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Eta Umbau auf Schalter, die Odyssee


Höbber
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Ich fahr ja seit ein paar wenigen Jahren meinen  bronzit eta als AlltagsgefĂ€hrt. Den habe ich vor knapp 15 Jahren gĂŒnstig erworben. Und warum war der gĂŒnstig? Genau weil eta und Automat, also Höchststrafe. (Sieht man von Vierzylindern ab). Ich sehe aber halt ZweitĂŒrer und Batterie hinten. Ein M20 ist ja eh nicht der Weisheit letzter Schluss, also was soll's...

Nun gut, die Karre hatte ja nicht mal 120 Mm runter und ist einem passablen Zustand, anstĂ€ndig tiefer ist bis jetzt das Einzige, was an der Karre verĂ€ndert wurde. Letzten Herbst hĂ€tte ich mal Ölwechsel und so machen sollen. Ich habe mir aber gedacht: Ach, das machste dann im Winter, wenn ich ihn wegstelle. Tja, eine Woche vor dem Wegstellen wollte er dann nur noch rĂŒckwĂ€rts fahren. Automat also am Ende.

Es war klar, ein Automat repariere ich nicht, das wird gleich richtig gemacht und gegen ein Getrag getauscht. Soweit so gut.

Irgendwo hĂ€tte ich sogar noch ein 260er liegen gehabt, allerdings mit Lagerschaden. WĂ€r ja nicht so ne Sache gewesen, aber halt, der eta hat ja Zweigebermotronik. Und die befinden sich am Getriebe. Ergo passt ein B25 Getriebe nicht. Zum GlĂŒck hatte der örtliche Schrotti noch ein paar passende Getriebe da. Der Kurs war fair, auch wenn das Getriebe fast so teuer wie das ganze Auto war.

Getriebe soweit schon mal da. Was fehlt also noch? Pedale, Schwungrad, Schaltkonsole und Kardanwelle. Gut, dass ich noch einen ixT Schlachter stehen habe. Der steht jetzt schon seit 12 Jahren! Aber ich wusste noch, dass es ein Schalter ist.

 

E30_ixT_01.jpg

 

Damit sollte das mit der Schaltkonsole und der Pedalerie gelöst sein, weiterer Kleinkram wie Kupplungszylinder etc. auch. Soweit so gut.

Nun fĂ€ngt die Odysse an. Als erstes musste ich meine HebebĂŒhne freirĂ€umen. Da standen zwei etas rum, mein Liebling, der weisse und eben mein AlltagsgefĂ€hrt. Den weissen habe ich das letzte mal im Betrieb, bevor ich den anderen gekauft hatte.

E30_eta_weiss.jpg

D.h. das Benzin ist so alt, dass das ganze Einspritzsystem zu war. Beide Pumpen hatte ich bereits ersetzt, die EinspritzdĂŒsen gereinigt. Nach langem hin und her lief er dann auf mindestens 5 Zylindern, reicht ja, um ihn von der BĂŒhne zu kriegen. Ich war ja schon glĂŒcklich, bis er anfing, komische GerĂ€usche zu machen. Naja, irgendwas ist ja immer. Die Baustelle weisser eta bleibt also bestehen.

 

Also angefangen, den ixT zu schlachten, was mechanisch sehr gut ging. Dumm nur, dass das Ding einen Airbag hat und deswegen die Pedalerie anders als bei den normalen E30 ist. HĂ€tte ich doch einfach fĂŒr ein paar Euro ne Pedalerie gekauft...

Das kriege ich aber angepasst, kein Problem, braucht halt wieder Zeit. Dumm auch, dass wohl das SchaltgestÀnge nicht in den eta passt, weil der ja VFL ist und das Zeugs an der Karosse anders befestigt wird.

Fassen wir zusammen: Ich habe ein Auto geschlachtet, um die Pedalerie und das SchaltgestÀnde zu verwenden, und beides passt nicht!

Ok, ich brauche ja noch ein Schwungrad. Wenigstens das kann ich ja ĂŒbernehmen! Naja, aber nicht 1 zu 1. Denn der eta hat ja Zweigebermotronik. Da fehlt ein Pin!

Eta_Schwung_01.jpg

 

Da auf Grund der ĂŒberzogenen Coronavorschriften eine Beschaffung eines passendes Schwungrad nicht so einfach ist, habe ich mich entschieden, das vom ixT anzupassen. Also erstmal zwei Stifte gedreht, damit ich die rotative Lage und die Masse des Pins erfassen kann. (Es soll bitte keiner Schreiben, dass er mir ein passendes Schwungrad fĂŒr wenig Geld ĂŒberlassen hĂ€tte.)

Dann das Teil im CAD gezeichnet.

Eta_Schwung_03.jpg

Wie man sieht, soll das Teil gut zwei Gramm haben. Das muss ich wissen, denn ich will das Material anderweitig wegnehmen, damit die Wuchtung mehr oder weniger bestehen bleibt.

Nach dem CAD kommt das CAM.

Eta_Schwung_04.jpg

 

Dann ab auf die Maschine.

Eta_Schwung_05.jpg

 

Und schon fast fertig.

 

Eta_Schwung_06.jpg

 

Ausgestochen und ab damit auf die TOS, damit die Höhe auch passt.

 

Eta_Schwung_07.jpg

 

Dann noch prĂŒfen, ob das Teil wirklich 2 g hat.

Eta_Schwung_08.jpg

 

Weiteres gleich im zweiten Beitrag.

 


Bearbeitet: von Höbber
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Das Teil soll mit zwei Schwerspannstiften befestigt werden, also die auch noch gewogen.

 

Eta_Schwung_09.jpg

 

Damit mĂŒssen gut 2.5 g am Schwungrad weg. Da ich kein Bock hatte, das auch noch per CNC zu machen, ging das Ding auf die Aciera, in der Hoffnung, dass das Teil auch nicht zu hoch ist.

 

Eta_Schwung_02.jpg

 

Ausgerichtet, könnte passen. Reibahle eingespannt...

 

Eta_Schwung_10.jpg

Passt genau!

Löcher gebohrt, die beiden Teil gefĂŒgt und das Rad mal montiert.

 

Eta_Schwung_11.jpg

Könnte funktionieren. Dann vom Automat die Glocke demontiert und die Sensoren befestigt.

 

Eta_Schwung_12.jpg

 

Passt!

Auch die Druckplatte passt ran, das ist der Grund, warum das Teil einen Absatz hat.

 

Eta_Schwung_13.jpg

 

Soweit so gut. Dumm nur, dass ich vergessen habe, das Pilotlager fĂŒr die Getriebewelle aus dem ixT auszubauen. Das darf ich jetzt draussen auf dem Schotterplatz machen....

