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Fragen Motorkonzept, Bitte um Rat / Tipps zu den Komponenten


ChrisRock
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Hallo zusammen, 

 

wie im Vorstellungsthread geschildert neigt sich die Bearbeitung des Unterbodens dem Ende und ich möchte mich schon mal dem Motor widmen. Im Anschluss folgen die Abgasanlage, und die Ansaugung (ggf Miller, oder doch RHD).  Aufgrund der langen Standzeit des Motors (nur ab und an mal angeworfen) soll er komplett überholt werden und bei der Gelegenheit möchte ich ihm ein paar Pferdchen und NM mehr einhauchen.  Aus diversen Gründen soll es beim M20 bleiben und kein M30 oder M5x werden.

 

Vorab noch etwas als Hintergrund, ich bin Schreibtischtäter und Hobbyschrauber und lerne gerne dazu, belese mich, probiere und versuche, aber beim Thema Motor habe ich einfach absolut schiss etwas falsch zu machen und ohne jemanden der mir mit Rat und Tat über die Schulter schaut, traue ich mich da einfach absolut nicht ran. Obwohl diverses vorhanden ist,  fehlt es sicher an der ein oder anderen Stelle am richtigen Messwerkzeug. Daher werde ich wohl diverses machen lassen müssen. 

Besonders der Umbauthread von Kevin aber auch alle andere Threads hier im Forum waren eine tolle Hilfe bei der Suche nach Teilen und den Gedanken zum künftigen Motorsetup.

 

Ich würde gerne euren Rat / Meinung oder Verbesserungsvorschläge zu den Komponenten und Maßnahmen wissen. Habe ich irgendwas vergessen, oder sollte ich an der ein oder anderen Stelle etwas anderes verbauen? Besonders würde ich mich über Hilfe und antworten zu meinem untenstehenden Fragestellungen freuen. 

 

Es schwebt mir ein 2,9 L Umbau mit folgenden Teilen vor:

- M52 Kurbelwelle

- Kolben von IE für 2,9 L  85mm (Vorteil wahrscheinlich kein Nachsetzen der Ventiltaschen, dank Wechselkurs ca genauso teuer wie die Wössner Kolben)

- 135 mm H Schaft Stahlpleul

- Schrink Nocke 272/272 

- doppelte Ventilfedern (von Schrink im Set mit der Nocke empfohlen)

- neue Ventile (ggf. IE Ventile oder Schrink Ventile)

- verstärkte Kipphebel IE 

- neue Ventilführungen

- Haupt und Pleullager neu

- Dichtungen, Exzenter, Schrauben, Pleul etc, neu ggf. Kipphebelwellen 

- verstärkte Kupplung 

- erleichterte Schwungscheibe

- Feinwuchten

- Chip 
.

Kopfbearbeitung:

-  Kanäle bearbeiten und Ventilsitze -> entweder durch Kolb oder NG , Diblas

- ggf Brennraum auslitern lassen

- ggf Ansaugspinne überarbeiten

 

Folgende Fragezeichen habe ich aktuell noch:

 

1. gibt es gute Adressen für die Anpassung einer m52 Welle für den M20 ggf. jemand aus dem Forum?

2. IE ventile mit verjüngtem Schaft aus Stainless Steel oder Schrink Ventile

3. Ventilsitze fräsen sinnvoll?

4. Bronze Ventilführungen verbauen lassen ?

5. Haupt- und Pleullager verstärkt, auch wenn es kein Drehzahlmonster werden soll ?

6. größere Drosselklappe (was passt?) oder jetzige bearbeiten lassen? Bietet jemand so etwas an?

7. Größere ESV (welche?) oder Druck leicht anheben

 

 

 

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure Hilfe und wünsche ein schönes Wochenende.

 

VG

Chris

   

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Ich finds geil. Hab auch Bock den M20 mal etwas Beine zu machen, bloß die Angst vor Rissen im ZK sind mein Problem. Mach dir mal Gedanken wegen dem LMM, der ist ja die größte drossel beim M20.

