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Autozulieferer insolvent


pafdaddy
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am vor 15 Minuten schrieb Scheineiliger:

The 1. hier als M120d.

Man beachte, Lichteffekte, das aufgeklebte Head up 

und 53000€

 

 

image.jpg

Joa, einer der Gründe warum die deutsche Automobilindustrie kurz über lang vor die Hunde geht. 

 

53 Riesen für eine Kompaktklasse, nichtmal mit Maximalmotorisierung und sicher nicht mit voller Hütte.

Komplett Weltfremd.

 

Mein ID3 Firmenwagen (jaja) für knapp unter 40.000 Listenpreis hatte nichtmal SHZ oder Alus. 

 

Qualitätsanmutung ist auch nicht besser als bei der Konkurrenz aus Fernost. Eher im Gegenteil.

 

Da können sich ruhig alle auf die Regierung stürzen und mit dem Finger drauf deuten, das Problem hockt aber zu 100% in den Vorständen dieser Konzerne.

Viele Grüße

Fabi

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Förderung?
Wenn die Gurken keiner kauft hat das schon seinen Grund.
Warum den überteuerten Mist subventionieren?
Der Markt regelt das schon.
Das Umdenken sollte zuerst bei den fettgefütterten Konzernen einsetzen.
Und jeder kann dazu beitragen.
Mit seinem Geldbeutel.

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am vor 1 Stunde schrieb Fabi*:

....

Da können sich ruhig alle auf die Regierung stürzen und mit dem Finger drauf deuten, das Problem hockt aber zu 100% in den Vorständen dieser Konzerne.

Zu 100% ganz sicher nicht, das wäre sicher zu einfach. Es hat in diesem Bereich noch niemals solche planwirtschaftlichen Vorgaben gegeben, bei denen ein funktionierendes Produkt deutlich plattgemacht werden soll, heißt daß Verbrenner verboten werden. Und das auch noch euopaweit. Da möchte ich nicht in der Haut derjenigen gesteckt haben, die sich gegen E-Mobilität ausgesprochen haben. Sicherlich sind die Fehler in erster Linie darin zu suchen, sich zu schnell ohne die Entwicklungen abzuwarten umgestellt zu haben.


Ein großer Teil des Verkaufsrückgangs liegt aber auch erheblich mit an einem anderen Punkt. Alle Premiumhersteller haben ja über Jahre ein Finanzierungssystem aufgebaut, was zuerst mal auf den Buisenessbereich ausgerichtet war. Wer bar bezahlen will kauft teurer als der Leasingnehmer. Und für 58T Euro, selbst für 48T haben auch früher die wenigsten Privatleute Premiumprodukte gekauft. Höchstens vereinzelt. Solche Kisten kriegt dann der Firmenmitarbeiter als Geschäftswagen und behauptet zu Hause und in der Nachbarschaft, dass er sich den neuen XYZ zugelegt hat wegen der günstigen Konditionen. Und der wird dann über den Firmenumsatz abgewickelt. Der Hauptanteil der Leute, die privat neue Autos kaufen schon seit Jahren preiswertere Produkte.


Wenn die Wirtschaft aber nicht brummt gibts halt auch keinen Firmenwagen. Weder E- noch Verbrenner. Und die privaten, bei denen Geld genug da ist halten sich wegen der politischen und wirtschaftlichen Situation deutlich zurück. Und fahren den alten mal deutlich länger. Das heißt folgerichtig, der Anteil der Regierung an der Lage ist sehr wohl der hauptursächliche. Wenn auch nicht auf den ersten Blick erkennbar. Da eine ruinöse Wirtschaftspolitik mit gewollter Deindustriealisierung dem über lange Jahre aufgebautem Finanzierungs und Absatzsystem der Premiummarken völlig entgegenläuft.


