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Originale nockenwelle e30 m40 Gradzahl


aprohfis
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Der Motor hat 87tkm ( Cabrio) runter, wurde aber vom Vorbesitzer nicht regelmäßig gewartet, Kurzstrecke,  was sich  anhand der Bilder beurteilen lässt. Späne oder silbriges Motoröl war nicht zu sehen, was evt. auf Exudus des Rotors oder Lagerschalen hindeuten könnte. Ja, das wäre schon eine größere OP. Der Motor hängt noch drin, hätte ich das gewusst, hätte ich wohl den Motor ausgebaut.

 

 

 

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die Ölpumpen sehen meistens "nicht gut" aus

 

aber ich will nicht den Teufel an die Wand malen

 

allerdings würde ich mir die Ölpumpe ganz sicher mal anschauen und ggf. die Teile mit Riefen etwas nacharbeiten (schleifen, polieren) damit zumindest die Aufwürfe weg sind

 

abgerundete gratfreie Rillen machen nichts, die wirken sogar wie Öltaschen und haben an vielen Stellen mehr Vorteile als Nachteile, natürlich nicht an den Axialflächen der Pumpe, die Saug- und Druckseite trennen (sollen)

 

den Deckel der Pumpe kann man recht einfach glatt drehen oder neu kaufen, das Gehäuse selbst ist leider teuer und eine Nacharbeit ist an einen entsprechenden Maschinenpark gebunden, Rotorteile sind auch keine Schnäppchen aber auch nicht immer gleich wegwerfreif, eine nachgearbeitete "entschärfte" Pumpe, von der man weiss, die frisst erstmal nicht wieder, ist beruhigend

 

man muss das an der Stelle auch nicht übertreiben, der M40 ist ein "harter Hund" und die meisten davon fahren mit Ölpumpen rum, die so schlecht aussehen, dass man die keinesfalls so wieder einbauen würde

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Wenn die Ölpumpe wirklich grausig ist:  Den Rotor bekommst Du beim Hubauer-Shop. de  für 53 Euro und der Deckel kostet nochmal nen Zwanni. Das ist relativ günstig im Vergleich zu anderen Anbietern.

 

Den ZK demontieren?  Ein Abwasch- gleich Ventile einschleifen , Schaftdichtungen erneuern etc. Und Du kannst gleich die Zylinderbohrungen begutachten.

 

Wie sieht der Keuzschliff aus , Riefen?  .

 

Hatte ich vergessen- Teile wie Rotor beim Zusammenbau ölen ist klar.  Und bevor der Ventildeckel raufkommt auch alle Teile im ZK  mit Öl tränken.(Logo). Kipp aber auch ordentlich Öl ins Ölfiltergehäuse,

 

Somit ist die Pumpe geprimed und saugt und fördert sofort ohne "Leerlauf".


Bearbeitet: von Mr.X
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am vor 16 Stunden schrieb Mr.X:

Kipp aber auch ordentlich Öl ins Ölfiltergehäuse,

 

Somit ist die Pumpe geprimed und saugt und fördert sofort ohne "Leerlauf".

 

ganz wichtig ist, dass das Ölfiltergehäuse keinesfalls voll sein darf und vor allem der Filter auch nicht schon mit Öl getränkt

 

sonst saugt eine leer gelaufene Pumpe nur schlecht an, die muss (erstmal) gegen ein Luftvolumen arbeiten können

 

was man natürlich machen kann, ist den Motor bei offenem Ölfiltergehäuse drehen zu lassen bis man sichtbar Öl hineingefördert bekommt, dann kann man sicher sein dass die Pumpe entlüftet ist und ansaugt


Bearbeitet: von vokuhila
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Ich sach doch "Komplettrestauration".   Jetzt noch neue Kolbenringe und Pleuellager.

 

Ne Menge Arbeit die Du dir da aufgehalst hast. Sei froh das das kein Motorradmotor ist , da löhnt man schon für die Kolbenringe 200 Euro. Lagerschalen möchtest Du gar nicht erst Wissen.

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Die Büchse der Pandora!

