Fähigkeiten seiner Mitverkehrsteilnehmer verlässt, ist damlich.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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siehste wenn der 5er aber nur 130 gefahren wäre wäre er opa nur mit 70 überschuss in die kiste gesemmelt. :ironie:

 

 

die rücksichtslosigkeit schaukelt sich aber immer weiter auf. da fahr ich absichtlich 2000meter auf der mittleren spur weil mir schon zweimal kein platz gemacht wurde und ich gezwungen war die autobahn in anderer richtung zu befahren als ich eigentlich musste. nur weil keiner bereit war mal ne lücke von 30meter zu lassen das ich mit meinem 22-meter-geschiebe da reinkomm....

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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ja, lieber Alex, du hast das sehr schön beschrieben.

Aber du bist leider einer der weniger "Raser", die auch Rücksicht auf andere nehmen und nicht volle Pulle die linke Spur ausnützen und erst wenns wirklich nimmer anders geht, die Bremse benützen!

Aber ansonsten gebe ich dir völlig recht; vorausschauendes Fahren bedeutet auch rückblickendes Fahren und wenn immer möglich, vermeide ich auch auf der BAB das Bremspedal.

So komisch das klingen mag, aber diese Fahrweise hab ich mir mit einem "unterbelichteten" Fahrzeug angewöhnt. Der Bulli T2 mit 1.600kg Leergewicht und lächerlichen 60PS ist nun mal nur mit Schwung und ökonomischer Fahrweise auf Geschwindigkeit zu halten, wenn man auch die Tankuhr im Blick hat!

Man möchte möglichst gleichbleibend schnell vorwärts kommen, aber auch für schnellere Fahrzeuge kein Hinderniss darstellen.

Würden sich nur 50% aller Fahrer daran halten, hätten wir 50% weniger Stau! Denn diese Staus entstehen nur durch das irgendwann doch nötige abprupte Abbremsen und könnten durch rechtzeitiges Gaswegnehmen vermieden werden.

Gruß Jochen

 

edit: solche Bremser als Gegenbeispiel gibts auch in der Stadt!

Ich bin heute ca. 3km hinter einem SUV hergezockelt. An der ersten Ampel gingen schon meine Alarmglocken an; vll. farbenblind, weil bei grün nur bedingt zur Anfahrt bereit. In der 30er Zone in Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Ich dachte, der sucht vll. einen Parkplatz, weil er immer wieder stehen geblieben ist. Nein, war nur wegen dem Gegenverkehr; hatte wohl Schiss um seine Außenspiegel.

Dann wieder in der 50er Zone mit ca. 20 weitergeschlichen; dachte mir der sucht eine Straße, in die er abbiegen muss. Blinkte auch mal kurz nach links und ich überlege, ob ich nicht jetzt mal rechts vorbei fahre. Bis zum Entschluß, es sein zu lassen, fuhr er auch schon wieder grade aus weiter. Ich also Glück gehabt. 500m weiter das gleiche Spielchen. Jetzt hab ich das mal interessiert betrachtet, was als nächstes kommt. Baustelle auf der gegenüberlingenden Spur; unsere hatte also Vorfahrt. Der Kerl bleibt stehen und wartet ab, bis auch auf längere Sicht kein Gegenverkehr mehr ist. Hoppelt notdürftig an der Baustelle vorbei und steht schon wieder. Da hat jemand eine Sprinter eingeparkt und der stand nun ca. 2m in der Fahrbahn. Leider ist die Fahrbahn an dieser Stelle etwa 8m breit und einen Bogen um den Transporter hat er sich wohl wegen Gegenverkehr nicht getraut. Nach weiteren 20m ist er dann endlich ohne weitere Probleme nach links zum Praktiker abgefahren.