Es wird also noch enorm viel Zeit brauchen. Dabei muss die Karre dringend zum Baurat.


Bearbeitet: von Höbber

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So, heute mal die Nerven gehabt, um im Hinterhof- Africa Style sich am Pilotlager zu vergreifen.

Eta_Schwung_14.jpg

 

Sieht wilder aus, als es ist. Der Wagenheber sitzt schiesslich bombenfest, wie man sieht.

 

Eta_Schwung_15.jpg

 

Als erstes mit einem Haken probiert, das Lager rauszuziehen, ging natĂŒrlich nicht, wĂ€re ja zu einfach gewesen. Zweiter Versuch mit der Fettmethode. Leider hatte ich nur 12er Stifte in m6 da, die waren damit genau zu gross, um in das Lager zu passen. Also doch meine Kupplungszentrierhilfe, sprich abgeflexte Getriebeeingangswelle, genommen. Dort ist der Zapfen aber relativ kurz. Wahrscheinlich hatte ich zu wenig Fett drin, sodass ich das Lager anstatt raus, reingedrĂŒckt habe. Nach dem vierten Versuch habe ich die Übung abgebrochen.

Muss ich also doch so ein Kleinkram beim Freundlichen bestellen, was fĂŒr ein Aufwand, da muss ich wieder extra hinfahren...

Dann doch noch mal in ner Schublade mit Kugellagern nachgeschaut, ob ich vielleicht ein Lager fĂŒr eine 12er Welle habe. Und ja, hatte ich!

Eta_Schwung_16.jpg

 

Wie es der Zufall so will, hat das Lager auch einen Aussendurchmesser von 32, genau wie die Welle! Noch kurz die Toleranzlage gecheckt, das muss passen, sollte einen kleinen Festsitz ergeben, so wie es sein soll.

 

Ich brauche also nur noch eine passende HĂŒlse, um das Lager einzutreiben. Habe dann sogar was gefunden. Musste also nicht mal die Drehbank anwerfen.

 

Eta_Schwung_17.jpg

 

Und fertig!

 

Eta_Schwung_18.jpg

Hach, es ist doch schön, wenn einfach mal was klappt!

 

Jetzt also mal das Getriebe ranmachen, dann kann ich testen, ob der Motor anspringt. Ich hoffe, ich vergesse nicht Öl einzufĂŒllen.

 

 


Bearbeitet: von Höbber

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Die Pedalböcke sind zwar unterschiedlich, aber die Pedale sind gleich. ;-)
Brauchst also nur den langen Bolzen mit den beiden Pedalen verbauen und  (fast) gut.
Idealerweise ĂŒbernimmst Du noch die Übertotpunktfeder, wofĂŒr Dir am Automatiklagerbock natĂŒrlich der Gegenhalter fehlt.
Diesen kann man aber auch selber bauen...hab ich schon gemacht, deswegen sag ich das. ;-)
Auch die Muttern fĂŒr den Kupplungsgeberzylinder lassen sich einfach einpunkten,

IMG_20150503_161031.jpg

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn fĂŒr's Cabrio in gut
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Danke, das werd ich mir merken. Wegen der Feder denke ich, es ist wohl einfacher, beim ABS Halter was abzuflexen. Ich denke, der Halter hat nur ein zusĂ€tzliches Blech dran. Darum kĂŒmmere ich mich aber erst viel spĂ€ter. Erst muss das Getriebe rein, falls er dann lĂ€uft kommt die nĂ€chste, grössere Baustelle: Kardanwelle. Dazu aber mehr, wenn es soweit ist.

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Um das Schwungrad richtig festzuziehen, habe ich mir noch eine Fixierung gebaut, die in den Anlasserzahnkranz eingreift.

Eta_Schwung_19.jpg

 

Ich habe ja fest tonnenweise Rundmaterial da, aber halt nur StĂ€hle und kein schweissbares Eisen, zum GlĂŒck aber noch etwas C15 gefunden.

 

Nachdem ich das Ding angezogen hatte, machte ich mich auf die Suche nach den Schrauben fĂŒr die Druckplatte (M8x16). Dann wurde mir klar, dass ich es nochmals demontieren darf. Warum? Was fehlt auf dem Bild des Schwungrads, richtig, die geschliffene Scheibe als Unterlage fĂŒr die Schrauben. Kurz noch ĂŒberlegt, ob das auch ohne Unterlage geht. Dann mich erinnert, dass das Schwungrad butterweich ist und die KrĂ€fte der Schrauben ohne Scheibe nicht aufnehmen kann. M8x16er Schrauben hatte ich natĂŒrlich auch keine da, also lĂ€ngere von Hand zurechtgeflext. So viel zum Thema wuchten...

 

Beim Verbau der Kupplung noch etwas geflucht, weil mein Zentrierdorn am Beginnn des Zapfens noch einen Grat hatte, sodass er nicht in's Kugellager passte, obwohl ich das Lager ja an der Getriebeeingangswelle geprĂŒft hatte, ob es flutscht. Zentrierdorn also noch rundgelĂ€ppt, pass soweit. Getriebe rangespaxt.

Eta_Schwung_20.jpg

 

Und man glaubt es kaum, das Getriebe aus nem FĂŒnfer ist tatsĂ€chlich andersn, eine Torxschraube muss 80 mm lang sein. Hatte ich natĂŒrlich nicht da, jetzt tut es eine Aussen6-kt in V2A.

Eta_Schwung_21.jpg

Dann noch Getriebeöl in's Diff und Getriebe rein, ich war ganz ĂŒberrascht, dass im gekauften Getriebe noch Öl drin war.

 

Eta_Schwung_22.jpg

 

So, nun kommt der spannende Moment, reinsitzen und starten. Mist, SchlĂŒssel nicht da, sondern zu Hause. Das ist mir sogar zweimal passiert. Aber beim dritten Mal habe ich an den SchlĂŒssel gedacht. Also reingesessen und... Nichts!

 

Eta_Schwung_23.jpg

Aber anders hĂ€tte ich es auch nicht erwartet. Es war schliesslich ein Automat, da muss man noch ein Kabel brĂŒcken, sonst dreht der Anlasser nicht. Interessant finde ich, dass mit dem Kabel ein Relais im Bereich Armaturenbrett geschaltet wird. Ich dachte nicht, dass dafĂŒr so ein Aufwand betrieben wird.

Und Rumms, der Wecker lief!

 

Jetzt kommt "nur" noch die grossen Baustelle Kardanwelle, der Rest ist Kindergeburtstag. Ich weiss ja jetzt schon, dass mit der SchwingungsdÀmpfer am Getriebeausgang noch nerven wird.

