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Wieviel Öl ?


Royal3001
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Zu 1: Grundsätzlich tut sich der Motor natürlich leichter bei ner geringeren Kaltviskosität - ist also per se nicht falsch - drum setzen die Hersteller ja immer niedrigere Viskositäten ein weil sie dadurch noch mal 0,05l Sprit einsparen können

Jein. Die neidrigeren Viskositäten die den Verbrauch reduzieren sollen sind ja die Warmviskositäten, von denen da die Rede ist, drum stimme ich ja zu, dass man kein 5W30/0W20 etc. einfüllen soll.

Das mit den Materialausdehnungen... naja. Ja eh. Aber mir ist lieber, das Auto säuft kalt ein paar ml mehr Öl, als es leidet chronisch unter Mangelschmierung im Ventiltrieb (ausnahmslos alle M20/M40).

 

ich habe mal gelernt, das die erste zahl folgendes aussagt :

1. 15 w ... = mineralisches öl

2. 10 w ... = halb mineralisch/syntethisches öl

3.  5  w ... = syntetisches öl

 

und das man verschiedene öle dieser kategorien nicht mischen sollte.

ich denke, mehr sollte ein *normaler* fahrzeugnutzer nicht wissen müssen, denn viel mehr wissen diesbezüglich stellt auch viel mehr entscheidungsdruck her. :klug:

:meinung:

gruß harry

Und genau für solche Leute wie dich, habe ich empfohlen 30 Minuten in eine ordentliche Recherche zu investieren, als irgend ein Stammtischgeschwätz wiederzukäuen.

Ich mein, denk mal mit?!

Wenn du sagst:

1. 15 w ... = mineralisches öl

2. 10 w ... = halb mineralisch/syntethisches öl

3.  5  w ... = syntetisches öl

... und man soll es nicht mischen... meinste nicht, dass Nr. 2 vermutlich durch Mischen von 1 und 3 entstanden wäre?

Ich mein diese Auflistung ist insofern nicht ganz falsch, weil es tatsächlich meistens so ist... aber es ist einfach so ein grundlegender Schwachsinn. Weils im Prinzip egal ist, obs jetzt synthetisch, mineralisch oder aus aus Walhirnen ist.

 

Ein "normaler Fahrzeugbesitzer" sollte allerdings auch so einen Schwachsinn nicht wissen, gerade das sollte er nicht wissen. Keiner sollte was falsches wissen.

 

edit:

Ich will auch dich nicht beleidigen oder so, es tut mir leid, wenn ich da etwas energisch werde.

Es kann wirklich so einfach sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

Lesen und dann noch ein paar Gedanken machen, und es läuft, es sind dann alle Fragen geklärt.


Bearbeitet: von albert_10v
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Das is halt so ne "Stammtischweisheit" aus den 70er Jahren die sich bis heute erhalten hat.

 

Früher gab es halt nur bis zu ner bestimmten Viskosität Mehrbereichsöle und wer einen größeren Bereich haben wollte dem wurde ganz stolz vom Servicemeister die nächste Stufe empfohlen und das sei schon fast der "Edelstoff" weil das wäre "halbsynthetisches" Öl. (Ich kenne das noch aus den ersten Jahren von den Inspektionen meines ersten E30 bei BMW)

Und den Porsche Fahrern wurde dann wahrscheinlich noch das vollsynthetische Öl empfohlen mit dem Vermerk (der damals auch gestimmt hat) dass ein synthetisches Öl nicht so schnell altert und seine Viskoseeigenschaften länger behält.

 

Man sollte also auch nicht einfach dagegen schimpfen sondern bedenken, dass solche Dinge oft irgendeinen Ursprung haben und zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar ausreichend gestimmt haben.