Sorry für die Zutextung; aber manches bleibt doch als komisches Erlebnis haften

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Ich kann da noch die Aussage von Mathes gestätigen:D Ich bin abends bei schlechtem Wetter mit 540i und 6m Trailer der sehr gut beleuchtet ist,und beladen war richtung Bremen unterwegs. Auf der mittleren Spur bin ich gerade beim überholen als mir eine Fahranfängerin mit ihrem Corsa zwischen Zugfahrzeug und Trailer fährt:klatsch: Rums flog der Corsa auf den Standstreifen,ich merkte es nur durch ein kurzes rucken:D fuhr dann rechts ran,und begab mich mit der Polizei telefonierend zum Corsa. Bei einem 40tonner glaube ich hätte man das nicht bemerkt. Die Fahrin des Corsa sagte nur,ich habe doch in den Spiegel geguckt:D RR

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ich erlebe es jeden Tag auf der 555 zwischen Köln und Bonn, hin sowie Rückfahrt. Es gibt einfach Leute die Schaffen es nicht mal die rechte Spur zu benutzen die komplett frei ist, man fährt lieber in der Mitte und am besten schön dicht auf, schon haben wir das Gas/Bremse Spiel. Fahre den Arbeitsweg immer sehr entspannt, mit 110-120 auf der Bahn (meistens eh nur 100 erlaubt) und bin vom Fahrfluss her trotzdem einer der Schnellsten- könnte mit dem Tempo auf der rechten Spur an allen vorbeifahren- damit würde ich aber ja wieder gegen die STVO verstoßen.

Man sieht jeden Tag an den gleichen Stellen die Leute die meinen mit wenigen Km/h mehr die linke Spur blockieren, wenn dann jemand hinter denen fährt (und der Abstand stimmt) dann brauchen sie ja nicht nach rechts rüber, wenn der hintere etwas näher kommt (sodass diese Personen dann sehen sollten das er schneller ist als sie) wird nicht rübergefahren weil es ja die Raser und Drängler sind.

Heute morgen erlebt, neuer M5 fährt auf die Bahn auf, wechselt erst auf die rechte, dann auf die mittlere und anschließend auf die linke Spur (alles nach Vorschrift) und hält den richtigen Abstand- die Dame im Ford Ka fährt seelenruhig mit 110 weiter auf der linken Spur obwohl richtig viel Platz auf den anderen Spuren ist.

 

Ich fahre eigentlich immer entspannt und versuche möglichst gut im Verkehr mitzuschwimmen sowie vorausschauend zu fahren. Dabei ärgere ich mich doch recht häufig über Leute die das nicht schaffen bzw. einfach schleichen/Spuren blockieren/unnötig Bremsen etc., es ist echt selten das man mal eine Situation mit einem Drängler hat.

 

Diese ganzen Situationen entstehen meiner Meinung nach dadurch, dass recht viele Leute grundlegende Sachen wie Verkehrsbeobachtung, Rechtsfahrgebot, Abstand halten etc. nicht beherrschen. Viele merken ja nichtmal was etwas weiter vorn auf den anderen Spuren passiert.

Oder wie oft habe ich in letzter Zeit Leute gesehen, die mit Standlicht fahren wenn es dunkel wird. Der Hammer war ein 1er der um 11 Uhr Abends mit Standlicht auf der Bahn unterwegs war- da frage ich mich wie die Leute draufsein müssen das sie nicht merken das ihr "Licht" etwas dunkel ist ?!?

Beim Schnee gehts ja bald auch wieder rund ...

Grüße Fabian

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Wenn der Lichtassistent das Licht nicht einschaltet, was will man machen. :-D

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Diese ganzen Situationen entstehen meiner Meinung nach dadurch, dass recht viele Leute grundlegende Sachen wie Verkehrsbeobachtung, Rechtsfahrgebot, Abstand halten etc. nicht beherrschen. Viele merken ja nichtmal was etwas weiter vorn auf den anderen Spuren passiert.

Oder wie oft habe ich in letzter Zeit Leute gesehen, die mit Standlicht fahren wenn es dunkel wird. Der Hammer war ein 1er der um 11 Uhr Abends mit Standlicht auf der Bahn unterwegs war- da frage ich mich wie die Leute draufsein müssen das sie nicht merken das ihr "Licht" etwas dunkel ist ?!?

Beim Schnee gehts ja bald auch wieder rund ...

 

Tja, geht natürlich mal wieder ziemlich polemisch zu hier bei diesem Thema. Natürlich klar. Die Gutmenschen Heiko und JuTu immer voran.

 

Ich möchte das Ganze nicht ganz so krass formulieren wie Roadrunner, aber was manche Menschen sich bei ihren Aktionen denken, ist schon recht hart. Ich fahre beruflich "relativ" viel Autobahn, und das auch gern "schnell", weil ich einer von den "bösen" Leuten bin, die den Sprit nicht zahlen müssen.