Bearbeitet: von StefM3
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am vor 1 Stunde schrieb touringDani:

Nix für mich.
Ich brauche Knöppe und Zeiger.
Ich find schon das iDrive ablenkend genug, dieses Kirmesgelumpe da sorgt sicher nicht für mehr Sicherheit.
Aber halt, dafür gibt's ja ca. 60 Assistenzüberwachungsgedöns und Lenksysteme, falls man grad die Waschmaschine fernsteuert, den Rasenroboter zur Ladestation fernlenkt, sich in dem Schlitz ein Toastie zubereitet oder anderweitig gerade nicht am Verkehr teilnehmen kann.
Also alles superemoji1787.png

Wenn's nicht so traurig und real wäre würde ich ja darüber lachen😅.

Aber wie sagt man so schön:

Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren......

 

Aber hey,Hauptsache das Telefon lenkt ab😉

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In 2024 wurden bisher 9,06€ pro Aktie ausgeschüttet. Im Jahr 2023 hat Volkswagen (Vz) 27,82€ ausgeschüttet. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 9,97% und die Ausschüttungen haben sich in den letzten 3 Jahren um 78,88% erhöht. 
https://app.parqet.com/aktien/volkswagen-(vz)-DE0007664039/dividenden

 

Im Geschäftsjahr 2022 ergab sich ein Bilanzgewinn in Höhe von 12,0 Mrd. €.Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, daraus eine Dividende von insgesamt 4,4 Mrd. €, das bedeutet 8,70 € je Stammaktie und 8,76 € je Vorzugsaktie, auszuschütten.
https://geschaeftsbericht2022.volkswagenag.com/konzernlagebericht/volkswagen-ag/dividende.html#:~:text=Im Geschäftsjahr 2022 ergab sich,76 € je Vorzugsaktie%2C auszuschütten.
 

Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, hielt 53,3 % der Stimmrechte. Zweitgrößter Aktionär war das Land Niedersachsen mit einem Anteil an den Stimmrechten von 20,0 %.
 

https://geschaeftsbericht2022.volkswagenag.com/konzernlagebericht/aktie-und-anleihen/aktionaersstruktur.html#:~:text=AKTIONÄRSSTRUKTUR ZUM 31.&text=Die Stimmrechtsverteilung der 295.089.818,Stimmrechten von 20%2C0 %.
 

Also kurz gesagt: VW zahlt Milliarden aus an Aktioäre. Ein großer ist ein Bundesland. Wegen drohender Einbrüche will das Land oder der Bund Zuschüsse geben damit weiterhin Millionen auf dem Papier entstehen mit dem sich einige wenige bereichern. 

 

Aber auch sonst ist VW gut aufgestellt:

 

https://lobbypedia.de/wiki/Volkswagen_AG

 

Traurig ist es nur für die Leute die dort seit Jahren die Arbeit machen. Vom Ingenieur über Arbeiter bis zur Raumpflegerin.
Für mich sind das kriminelle Strukturen die der Staat und unsere Politik nicht nur tolerieren sondern aktiv mit machen und profitieren. Mich würde es nicht wundern wenn noch eine Prämie kommt, nächstes Jahr sind ja Wahlen. 

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am vor 7 Stunden schrieb Christian R:

Traurig ist es nur für die Leute die dort seit Jahren die Arbeit machen. Vom Ingenieur über Arbeiter bis zur Raumpflegerin.

Der Ingenieur hat sicher selber Aktien (gerade bei VW), für den Rest gab es in der Vergangenheit Belegschaftsaktienprogramme und keiner war und ist daran gehindert, statt sich bei der Spaßkasse für 1% aufs Sparbuch (gab auch schon mal weniger), auch mal ein paar Aktien seines Arbeitgebers anzuschaffen (oder eine ETF oder Aktien von anderen). Auf Dividenden werden Steuern und Soli gezahlt.

 

Zum Thema, dass das Bashen auf die Dividendenzahlungen ein nicht ganz ziehendes Argument ist, habe ich weiter oben (EDIT, war wohl in einem anderen Thread) schon etwas geschrieben. Das Land Niedersachsen selber bekommt nicht direkt alles von den Dividendenzahlungen, das geht in die landeseigene Beteiligungsgesellschaft (die Steuern auf die Dividenden abführt) und die gibt die Hälfte an eine landeseigene Stiftung (VW Stiftung), mit der Sachen finanziert werden, die sonst im Haushalt nicht so leicht möglich wären.