Damals war für die "Brot&Butter Autos" einfach mineralisches Öl Standard und mehr haben die auch nicht gebraucht.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Ich mag ja nicht der Arsch vom Dienst sein und schimpfen, aber wenn man nach 20 Jahren informeller Vielfalt (Internet) immer noch an so pre-Wiedervereinigungs-Geschichten glaubt... ich mein was soll man denn machen... Ich mein isses zu viel verlangt mal zu googeln, was eigentlich ein Mineralöl und was ein synthetisches Öl ist?

 

 

Es stimmt ja heute auch weitgehend, dass 15W40 Öle einen höheren Mineralölanteil haben als 5W40 Öle und wsl. auch die minderwertigeren Additive... ausgenommen jetzt so Sonderöle (Oldtimer, Motorrad...).

Aber der wirklich entscheidende Unterschied ist eben nicht, obs synthetisch erzeugt wurde oder nicht, sondern eben das Viskositäts zu Temperatur verhalten.

 

Und dieses "Synthetik frisst Dichtungen" ist ja auch ein Unsinn. Diese "nachdem ich die Ölkohle entfernt habe, habe ich gesehen, dass der Motor verschlissen ist... hätte ich die Ölkohle nicht weg gemacht, hätte ich es nicht gesehen und könnte weiterhin ruhig schlafen" Feststellungen mag ich gar nicht weiter kommentieren...

 

 

PS: Ich fahre auch 10W40 im M20B20, allerdings würde ich schon auf 5W40 umsteigen wenn ich meinen M20B27 aufgebaut habe. Eigentlich hätte das schon 2013 sein sollen... und ich fahr das Cabrio ja auch nur bei Schönwetter. In den Audi (auch nicht weniger alt) kommt 5W40, das letzte mal war es 25.000 drin (jaja... hab vergessen), der Motor hat >450.000 und läuft top. Aber gut, der 828er ist ja auch etwas standfester als ein M20 :D...

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Ich mag ja nicht der Arsch vom Dienst sein und schimpfen, aber wenn man nach 20 Jahren informeller Vielfalt (Internet) immer noch an so pre-Wiedervereinigungs-Geschichten glaubt... ich mein was soll man denn machen... Ich mein isses zu viel verlangt mal zu googeln, was eigentlich ein Mineralöl und was ein synthetisches Öl ist?

möcht ich so nicht stehen lassen :klug:

ich gehöre nicht zu den leutz, die ihr wissen aus dem internet beziehen, sondern aus einem lernprozess heraus aber was hat denn das bitte mit der wiedervereinigung zu tun ? und mit *stammtisch....* ?

 

 

 

Es stimmt ja heute auch weitgehend, dass 15W40 Öle einen höheren Mineralölanteil haben als 5W40 Öle und wsl. auch die minderwertigeren Additive... ausgenommen jetzt so Sonderöle (Oldtimer, Motorrad...). Aber der wirklich entscheidende Unterschied ist eben nicht, obs synthetisch erzeugt wurde oder nicht, sondern eben das Viskositäts zu Temperatur verhalten.

 

sonderöle sind auch nur öle. im günstigsten fall auf bestimmte anwendungen verifiziert. und das viskositäts/temperaturverhalten resultiert aus dem herstellungsverfahren / basisstoffen oder vllt. auch sogenannten additiven.

 

 

 

Man sollte also auch nicht einfach dagegen schimpfen sondern bedenken, dass solche Dinge oft irgendeinen Ursprung haben und zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar ausreichend gestimmt haben. Damals war für die "Brot&Butter Autos" einfach mineralisches Öl Standard und mehr haben die auch nicht gebraucht.

 

ich mein, das isses.

ich mein, mir hat vor 50 jahren ein patentingenieur von MINOL dieses wissen vermittelt, aber das war halt leider ein ossi :ironie:

gruß harry

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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Mal zum Thema was Fahrprofil und regelmäßiger Wechsel ausmachen. Ist gutes Meguin Powersynth das als eins der wenigen 10w40 die MB 229.3 erfüllt. 