 

Warum schnell in " ? Weil ich mit schnell max. 160-200 meine, was heutzutage so schnell nicht ist. Ich weiß nicht, warum man mit 105 links rüber ziehen muss. Warum man die 45 Sekunden nicht hat, um den Schnelleren vorbei zu lassen. Ich weiß auch nicht, warum man bei freier Bahn nicht die rechte Spur benutzt, und dann lichthupt, wenn man rechts überholt. Übrigens habe ich es mir angewöhnt, das zu tun. Warum ? Ich halte es für SICHERER, mit genügend Abstand (eben nur, wenn es die Straße erlaubt) gemütlich rechts zu überholen, als kilometerlang links zu blinken und dicht aufzufahren.

 

Wahrscheinlich kommt das mit dem Alter (bin ja erst 31), aber momentan erschließt es sich mir absolut nicht, warum ich mich wegen Menschen, die sich falsch verhalten (z.B. Rechtsfahrgebot), einschränken und sogar akut rechtfertigen muss.

 

Um auch mal polemisch zu werden: könnt ja gleich auch mal runter gehen und jemanden auf die Schnauze hauen. Selbst schuld, wenn er vor die Tür geht. Ist eben Risiko, wenn man seine 4 Wände verlässt...


Bearbeitet: von derschwen
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Der Unterschied zwischen GEBOT (Richtgeschwindigkeit) und VERBOT (rundes Schild mit einer Zahl drin) ist Dir juristisch bekannt?

 

Auf gar keinen Fall!

 

Snup, die Richtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die man auch bei optimalen Verkehrs- und Wetterverhältnissen nicht überschreiten sollte. Tut man es dennoch, hat man im Ernstfall eben eine Mitverantwortung zu tragen. Sei es, weil sich einer dämlich verhält und der Unfall bei richtgeschwindigkeit vermeidbar wäre oder auch bei einem Alleinunfall, wenn z.B. Mitfahrer zu Schaden kommen. Eigentlich recht simpel.

 

Stimmt, so ist es wohl. Muss man aber dann ja so auch nicht richtig finden.

 

Dazu muss man auch bedenken, das die Richtgeschwindigkeit wohl zu einer Zeit eingeführt wurde, wo nicht jedes zweite Auto die 200 kmh schafft.

Akutell ist das in vielen Mittelklassewagen möglich und man kann dabei telefonieren und mit der freien Hand eine rauchen, ohne dass es einem sehr schnell vor kommt.

Darum finde ich diese Grenze von 130 kmh plus, ab der eine generelle Mitschuld zugeteilt wird schonmal nicht mehr Zeitgemäß.

 

Und ich finde esproblematisch "generell" eine Schuld zu verteilen. Gibt es sonst kaum.

 

MFG

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Warum ist der schnelle immer der Arsch, auf ihn wird selten Rücksicht genommen, sondern nur gesagt Raser.

 

 

Weil das die Bildzeitungsmentalität der letzten 15/20 Jahre den Leuten suggeriert.

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Das Urteil ist einfach unverschämt und falsch. Wer rücksichtslos ohne in den Spiegel zu sehen rüberzieht sollte im Zweifelsfall (Unfall) behandelt werden als ob er die Vorfahrt missachtet hat, was er in gewisser Weise auch hat. Wenn ich blind in die Kreuzung steuere und jemandem die Vorfahrt nehme und dieser mich abschießt bin ich auch selber Schuld. Wenn ich blind auf die Autobahn fahre und mich jemand rammt ist der andere Schuld. Verkehrte Logik. Rechtlich ist es leider so, logisch ist es Bullshit. So gewinnt immer der Rücksichtslose/Dumme.

 

Das Oberlehrer/Blockwarttum kann nur so wachsen und gedeihen weil der Gesetzgeber nichts dagegen unternimmt. Manche "Erziehungsmassnahmen" seitens der Oberlehrer sind eigentlich aktive Unfallsuche (war das nicht mal strafbar ?) mit dem Hintergedanken, wenn es doch knallt bin ich nicht schuld sondern der böse Raser. Man bekommt doch auch keine Waffe mit dem Kommentar: "Baller mal rum, wenn dir jemand vor den Lauf kommt ist er eben selber Schuld"

 

 

Wer zu dumm/senil/ängstlich ist um schneller als 100 zu fahren sollte einfach nicht auf die Autobahn fahren (dürfen). 130 sind ein Witz, das ist mancherorts Landstraßen Tempo. Wenn bei 200 alles unkontrollierbar wäre gabe es noch viel mehr Unfälle.