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk

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Also ich hab jetzt ings. 3 M20B28 gebaut und würde keine 85er Kolben einsetzen. Mach lieber nen 2.8er Umbau mit 130er Pleuel. Da kannst noch ein paarmal auf Übermaß gehen.

 

Kannst mir auch gerne ne PN schreiben und dann erzähl ich dir mehr darüber.

 

Grüße hony

 

PS: Die Ringe für die Kurbelwelle kann ich dir auch besorgen.

 

 

 

 

 

 

 

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Am 8.5.2021 um 08:23 schrieb thommy325:

Ich finds geil. Hab auch Bock den M20 mal etwas Beine zu machen, bloß die Angst vor Rissen im ZK sind mein Problem. Mach dir mal Gedanken wegen dem LMM, der ist ja die größte drossel beim M20.

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk
 

Du Thommy der originale luftmengenmesser ist locker für 235+Ps gut,da ist erstmal kein Handlungsbedarf Grüsse Joey

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Im Teillastbereich drosselt die Drosselklappe, gerade da ist daher der LMM absolut unrelevant schließlich braucht man nur mehr Gas zu geben um mehr Drehmoment zu bekommen, die Peripherie wird erst interessant wenn vor und hinter der DK der gleiche Druck herrscht = Volllast.

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Die Stauklappe drosselt immer, sonst würde sie nicht so heissen, aber ob und oder die Drosselklappe drosselt, ist in der Teillast egal. Bei Vollast sollte nichts drosseln, deswegen ist dort die DK auch voll offen, aber im Gegensatz zur Stauklappe liegt das nicht daran, dass der Luftstrom das Ding aufdrückt, sondern dein Fuss.

 

Heisst so viel wie dass die Stauklappe die Leistung (immer) verringert, die DK nur, wenn nicht so viel Leistung gebraucht wird.

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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So, mal ein kleines Update am Rande. 

Nach diversen Telefonaten und Eindrücken habe ich mich dafür entschieden das Projekt mit Bamotec aus Nürnberg umzusetzen. Die Firma verfügt über alle nötigen Maschinen um Kopf und Block entsprechend bearbeiten zu können und aus das Feinwuchten wird vor Ort vorgenommen. Gemäß der Preisliste im Netz auch durchaus alles im Rahmen. 

Ist aus BS dann zwar ein wenig gurkerei nach Nürnberg, aber so bekomme ich alles aus einer Hand.

 

VG

 

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  • 2 Wochen später...
Am 16.5.2021 um 16:19 schrieb ChrisRock:

So, mal ein kleines Update am Rande. 

Nach diversen Telefonaten und Eindrücken habe ich mich dafür entschieden das Projekt mit Bamotec aus Nürnberg umzusetzen. Die Firma verfügt über alle nötigen Maschinen um Kopf und Block entsprechend bearbeiten zu können und aus das Feinwuchten wird vor Ort vorgenommen. Gemäß der Preisliste im Netz auch durchaus alles im Rahmen. 

Ist aus BS dann zwar ein wenig gurkerei nach Nürnberg, aber so bekomme ich alles aus einer Hand.

 

VG

 

Servus,

sehr weise Entscheidung.

Habe meine Brocken für den M20B28 Umbau von Frank machen lassen. Kompetenz steht außer Frage, dazu sind die 3 einfach sehr nette Leute mit denen man gerne Geschäfte macht.

Wohne selbst 230km von Nürnberg und habe die Strecke immer gerne auf mich genommen.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich (wenn Geld eine Rolle spielt) ein Limit setzen muss. Man kann so viele Sachen "mal eben" mitmachen, wenn man "eh schon alles auseinander hat". Da sind für nen M20B28 schnell mal 10 kEUR weg.

 

Btw. du kannst den Motor auch zusammen mit Lenz oder Frank zusammenbauen. 