 

 


Bearbeitet: von Höbber

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Das Sperrrelais vom Automatik kann man einfach ausbauen, ist in die Leitung zum Magnetschalter vom Anlasser zwischengesteckt, daher auch mit Relais da geht schon bisschen Strom drĂŒber. Ist also ein Zusatzkabelbaum der einmal am Stecker der an der LenksĂ€ule ist eingesteckt ist und einmal am, glaub schwarz/gelben, Kabel zum Anlasser das kann man dann einfach am Stecker an der LenksĂ€ule einstecken. Auch der große Stecker am WĂ€hlhebel kann komplett raus fliegen, der zweipolige Stecker fĂŒr den RĂŒckfahrlichtschalter ist extra.


Bearbeitet: von Sebastian_H
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Am 29.5.2021 um 22:13 schrieb Sebastian_H:

Das Sperrrelais vom Automatik kann man einfach ausbauen, ist in die Leitung zum Magnetschalter vom Anlasser zwischengesteckt, daher auch mit Relais da geht schon bisschen Strom drĂŒber. Ist also ein Zusatzkabelbaum der einmal am Stecker der an der LenksĂ€ule ist eingesteckt ist und einmal am, glaub schwarz/gelben, Kabel zum Anlasser das kann man dann einfach am Stecker an der LenksĂ€ule einstecken. Auch der große Stecker am WĂ€hlhebel kann komplett raus fliegen, der zweipolige Stecker fĂŒr den RĂŒckfahrlichtschalter ist extra.

Das gucke ich mir mal genauer an, vielleicht kann ich meinen kabelbaum so ein wenig vereinfachen!

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Ich habe so einen Schaltgetriebe Umbau schon 2mal am E34 gemacht, einmal am M30 und einmal M50. Der M50 war etwas komplexer, wegen dem EGS und dem ASC, ging aber auch. E30 ist ja sowieso Pille Palle, was das angeht.

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Danke fĂŒr den Hinweis mit dem Relais. Wo sitzt das genau? Muss noch die LenksĂ€ulenverkleidung ab, oder reicht die des Fussraums, die ja eh schon weg ist?

Den Hinweis mit dem RĂŒckfahrscheinwerfer habe ich nicht verstanden. Gibt es unter dem Teppich noch einen zweipoligen Stecker?

 

Nun aber zum eigentlichen Gebastel. Die Kardanwelle. Höbber spart ja bekanntlich immer, egal was es kostet. So wollte ich keine 300.- Flocken fĂŒr eine 325i E30 Kardanwelle ausgeben. Deswegen stundenlang nach Alternativen gesucht. Die des 320iA E46 ist etwas kĂŒrzer, mit dem SchiebestĂŒck in der Mitte mĂŒsste das ja dann schon gehen. Also eine solche gekauft. Dumm nur, dass der schon die grosse Hardyscheibe hat. Nichts fĂŒr mich, aber vielleicht fĂŒr nen M52 Umbau an Stelle von einer 328i E36 Welle?

 

NÀchste Möglichkeit: 325i E36, die soll zwar etwas zu lang sein, aber vielleicht lÀsst sich das ja noch etwas zusammenschieben. Anbei das Bild zwischen der eta A Welle und den beiden anderen.

 

Eta_Schwung_24.jpg

 

Interessant ist auch der Umstand,  dass die Kardangelenke beim E30 und E46 vorne sind, beim E36 aber hinten. Was da der Konstrukteur gedacht hat?

 

Die Mittellager mĂŒssen ja natĂŒrlich auch alle anders sein.

Eta_Schwung_25.jpg

 

Das vom E36 ist zu breit, muss also weg. Nach anfÀnglichen Erfolgen mit einem Kugellagerabzieher, wollte das Lager dann nicht mehr.

 

Eta_Schwung_26.jpg

 

Ich mich schon gefragt, wie ich das Mistding abziehen soll, dann ist mir eingefallen, dass ich vor ein paar Monaten doch eine grössere Presse gekauft habe.

Mit etwas WĂŒrgen ging das dann in die Presse rein.

 

Eta_Schwung_27.jpg

 

Und runter war das Lager. Damit konnte der erste Anpassungsversuch gestartet werden.

 

Eta_Schwung_28.jpg

 

Wie zu erwarten, ging das genau nicht, wie man sieht, es fehlen nur wenige mm. Wenn man sich das vordere Ende der Welle anschaut, dann stellt man fest, dass der Absatz nicht gedreht wurde, sondern durch eine HĂŒlse in der Bohrung zu Stande kommt. Mit der Presse konnte ich den Absatz aber nur wenig kĂŒrzen.

 

Eta_Schwung_29.jpg

 

Das hat zwar gereicht, um die Welle auf das Getriebe zu schieben, aber nicht, die Welle in Montageposition zu bringen.

 

Eta_Schwung_30.jpg

 

Ich dachte mir, so viel ist das nicht, kann man da nicht etwas kĂŒrzen? Wahrscheinlich schon, nur wie? Welle genauer untersucht, und festgestellt, dass das Gewinde und ein grösserer Durchmesser davor gedreht sind, die werden sicher zueinander laufen, sodass ich die Welle fĂŒr's Gewindeschneiden am grösseren Durchmesser fĂŒhren kann.

 

Eta_Schwung_31.jpg

 

Also ab auf die Oerlikon damit und nachgemessen, ob die FlÀchen zueinander laufen.

 

Eta_Schwung_32.jpg

 

Das ist ja kein PrÀzisionsmaschinenbau, da lassen wir die 60 ”m als perfekt zueinander laufend gelten.

Also ran an den Speck und das Gewinde M38x1.5 verlÀngert. Mit einer konventionellen Drehbank ist der Gang ja einfach gefunden. (Das ist wohl das Einzige, was mit einer CNC deutlich schlechter geht, als mit einer Konventionellen.)

Schwupps war das Gewinde da.

 

Eta_Schwung_33.jpg

 

HĂ€tte Höbber einen Freistich fĂŒr das Gewinde gemacht, hĂ€tte es wohl auch die Platte ĂŒberlebt, aber was soll's.

 

Dann noch abstechen. Die Welle zittert schon.

 

Eta_Schwung_34.jpg

 

Innen und aussen fasen und fertig.

 

Eta_Schwung_35.jpg

 

Nachdem ich nun 13 mm gekĂŒrzt habe, passt die Welle nun rein?

 

Eta_Schwung_36.jpg

 

Ja! Aber nur ohne die Überwurfmutter. Mist, vergessen das miteinzuberechnen. Nachdem ich nochmal 20 mm weggenommen habe, passt das auch mit Fixiermutter.

