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KW Klassik-Gewindefahrwerk (Variante 3) BMW E30


Peter_S
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Servus zusammen,

 

bisher fahre ich in meinem E30 die Kombi Koni gelb mit GM-Federn 60/40mm. Das Ganze taugt mir in letzter Zeit nicht mehr so

recht...zu unpräzise bei höheren Geschwindigkeiten, gleichzeitig unkomfortabel bei niedrigen. Vielleicht auch der Laufleistung/Alter

geschuldet..seit 2010 verbaut und 40´km gelaufen, im Endeffekt fast nur Landstrasse und stramm bewegt.

 

Wie auch immer..die "ultimative" Lösung soll her, KW Var. 3 fix und fertig mit Achschenkeln, da ich eh noch/nur 45er Federbeine habe.

Beim Preis schaudert es mich freilich, daher die Frage in die Runde...hat es irgendwer verbaut und wie sind so die Erfahrungen?

 

Meine Erwartung/Hoffnung wäre natürlich, daß so ein aufwendiges Fahrwerk einfach den Spagat zwischen Präzision und Komfort

besser hin bekommt, zudem unterstelle ich KW eine hohe Kompetenz in der Abstimmung

 

Verlockend wäre natürlich auch das einstellbare TA mitsamt Schenkeln, nur frage ich mich, taugt das dauerhaft was zu dem Preis??

 

VG Peter


Bearbeitet: von Peter_S

 

 

 

Ein Leben ohne E30 ist möglich, aber nicht sinnvoll http://www.zroadster.com/forum/styles/zroadster/xenforo/smilies.zroadster/geh_wech_mb.gif

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Hallo Peter,

 

mit den von Dir beschriebenen Anforderungen, präzise sportlich und dennoch komfortabel bei niedrigen Geschwindigkeiten, kämpfen wir täglich bei uns in der Arbeit um diesen Spagat hinzubekommen.

Nicht ohne Grund verwenden wir Dämpfer mit Verstellung, weil die Spreizung sonst nicht machbar ist. Unsere Fahrwerksentwickler sind nicht auf den Kopf gefallen, und können sich in diesem Falle sogar gegen das Kostencontrolling durchsetzen und teure Verstelldämpfer einbauen, weil es ohne schlichtweg nicht geht.

Egal was Du findest, egal wieviel Geld Du ausgibst im Glauben das Optimum zu finden, es wird immer nur um einen bestimmten Bereich herum optimal funktionieren.

 

Einen sehr guten Ansatz wäre das was hier im Alpina beschrieben ist. Es besteht die Möglichkeit dieses Fahrwerk über einen "Poti" anzusteuern und entsprechend der kommenden Anforderungen anzupassen:

 

https://www.bilstein.com/de/de/blog/perfekt-abgestimmt-auf-hohe-leistung-und-komfort/

 

Ich fahre deshalb gerne Dämpfer mit weniger Druckstufendämpfung, die Zugstufe dafür ein wenig fester und gleiche das dann mehr/dicker Querstabi aus. Ist aber nur mein Ansatz, den ich persönlich gut finde, weil nicht stuckerig/stößig, gut abtastend und Seitenneigung gut unterbunden.

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Das es das Fahrwerk auch mit kompletten Federbeinen gibt, ist schon eine feine Sache.

 

Ich vermute aber, dass das nur für Fahrer von Fahrzeugen interessant ist, die entweder noch kein H-Kennzeichen haben oder eben auch keines anstreben. Grundsätzlich müsste ja weg. der 10 Jahres Regel auch ein m50 Umbau H-fähig sein.

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hi Peter,

 

ich hab ein KW Variante 3 verbaut, allerdings mit angelieferten Federbeinen was aber keinen Unterschied machen sollte.

Einen Vergleich zu deinem jetzigen Fahrwerk kann ich leider nicht ziehen da ich es noch nie gefahren bin.

Mein Vorheriges Fahrwerk war ein ST 50/40 (Feder + Dämpfer). Jetzt bin ich ca bei. 75/70. Abstand Radmitte zu Kotflügel V/H: 310/300

 

Das V3 ist für mich im Vergleich zum ST viel präziser, sprich bei Geschwindigkeiten  ab 40km/h  werden Lenkbefehle schneller umgesetzt.

Ansonsten ist der Komfort im Vergleich zum ST gleich geblieben, eventuell wurde er sogar erhöht

Kleinere Fahrbahnunebenheiten wie eine etwas gröbere ausgebesserte Fahrbahn und kleine "schlaglöcher" werden sehr gut abgefedert.

