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Öldruckverlust und Zustand der Pleuellager


JonnyWalker
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Servus, 

 

(Im Edit vom 29.12.22 habe ich der Vollständigkeit halber die Bilder der Pleuellager von Zylinder 4-6 ergänzt) 

 

ich habe vor einiger Zeit meine E30 auf M50B25TU umgebaut. Vor dem Umbau haben wir den Motor teilrevidiert und u.a. auch die Pleuel- und Hauptlager getauscht.

Vor der Eintragung beim TÜV habe ich den Wagen nicht wirklich viel bewegt. Nach der Eintragung wurde der Wagen so ca. 300km ein Wochenende lang bewegt. 

Bei dieser Probefahrt ist mir aufgefallen, dass mit steigender Öltemperatur mein Öldruck absinkt und mein Öldrucksensor mir ab einer Öltemperatur von ca. 60°C nur noch 0.1bar anzeigt (die Warnanzeige im KI für den Öldruck hat jedoch nicht geleuchtet). Da ich beruflich umziehen musste und der Wagen in der Heimat steht, wollte ich über Weihnachten das Problem mit dem Öldruck angehen. Da der Öldruck mit steigender Temperatur fällt, mit steigender Drehzahl jedoch steigt, hatte ich zuerst eine der Dichtungen am Ölfilter, die Ölpumpe und die Pleuellager unter Verdacht. Als erstes habe ich dann den Ölfilter und die entsprechenden Dichtungen getauscht - ohne den gehofften Erfolg. 

 

Als nächstes war also die Ölpumpe dran. Bei der ersten Teilerevision haben wir diese nicht überholt, da die Einzelteile an sich alle noch gut aussahen. Mit dem Akkuschrauber betrieben hat die Pumpe meiner Einschätzung nach sehr gut funktioniert und genügend Öl gefördert. Den Umständen geschuldet habe ich mich  dennoch dazu entschlossen den Regelkolben und die entsprechende Feder zu tauschen. 

 

Ich habe bis jetzt das Pleuellagerspiel der ersten drei Zylinder mit Plasti-Gauge gemessen und diese liegen jeweils im Bereich um 0,05mm (jedoch schon eher in die Richtung von 0.055mm gehend und somit fast außerhalb der maximalen Lagerspiels). 

So jetzt zu meinen eigentlichen Fragen: 

  1. In den Bildern sind die Lagerschalen zu sehen, ist dessen Zustand für 300 gefahrene Kilometer okay? 
  2. Sollte ich die Pleuellager aufgrund des Lagerspiels wechseln?
  3. Sollte ich die Pleuelschrauben ebenfalls wechseln? 
  4. In meinem Tatendrang habe ich vorm Ausbau der Ölpumpe nicht überprüft ob der Öldrucksensor überhaupt zuverlässige Werte angibt, wenn alles wieder zusammengebaut ist und das Problem weiterhin besteht wäre dann der nächste Schritt den Öldruck extern zu messen. Da die Warnanzeige im KI kein einziges Mal aufgeleuchtet hat (beim Start des Fahrzeuges leuchtet diese mit den andern Warnleuchten jedoch auf und wenn man den Sensor entfernt nicht mehr). Hat jemand den Öldrucksensor und -anzeige von JR-Parts verbaut und Probleme damit gehabt? 
  5. Habt ihr weiter Tipps was ich eventuell noch beachten sollte? 

 

Euch schon mal vielen Dank im voraus! 

 

 

Noch nebenbei: 
Den Öldruck und die Öltemperatur messe ich über den Ölfilterdeckel mit den Set von JR-Parts (https://www.ebay.de/itm/153263705745)

Öl hatte ich bisher LIQUI MOLY 1092 MoS2 Leichtlauf 10W-40 drin. 

 

Öldruck(0,3bar) und Öltemperatur (58°C) bei Leerlaufdrehzahl: 

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Öldruck(2,4bar) und Öltemperatur (59°C) bei ca 3000 U/min (Codierstecker ist noch vom 4Zylinder verbaut): 

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Zylinder 1: 

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Zylinder 2: 

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Zylinder 3: 

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Zylinder 4: 

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Zylinder 5: 
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Zylinder 6: 
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Bearbeitet: von JonnyWalker
Hinzufügen der Bilder von Zylinder 4-6
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Die Pleuellager sehen vom Bild her erstmal ok aus. 0.1 bar ist natürlich echt wenig. Die Öldrucklampe im E30 Kombiinstrument würde bei kleiner 0,5bar angehen. Bei 3000U/min sollten um die 10 bar anliegen. Vielleicht ist wirklich nur deine Anzeige inkorrekt. Ich denke bei 0,1 bar und beschleunigen würde es klopfen, also würde man hören... 