 

Aber was will man anderes erwarten, man lebt auf einem hirntoten Planeten, auf dem derjenige der dumme ist der selbst denkt. Immer schön den Einheitsbrei von Bild und Co runterkauen und in der Masse des dummen Pöbels nicht auffallen, dann kommt man geschmeidig durchs Leben. Und ist eine Reglung noch so bescheuert, bloß nicht in Frage stellen. Selber ist man dumm die anderen entscheiden/wissen schon was Richtig ist.:-D

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Ich kenne beide Warten auf der Autobahn - mit langsamen Autos und mit Schnellen. Ein paar Dinge habe ich schon recht früh gelernt:

- mit dem Trabant fährt man NICHT auf die linke Spur. Und wenn doch mal, schert man besser bei nächster Möglichkeit wieder ein.

- mit allem, was schneller ist, verlässt man sich nicht nur auf die Rückspiegel, sondern macht auch den Schulterblick beim Ausscheren.

- auf der linken Spur ist der Verbrauch egal. Da heißt es pedal-to-the-metal!

- auf der linken Spur geht das linke Auge der Straße nach, das Rechte wechselt zwischen den anderen Spuren und dem Rückspiegel. Immer im Hinterkopf: So ein LKW hat einen toten Winkel, in dem man zur Not auch eine ganze Schulklasse verstecken kann - also etwa 2-3 PKW. Niemand fühlt sich außerdem in zu geringem Abstand wohl. Es kann also gut möglich sein, dass derjenige ohne zu blinken ausschert.

- wer beim Auto fahren nicht flucht, passt auch nicht auf die Straße auf.

- die Anderen Verkehrsteilnehmer sind (bis auf Ausnahmen, die die Regel bestätigen) dumm und können nicht fahren, meinen den Blödsinn, den sie da zusammenfahren aber wenigstens nicht böse.

(Das gilt im Übrigen auch für mich selbst!)

- ALLE haben bessere Bremsen als du!

 

Das sind natürlich unstatthafte Verallgemeinerungen, jedoch finde ich, dass man so den vielen verschiedenen Charakteren, die sich im Verkehr tummeln, recht gut vorbereitet entgegentritt. Selbst mit der Kiste an der Leistungsgrenze kann man mit dem Blick nach rechts am Verhalten der Anderen meist vorausahnen, was jetzt als nächstes passieren wird.

Ich persönlich komme damit ganz gut zurande. Bis Dato musste ich ein paar mal scharf bremsen. Ausweichen musste ich bis jetzt noch nicht.

 

Und was "Oberlehrer", mit denen ich bis jetzt fast nur auf der Landstraße das Vergnügen hatte, betrifft: einfach stoisch hinterherfahren. Das ärgert die schonmal, bis sie denken, sie hätten gewonnen. Wenn sie sich dann auf die Schulter klopfen und die Lage es zulässt: Überraschungsmoment nutzen und mit einem für sie nicht mehr auffangabrem Geschwindigkeitsüberschuss vorbeidreschen.


Bearbeitet: von Der IFA

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Um auch mal polemisch zu werden: könnt ja gleich auch mal runter gehen und jemanden auf die Schnauze hauen. Selbst schuld, wenn er vor die Tür geht. Ist eben Risiko, wenn man seine 4 Wände verlässt...

 

Unterschied: Mit dem Auto geht pauschal eine Betriebsgefahr einher. Nicht nur auf der Autobahn.

 

 

Dazu muss man auch bedenken, das die Richtgeschwindigkeit wohl zu einer Zeit eingeführt wurde, wo nicht jedes zweite Auto die 200 kmh schafft.

Akutell ist das in vielen Mittelklassewagen möglich und man kann dabei telefonieren und mit der freien Hand eine rauchen, ohne dass es einem sehr schnell vor kommt.

Darum finde ich diese Grenze von 130 kmh plus, ab der eine generelle Mitschuld zugeteilt wird schonmal nicht mehr Zeitgemäß.

Man muss aber auch bedenken, dass das Verkehrsaufkommen heutzutage ein Vielfaches von damals beträgt. Insofern gleicht sich das imho aus.