 

MfG seb

 

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

Reisebericht und Infos zur Rallye gibt es hier:

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vor 16 Minuten schrieb michelinmann85:

Servus,

sehr weise Entscheidung.

Habe meine Brocken für den M20B28 Umbau von Frank machen lassen. Kompetenz steht außer Frage, dazu sind die 3 einfach sehr nette Leute mit denen man gerne Geschäfte macht.

Wohne selbst 230km von Nürnberg und habe die Strecke immer gerne auf mich genommen.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich (wenn Geld eine Rolle spielt) ein Limit setzen muss. Man kann so viele Sachen "mal eben" mitmachen, wenn man "eh schon alles auseinander hat". Da sind für nen M20B28 schnell mal 10 kEUR weg.

 

Btw. du kannst den Motor auch zusammen mit Lenz oder Frank zusammenbauen. 

 

MfG seb

 

Servus Seb,

 

hatte das Vorgespräch mit Frank und Ende Juni nun den Termin zur Abgabe der Teile zum Bearbeiten. Frank meinte auch sie hätten einen b28 aufgebaut, war sicher deiner. Hast du zufällig deine Drosselklappe vergrößern lassen und wenn ja, wo? 
 

Ja, man kann wirklich viel machen, wenn man schon mal dabei ist. Ich werde beim Umbau einiges machen, aber z.B. erleichtern der Kurbelwelle spare ich mir, ich bau kein Rennwagen. 
 

 

Frank schlug vor eine Kolbenbodenkühlung einzubauen, da bin ich tatsächlich noch etwas ratlos. Macht das bei einem B29 Sinn? Habe bis dato noch von keinem Umbau gelesen bei dem eine Kolben odenkühlung verbaut wurde. 
 

Grüße,

Chris

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Hallo, 

 

Was ich dir noch raten kann bevor du deine Teile weg bringst, ist deinen Zylinderkopf schon mal Zerlegen und bei einer Örtlichen Schlosserei/Schweißerrei oder ggf. Auch bei einem Stapler Service den Kopf mit Farbeindring Prüfung (Rot/Weiß) gegen einen kleinen Obolus, im hinteren Bereich der NW-Lagergasse prüfen zu lassen oder sich selbst die Mittel besorgen. Kann Zeit, Geld und Nerven Sparen. 

 

Um auf ein paar deiner fragen oben einzugehen.. 

 

Lagerschalen würde ich nur Normale nehmen. Schont den Geldbeutel und tuen es genauso bei deinem Konzept. 

 

Ventile werfe ich noch Supertech in den Raum. Falls du eh neue nimmst kann mann zumindest 43 mm Einlassventile verbauen. Auslass Standart 36mm.

 

Pleuel würde ich nach späten 135mm M5x Pleuel schauen. Da aber drauf achten das es keine gebrauchten Crackpleuel sind sonder noch mit geschliffenen Anlageflächen. Die sind leichter als die M20B25 Teile und billiger als Schmiedepleuel. Funktionieren tun sie ja auch im z.B. M54B30

 

Die Schrick Ventilfedern finde ich bei der ausgewählten Nockenwelle unnötig falls deine Federn noch in Ordnung sind. 

 

Durchaus Sinn macht auch ein verstellbares Nockenwellenrad um die Nockenwelle auch richtig einstellen zu können. 

 

Bei der Kupplung wird es denke ich bei der zu erwartenden Leistung auch eine Normale neue tun. 

 

 

 

 

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Am 27.5.2021 um 02:40 schrieb Verplatzer:

Hallo, 

 

Was ich dir noch raten kann bevor du deine Teile weg bringst, ist deinen Zylinderkopf schon mal Zerlegen und bei einer Örtlichen Schlosserei/Schweißerrei oder ggf. Auch bei einem Stapler Service den Kopf mit Farbeindring Prüfung (Rot/Weiß) gegen einen kleinen Obolus, im hinteren Bereich der NW-Lagergasse prüfen zu lassen oder sich selbst die Mittel besorgen. Kann Zeit, Geld und Nerven Sparen. 

