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Revision M40 Motor


Bebush
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am Am 22.8.2024 um 09:19 schrieb vokuhila:

die Teile die Du meinst, sind sicher vom Ingo Köth aber dieser Umbau ist aus meiner Sicht nicht so wirklich gelungen und hatte eben auch seine Problemstellen, die NW hatten nicht wirklich die für die Rollenschlepphebel nötige Nockenkontur mit leicht konkaven Flanken, an denen die meisten NW Schleifer scheitern, am Ende gab es dann oft das typische Problem des Motorstotterns kurz vor 6000 U/min, zerkloppte Grundkreise weil der hydraulische Ventilspielausgleich durch die ungünstige Nockenkontur in seiner Funktion beeinträchtigt wurde und das Ventilspiel auf "leicht unter Null" ging, weil sich die Hydros zu weit aufgepumpt haben

 

:meinung: Finger weg von dem Gelumpe und es besser gleich "richtig" machen

 

heutzutage wird ein M43 Kopf komplett ausgeweidet und alles vom M43 inkl. Ventilen, Federn und Tellern verwendet, die klapperigen Adapterstücke braucht man dann nicht mehr und vor allem funktioniert das ohne die o.g. Probleme und die Kosten sind am Ende auch geringer

 

die originale M43 NW muss natürlich modifiziert werden, vorne auf Zahnriemenflansch geändert und beidseitig abgedichtet werden und Ölbohrungen bekommen, da der Ölkreislauf beim M40 Kopf durch die NW geht, was aber keine Raketenwissenschaft ist, ich kenne zwei Leute hier im Forum die sowas machen bzw. schon gemacht haben, einer davon schreibt grade diesen Beitrag hier

Interessant. Sowas ließt man dann aber auch erst, wenn man danach direkt oder indirekt fragt. Danke für "Einblicke".

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am Am 22.8.2024 um 09:38 schrieb Machine Head:

Naja, so 100% ist das nicht. Bei der Regelkreisprüfung muss eigentlich der Lambda Wert ein mal unterhalb und einmal überhalb des Ausgangswertes sein. Bei dir war es zwei mal drüber. 

Der Tester Checkt das nicht und sagt bestanden. 

 

Ich würde das Protokoll aus deinem Beitrag entfernen, oder zumindest so machen, dass keiner die Daten zu Uhrzeit und besonders den Stempel nicht sieht. Anhand der Nr. im Stempel kann man nachsehen wo es gemacht wurde. Nicht das da mal jemanden auf die Füße getreten wird durch sowas ;-)

Danke für den Hinweis und über die Verfahrensweise des Prüfverfahrens. Ich bin kein Prüfingenieur, gehe aber davon aus, dass derjenige seinen Job versteht, deshalb hatte ich das Prüfprotokoll gepostet - auch im Hinblick auf die niedrigen Abgaswerte.

 

Merkwürdig bleibt es dennoch, denn die komplette AGA samt Lamda und Dichtungen ist neu, der Originalkat von Eberspächer/BMW und der ESD von Ernst (Eberspächer ist keiner mehr lieferbar, seit Monaten). Ansaug-, Einspritz- und Zündanlage sind ebenso komplett überholt.

 

---

 

Meinst du wirklich, dass über die Stempel-Nr. oder ähnliches jemand irgendetwas herausbekommen würde? Ich wage das, im dem Land in welchem mittlerweile der Datenschutz über alles steht, zu bezweifeln. Heute gibt es beim BMW-Händler auch keine Ausstattungsabfrage mehr, ohne glaubhaft darstellen zu können, dass man der Eigentümer des Fahrzeuges ist. Um trotzdem niemandem zu schaden, habe ich den Prüfbericht, der absolut ehrlich zu stande gekommen ist - ich bin zuvor ja durchgefallen - herausgenommen.

 

Danke für die Infos dazu. :)


Bearbeitet: von BMW_Classic
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am vor 15 Stunden schrieb Mahathma:

....

Und ja, die drei Probleme des M40 sind Falschluft, Falschluft und Falschluft. Ist so. Irgendwo zieht er eine winzige Menge davon weil ein Schlauch, Muffe oder sonstwas eine klitzekleine Menge Luft zieht. Nervig das zu suchen.