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Danke für eure Antworten! 

 

am vor 2 Stunden schrieb jannis320iM20:

Die Pleuellager sehen vom Bild her erstmal ok aus. 0.1 bar ist natürlich echt wenig. Die Öldrucklampe im E30 Kombiinstrument würde bei kleiner 0,5bar angehen. Bei 3000U/min sollten um die 10 bar anliegen. Vielleicht ist wirklich nur deine Anzeige inkorrekt. Ich denke bei 0,1 bar und beschleunigen würde es klopfen, also würde man hören... 

Also sind das normal Einlaufspuren an den Pleuellagern? 

 

Geklopft hat es auf jeden Fall nicht. Dann werde ich erstmal alles wieder zusammenbauen, solange sich die restlichen Pleuellagerspiele im gleichen Rahmen bewegen und dann mal den Öldruck extern messen. 

 

Hoffentlich ist es dann wirklich nur die Anzeige von JR Parts welche falsche Werte ausgibt. 

 

 

 

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Ich habe bei meinem M50B25TU im E30 einen Adapter von Epytec dran.

Daran angeschlossen sind VDO Sensoren für Druck und Temperatur sowie VDO Instrumente.

Bei mir liegt der Öldruck bei 70 bis 80°C Öltemperatur im Leerlauf bei 1Bar. Viel wärmer bekomme ich das Öl um diese Jahreszeit nicht.

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am Am 29.12.2022 um 10:24 schrieb jannis320iM20:

Die Pleuellager sehen vom Bild her erstmal ok aus. 0.1 bar ist natürlich echt wenig. Die Öldrucklampe im E30 Kombiinstrument würde bei kleiner 0,5bar angehen. Bei 3000U/min sollten um die 10 bar anliegen. Vielleicht ist wirklich nur deine Anzeige inkorrekt. Ich denke bei 0,1 bar und beschleunigen würde es klopfen, also würde man hören... 

10 bar wäre schon sehr viel, da klemmt dann das Ventil in der Ölpumpe.

Denke aber selbst da würdest die 10 bar nicht mal erreichen.

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Servus, 

 

hier ein kurzes Update zum Öldruck. 

 

Ich habe den Öldruck mit einem externen Öldruckmessgerät ebenfalls am Ölfilterdeckel gemessen. Öldruckmessgerät und der Öldrucksensor und die Öldruckanzeige von JR-Parts zeigen jeweils den identischen Druck an.

---Öldrucksensor und Öldruckanzeige von JR-Parts funktionieren so wie sie sollen. ---

 

Öldruck fällt nach der Überholung der Ölpumpe (und messen des Lagerspiels) bei steigender Temperatur immer noch. Bei einem Öldruck von 0.3 - 0.4 bar geht die Öldrucklampe im KI nicht an. 

-> Deutet ja auf jeden Fall auf einen defekten Öldruckschalter hin. Dieser wird demnächst getauscht.

 

Hat jemand eine Ahnung wo der Öldruck verschwinden könnte? Das gemessene Pleuellagerspiel sollte ja einen so großen Öldruckverlust nicht erklären oder? 

Welche der vier Punkte erscheint euch am plausibelsten? 

  1. Öldruck geht an der Nockenwelle verloren
  2. Öldruck geht am Ölfiltergehäuse verloren
    1. hatte mal was davon gelesen, dass im Gehäuse das Rückschlagventil kaputt gehen kann, bei meinem Ölfiltergehäuse kann ich dieses jedoch nicht einzeln wechseln und müsste das ganze Gehäuse austauschen. 
  3. Öldruck geht an den Hauptlagern verloren
  4. Anderer Grund? 

 

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Ich kenne den M50B25 nicht werfe aber zu Punkt 4  was in den Raum.