Bei langsamer Fahrt kann es aber schon mal ein bisschen schepern wenn man über etwas grobes fährt. Im allgemeinen hätte ich keinen Problem so im Alltag zu fahren.

 

Mein Auto hat vorne und hinten einen H&R stabi, hinten hart vorne weich. sowie eine nachlauf erhöhung durch exzentrische QL Lager, bin ich aber auch so im ST gefahren.

Räder sind 205/40-17, mit meinen Kreuzspeichen bin ich das V3 noch nicht gefahren

 

Grüße

Sebastian

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OK und vielen Dank für den Input!

 

@ Christian: der Zielkonflikt ist mir schon klar und dass man in einem E30 nie auf das Level von adaptiven

Fahrwerken kommen wird. Mir wäre schon geholfen, wenn ich die mangelnde Präzision weg bekäme bei

nicht wesentlich schlechterem Komfort. Das Koni gelb/GM-Setup war auch nie wirklich schlecht in der Hinsicht,

nur die letzten beiden Saisons fällt mir das Negative verstärkt auf. Vielleicht nachlassende Zugstufe??

Werde auch noch mal hinten das Nachstellen probieren

 

@Sebastian: Sehr interessant, da ich auch die identischen Veränderungen habe (Bereifung, QL-Lager, Stabi),

Höhe momentan V 315 hinten 305.

 

@Martin: H-Zulassung wäre evtl. mal ein Thema, wobei ich mit M50 Umbau, Porsche Bremse etc. da eh skeptisch bin.

Das KW-Fahrwerk wäre dann ein absolutes KO-Kriterium??

 

 

VG Peter

 

 

 

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Hi Peter,

 

Ich habe noch ein V2 verbaut. (Dämpfer sind neu und Federn haben noch nicht so viele KM runter) Ich konnte bis jetzt leider nur um die 800km mit damit fahren, fand es sportlich straff, aber nicht zu hart. Auch mehrere mit Mitfahrer meinten das es sich echt gut anfühlt.

Deshalb wird sich das beim V3 bestimmt noch besser anfühlen. Ob es dann was für dich ist weiß ich nicht. Kann dir nur mal anbieten das wir im April mal ne Runde drehen.

 

Zwecks H

 

War mit der 10 Jahresregel nicht mal gemeint das es in den ersten 10 Jahren nach EZ umgebaut sein musste?
Gewinde an sich sollte machbar sein weil mein Gutachten vom Fahrwerk ist von 1995 ist. Was dann die Prüfer sagen steht auf einem anderen Blatt. Aber mit Bremse und M50 glaub ich das, dass eh nix wird

 

Gruß Wolfgang

Habe di EHRE        :-UU

 

Machine Head

 

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H-Zulassung wäre evtl. mal ein Thema, wobei ich mit M50 Umbau, Porsche Bremse etc. da eh skeptisch bin.

Das KW-Fahrwerk wäre dann ein absolutes KO-Kriterium??

 

H ist möglich. Zumindest mit M50 und der Porsche-Bremse. Bei Mirko war das mit M30 und der Bremse kein Problem. Beim Fahrwerk könnte es eventuell verweigert werden wenn das Gutachten zu neu ist.

 

Bei mir steht im August die H-Abnahme beim Cabrio an. :smbmw:


Bearbeitet: von RS-Tuner

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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beim anderen muss es nur möglich gewesen sein.

 

Das war mein bisheriger Kenntnisstand, aber am besten tastet man sich da individuell heran. Mit dem bisherigen Fahrwerk (also das, was zur Zeit verbaut ist) sollte es aber bei normalen Prüfern möglich sein - wie das mit dem Gewinde einschl. neuer/anderer Federbeine aussieht, könnte man ja auch mal bei KW anfragen, wie die das als Hersteller/Vertreiber sehen. 

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Servus zusammen,

 

bisher fahre ich in meinem E30 die Kombi Koni gelb mit GM-Federn 60/40mm. Das Ganze taugt mir in letzter Zeit nicht mehr so

recht...zu unpräzise bei höheren Geschwindigkeiten, gleichzeitig unkomfortabel bei niedrigen. Vielleicht auch der Laufleistung/Alter

geschuldet..seit 2010 verbaut und 40´km gelaufen, im Endeffekt fast nur Landstrasse und stramm bewegt.

 

Wie auch immer..die "ultimative" Lösung soll her, KW Var. 3 fix und fertig mit Achschenkeln, da ich eh noch/nur 45er Federbeine habe.

Beim Preis schaudert es mich freilich, daher die Frage in die Runde...hat es irgendwer verbaut und wie sind so die Erfahrungen?