 

Um auf ein paar deiner fragen oben einzugehen.. 

 

Lagerschalen würde ich nur Normale nehmen. Schont den Geldbeutel und tuen es genauso bei deinem Konzept. 

 

Ventile werfe ich noch Supertech in den Raum. Falls du eh neue nimmst kann mann zumindest 43 mm Einlassventile verbauen. Auslass Standart 36mm.

 

Pleuel würde ich nach späten 135mm M5x Pleuel schauen. Da aber drauf achten das es keine gebrauchten Crackpleuel sind sonder noch mit geschliffenen Anlageflächen. Die sind leichter als die M20B25 Teile und billiger als Schmiedepleuel. Funktionieren tun sie ja auch im z.B. M54B30

 

Die Schrick Ventilfedern finde ich bei der ausgewählten Nockenwelle unnötig falls deine Federn noch in Ordnung sind. 

 

Durchaus Sinn macht auch ein verstellbares Nockenwellenrad um die Nockenwelle auch richtig einstellen zu können. 

 

Bei der Kupplung wird es denke ich bei der zu erwartenden Leistung auch eine Normale neue tun. 

 

 

 

 

Zum Thema Supertech Ventile:

 

Habe die größeren Supertech  Einlass-Ventile bei meinem B28 Umbau verwendet. Diese haben eine Mulde im Teller, welche in Kombination mit neuen 84,5mm Kat-Kolben ca. 0,1 an Verdichtung kosten.

Dementsprechend bin ich bei einem Quetschspalt von 1mm "nur" noch auf eine Verdichtung von 9,2 gekommen.

Zudem muss man in Kombination mit einer 284/272 Schrick NW definitiv Kolbentaschen nachsetzen.

 

Die Ventile selbst haben eine gute Qualität. Bestellt hatte ich sie bei einem Händler in Osteuropa.

 

Meine doppelten Nfl Federn waren in Kombination mit der 284/272 NW völlig ausreichend. Frank hatte extra die Federkraft und den verbleibenden Restfederweg geprüft.

Dementsprechend keine Notwendigkeit die teuren Schrick Ventilfedern zu kaufen.

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

Reisebericht und Infos zur Rallye gibt es hier:

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Am 26.5.2021 um 19:01 schrieb ChrisRock:

Servus Seb,

 

hatte das Vorgespräch mit Frank und Ende Juni nun den Termin zur Abgabe der Teile zum Bearbeiten. Frank meinte auch sie hätten einen b28 aufgebaut, war sicher deiner. Hast du zufällig deine Drosselklappe vergrößern lassen und wenn ja, wo? 
 

Ja, man kann wirklich viel machen, wenn man schon mal dabei ist. Ich werde beim Umbau einiges machen, aber z.B. erleichtern der Kurbelwelle spare ich mir, ich bau kein Rennwagen. 
 

 

Frank schlug vor eine Kolbenbodenkühlung einzubauen, da bin ich tatsächlich noch etwas ratlos. Macht das bei einem B29 Sinn? Habe bis dato noch von keinem Umbau gelesen bei dem eine Kolben odenkühlung verbaut wurde. 
 

Grüße,

Chris

Frank hat in der letzten Zeit mehrere B28 gebaut. 

Auf Kolbenbodenkühlung habe ich verzichtet. Dafür gehärtete Sitzringe für LPG Betrieb.

 

Mein Set-up:

  • M20B25 Basis
  • M52B28 Kurbelwelle mit kleinen Ausgleichsgewichten
  • neue 84,5mm Mahle Kat-Kolben
  • M20B20 Pleuel, gewinkelt und neu "gebuchst"
  • Kurbeltrieb komplett gewuchtet (inkl. Kupplung)
  • Schrick NW 284/272
  • Supertech Ventile EV größer, AV Standardgröße
  • gehärtete Ventilsitze
  • Neue Ventilführungen
  • Neue Kipphebel
  • Quetschspalt 1mm
  • Verdichtung 9,2:1

 

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

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vor 3 Stunden schrieb michelinmann85:

Zum Thema Supertech Ventile:

 

Habe die größeren Supertech  Einlass-Ventile bei meinem B28 Umbau verwendet. Diese haben eine Mulde im Teller, welche in Kombination mit neuen 84,5mm Kat-Kolben ca. 0,1 an Verdichtung kosten.