Vanos, Vanosventil undicht,

Kolbenbodenkühlung ein Ventil macht zu früh auf (ist undicht)

Ölpumpe wurde bereits überholt, ist sicher ob das Überdruckventil im Pumpengehäuse richtig arbeitet?

 

Das Rückschlagventil im Ölfiltergehäuse ist nach meiner Kenntnis dafür, dass der Ölfilter beim abgestellten Motor nicht leer läuft.

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Die Vanos ist eigentlich auch komplett überholt und sollte dicht sein. 

Die Kolbenkühlung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, aber werden die Kolben beim M50tu überhaupt gekühlt? Ich kenn das nur so, dass unterm Kolben eine Düse sitzt die Richtung Kolben gerichtet ist und diese habe ich auf jeden Fall nicht.


100% sagen ob das Überdruckventil richtig arbeitet kann ich nicht sagen. Dieses müsste ja durchgängig geöffnet sein damit ich dort Druck verliere und da die Feder neu ist würde ich das erstmal ausschließen. 

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am vor 16 Stunden schrieb JonnyWalker:

hatte mal was davon gelesen, dass im Gehäuse das Rückschlagventil

 

die gibt es einzeln aus dem Zubehör zu kaufen und können eingebaut werden, habe ich bei meinem M54 im E39 gemacht.

 

Wenn der Öldruckregelkolben schon ziemliche Riefen hat oder Schmutz reingekommen ist, kann der Kolben schon in der offenen Position verklemmen, denke aber nicht dass das dein Problem ist.

 

Die Kolbenbodenkühlung ist, wie du schon sagst, nur eine Düse die auf den Kolbenboden gerichtet ist.

Der M50tü müsste diese Düsen schon haben, hat mein M50tü im E34 auch schon.

Sind die Löcher für die Düsen im Block und nur keine Düsen eingeschraubt oder sind auch keine Löcher vorhanden?

Ich kenne mich mit dem M50 aber zu wenig aus um sagen zu können, ob es welche ohne Düsen gab.

 

Hast du schon mal versucht den Öldruck an einer anderen Stelle abzugreifen, evtl. liegt an der Stelle wo du abgreifst nicht der volle Öldruck an.

bei 0,1bar müsste auch die Steuerkette zu rasseln beginnen, nur die Federkraft ohne Öldruckunterstützung reicht normal nicht aus um das Rasseln der Kette zu verhindern.

Grüße
Schmidei

            
Oscar Wilde: "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben."
Aldous Huxley: "Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit."

 


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Sitzen die Rückschlagventile ab M52 nicht direkt zum Motorblock hin im Ölfiltergehäuse? Für das in meinem Ölfiltergehäuse habe ich zumindest im etk und Google noch keine Ersatzteile gefunden. 

 

Also die Düsen habe ich nicht, auch keine entsprechenden Bohrungen. 
 

Ich greife den Öldruck am Ölfilterdeckel ab. An anderer Stelle habe ich aber noch nicht gemessen. Bietet sich noch eine andere Stelle an als die wo der Öldruckschalter des KIs sitzt? 
 

Die Steuerkette hat tatsächlich ab ca. 3000 U/min gerasselt bevor ich die Feder vom Kettenspanner gewechselt habe. Jetzt läuft der Motor unabhängig von der Drehzahl ruhig. 

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Ist das beim M50 nicht auch so, dass das Ölfiltergehäuse einen Ablauf direkt in die Ölwanne hat, der durch die Schraube vom Filtergehäuse-Deckel verschlossen wird? Fehlt der O-Ring an der Schraube, könnte dir da auch der Druck abhanden kommen.

Würde also gleichzeitig unter 4) und unter 2) fallen ;-).

 

Gruß

Markus

 

Edit: Ich sollte vielleicht ERST lesen, DANN schreiben: Das war ja das erste, wo du nach geschaut hattest.


Bearbeitet: von cabriolet
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am vor 3 Minuten schrieb cabriolet:

Ist das beim M50 nicht auch so, dass das Ölfiltergehäuse einen Ablauf direkt in die Ölwanne hat, der durch die Schraube vom Filtergehäuse-Deckel verschlossen wird? Fehlt der O-Ring an der Schraube, könnte dir da auch der Druck abhanden kommen.

Würde also gleichzeitig unter 4) und unter 2) fallen ;-).