 

Eta_Schwung_37.jpg

 

Wer sich nun fragt, ob die Verzahung auch 33 mm gekĂŒrzt noch hĂ€lt, so sage ich, ja, denn da kommt ja nur knapp 1 kNm drauf. Ich mach ja kein 3l Motor rein und ein Dieselsechsgang mit unsinnig kurzem 1. Gang, da hĂ€tte ich bereits 1,5 kNm. Im schlimmsten Fall wird sich die Verzahnung etwas verformen und ich wĂŒrde das nicht mehr so gut auseinanderkriegen. Schlimmer wird es schon nicht werden.

 

Da ich nun aber nicht wusste, dass das Mittellager vom E36 nicht passt, habe ich kein Neues gekauft. Also musste das Alte wieder drauf. Ja, ich kann schmerzfrei sein.

Ich habe mir extra vor dem Ausbau noch die Lage markiert, aber ignoriert, dass die E36 Welle ja genau anders rum ist. Also muss das, was vorne war, nach hinten.

Deswegen gehe ich davon aus, dass das folgende Bild die falsche Einbaulage zeigt. Kann das einer bestÀtigen?

 

Eta_Schwung_38.jpg

 

Und könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich geĂ€rgert hĂ€tte, wenn das mit einem neuen Lager, auf das ich ein, zwei Tage hĂ€tte warten mĂŒssen, passiert wĂ€re?

 

So ist es nur etwas Zeit, die verloren ging. Apropos Zeit. Die effektive Zeit fĂŒr das KĂŒrzen der Welle schĂ€tze ich auf rund eine Stunde. Bei einem Preisunterschied von rund 150.- zu einer passenden Welle hĂ€tte sich das sogar finanziell gelohnt.

 

Die Welle kommt also nochmals runter, hÀtte sie ja eh gemusst, denn ich brauche noch ein SchaltgestÀnge. Hoffentlich passt das, was noch rumliegt...


Bearbeitet: von Höbber

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Ich vermute dass dein mittellager andersrum auf die welle muss, dann ist die welle gerade und hat keinen knick in der mitte. Schau dir mal die letzten seiten von coves es wurde doch noch ein touring story an.

 

Btw, ich vermute dass du an einem e36 320 welle rumdoktorst, die 325er welle passt gerade noch rein, habe selbst jahrelang so (unmodifiziert) gefahren.

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Mir fehlen die Worte. Ich bewundere diese Energie sich etwas zu bauen und nicht aufzugeben. Ich könnte das nicht, hÀtte direkt so ein Pilotlager bestellt und gar nicht erst angefangen ohne die richtigen Teile...

 

 

Der letzte Platz ist nie gefÀhrdet !
 

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Zum Thema Kardanwelle, ja es ist eine 320i E36 Welle. Und zwar mit dieser TeileNr.

 

Eta_Schwung_39.jpg

 

GemĂ€ss Teileverwendung ist die auch fĂŒr den 325i. Mit der angegebenen LĂ€nge ist sie 29 mm lĂ€nger als ne E30 325i Welle. Da ich ca. 33 weggenommen habe, könnte das also passen. Eventuell hat man spĂ€ter beim 325i ein anderes Getriebe und damit Kardanwelle verbaut. Nun ist es aber eh egal, Welle wurde ja passend gemacht.

In einer Nacht- und SprĂŒhnebelaktion wurde der blanke Bereich noch lackiert.

 

Eta_Schwung_42.jpg

 

Als Unterlage musste der ixT herhalten. Wer sich jetzt fragt, warum rot? Dem sei gesagt, weil ich das da hatte und das anscheinend ne gute Rostschutzfarbe sein soll. Optik geht mir ja ziemlich am Allerwertesten vorbei, Hauptsache die Karre lÀuft.

 

NĂ€chster Punkt SchaltgestĂ€nge. Wie bereits erwĂ€hnt, passt das vom ixT nicht an die VFL Karosse. GlĂŒcklicherweise hatte ich vor Jahren, als ich alle meine E30 Teile verhökert hatte, eine Kiste mit Teilen ĂŒbersehen. Da war ein SchaltgestĂ€nge drin. Leider weiss ich nicht mehr, aus welchem Fahrzeug es ist, es könnte E21 oder E30 323i sein. Das Ding mal zerpflĂŒckt.

 

Eta_Schwung_40.jpg

 

Nachdem ich mich darĂŒber geĂ€rgert habe, dass ich die M10 Schrauben am Getriebe fĂŒr die Aufnahme nicht schon im ausgebauten Zustand demontiert habe, da sie mit Schraubensicherung montiert sind, konnte ich die Konsole mal probesitzen. Und Überraschung, das passt sogar auf Anhieb! Wird wohl doch eine E30 Konsole sein.

Eta_Schwung_41.jpg

 

Also Konsole mit SchaltknĂŒppel montiert und probeschalten. Alle GĂ€nge lassen sich einwandfrei schalten! Doch zu frĂŒh gefreut. Der KnĂŒppel steht falsch, er schaut zu weit nach hinten. Er wird so mit der Mittelkonsole kollidieren. Das Bild zeigt die Mittelstellung.

 

Eta_Schwung_43.jpg

 

Habe ich das Ding falsch rum montiert? Ich hatte mir extra noch eine Markierung gesetzt. Daran sollte es nicht liegen. Das GestĂ€nge habe ich von der Konsole ĂŒbernommen, das sollte also auch nicht zu kurz sein. Eventuell liegt es ja auch einfach dran, dass das Getriebe aus nem FĂŒnfer stammt?

 

Wie auch immer, ich versuche den KnĂŒppel mal zu drehen. Sonst kommt der KnĂŒppel aus dem ixT rein, der scheint wenigstens richtig "krumm" zu sein.

 

Eta_Schwung_44.jpg

 

Alles im allem lÀuft der Umbau aber stressfrei. Dass es viel Arbeit ist, war klar, weil ich ja wieder kein Geld ausgeben will, bin ja ein armer Mann. Deswegen ist es eine Odyssee.

 


Bearbeitet: von Höbber

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Die Karre ist immer noch nicht fertig, aber es ging mal wieder weiter.

 

Neue Ballons sind auch gekommen.

 

Eta_Schwung_45.jpg

 

Zu einem sagenhaften Preis von unter 200.-, der Satz, nicht pro StĂŒck! Wenn das so weiter geht, ist montieren und wuchten bald teurer als der Gummi. Da ich eh hoffentlich bald meine eigene Bremsanlage mit nachgebauten B6 Bremscheiben haben werde, wollte ich möglichst wenig Geld ausgeben. Aber ich glaube, die Dinger sind nicht mal soo schlecht. Mir gefĂ€llt auf jeden Fall die zwei umlaufenden Profiblöcke. Der Reifen mĂŒsste sich prĂ€zise fahren lassen, nicht so wie die Dinger mit V-Profil. Da eiert man immer auf den Stegen rum.