 

 

 

Das Urteil ist einfach unverschämt und falsch. Wer rücksichtslos ohne in den Spiegel zu sehen rüberzieht sollte im Zweifelsfall (Unfall) behandelt werden als ob er die Vorfahrt missachtet hat, was er in gewisser Weise auch hat.

Er wird auch so behandelt. Aber auf der Autobahn und auch sonstwo gilt: Wer deutlich schneller als erlaubt/geboten war, muss mit einer Mitschuld rechnen, wenn weniger Tempo den Unfall hätte vermeiden können.

 

 

Und bevor ein falscher Eindruck entsteht: Wenn es die Verhältnisse zulassen bin ich auf unbeschränkter AB nahezu immer über Richtgeschwindigkeit unterwegs. Und diese beschriebenen Aufreger-Situationen sind mir auch alle bestens bekannt, beinahe-Kaltverformung inklusive.

Allerdings kann ich die Rechtsprechung dennoch nachvollziehen, denn mehr Tempo bedeutet nunmal deutlich höhere Unfallgefahr. Welche auch von einem selbst ausgeht, denn Geschwindigkeitsunterschiede von mehr als 50 km/h sind nunmal für viele schwer einschätzbar. Hinzukommen deutlich verlängerte Reaktions- und Bremswege. Demzufolge steigt nunmal die Betriebsgefahr. Ab 180 merke ich das z.B. sehr deutlich.

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Übrigens:

 

Die Betriebshaftung gilt auch für andere Bereiche:

 

"""Da fährt man mit 45km/h durch die Stadt (keine 30er Zone) und es springt ein Kind / läuft ein Senior vor das Auto und verletzt sich..."""

 

Korrekt gefahren, ABER MITHAFTUNG!

 

Man auch auch im :ironie: R129 BiTurbo, den man 1822 gebaut hatte und mit 398km/h fuhr, als der 127jährige Rentner (bla bla bla) :ironie: jederzeit sich so zuverhalten, dass man einem plötzlich aufkommenden und ggfls. vorher nicht ersichtlichen "was auch immer" rechtzeitig ausweichen bzw. anhalten kann.

 

Richard

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
Ein Z3 Coupé schwarz / schwarz mit Automatik wird derzeit gesucht

http://www.creme21-rallye.de/

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Tja, geht natürlich mal wieder ziemlich polemisch zu hier bei diesem Thema. Natürlich klar. Die Gutmenschen Heiko und JuTu immer voran.

 

 

 

Was hat es mit Gutmenschentum zu tun wenn man sich der gesetzlichen Realitäten bewust ist?

 

Ich denke mit fast 30 Jahren Fahrpraxis, Kilometerleistungen von teilweise über 50000km im Jahr und auch heute noch so 20000 pro Jahr BAB Arbeitsweg würde ich mich als Fahrer bezeichnen der weiß wovon er redet und ja, im Laufe der Jahrzehnte habe ich vielleicht auch bemerkt wie sie sich die Sicht auf das Verkehrsgeschehen ändert.

vor 20 Jahren hat es mir nichts ausgemacht des nachts mit 160 durch den Wald zu bügeln, heute suche ich schon bei 100 mit ungutem Gefühl die Wildschweine oder verlasse mich auf der linken Spur nicht darauf das die rechts vor mir Herr ihrer Sinne sind und falls das mich "qualifiziert", mit zu reden, irgendwann vor 20 Jahren hatte ich auch mal einen Monat Zeit meinen damaligen E30 sehr gründlich zu auf zu breiten. :devil:

... und ja, mir gehen täglich irgend welche rücksichtslosen Schnarcher auf den Zünder und ich stelle sogar die Behauptung in den Raum das die und die "Sozialnetwörksdentertainmentuser" den mit Abstand größten Teil aller schweren Unfälle verursachen/provozieren (selbst wenn sie sich oft sogar selber "raushalten" und nicht mal mitbekommen was warum passiert ist)!!!

...weil sie sich auf der Straße mit allem, aber nicht mit Autofahren beschäftigen.

 

... und nein, ich fahre zwar gerne mit Handschuhen, aber nicht mit Hut, kenne die Endgeschwindigkeiten meiner Fahrzeuge nicht nur aus´m Katalog und "lasse auch mal laufen".

... und ich vermute mal das Richard seinen Ferrari auch nicht nur für die Garage hat. ;-)

 

Nur bin ich mir dann (heute) der Begebenheiten/Verantwortungen bewußt, ob sie mir gefallen oder nicht.