....

Bei einem üblichen Gebrauchsmotor ja. Wenn ein Motor aber derart auseinander war wie auf den Bildern zu sehen ist und danach an erster Linie an Falschluft gedacht wird spräche das irgendwie nicht nicht gerade für die Qualität der Arbeit, oder? Auch wenn ich es nicht ausschließen will.

Die Probleme, für die das Adapterkabel entwickelt wurde hatten nichts mit dem Leerlauf zu tun sondern betrafen teils heftige Aussetzer und Störungen aufgrund von Spannungsspitzen und Abschirmungen (lt. BMW Aussage Anfang der 90er Jahre) im Lastbetrieb.

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am vor 4 Stunden schrieb StefM3:

Wenn ein Motor aber derart auseinander war wie auf den Bildern zu sehen ist und danach an erster Linie an Falschluft gedacht wird spräche das irgendwie nicht nicht gerade für die Qualität der Arbeit, oder?

Bitte nicht falsch verstehen!

Ich hatte ja mein Cabrio bei der Restauration auch recht weit zerlegt. Dann auch einen Motor etwas überarbeitet und mit neuen Schläuchen/Dichtungen wieder eingebaut. Zuerst mochte der auch nicht richtig und es lag am Gummipröppel der den Leerlaufregler in der Ansugbrücke abdichtet. Der ist mir bei der Montage ein klein wenig verrutscht. Der hängt überkopf, weshalb man da auch nicht richtig hinsehen kann. Passiert halt mal, ist aber kein Beinbruch...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor 7 Stunden schrieb BMW_Classic:

Meinst du wirklich, dass über die Stempel-Nr. oder ähnliches jemand

Jeder Betrieb bekommt eine AU-Nr zugeteilt, über die bei entsprechender Stelle nachgesehen werden kann wo welche AU gemacht wurden. Die Werkstätten werden auch sporadisch geprüft, ebenso die Prüfer für die HU.

 

Zudem kann man an deinem Protokoll sehen bei welcher Prüforganisation die AU gemacht wurde und der Name des Prüfers steht auch drauf.

 

am vor 7 Stunden schrieb BMW_Classic:

Merkwürdig bleibt es dennoch, denn die komplette AGA samt Lamda

Die Werte sind nicht Fehler wegen deinem Auto, sondern weil der Prüfschritt nicht richtig gemacht wurde.

Man muss da eine Störgröße (Falschluft) aufbringen und die muss das System ausgleichen.

Viele geben einfach zwei mal Gas, dann gehen die Wert auch aus soll, allerdings zwei mal nach oben.

 

Spielt für dich als Kunde aber keine Rolle, du musst das nicht wissen. Nur Posten sollte man so Sachen halt nicht, oder halt dann ohne Namen..........

 

Screenshot_2024-08-23-21-55-42-870_com.google.android.apps.docs.jpg

Habe di EHRE        :-UU

 

Machine Head

 

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  • 3 Wochen später...

Kurzes Update zum jetzigen Stand:

 

Die Zulassungsprüfung hat der BMW noch nicht bestanden. Scheinbar hat ein Kühlschlauch noch geleckt und der Leerlauf lief noch unstetig.

Nach zwei weiteren Probefahrten und Einstellung des Gaszugs ist der Leerlauf ein wenig ruhiger geworden. Mal schauen, obs für die nächste Prüfung am Mittwoch reicht. Dieses Mal schicke ich den Garagisten von meiner Vertrauenswerkstatt, dann sollte es hoffentlich weniger Probleme geben.

 

Den Rost beim Kotflügel und im Radlauf wurden zudem beanstandet, das haben wir num behoben. Neue Kotflügel haben wir provisorisch mit Sprühlack aus der Dose lackiert.

Hier ein aktuelles Bild dazu. Den Unterschied sieht man natürlich, aber ganz so schlecht wie ich dachte, siehts nicht aus.

 

Naja, jetzt mal die Prüfung am Mittwoch abwarten und dann gehts weiter mit Einfahren. 

 

IMG_4143.jpeg

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