Klar, kleiner Querschnitt = höhere Strömungsgeschwindigkeit = mehr Drehmoment im unteren Bereich.   Vice - Versa.

 

Nur ganz so einfach ist es nicht.  Weil das ganze ja die schwingende Luftsäule in der Ansaugbrücke beeinflusst.

 

Die ist wieder gebunden an der NW Überschneidung dem Ventilhub , Länge der Ansaugrohre etc.

 

Und BMW hat bei der Konstruktion wohl die ausgewogenste Kombination erstellt.

 

Ein Versuch mit 2 verschiedenen Brücken wäre trotzdem sehr interessant.

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am vor 21 Stunden schrieb aprohfis:

Überlege gerade, ob eine abgeänderte Saugbrücke Vorteile bringen könnte z.b. höhere Strömungsgeschwindigkeit ?

was willst Du machen ?

 

entweder untenrum mehr Drehmoment und oben weniger Leistung ? dann 1,6-er Sauge am 1,8-er nehmen

 

oder untenrum weniger Drehmoment und obenrum mehr Leistung ? dann 1,8-er Sauge am 1,6-er nehmen oder wenns ein 1,8-er ist, die Schwingrohre kürzen, zuindest virtuell, indem der Steg im Bereich vor dem Befestigungsbolzen entfernt wird, musste dann natürlich wieder zuschweissen oder zukleben oder einen Deckel draufschrauben

 

oder Du bauste eine DISA vom M43 ein, dann hast Du untenrum mehr Drehmoment wenn die Klappe zu ist und obenrum mehr Leistung wenn die Klappe offen ist

 

 

 

 

 

 

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Das war erstmal nur ein Gedanke. Interessant wäre im unteren mittleren mehr Drehmoment, eine zahme Nockenwelle eher Spreizung als Hub. Inkl. Das was Du mal als ausführliche, kostengünstigen Hubraumerweiterung beschrieben hast, guter Hinweis.

Wie würde sich eine, im Durchmesser geringer Querschnitt der Saugbrücke im Fahrbetrieb auswirken? Nur mal so? Die Gedanken sind frei, keiner kann sie erraten :-)

 

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Glaube, dass bringt nicht viel.

 

Der M40 zeigt sich mW gegenüber den üblichen Tuningmaßnamen wie z.B. Fächerkrümmer o. ä. "resistent".

Das Limit kommt wohl eher über den Gaswechsel. Bedeutet, man muss ihn mit dem Vierventilkopf zum M42/44 machen.

Oder eben mit "Zwangsbeatmung" über einen Turbo.

 

Beides aufwändig...

 

Dann lieber einen M50/52 einbauen. Ist sicherlich einfacher.

 

Sinnvolle Überarbeitung eines M40 betrifft den Ventiltrieb und die Verdichtung. Das bedeutet einen leiseren Lauf mit weniger Verschleiß und eine effektivere Nutzung des (teuren) Sprits. Der Leistungs-/Drehmomentgewinn ist da eher im Toleranzbereich...


Bearbeitet: von Mahathma

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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An den Stellen hat man Abrisskanten wo sich Strömungswirbel bilden.   Passt man die Übergänge an macht man "Einen Schritt" in Richtung Optimieren.

 

Ist das sinnvoll?    Logisch - denn all diese kleinen Arbeiten führen am Ende zu einem ausgereiften Motor der nichts verschenkt.

 

Sprit ist teuer:D

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Aber mit solchen "Optimierungen" kannst du ja nur die Luftmenge beeinflussen.

Mehr Luft bedeutet auch mehr Sprit um das Verhältnis wieder herzustellen. Gibt zwar mehr Leistung, aber keinerlei Verbrauchsminderung.

 

Weniger Verbrauch benötigt höheren Mitteldruck. Das geht zuerst über höhere Verdichtung, dann über (gezielte) Aufladung mittels Turbo, was aber letztlich auch eine höhere Gesamtverdichtung bedeutet. Die wirkt sich dann so richtig bei Motoren mit kleinem Hubraum aus.

Deshalb bringen die kleinen (dreibeingen) modernen Minimotörchen ja einen Verbrauchsvorteil.