ZurĂŒck zum eigentlichen GeschĂ€ft. Pedale.

 

Eta_Schwung_48.jpg

 

Den Aufwand, den BMW fĂŒr nen Aribag getrieben hat, ist immens. Da wurde richtig nachentwickelt, was das gekostet hat?

Auch die Fertigung war nicht so billig, ist alles mit SchweissnĂ€hten hinzugefĂŒgt, nicht nur einfach gepunktet.

 

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Also mal angefangen, alles wegzuflexen, was nicht hingehört.

 

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Die Lasche hat mich gestört. Ist nur Gewicht.

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UngefÀhr so viel war dann weg.

 

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Die Flexstellen natĂŒrlich standesgemĂ€ss mit roter Farbe rostgeschĂŒtzt. Das gibt mindestens zwei PS mehr.

 

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Ich weiss, ein anderer hÀtte die Schnitte wieder zugebrutzelt, hatte ich aber kein Bock drauf und hÀlt auch so.

 

Da der eta ja ein VFL ist, sind die elektrischen AnschlĂŒsse anders, ergo musst der Bremslichtschalter noch weg, wenn man weiss, dass man den Kontakt NFL Schalter einfach nach vorne schieben kann, bis die rote HĂŒlse die Klipse freigibt, ist es ganz einfach.

 

Eta_Schwung_55.jpg

 

Dann mit zwei Scheiben das eigentlich zu grosse Loch fĂŒr den VFL Schalter passend gemacht.

 

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Dann die Auslage an Werkzeug und Befestiger, die man braucht, um den Pedalblock auszubauen.

 

Eta_Schwung_47.jpg

 

Ist ne mĂŒhsame Arbeit, insbesondere mit Sportsitzen. Das nĂ€chste Mal nehm ich den Sitz wohl raus, ist bequemer.

Eta_Schwung_56.jpg

Ewigkeiten spĂ€ter endlich alles eingebaut. FĂŒr die, welche auch mal vorhaben, einen Kontakt fĂŒr den Tempomaten und den Airbag am Kupplugspedal einzubauen. Der Geberzylinder passt nur rein, wenn die Halteschraube M6 rechts löst. Die Schraube lĂ€sst sich aber nur befestigen, wenn das Bremspedal noch nicht am BKV fest ist....

Ich denke, ihr wisst, warum ich das weiss.

Eta_Schwung_57.jpg

 

Der Geberzylinder braucht natĂŒrlich noch den hydraulischen Anschluss am BKV BehĂ€lter.

 

Eta_Schwung_58.jpg

 

Mit nem Messer den vordersten Teil abgeschitten, Schelle auf den Schlauch und fertig. (Am Geberzylinder ist original keine Schelle, warum auch immer.) Beim zweiten EntlĂŒftungsversuch war die Sache dann auch funktionstĂŒchtig. Ich habe ein SauggerĂ€t. Damit ich das hin kriege, baue ich jeweils den Nehmerzylinder ab und halt ihn so hoch, dass das EnlĂŒftungsventil nach oben zeigt.

 

Wer noch wissen will, wie das mit dem Relais fĂŒr den Anlasser ist. Das lĂ€sst sich an der LenksĂ€ule einfach brĂŒcken.

 

Eta_Schwung_59.jpg

 

Das schwarz-gelbe Kabel einfach direkt einstecken am Platz, wo das schwarze war. Das Relais selbst sitzt ganz links hinter dem Riegel fĂŒr die Haube, hier auf dem Bild ist der Sockel bereits demontiert, um das Relais besser wegzukriegen. Leider gehen die beiden Kabel zur Mittelkonsole direkt dor hin, deswegen habe ich den Kabelbaum dringelassen, das war mir zu viel Arbeit.

 

Dann noch den SchaltknĂŒppel gedreht, und tada:

 

Eta_Schwung_46.jpg

 

Sieht doch schon viel besser aus. Dabei hatte ich mir die Position extra markiert. Egal, Hauptsache es passt nun.

Das Mittellager der Kardanwelle gedreht und mich dann ewig lang ĂŒber den SchwingungsdĂ€mpfer am Getriebeausgang geĂ€rgert. Weil das Ding Stehbolzen hat, geht die Welle nur bei abgesenktem Getriebe und mit viel Fluchen rein. Aber drin ist drin!

 

Eta_Schwung_61.jpg

 

Damit konnte der erste Probelauf gestartet werden. Der Kupplungsdruckpunkt ist gefĂŒhlsmĂ€ssig recht weit oben. Hat jemand ne Ahnung, ob das noch was im Argen ist?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Kupplung wirklich zu 100% den Kraftschluss herstellt. Ich bin nur auf dem Hof hin und her gefahren und das Ding war so laut, dass ich ausser dem Motorröhren nicht viel mitbekommen habe.

 

Kurz vor dem Schluss (hoffentlich) hat sich dann noch mal eine Baustelle aufgetan:

 

Eta_Schwung_62.jpg

 

Ich muss es positiv sehen, immerhin muss ich den Bolzen aus dem KrĂŒmmer nicht ausbohren.

 

 

 


Bearbeitet: von Höbber

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Super Arbeit, sauber gemacht :daumen:

Was den Kabelbaum anbelangt: Mein VFL war auch ein Automat. Du kannst wenn du das Schwarz-Gelbe Kabel gesteckt hast jetzt den kompletten Automatikkabelbaum rausschmeißen, also alles was vom Automatik-SteuergerĂ€t weggeht (bei mir war das hinten verbaut)
Vorne rechts am MotorsteuergerĂ€t mĂŒsste noch ein flacher weißer Stecker mit runden Pins sein (nicht der 3-polige sondern ich glaube 8 oder 9 polig). Das ist das letzte Überbleibsel von der Automatik was nicht entfernt werden kann ohne den Motorkabelbaum aufzutrennen.

LG

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Die Geschichte mit dem Bolzen hat mich dann doch noch einen halben Tag beschÀftigt, da ich den Kat nochmals wegnehmen musste. Dabei sind nochmals drei Muttern auf den Bolzen festgegangen. Ich habe mich gewundert, seit wann sich Kupfer auf Stahl festfressen kann. Naja, mehr gewundert hÀtte es mich, wenn es tatsÀchlich ferromagnetisches Kupfer gÀbe. Langer Rede kurzer Sinn, das sind gar keine Kupfermuttern, sonder nur Stahlmuttern mit Kupferbeschichtung. Ist der Bolzen schon etwas rostig, schmirgelt sich die Kupferschicht weg und die Mutter frisst 1A. Toll!