Dementsprechend bin ich bei einem Quetschspalt von 1mm "nur" noch auf eine Verdichtung von 9,2 gekommen.

Zudem muss man in Kombination mit einer 284/272 Schrick NW definitiv Kolbentaschen nachsetzen.

 

Die Ventile selbst haben eine gute Qualität. Bestellt hatte ich sie bei einem Händler in Osteuropa.

 

Meine doppelten Nfl Federn waren in Kombination mit der 284/272 NW völlig ausreichend. Frank hatte extra die Federkraft und den verbleibenden Restfederweg geprüft.

Dementsprechend keine Notwendigkeit die teuren Schrick Ventilfedern zu kaufen.

Wie wurde die Verdichtung berechnet? Bzw. Wurde das ganze ausgelitert? Um auf einen  quetschspalt von 1mm zu kommen wurden ca. 0.7 mm vom Block bzw. Auch etwas vom Kopf abgeplant. Ohne abfräsen bleiben ja etwa 0.5 mm unterstand was schon eine verdichtung von ca. 9.2mm ergibt. Fräst man nun die 0.5mm ab um den Serien abstand des Kolben zu erreichen (1.2mm Quetschspalt) steigt die verdichtung schon auf ca. 9.7. Bei weiteren 0.2 abfräsmaß komme ich auf 9.9. Ziehe ich davon noch die 0.1 durch die Ventile ab bleiben immer noch etwa 9.8 an Verdichtung was doch sehr gut für einen Alltagsmotor ist. 

 

Das nachsetzten der Ventitaschen hängt aber nicht mit den Supertech Ventilen zusammen, das liegt an dem größeren Ventilhub bzw. Der größeren Überschneidung im OT der Nockenwellen.

 

Oder habe ich da was falsch verstanden? 

 

Bei den Federn sind wir uns ja einig. 

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Am 28.5.2021 um 16:10 schrieb michelinmann85:

Frank hat in der letzten Zeit mehrere B28 gebaut. 

Auf Kolbenbodenkühlung habe ich verzichtet. Dafür gehärtete Sitzringe für LPG Betrieb.

 

Mein Set-up:

  • M20B25 Basis
  • M52B28 Kurbelwelle mit kleinen Ausgleichsgewichten
  • neue 84,5mm Mahle Kat-Kolben
  • M20B20 Pleuel, gewinkelt und neu "gebuchst"
  • Kurbeltrieb komplett gewuchtet (inkl. Kupplung)
  • Schrick NW 284/272
  • Supertech Ventile EV größer, AV Standardgröße
  • gehärtete Ventilsitze
  • Neue Ventilführungen
  • Neue Kipphebel
  • Quetschspalt 1mm
  • Verdichtung 9,2:1

 

LPG Betrieb und müde 9,2:1 Verdichtungsverhältnis ? welchen Grund gibt es dafür ?

 

mein Vorredner hat doch schon vorgerechnet wie man an die 10:1 rankommt, für einen LPG Motor würde ich sogar noch was draufpappen und auf über 10:1 gehen

 

jaja ich weiss, dann muss an den Kolben "rumgemacht" werden und bisschen mehr vom Block runter aber bei so einem Projekt kommt es doch darauf dann auch nicht mehr an, ich meine damit, wenn schon größere Ventile rein sollen und damit es Sinn macht dazu passende größere Sitzringe eingesetzt werden, da kann man dann doch nicht bei 9,2:1 Verdichtung herumgurken wollen, noch dazu wenn der bevorzugte Kraftstoff LPG sein soll, welches je nach Mischung zwischen 105 und 115 Oktan hat

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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