 

Gruß

Markus

 

Edit: Ich sollte vielleicht ERST lesen, DANN schreiben: Das war ja das erste, wo du nch geschaut hattest.

Genau den O-Ring an der Schraube habe ich als aller erstes gewechselt, natürlich ohne eine Verbesserung zu erreichen. 

 

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am vor 2 Stunden schrieb JonnyWalker:

Also die Düsen habe ich nicht, auch keine entsprechenden Bohrungen.

dann hast Du aber nicht richtig hingeschaut

 

der M50 hat immer Ölspritzdüsen, die sitzen nur ziemlich versteckt in den oberen Hauptlagerböcken und werden von den Hauptlagerschalen in Position gehalten

 

wenn Du die Düsen dort nicht eingebaut hast, also am Ende offene Bohrungen hast (siehst Du von unten nur mit einem Spiegel) musst Du Dich über fehlenden Öldruck nicht wundern

 

wenn die Düsen drin sind, kann es aber auch sein dass die einfach nur offen stehen, ist ein typisches Problem

die Federn für das Kugelventil brechen und dann stehen die eben immer offen

normalerweise sorgt das Ventil dafür, dass die erst so ab 1,5bar Öldruck öffnen


Bearbeitet: von vokuhila
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am vor 54 Minuten schrieb vokuhila:

dann hast Du aber nicht richtig hingeschaut

 

der M50 hat immer Ölspritzdüsen, die sitzen nur ziemlich versteckt in den oberen Hauptlagerböcken und werden von den Hauptlagerschalen in Position gehalten

 

wenn Du die Düsen dort nicht eingebaut hast, also am Ende offene Bohrungen hast (siehst Du von unten nur mit einem Spiegel) musst Du Dich über fehlenden Öldruck nicht wundern

 

wenn die Düsen drin sind, kann es aber auch sein dass die einfach nur offen stehen, ist ein typisches Problem

die Federn für das Kugelventil brechen und dann stehen die eben immer offen

normalerweise sorgt das Ventil dafür, dass die erst so ab 1,5bar Öldruck öffnen

Ahhh das erklärt schon mal einiges! 
Kannte die bisher nur so: 

image.png.32fda10f4c32c605698936446578fcd1.png

Und konnte mir dann nicht erklären wo die sitzen sollen. 

 

Ich denke mal da wird dann das Problem liegen, dass da einige schon offen stehen. Weil ausgebaut haben wir die auf jeden Fall nicht. 

Da denkt man, man hat an alles gedacht und dann sowas. 

 

Dann heißt es beim nächsten mal in der Heimat Motor wieder raus und alle Ölspritzdüsen checken und wechseln. 

 

Danke euch! 


Bearbeitet: von JonnyWalker
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  • 8 Monate später...

So, den Motor hatte ich jetzt komplett zerlegt. 

Die Ölspritzdüsen der Kolbenkühlung habe ich getauscht. Bei allen sechs war die Feder gebrochen und ich war guter Dinge endlich den Fehler gefunden zu haben. 

Bei der ersten Probefahrt hat sich eine Verbesserung bemerkbar gemacht, jedoch ist der Öldruck im Leerlauf laut Druckanzeige von JR-Parts bei 70°C bei 0.2 bar (anstatt wie zu Beginn 0.1 bar bei 60°C). Mit höherer Drehzahl steigt dieser natürlich wieder an. 

 

Den Öldruckschalter habe ich ebenfalls getauscht. Die Öldrucklampe leuchtet beim einschalten der Zündung wie gewollt kurz auf. Von daher gehe ich davon aus, dass der neue Öldruckschalter Ordnungsgemäß funktioniert. Während der Fahrt und wenn der Öldruck an der externen Anzeige auf unter 0.4 bar gefallen ist, leuchtet die Öldrucklampe nicht auf. 

 

Die Steuerkette hat im Leerlauf ebenfalls nicht gerasselt. 

 

Mache ich mir zu viele Gedanken um den Öldruck im Leerlauf, da der Öldruckschalter fürs KI ja nie angeht? 
Oder sollte ich versuchen den Druck am Öldruckschalter mit Hilfe des Epytecs Adapters zu messen? Auch wenn der Drucktester und die Druckanzeige die selben Werte anzeigen. 

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