Als ich das noch nicht wusste, hatte ich vor ein paar Tagen beim Freundlichen drei Bolzen bestellt, weil ich dachte, einer ist keiner. Brauchen tue ich vier StĂŒck, also mal wieder voll daneben. Als ich dann heute mit anderem Zeugs die Dinger abholte, hat mich fast der Schlag getroffen! So ein popliger M10x40 Bolzen kostet mehr als 12 Flocken! DafĂŒr hĂ€tte ich beim SchraubenhĂ€ndler ne ganze Kiste voll Gewindestifte gekriegt! Aber nun ist es zu spĂ€t. Da die einen Teile nicht sofort lieferbar waren, habe ich in der Zwischenzeit den Innenraum komplettiert.

 

Eta_Schwung_63.jpg

 

Achja, ich stehe im ĂŒbrigen ĂŒberhaupt nicht auf dieses M-Getue, im Gegenteil, ich finde das eher peinlich, wenn man mehr sein will, als man ist. Aber: Das M-Tech2 Lenkrad ist ein Muss. Ich kenn kein anderes Lenkrad, dass sich auch nur annĂ€hernd so gut anfĂŒhlt wie dieses. Darum ist mir das auch egal, dass eigentlich ein M-Tech1 da reingehören wĂŒrde. Der Schaltknauf hat die M Farben nur aus dem Grund drauf, weil ich den halt noch liegen hatte. Ich dachte wohl mal, dass man sowas gut verkaufen kann. Und ja, der Wagen gehört mal wieder gesaugt.

 

Immerhin ist der Kathalter fĂŒr das Getriebe gekommen. Der kostet verhĂ€ltnismĂ€ssig wenig und selbermachen wĂ€re viel Arbeit gewesen. Aber ohne Arbeit geht es auch hier nicht, denn der Kat eines Schalters und eines Automaten sind unterschiedlich! Die Getriebehalterung ist anders, also muss ich da noch einen Halter anschweissen.

Prinzipiell ja keine grosse Sache, aber bei mir artet auch das wieder in eine Odyssee aus, denn:

 

Eta_Schwung_64.jpg

 

Wer gute Augen hat, kann ganz hinten das SchweissgerĂ€t sehen. Einen Chromstahldraht dafĂŒr habe ich, muss ich nur wechseln. Also keine allzu grosse Sache soweit. Problem ist nur, dass das GerĂ€t zum eta muss.

 

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Das sind zwar weniger als 15 m Luftlinie, aber es muss einiges aus dem Weg gerĂ€umt werden. Das wird also auch wieder dauern. Jaja ich weiss, ich sollte nicht so viel MĂŒll horten, sagt meine bessere HĂ€lfte auch immer.

 

 

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Heute ist es endlich zur finalen Anprobe gekommen. Erst mal den Getriebehalter hingeschraubt.

 

Eta_Schwung_66.jpg

 

Wie man sieht, ist das Ding zweiteilig aufgebaut, dazwischen befinden sich noch Gummibuchsen. FĂŒr weniger als 40.- ein fairer Deal fĂŒr so ein aufwendiges Teil. Aber nur so ist das Ding in LĂ€ngsrichtung möglichst weich und in die beiden anderen Richtungen recht steif. Die LĂ€ngsrichtung muss weich sein, weil sich ja der Kat im Betrieb durch die WĂ€rme dehnt und man will diese Spannungen ja nicht auch noch im Kopf haben.

Zweiter Schritt Kat montieren, dieses Mal mit gewöhnlichen Muttern aber mit Silberfett zur Gewissensberuhigung.

 

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Man sieht, dass der Kat zu weit links sitzt. Um das auszurichten, habe ich den ESD auch montiert. Dann Mass genommen und ein Chromstahlblech bemalt.

 

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Ausgeschnitten und passend geflext. Dumm nur, dass es ein 1 mm Blech ist. Ich dachte, ich hÀtte noch 2 mm Blech da...

 

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Die Schweissanlage habe ich dann ĂŒber den Hof zum eta gebracht, das ging schneller. Den Draht gewechselt und den Halter festgepunktet. Mist, das geht irgendwie schlecht. Die Schweisspunkte sehen vergammelt aus und reissen teilweise. Was mach ich denn da wieder falsch? Warum wollte ich am zunderfreien Katrohr nochmal kein normales Eisen? Achja, der Kohlenstoff im Eisen wĂŒrde den Chrom binden und so den Korrosionsschutz beseitigen und vor allem zu Rissen fĂŒhren.... Genau, ich sollte vielleicht nicht mit CO2 als Gas schweissen, da fĂŒhrt man ja gleich Kohlenstoff hinzu. Ist ja kein Problem, ne Argonflasche habe ich ja auch. Als die rangemacht, dabei natĂŒrlich wieder die Dichtung vom Druckminderer verloren und lange gesucht. Am Schluss zwei Aludichtringe genommen, die mĂŒssen die 200 bar halten. 200 bar? Sicher?

 

Eta_Schwung_72.jpg

 

Ups, schnell schweissen, die Flasche ist ja fast komplett leer!

HÀtte ich nun auch nicht zu viel Strom genommen, wÀre die Schweissnaht schöner geworden.

 

Eta_Schwung_70.jpg

 

Egal, rauf damit und Probefahrt!

 

Eta_Schwung_71.jpg

 

LÀuft! Jetzt kann eigentlich nur noch die Kupplung, die beiden Kupplungszylinder oder mein Pin am Schwungrad SchwÀche zeigen, sonst sollte der nach ner Reinigung beim Baurat eigentlich durchkommen.

 

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  • 11 Monate spĂ€ter...

So, hier ging es auch mal wieder weiter.

Das Ding hatte ich letzten November in den Winterschlaf versetzt, wohlwissend, dass eigentlich noch AU fĂ€llig wĂ€re. Naja, ich hatte keine Zeit und Lust und ausserdem war der Leerlauf zu hoch, das kann ich dann machen, wenn ich ihn im FrĂŒhling raushole.

Mitte April habe ich den Schluren endlich wieder aus der Garage gezogen, und, oh Wunder, der Leerlauf ist immer noch zu hoch. Allerdings nur im warmen Zustand, kalt war i.O. Meine Schlussfolgerung: Etwas Falschluft, aber nur so viel, dass er kalt das durch die grössere Reibung noch kompensieren kann und wenn er durch die WÀrme weniger Reibleistung hat, das nicht mehr ausgeglichen hat.

Da ich nichts besseres hatte, habe ich angefangen, mal die verdĂ€chtigen Stellen mit Bremsenreiniger einzusprĂŒhen. (Eigentlich sollte man was nehmen, dass Sauerstoff freisetzt, so wie Lachgas, aber das habe ich ja nicht da.) Immer wenn ich damit im Bereich EinspritzdĂŒsen, Ölrohr eingesaut hatte, kam der LL etwas hoch. Schlussfolgerung: O-Ringe an den EinspritzdĂŒsen nicht mehr gut oder aber die beiden des Rohrs unterhalb der AnsaugbrĂŒcke.