 

Jedes Unternehmen hat Gewinnerzielungsabsicht, sonst ist es kein Unternehmen. Mal wird der Gewinn an den Inhaber, mal an Gesellschafter und bei der Aktiengesellschaft eben an die Aktionäre (die auch Gesellschafter sind) ausgeschüttet. Dazu muss dann auch in der Regel erst einmal ein Gewinn vorliegen. Wer etwas anderes will, arbeitet entweder beim Staat oder ist Sozialist (evtl. wissen das aber viele gar nicht, dass sie eigentlich, wenn sie ehrlich zu sich selber sind, Sozialisten sind. Sozialist zu sein, ist eine legitime Position, nur sollte man es eben wissen).


Bearbeitet: von MartinE30
Berichtigung
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Die Ausschüttung ist nun mal eine meßbare Größe. Und wenn's grad scheiße läuft gibt's in herkömmlichen Betrieben auch keine satten Prämien, sondern Sparkurs, KA, Sozialplan etc.
Gewinnorientierung ist natürlich ganz klar, aber selbsttragend und ohne Zuschüsse darf es dann schon sein, ansonsten ist die Geschichte nicht wettbewerbsfähig.
Staatliche Kontrolle muss auch sein, allerdings sehe ich die Anteilseignerschaft kritisch.
Politiker haben mMn. auch nichts in irgendwelchen Vorständen zu suchen.
VAG hat sich lange genug auf Erfolg und Förderungen ausgeruht.
Gesundschrumpfen, Firmenpolitik zeitgemäß gestalten und vor allem die Preispolitik an die aktuelle Situation anpassen.
Und hirntote Entscheidungen wie die gläserne Manufaktur lieber zweimal überdenken...
Ich glaube, einzig die Anteile des Landes verhindern die Schließung und Verlagerung ins Ausland.
Die haben sich ganz einfach mit ihrem E-Gelumpe hart verkalkuliert. Dazu die Kosten für die Abgasgeschichte, tja, Pech gehabt.

Ist eigentlich auch normal, sich anzupassen. Dem Handwerksbetrieb wirft auch keiner Geld hin.
Der macht zu, wenn er so wirtschaften würde.







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am vor einer Stunde schrieb touringDani:

Und wenn's grad scheiße läuft gibt's in herkömmlichen Betrieben auch keine satten Prämien, sondern Sparkurs, KA, Sozialplan etc.

Dann gibts dort auch keine Gewinne, die ausgeschüttet werden, Kaufmännisches 1x1: Gewinn ist, was am Ende raus kommt und das wird bei Kapitalgesellschaften durch Jahresabschluss ermittelt und festgestellt und erst dann kommt es zu Ausschüttungen, und wenn kein Gewinn da ist, muss es eine Gewinnrücklage geben für die Ausschüttung. Dividenden sind ein Zeichen dafür, dass die Firma zumindest in dem Geschäftsjahr, in dem es einen Gewinn gab, erfolgreich war. Da gibts primär nichts zu kritisieren. 

 

VW ist eine ganz besondere Nummer, die man nicht zum Maßstab für alles machen kann, Prämien, die sich Organe und Angestellte einsacken (die aber zuvor mit ihnen vertraglich vereinbart wurden! Möchte hier einen sehen, der auf seinen Bonus, der ihm vertraglich zusteht, mal eben so verzichtet), haben erst mal nichts mit Dividenden zu tun. Darf man sauber auseinanderhalten. Nur zur Klarstellung: Ich verteidige nicht das Management von VW und die dort herrschenden Zustände. Ich verteidige das Prinzip Aktien und Dividende. Wenn mehr Arbeitnehmer und mehr Bürger Aktionäre wären, gäbe es auch andere Hauptversammlungen. 