 

Gut, da die Dinger in unsinnigen Senjoren- und Versehrtenfahrzeugen mit 2t + stecken bringt es wieder nix. Aber das ist eine andere Geschichte...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Wenn man den Auslass vom Zylinderkopf auch noch anpassen würde, hätte ich bedenken im Wasserkanal zu landen? Gibt es diesbezüglich Erfahrungsberichte von so einem angleichen vom m40? Habe leider nichts weiter hier finden können.

Mahathma: Das mit dem Ventiltrieb und Verdichtung ist schon getan. Es würde sich ja gerade anbieten, den Zylinderkopf an die Dichtungen anzupassen. Möglich, dass alles nur für den Kopf gut ist :-)

 

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am vor 12 Stunden schrieb aprohfis:

Wenn man den Auslass vom Zylinderkopf auch noch anpassen würde, hätte ich bedenken im Wasserkanal zu landen? Gibt es diesbezüglich Erfahrungsberichte von so einem angleichen vom m40? Habe leider nichts weiter hier finden können.

natürlich kannst Du Arbeit investieren und die Auslässe etwas verbessern, in die Wasserkanäle kommst Du nicht so schnell, eher an die Ölrückläufe, das hab ich schon geschafft ;-)

 

den Übergang vom Kopf zum Krümmer anpassen ist zwar nicht völlig falsch, aber die runde Dichtungsöffnung als "Zielmass" zu nehmen ist völlig übertrieben, es bringt Dir nichts wenn dort ein großer Querschnitt ist und es danach im Krümmer wieder kleiner wird, mit so einer "Beule" im Kanal störst Du die Strömung nur, das Abgas wird an der Aufweitung gebremst und muss dann wieder beschleunigt werden, förderlich ist sowas nicht

 

wichtiger wäre es eher, den Ansaugbereich anzupassen, die Kanäle im Kopf sind größer als die im Ansaugkrümmer, an der Stelle kann man das harmonischer gestalten

 

allerdings : das sind alles Arbeiten die Zeit kosten und fast nichts bringen, ausser ein gutes Gewissen

 

wenn der M40 wirklich spürbar besser gehen soll, dann hilft (wenn Du die M43 DISA schon nicht verwenden willst) nur mehr Hubraum, grade wenn Du ein Cabrio hast, brauchst Du jedes Nm(eterchen) und nicht so sehr eine höhere Endleistung

 

Stufe 1 wäre ein 1,9-er, eingentlich ne billige Sache ohne viel Rumgebastel, man könnte sagen BMW Baukasten ausgenutzt

 

-man kann den kompletten Kurbeltrieb vom M43 (natürlich ohne Ausgleichswellengetriebe) in den M40 Block bauen und muss dazu natürlich den Block auf 85mm bohren

-oder man kann gleich den M43 Rumpf zu verwenden, komplett nackich machen, Ausgleichswellengetriebe weg, Ölkanal zu, M40 Zeug dranbauen, einfach und billig

 

die höhere Verdichtung bringt der 1,9-er Umbau, egal wie man den macht, auch gleich mit

 

Stufe 2 wäre ein 2-Liter Umbau, da gibts viele Möglichkeiten, ein paar davon :

 

-die 1,9-er M43 Kurbelwelle und 86,5mm Opelkolben (die legen eben grade rum und mussten mal verbaut werden ....)

86,5mm geht zwar theoretisch nicht mehr aber praktisch grade noch mit der M43 Kopfdichtung

da muss nicht soooo viel angepasst werden, aber am Kolbenbolzen passt es schonmal überhaupt nicht

Pleuel umbuchsen oder Kolben aufbohren, kann man sich aussuchen

hab ich schon gebaut, hält seit 30tkm und hatte zuletzt 147PS mit 288° Nockenwelle und MAF Umbau

Drehmoment war aber eher nicht "cabriotauglich" das ist in der Form eine reine Drehsau zu heizen

 