Naja, so O-Ringe ersetzen habe ich nicht zum ersten Mal gemacht, also ran an den Speck.

 

eta_Luft_02.jpg

 

Wenn man die Einspritzleiste von den DĂŒsen zieht, kriegt man sie auch raus, wenn der VDD noch drauf bleibt. Ein hoch auf die alten DĂŒsen mit MetallgehĂ€use, da kann man schmerzfrei mit der Rohrzange dran. Trotzdem wĂŒrde ich neue, gĂŒnstige aus Kunststoff begrĂŒssen, was es wohl fĂŒr den eta mangels Nachfrage nie geben wird.

 

Damit die DĂŒsen rauskommen können, muss natĂŒrlich der Kabelbaum weg, leider auch das StĂŒck fĂŒr den Öldruckschalter. Das Teil hatte ich schon lĂ€nger gekappt, da es auch beim Zahnriemenwechsel stört. NatĂŒrlich musste der billige Crimpverbinder seinen Geist aufgeben.

eta_Luft_03.jpg

 

Also mal etwas gesucht, was man denn nehmen könnte. AMP Superseal klingt gut. Die Teile sind bereits etwas Àlter.

 

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Geht aber mit der richtigen Zange gut.

eta_Luft_06.jpg

 

In schwarz sieht das dann fast so aus, als ob es original wÀre,

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Dann wollte ich noch die beiden O-Ringe fĂŒr das Rohr zwischen Block und BrĂŒcke wechseln. Leider steht das im ETK nicht drin, wie gross die O-Ringe sein mĂŒssen. Ich habe in etwa 27x3 gemessen, wobei das Rohr 28 Durchmesser hat.

 

eta_Luft_08.jpg

 

Dumm nur, dass man nur den oberen ohne Abbau des KrĂŒmmers wechseln kann.

eta_Luft_09.jpg

 

Naja, dann halt nur einen gewechselt.

 

Und hat es was gebracht?

 

Nö, immer noch zu hoher LL im warmen Zustand. Mist!

 

 

 

 


Bearbeitet: von Höbber

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  • 2 Monate spĂ€ter...

Heute musste ich mal den Wartungsstau der Karre mal etwas reduzieren. Aktueller Grund sind Kupplungsprobleme. Der Druckpunkt wandert teilweise von sehr weit oben nach unten. Das fĂŒhrt dazu, dass ich das Ding sogar einmal abgewĂŒrgt habe. Uncool, da muss was geschehen.

Das musste ja unbedingt diese Woche sein, nachdem endlich meine EinspritzdĂŒsenspritzlocherodiermaschine, auf die ich zwei Jahre dank Coranaregeln gewartet habe, angekommen ist. Das tollste daran, nun ist der Hersteller fast Pleite und ich habe nur noch bedingten Support fĂŒr die Maschine, aber das ist eine andere Geschichte.

eta_EDM.jpg

HÀtte das Schiff nicht vier Wochen vor dem hamburger Hafen rumgehangen, weil die nicht im Stande waren, das Schiff zu leeren, hÀtte ich mehr Platz gehabt. HÀtte wÀre, lassen wir das.

 

Zwischenzeitlich Material eingekauft, dabei ein Vermögen fĂŒr den Nehmerzylinder ausgegeben, aber Hautpsache das Ding ist aus Alu.

 

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Wie man spÀter sieht, spare ich da richtig Gewicht. ;-)

 

Nun aber ran an den Speck. Erst mal den Dicken von der BĂŒhne geschoben.

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Damit war die BĂŒhne frei, und ich konnte mich um den Nehmerzylinder kĂŒmmern, da der einfacher zu wechseln ist. Um den Siff zu verkleinern, mal BremsflĂŒssigkeit abgesaugt.

eta_kup_1.jpg

 

Vor der Montage entlĂŒfte ich immer, weil ich das Ding im montierten Zustand nicht entlĂŒftet kriege.

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Und was habe ich nun gespart? Gut 200g!

 

eta_kup_2.jpg

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Also gleich mal Probefahrt, der Geberzylinder kann warten, erwartungsgemÀss ist es ja immer der Nehmerzylinder.

 

Fazit nach der Probefahrt: Nein, es ist der Geberzylinder! Also auch noch den Geberzylinder ausgebaut, dabei darĂŒber geĂ€rgert, dass der neue ohne Kunststoffnippel kommt. HĂ€tte ich den alten beim Ausbau mal nicht so stark maltrĂ€tiert.

 

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Neuer Geberzylinder also rein und schon wieder Gewicht gespart, dieses Mal sogar 300g!

eta_kup_5.jpg

 

eta_kup_6.jpg

 

Und weil ich ja nochmals entlĂŒften muss, musste der Nehmerzylinder nochmals raus, und zwar komplett. Wie ich bereits wusste, muss beim Einbau der Leitung diese unten frei sein, sonst greift das Gewinde am Geberzylinder einfach nicht. Jaja, die erste Stunde mit dem Wechsel des Nehmerzylinders hĂ€tte ich mir sparen können.

Immerhin scheint nur das Problem behoben zu sein. Auch ist der Druckpunkt deutlich weiter unten, so wie ich es mir gewohnt bin.

 

Ich hatte ja bereits erwĂ€hnt, dass der Schluren in Kurven schlĂ€gt. Da viel mir wieder ein, dass ich aus diversen GrĂŒnden die kleine Batterie durch ein Riesenteil tauschen musste. (Wie war das nochmal mit dem Gewicht sparen?). Die hatte ich nur reingestellt. Ein Halter wĂ€re also nicht schlecht. Mal ein Loch in ein StĂŒck Alu gebohrt.

 

eta_Batt1.jpg

 

Ein Loch, ein Aufbohren und ein kĂŒrzen spĂ€ter, passt der Halter dann auch.

eta_Batt2.jpg

Aber das ist nicht der Grund fĂŒr das Schlagen bei starken Kurven und Lastwechseln.

Also mal das Difflager angeschaut.

 

eta_Diff1.jpg

Scheint mir etwas schlaff zu sein.

 

Wie erwĂ€hnt, habe ich schlechte Erfahrungen mit PU-Lagern fĂŒr das Diff gemacht, aber es lag noch eins rum.