 

 

 

Die Reaktion eines Gesetzgebers auf die hier beanstandeten Ungerechtigkeiten ist nämlich sonst im Zweifel eine ganz einfache. 120 Höchstgeschwindigkeit für alle, klatsch, Ende der Diskussion.

... und schon ist die Diskussion um 150km/h Tempounterschiede zwischen 2 Fahrspuren!!! (welch ein Wahnsinn, jedes Autorennen mit Leuten die fahren können würde unter solchen Voraussetzungen veboten!!!!) zu Ende. Viel Spaß dann.

Das das noch nicht passiert ist liegt eh nur daran das die Autolobby glücklicherweise stark genug ist das bisher verhindert zu haben, weil in China oder Amiland mit "Autos aus dem Land der unbegrenzten Tempis" gut Staat zu machen ist.


Bearbeitet: von bastelbert

 

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In diesem Urteil ging es ja nun nicht um irgendwelche störischen Linksfahrer oder Drängler, sondern ums rausziehen aus einer Auffahrt direkt auf die linke Spur, vielleicht sogar quer durch den Verkehr.

Das paradoxe an diesem Urteil ist es in meinen Augen, dass genau das Gegenteil von dem erreicht wird, was man eigentlich will. Man will sicher das immer aggressivere Verhalten auf den Straßen eindämmen und hat auch schnell einen Schuldigen gefunden, nämlich, wie fast immer, die Raser. Die eigentliche Aggressivität oder Rücksichtslosigkeit geht aber von dem aus, der hier die Spur wechselt. Und der wird durch das Urteil geschützt.

 

Warum? Diese Verhalten ohne Rücksicht auf Verluste ist heute Alltag. Ich bin viel unterwegs, wenn ich auf eine Auffahrt auf der linken Spur zufahre, auf die gerade mehr als zwei Autos einfahren rechne ich immer damit, dass einer durchzieht und mir direkt vors Fahrzeug und mich zum mehr oder wenigen starken Bremsen nötigt. Ich habe festgestellt, dass genau dieses situationsbedingte Verfahren eben nicht in der Hauptsache von Oberlehrern oder Opas im Kleinwagen gepflegt wird, sondern klar und deutlich von SUV'S und Premiumfahrzeugen der Mittel- und Oberklasse. Vornehmlich leistungsstarken Wagen, extrem häufig der Marke Audi, auch wenn sich die anderen da nicht viel tun. Ist so einer dieser Typen dabei, trifft meine Feststellung in 9 von 10 Fällen zu.

Dieser Personengruppe ist, und das ist nun leider bekannt, auch sehr häufig an Übertretungen und Delikten beteiligt, die mit dem sogenannten Rowdytum verbunden werden.

(Diese Feststellung ist natürlich rein subjektiv, völlig aus der Luft gegriffen, völlig unsachlich, unhaltbar und basiert auf keinem wissenschaftlichen Ergebnis)

 

Kommt es zu einem Auffahrunfall ist dem Auffahrenden automatisch eine Mitschuld gegeben. Wenn der Geschwindiggkeitsüberschuss nicht akzeptiert wird, kann kaum ein Mensch sinnvoll erklären, warum er bei Tempo 130 km nicht mehr bremsen konnte, wenn diese Figuren Ihre 400 Nm zum Beschleunigen nutzen.

 

 

Konkret und zynisch, also fahre ich dem nicht hinten rein, die Frechheit hat sich mal wieder durchgesetzt.

In meinen Augen liegen die Probleme im Verkehr nicht nur darin, dass es Leute gibt, die über 130 fahren, sondern in den ständigen "kleinen" Niggelligkeiten wie solches Verhalten. Reinfahren in den Sicherheitsabstand, nicht raus und reinlassen, auf seinem vermeintlichen Recht beharren, noch schnell vor einem anderen in die Spur fahren und ihn dann hoffnungslos zusammenbremsen, weil man ja abbiegen will usw..

Das ist es, was die Aggressivität heute fördert, das fehlende "Leben und leben lassen", weil es die Leute verlernt haben.

 

Das Urteil hilft da gar nichts. Die pauschale Vorverurteilung des schnellerfahrenden zeigt in meinen Augen nur die Unfähigkeit der Gerichtsbarkeit, vernünftige Massnahmen zur Abhilfe von Rechthaberei und Aggressivität zu finden. Wie sich solche Problem lösen lassen weiß ich allerdings nicht.