-oder die 88mm Hub Dieselwelle verwenden und den Block auf 85mm bohren und M43B19 Kolben verwenden

das könnte man auch mit einem wegen PL-Schaden gestrandeten M43 Rumpf machen, da spart man sich das Bohren

der Umbau geht nur mit 2 Kopfdichtungen und Platte dazwischen und vielen weiteren "Schweinereien" um es passend zu bekommen

Vorteil ist, man kann 140mm Pleuel verwenden, was bei 88mm Hub zwar nicht zwingend aber schon irgendwie vorteilhaft ist

hab ich ca. 80tkm so gefahren, hält und hatte ein wirklich beeindruckendes Drehmoment, das wäre ein richtiger Cabriomotor

 

-oder die 84mm Bohrung lassen und eine Dieselwelle mit 90mm Hub einbauen

Vorteil ist, es muss nicht gebohrt werden, es geht mit einer Kopfdichtung und es muss eigentlich "nur" die Kurbelwelle und die Kolben getauscht werden

man braucht Kolben von einem e36 M40B18 mit der geringeren Kompressionshöhe

die bringen auch eine nierenförmige Mulde mit, die viel besser zur Brennraumform im Kopf passt als das runde Dingens der e30 Kolben

durch den Mehrhubraum kommt auch gleich eine höheres Verdichtungsverhältnis zustande

das ist eigentlich der "richtige" 2-Liter Umbau ohne irgendwelche "Schweinereien" um was anzupassen

allerdings : diese Dieselwelle ist nur mit viel Aufwand für den M40 anzupassen

man kann bzw. muss die M40 135mm Pleuel verwenden, was aber auch nicht soooo schlecht ist, ein M54B30 hat auch rund 90mm Hub und 135mm Pleuel

ist also immernoch ein "Serienpleuelverhältnis" wo man wirklich nicht sagen kann, das geht so nicht, es geht in tausenden Serienmotoren

 

wenn Du noch mehr Grinsen ins Gesicht bekommen willst, kannst Du auch einen 2,1-Liter oder 2,15-Liter bauen oder mit noch mehr Aufwand einen 2,2-Liter

das zieht dann aber schon größere Blasen nach sich

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Danke Gert für deinen Beitrag. Das mit der Hubraumerweiterung hat mir schon sehr gefallen, vor allem alles aus dem Baukasten. Aber darauf muss man erstmal kommen:-) du sprachst von einem beeindruckenden Drehmoment, gab es da Werte, Zahlen?

Das sehe ich auch so, beim Cabrio m40 zählt jedes drehmomentchen.

Zurück zu meiner Frage:

Wenn man aber auch die vier Gusskrümmerkanäle der runden Dichtung anpasst, wäre das ja keine Beule im Abgas?

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am vor 30 Minuten schrieb aprohfis:

Zurück zu meiner Frage:

Wenn man aber auch die vier Gusskrümmerkanäle der runden Dichtung anpasst, wäre das ja keine Beule im Abgas?

Das wird halt nicht hinhauen am Seriengusskrümmer, spätestens an den Einbuchtungen für die Schraubenköpfe wird der Krümmer "undicht" wenn es durch den gesamten Krümmer ans gleiche Maß ohne Beule soll. Dafür wäre dann ein Fächerkrümmer wohl einfacher... 

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am vor 14 Stunden schrieb aprohfis:

Habe mich weiter vorgearbeitet und den Stirndeckel demontiert. Stellt sich die Frage, den Rotor und Decke zu erneuern ?

DSC01730.JPG

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erneuern ist m.M.n. unnötig, es reicht hier völlig,den spürbaren Grat an den Riefen zu beseitigen

 

nimm feines Schleifpapier, Körnung 400-800 oder so in dem Dreh, kannst gerne auch "nass" schleifen, den Außenrand vom Rotor auch, dabei das Gehäuse nicht vergessen

 

 

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Kann mir jemand ein Hinweis geben, was die Zeichen (Viereck) auf der Ölpumpe, Rotor, für eine Bedeutung haben? Kann man Kolbenringe von Geotze bedenkenlos einbauen? Wie sind Eure Erfahrungen bei Pleullagerschalen-Hersteller, welche kann man einbauen?

 

 

InkedDSC01775.jpg

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