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Dann schreibe ich eben „etwas auf der Kirsche oder auf Tasche haben“. 
 

@touringDani

 

Nicht? Also in CH oder in den USA als Beispiel sind die Lohnabgaben deutlich niedriger - ungeachtet anderer Lebenshaltungskosten. Weshalb sollte eine Fachkraft aus dem Ausland sich für fast 50 % Abgaben (47,8 %) auf das Entgelt entscheiden, wenn diese in CH weniger als die Hälfte davon abgeben muss (mal die Wahl der Altersvorsorge und Individualversicherung unbeachtet)?


Bearbeitet: von BMW_Classic
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...weil du mal in die Schweiz nicht einfach so reinkommst (arbeitstechnisch)? Für die ganzen Osteuropäer ist Deutschland immer noch eine gute Alternative, und glaub mir, ich kenne mich mit deren Situation nicht nur aus Hörensagen aus.

Lohnabgaben in den USA? Was ich aus der Hüfte sagen kann, da ist die Krankenversicherung nicht dabei, auf die ich z.B. nicht verzichten möchte... (gut, hast selber erwähnt)

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Dann schreibe ich eben „etwas auf der Kirsche oder auf Tasche haben“. 
 
@touringDani
 
Nicht? Also in CH oder in den USA als Beispiel sind die Lohnabgaben deutlich niedriger - ungeachtet anderer Lebenshaltungskosten. Weshalb sollte eine Fachkraft aus dem Ausland sich für fast 50 % Abgaben (47,8 %) auf das Entgelt entscheiden, wenn diese in CH weniger als die Hälfte davon abgeben muss (mal die Wahl der Altersvorsorge und Individualversicherung unbeachtet)?
Auf der Kirsche? Auf dem Kasten schon eher
Auf Tasche nicht, bedeutet Kohle haben.
Ich bezog mich ausschließlich auf das Kerbholz.
Wenn du damit Leute meinst, die siehe oben was drauf haben geb ich dir Recht.
Leute, die was auf dem Kerbholz haben wollen und brauchen wir hier nicht.
Geflügelte Worte und so, aber was erkläre ich. Ist doch Eulen in die Elbe geworfen...
Vielleicht ist ja noch nicht das Salz in der Suppe verloren und wir kriegen das Kind vom Eis, sonst liegt am Ende die Kuh im Brunnen...
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Aha.
Wenn es Kurzarbeit und Kündigungen wegen schlechtem Geschäftsjahr gibt, dann gibt es also automatisch keine Gewinne?
Kann ich aus erster Hand widerlegen.
Gewinnausschüttung gibt es in verschiedener Form.
Allerdings sind in dem Jahr die Boni gekürzt worden.
Gab zudem KA, paar Aufhebungen, das übliche.
Genau das sind Maßnahmen, die ein wirtschaftlich denkender Unternehmer ergreift, bevor es zu "keinem Gewinn" kommt.
Und nun erklärst du mir bitte noch kurz den steigenden Aktienkurs VW und die somit höhere Dividende in Verbindung mit der aktuellen Krise.

PS:
Das Effizienzprogramm 2023 sah die Steigerung der Umsatzrendite von 4,5 auf 6 Prozent vor.
Das 1. Halbjahr schloss mit Q1 6,6 und Q2 mit 7,6 Prozent bereinigt.
Nochmal, welche Krise?

PPS:
Das Management darf natürlich alles vertraglich Zugesicherte vollumfänglich behalten.
Per Flugblatt den normalen Bandjockel zu Zugeständnissen auf Grund erforderlicher Sparpläne nötigen geht dagegen für dich klar?
Merkwürdige Einstellung, hätte ich so nicht erwartet.













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am vor 14 Minuten schrieb touringDani:

Wenn es Kurzarbeit und Kündigungen wegen schlechtem Geschäftsjahr gibt, dann gibt es also automatisch keine Gewinne?

Ist doch gut, wenn die Maßnahmen greifen und es zu keinen Verlusten führt. Bei Verlusten darf man Kredite aufnehmen.