 

 

Fakt ist es aber, dass Leute wie der, der rücksichtslos anderen vors Auto fährt sowie der, der im dichten Verkehr mit 200 daher ballert und der, der bei jeder Geschwindigkeit anderem im Nacken hängt irgendwann für noch härtere Strafen und einem allgemeinen Tempolimit verantwortlich sind.

 

Geb dem Menschen eine Freiheit, er ist leider zu dumm, sie verantwortungsgerecht zu nutzen.


Bearbeitet: von StefM3
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Tja, geht natürlich mal wieder ziemlich polemisch zu hier bei diesem Thema. Natürlich klar. Die Gutmenschen Heiko und JuTu immer voran.

 

Nicht alles gelesen?

 

Siehe Beitrag Nr.6!

 

"Es muss nicht meiner Meinung entsprechen."

 

Es ist nun mal die Rechtsprechung; ob sie Dir, mir, Jesus oder Chuck Norris gefällt oder nicht!

 

Richard

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Der Thread is klasse...ich dachte schon es liegt an mir das ich solche Aktionen jeden Tag auf der A46 Richtung Wuppertal erlebe...aber es kümmert mich nicht weiter wenn einer vor mir nach ganz links zieht oder wo 120 vorgeschriebe ist bei 130 an meinem Heck klebt und die wildesten Aktionen reißt weil es mal wieder nicht schnell genug geht auf ner überfüllten 2 spurigen Autobahn im Feierabendverkehr...was die Leute nicht bedenken ist das hinter dem E30 Lenkrad 111kg Fleisch hocken die weder Skrupel haben noch Angst vor nem halben Jahr ohne Führerschein...ich fahre ihm so lang auf der 2 spurigen hinterher bis er rausfährt...irgendwo ist immer eine Ampel wo man solchen absolut geistig behinderten nichtskönnenden Vollschwachmaten so richtig durch die Scheibe ins Gesicht schlagen kann wenn sie auch noch aufmüpfig werden...vorallem törnt es mich an wenn man diesen Verkehrsrambos dann in die Augen guckt die vorher noch 5m vor dir reingezogen sind und voll in die Eisen gehen um dich zu erziehen oder ärgern.

Der letzte wollte mich auf der Ausfahrt zwischen Leitplanke und Auto überholen um mich anzuhalten...scheisse nur wenn zwei dürre Mustafas dann vor einem stehen und das zittern aus den Beinen nich wegbekommen wärend es ne Packung saures auf die Augen gibt.

Is schon ziemlich haarig auf deutschen Autobahnen mitlerweile.

Suche Hersteller von GFK-Türen für den 4-Türer (OO==[][]==OO)

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Das mit dem belehren passiert kaum und lag wohl an den ziemlich rasanten Audimustafas.

Ansonsten passiert sowas eigendlich garnicht da ich vorrausschauend und vernünftig fahre allein schon wegen dem Kleinkind aufm Rücksitz.

Was eher stört sind die schon öfter angesprochenen Schwachmaten die in ne 10m Lücke ziehen und dich dann ausbremsen beim rollenlassen oder drängelnde Idioten die im Regen mit 130-140 sachen genau 5m oder weniger Abstand halten wo nach rechts ausweichen dem Vordermann eh nich möglich wäre.

Und es wird leider von Tag zu Tag schlimmer habe ich das Gefühl.

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absolut geistig behinderten nichtskönnenden Vollschwachmaten so richtig durch die Scheibe ins Gesicht schlagen

 

Meinst du solche die ihre Wutanfälle und Gewaltausbrüche nicht kontrollieren können und gegen andere Menschen richten müssen und dann denken sie sind der Held des Tages ?

 

Grüße von einem halben Mustafa

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Och die sind voll unter Kontrolle sie gefährden einen und ggf. Deren Kinder ja auch noch wissentlich

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Halten wir doch einfach fest.

Alles was langsamer fährt ist ein Schleicher.

Alles was schneller fährt ist ein Raser.

Und daneben benehmen sich prinzipiell nur die Anderen.

Der beste Autofahrer der Welt ist man selbstverständlich selbst.

 

Da brauchts keine 30-Zeiler Romane.

 

Gut, dass es eine STVO gibt.

Gruß

Oliver



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