Der M40 hat 380 000 runter, Fahrstrecke ist mindestens jeden Werktag 2x32 auf LPG plus regelmäßig längere Strecken mit viel Vollgas.

lwanne46tj30.jpg

lwanne1xtk2e.jpg

Grüße Fabian

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Oh Georg, jetzt hast du wieder die Büchse der Pandora geöffnet.   (Ich bin ja deiner Meinung) aber viele, viele andere kontern das immer damit, dass die Entwicklung weiter geht und das heutige Öl besser ist, wie das damalige und somit auch besser für den Motor...   Ich weiß, dass ich Jehova gesagt habe   Aber abgesehen davon, dass man ja auch für die ganzen Vorkriegsoldies immer noch in homöopatischen Dosen  unlegierte Einbereichsöle herstellt weil die es nicht vertragen, hab ich die Einstellung auch von Leuten vertreten bekommen auf deren Meinung ich baue und deren Begründung ich auch technisch wie logisch nachvollziehen kann. Ausserdem hab ich es bei meinem E30 M3 damals selbst erlebt, dass der mit nem 5W30 Öl gesoffen hat und nach umölen auf 10W60 nicht mehr.   Und mir ging es bei meiner Aussage auch nicht um irgendwelche Additive. Mir ist klar, dass es da diverse Verbesserungen gibt - die Reifen die ich heute fahre haben auch deutlich mehr Grip wie die von vor >30 Jahren. Es ging mir hauptsächlich um die Viskositäten weil da halt das mechanische Design der Motoren damals ein anderes mit anderen Spaltmaßen ist wie heute und wenn das Spaltmaß bei kaltem Motor halt größer ist wie damals dann läuft ein Öl das kalt bereits total dünn ist da halt vermehrt durch (einfach ausgedrückt).   Egal

Erklärt das dochmal im Klartext:

 Entscheidend ist die richtige Viskosität, damit alle Lagerstellen von der Ölpumpe mit der richtigen Menge Öl versorgt werden. Weicht die Viskosität ab ändert sich der Förderdruck der Ölpumpe, ändert sich der Strömungswiederstand in den Ölkanälen und Schmierspalten und schon kann der hydrodynamsche Schmierfilm lokal abreissen und es entsteht Mischreibung oder es wird zu wenig Öl durchgepumpt, die Lagerreibungswärme nicht abgeführt und das Lager überhitzt.

Additive haben damit nichts zu tun. Die sorgen dafür dass das Öl Partikel in der Schwebe hält, nicht schäumt, Säuren aus Blowby+Kondenswasser bindet usw., also dienen dazu die Ölwechselintervalle zu verlängern.

Woher ich das weiss? Ich war dabei.

Mit jedem Tag des Lebens steigt zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können.

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Erklärt das dochmal im Klartext:

 Entscheidend ist die richtige Viskosität, damit alle Lagerstellen von der Ölpumpe mit der richtigen Menge Öl versorgt werden. Weicht die Viskosität ab ändert sich der Förderdruck der Ölpumpe, ändert sich der Strömungswiederstand in den Ölkanälen und Schmierspalten und schon kann der hydrodynamsche Schmierfilm lokal abreissen und es entsteht Mischreibung oder es wird zu wenig Öl durchgepumpt, die Lagerreibungswärme nicht abgeführt und das Lager überhitzt.

Additive haben damit nichts zu tun. Die sorgen dafür dass das Öl Partikel in der Schwebe hält, nicht schäumt, Säuren aus Blowby+Kondenswasser bindet usw., also dienen dazu die Ölwechselintervalle zu verlängern.

Woher ich das weiss? Ich war dabei.

Dann hast du aber scheinbar als du "dabei warst" zeitweise geschlafen, gerade was die Additive betrifft. Denn gerade die (in dem Fall die VI-Polymere) sind ausschlaggebend fürs beibehalten der passenden Viskosität über den großen Temperaturbereich, im Winterbetrieb sind die pp-Verbesserer auch nicht so ganz "unwichtig"...