 

am vor 15 Minuten schrieb touringDani:

Und nun erklärst du mir bitte noch kurz den steigenden Aktienkurs VW und die somit höhere Dividende in Verbindung mit der aktuellen Krise.

Alles immer schön auseinanderhalten. Der Aktienkurs hat nie alleine etwas mit der Aussicht auf Dividende zu tun. Gibt genug Firmen, die schöne hohe Dividenden zahlen und deren Kurs nicht der Überflieger ist (genau um diese Dividendenperlen gehen unter Anlegern dann die Diskussionen). Da an Börsen immer mehr die Zukunft gehandelt wird und nicht die Gegenwart, geht vermutlich die Spekulation dahin, dass VW to big to fail für Deutschland ist und es Staatsknete gibt oder ein anderer dann übernimmt (siehe Commerzbank etc.). Keine Ahnung, was da los ist, ich habe keine VW Aktien und habe mich daher nicht im Detail damit beschäftigt. Was in diesem Jahr an Dividende gezahlt wurde, betrifft offenbar das Geschäftsjahr 2023 - und da gabs Gewinn, und zwar noch ordentlich.  Die börsennotierten, großen Unternehmen koppeln sich aktuell alle von der heimischen Wirtschaft ab, stellen sich noch mehr global auf, verlagern, was das Zeug hält ins Ausland und daher steigen auch die Kurse, weil Anleger darauf hoffen, dass die miesen Wirtschaftsaussichten in Deutschland nur einen kleinen Teil des Geschäfts betreffen.

 

Eine alte Anlegerweisheit ist, nicht alle Eier in einen Korb zu tun. Ähnlich verteilen große Firmen ihre Standorte über die Welt und da herrscht bei den einzelnen Ländern der nackter Kampf um die Standorte - und in den Ländern dann der einzelnen Regionen, wer denn nun mit einer neuen Fabrik gesegnet wird und wer nicht.

 

PS: Mal unabhängig von VW: Ich kann nur jedem raten, sich mit dem Thema Börse ein bisschen zu beschäftigen. Dank ETF kann auch der Kleinanleger mittlerweile hier sich vernünftig aufstellen, aber nicht vergessen: Nie alles auf die Börse setzen, Risikostreuung ist angesagt.
 

 

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Richtig, das Auslandsgeschäft ist hier ein großer Faktor.
Allerdings hat das VW selbst verbockt.
China hat irgendwann dem ganzen Durchlaufgeschäft einen Riegel vorgeschoben.
20 Prozent nationaler Rohstoffeinkauf, nationale Marktquoten (20 Prozent der gefertigten Kfz müssen auf dem nationalen Markt verkauft werden) usw., VW war gezwungen, das KnowHow an den Standort zu verlagern.
Bis dahin konnte billigst importiert und produziert werden, entsprechende Marge vorprogrammiert.
Es war billiger, den ganzen Krempel per Schiff&Flugzeug nach CN zu karren und dort zu montieren als die Produktion hierzulande.
Ging bis etwa 2018.
Und dann? Statt strategisch zu reagieren kam ein Bock nach dem anderen.
Aktuelles Beispiel:
Importzölle auf in China gefertigte E-Fahrzeuge.
VW hält 75 Prozent von Anhui.
VW fertigt in CN ca. 5,5 Millionen/pa E-Fahrzeuge.
Alles dort drüben sind lokale chinesische Konzerntöchter, ergo von den Zollregularien betroffen.
Also schließt sich ein Export nach D quasi aus.
Um in CN bestehen zu können muss man das tiefe Preisniveau halten.
Ein T-Roc kostet dort als E etwa 15k, nur so am Rande.

PS:
Falls einer der Mods Zeit hat, ich glaube, das passt besser in den anderen Thread...






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... "dobrze, sagt der Opa" ... (Pawel Popolski)

Gruß, Pit :sonne:

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...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

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  kein      post-14170-0-01983500-1449394513_thumb.jpg

 

 

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