 

eta_Diff4.jpg

Und wenn es schon rumliegt, kann man es auch einbauen. Dazu muss aber erst mal das alte Lager raus. Ich sĂ€ge das ĂŒberlicherweise auf. DafĂŒr muss ein StĂŒck Gummi raus, was hier schon angesĂ€gt ist.

eta_Diff2.jpg

 

Dann konnte ich mit der DruckluftsÀge ran. Nach relativ kurzer Zeit war es raus.

eta_Diff3.jpg

PU Ding mal mit den Schrauben reingezogen.

eta_Diff5.jpg

Der Einbau ist immer etwas kniffelig, schliesslich will ich die vier oberen Schrauben des Diffs nicht komplett ausbauen. Ich habe dort immer noch Schrauben und keine Stifte. Ich mach mir bei den Stiften Sorge, dass das Gewinde beim Einbau beschÀdigt werden könnte, ausserdem wie hart sind diese? 450 HV sind nicht 10.9. Aber ich bin da auch mal wieder zu kompliziert.

Erst als ich die vorderen zwei Schrauben komplett rausgenommen hatte, flutsche das Lager in den Halter rein.

eta_Diff6.jpg

Es hat eine Weile gedauert, bis ich akzeptierte, dass die beiden vorderen Schrauben nur reingehen, wenn die Schraube fĂŒr das PU-Lager draussen ist. Und selbst dann brauchte es etwas Überredung und Überredung.

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Damit war das auch erledigt. Aber die Liste ist noch lang.


Bearbeitet: von Höbber

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Ich hatter im Kofferraum schon immer eine undichte Stelle, wusste aber nie, wo genau. RĂŒlidichtungen hatte ich bereits getauscht, auch die Kofferraumdichtung. Ohne Erfolg. Die Verkleidung hatte ich schon vorgĂ€ngig entfernt. Wie man sieht, besteht das Problem schon seit Jahren.

eta_Leck1.jpg

 

Heute dann endlich mal mit dem Schlauch rumgespritzt und siehe da, Leck gefunden. Die EntwÀsserung des Schiebedachs bringt das Wasser rein.

eta_Leck2.jpg

 

Problem erkannt, aber noch nicht gelöst. DafĂŒr mĂŒsste die Stossstange weg. Und wenn die mal weg, ist, möchte ich die nicht wieder montieren. (So ein Ding ist nur schwer und eigentlich unnötig.)

 

Mein Ziel ist es, da nur zwei kleine Plastikhörner hinzumachen. Der Aufwand hielte sich noch in Grenzen, aber die EntlĂŒftungen brauchen auch noch eine Abdeckung und zum Radlauf muss es dann auch noch passen. Das ist viel Aufwand, also auf spĂ€ter verschoben.

 

Fast hĂ€tte ich es vergessen, aber vor Monaten konnte ich noch den richtigen Deckel fĂŒr die A-SĂ€ule beschaffen, da ich ich rechts ja keinen Kabelbaum in der TĂŒre habe. Endlich montiert.

 

eta_deckel.jpg

 

Genug fĂŒr heute, die restliche Zeit habe ich mit auspacken der Micro Hole EDM Machine beschĂ€ftigt. Was fĂŒr ein Chaos, in jeder Luke war noch Material fĂŒr meine FrĂ€smaschine. Dementsprechend gross war/ist das Chaos.

eta_EDM2.jpg

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  • 2 Monate spĂ€ter...

Die Karre stand nun sicher ein Monat nicht lauffĂ€hig rum. Grund: Kupplungspedal bleibt unten. Sowas ist immer lustig kurz vor dem Kreisverkehr zur Rush-Hour. Insbsondere, wenn ich es nicht schaffe, es mit dem Fuss hochzuholen, also immer TĂŒr auf, runterbĂŒcken und lĂ€uft wieder. GlĂŒcklicherweise konnte ich noch kuppeln, durfte das Pedal aber nicht komplett durchdrĂŒcken. Diese Woche dann endlich mal geschaut, woran es liegt. Ich hatte den Geberzylinder in Verdacht, denn der Nehmer hat ja ein Vermögen gekostet, der muss in Ordnung sein. Damit war klar, dass ich dieses Mal ein etwas teureren Geberzylinder kaufte, der andere war ja wirklich billig.

 

Seit Wochen wieder in die Karre gesessen, Kupplung liess sich wieder normal bedienen. Hm? Was soll das jetzt? Noch ein letzes Mal getreten, dann hörte ich ein metallisches GerĂ€usch von unter dem Wagen gefolgt von einem pssss... Mist da lĂ€uft BremsflĂŒssigkeit raus und nun kuppelt das Ding ĂŒberhaupt nicht mehr!

Zum GlĂŒck habe ich nicht allzuweit zu meiner Werkstatt. Ist ein bischen mĂŒhsam, bei jeden Gangwechsel erst den Motor aus zumachen, dann Gang einlegen und wieder starten.

 

Auf Grund des GerĂ€uschs war mir klar, dass der Geberzylinder nicht der ÜbeltĂ€ter sein kann. Wie man sieht, ist es mein teurer Alunehmerzylinder!

E30_eta_001.jpg

 

Doppelt Mist! DafĂŒr habe ich keinen Ersatz gekauft! Aber erstmal ausgebaut, und das Teil zerlegt.

 

E30_eta_002.jpg

Wie man sieht, ist der Kolben zu weit ausgefahren, da kann der Zylinder auch nichts dafĂŒr. Die Stange vorne drauf hatte ich bereits beim Einbau geprĂŒft und fĂŒr genĂŒgend lang befunden. Dummerweise ging beim Ausbau des Kolben der Dichtring kaputt. Hilft alles nichts, ein Ersatz musste umgehend her, ich wollte die Karre von der BĂŒhne haben. "Kurz" zum HĂ€ndler in der NĂ€he gefahren und Ersatz geholt. Doppeltes Pech dabei: Das Ding hat nen Hunni gekostet und ist aus Grauguss! Wieder unnötig Gewicht verbaut...

Auch die Stange des neuen Zylinders scheint fĂŒr mich gleich lang zu sein.

E30_eta_003.jpg

Aus meiner Sicht hÀtte ein Einbau keinen Sinn gemacht, da es nur eine Frage der Zeit gewesen wÀre, bis das Ding auch zu weit rausgefahren wÀre. Die Stange muss also lÀnger werden.

Dazu das Ding entzwei geflext.

E30_eta_004.jpg

Ne HĂŒlse gedreht, welche innen einen 5 mm dicken Bund hat, sodass die Stange ca. 4mm lĂ€nger wird. Damit ich beim Einbau nichts verliere, habe ich die Sachen zusammengeklebt.

E30_eta_005.jpg

Der Kleber soll mindestens eine halbe Stunde aushÀrten. Was macht man in der Zeit?

Genau, ich habe ja noch das gekauft:

E30_eta_006.jpg

Und wenn ich schon dabei sind, kann man ja gleich noch den Stabi wechseln...


Bearbeitet: von Höbber

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