 

Und der Georg hat leider scheinbar immer noch nicht verstanden, dass die Qualität des Öls idr. nichts mit dem Viskositätsindex am Hut hat.


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Auch wenn’s nicht direkt den E30 betrifft, nachdem mein M54 anfing relativ plötzlich 1l/1000km zu schlucken und ich mich für die teure Kolbenringtauschvariante entschieden hatte anstatt Liqui Moly Motorreiniger vor dem Ölwechsel reinzukippen und ich dann die Ölabstreifringe gesehen habe, hab ich mich entschlossen bei beiden BMWs von Motul 8100 5W-40 auf Rowe Synth RS 0W-40 umzusteigen. Ist eines der ganz wenigen wirklich vollsynthetischen Öle die es überhaupt noch auf dem Markt gibt. Ich erhoffe mir einfach Vorteile in der Sauberkeit, schlechter kann’s ja eigentlich nicht werden. Ach so, ein Kolben hatte auch einen Riß.

 

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Und der Georg hat leider scheinbar immer noch nicht verstanden, dass die Qualität des Öls idr. nichts mit dem Viskositätsindex am Hut hat.

 

Was soll der Dummfug?

Sorry, aber du scheinst mich für dämlich zu halten.

Ich bin nie auf die Qualität des Öls an sich eingegangen sondern nur um die Verwendung bestimmter Viskositäten in bestimmten Motoren.

Ins Detail werde ich sicher nicht gehen, weil ich mich dafür mit der Materie nicht weit genug auseinandergesetzt habe und mich im Gegensatz zu manchen anderen die ich schon kennengelernt habe nicht für den Ölpapst persönlich halte.

 

Das was ich geschrieben habe hab ich von Fachleuten und aufgrund eigener Erfahrungen in 38 Jahren Auto fahren.

Auf irgendwelche Qualitäten von Hersteller X oder anderen aufgrund von Y bin ich nicht eingegangen weil ich dazu nix sagen kann.

 

Letztendlich ist es mir völlig egal wer was wo reinschüttet so lange ich in meine Motoren das füllen kann was ich für richtig halte und das dann da drinn bleibt bis zum nächsten Ölwechsel.

 

Irgendwie hab ich das Gefühl Dich hat mal wer von Meguin entsprechend geimpft und das ist jetzt Fakt - oder arbeitest Du dort als Chemiker in der Entwicklung

 

Ende

GH

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Vielleicht um das mal zu versachlichen:

 

Gemeint war wahrscheinlich, das die Viskosität mit der Ausführung als voll- halbsynthetisches oder mineralisches Öl eher weniger zu tun hat. Auch die Qualität der Grundöle und der Zusätze sind nicht direkt mit der Viskosität zu vergleichen.

 

Als Beispiel hatte ich mir billiges 5W40 besorgt um den Motor meines Saab nach einem Turboladertausch kurz laufen zu lassen. Öl und Filter danach wieder gewechselt um einfach sicher zu gehen, dass keine Partikel im Motor verbleiben. Das war ein teilsynthetisches Öl. Danach wurde vollsynthetisches Öl mit ebenfalls 5W40 eingefüllt. Von einem renommierten Hersteller. Von diesem gibt es aber auch 5W40 in halbsynthetisch, welches sicherlich dem Billigöl überlegen ist. Hatte ich auch schon verwendet...

 

Gut, 10W40 gibt es selten in vollsynthetisch. Das hat aber offenbar eher mit der Nachfrage zu tun, als mit der Machbarkeit. Den geben tut es das ja...

 

15W40 gibt es allerdings so gut wie nur in mineralisch. Aber auch da variieren die Qualitäten sehr stark.

 

Da bleibt allerdings wieder die Alternative mit 20W50. Und die gibt es dann wieder mit...

 

Ach, ich glaub', das sollte anschaulich genug sein  ;-)

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Am besten ohne Öl fahren. Dann ergibt sich auch nicht ständig eine Endlosschleife einer Öldiskussion. :klug: :meinung:

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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