 

Meine Erwartung/Hoffnung wäre natürlich, daß so ein aufwendiges Fahrwerk einfach den Spagat zwischen Präzision und Komfort

besser hin bekommt, zudem unterstelle ich KW eine hohe Kompetenz in der Abstimmung

 

Verlockend wäre natürlich auch das einstellbare TA mitsamt Schenkeln, nur frage ich mich, taugt das dauerhaft was zu dem Preis??

 

VG Peter

Hallo Peter,

 

Ich kann Dir anbieten das Fahrwerk in noch nicht montierten Zustand zu zeigen. Mein E30 ist zwar noch nicht fahrbereit aber vielleicht hilft Dir das weiter? Ich kann Dir nur sagen das das KW-V3 seinen Dienst sehr gut macht. Durch die Zug und Druckstufenverstellung kannst du deinen Komfortbereich sowie Sportbereich selbst definieren. Dafür wird ja auch dieser Dämpfer so gebaut das die Range so groß wie möglich abgedeckt wird.

 

Falls du mehr Detailinformationen von diesem Fahrwerk haben möchtest so schreib mich einfach mal direkt an... ich hab da die ein oder andere interessante Sache liegen und kann dir die Vor und Nachteile des Fahrwerks aufzeigen. Des Weiteren ist das Fahrwerk definitiv H-Zulassungsfähig!!! Hier gibt es schon mehrere Gutachten für solche Fahrwerke im E30. Auch zählt ein modernes Fahrwerk unter die passive Sicherheit (wie ein modernes Radio) somit sollte es wirklich kein Problem geben. Jedoch sind manche TÜV-Ing. echt komisch drauf und wollen dir einen vom Pferd erzählen.

 

Wenn Interesse besteht dann gibt es mal eine Privateinweisung zum Fahrwerk und welche Federn noch gefahren werden können (für spezielle Einsätze wie Motorumbauten oder andere Stützlager)


Bearbeitet: von Da_Max
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@ Max: Danke, hast PN!

 

@ Markus: Denke nein. Spur ist korrekt eingestellt und Bereifung Michelin PS 3 in 205/40-17, der Pneu funzt 1a,

habe schon vieles probiert und bin bei Michelin hängen geblieben, m. E. sind die sehr weit vorn

 

VG Peter

 

 

 

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Hi Peter,

 

für ein wirklich gutes Fahrwerk reicht es m.E.n. nicht aus einfach zum teuersten Fahrwerk mit den meisten Einstellmöglichkeiten zu greifen.

Ich rate dazu vorher deine Radlasten zu ermitteln und telefonisch Kontakt aufzunehmen, damit Federn und Dämpfer auch wirklich deinen Vorstellungen und Einsatzzwecken entsprechen.

 

Diesbezügliche Kompetenz und Serviceberatung gibt es bspw. auch bei H&R.

Nur weil ein Fahrwerk nicht direkt im Shop bestellbar ist, heißt es nicht, dass es da keine Möglichkeiten gibt.

 

 

Beste Grüße

Fabi

>> So ein Auto fühlt man noch, egal ob beim Lenken, Bremsen oder Beschleunigen, merkt den Straßenzustand, ist als Fahrer noch gefordert. Heutige Modelle sind vielleicht sicherer, bequemer und leichter zu fahren, aber die wirkliche Fahrerei beschränkt sich oftmals nur noch auf das Beherrschen der unzähligen Knöpfe und Schalter. <<

 

Ohne Doppelscheinwerfer? Ohne Mich!

 

Suche: Sport-Fahrer- und Beifahrersitz in Piniengrün (0215)

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Hi Peter,

 

für ein wirklich gutes Fahrwerk reicht es m.E.n. nicht aus einfach zum teuersten Fahrwerk mit den meisten Einstellmöglichkeiten zu greifen.

Ich rate dazu vorher deine Radlasten zu ermitteln und telefonisch Kontakt aufzunehmen, damit Federn und Dämpfer auch wirklich deinen Vorstellungen und Einsatzzwecken entsprechen.

 

Diesbezügliche Kompetenz und Serviceberatung gibt es bspw. auch bei H&R.

Nur weil ein Fahrwerk nicht direkt im Shop bestellbar ist, heißt es nicht, dass es da keine Möglichkeiten gibt.

 

 

Beste Grüße

Fabi

 

Hallo Fabi,

 

Grundsätzlich hast du da schon recht das man mit der Ermittlung der Radlasten ein Fahrwerk sehr präzise einstellen kann. Jedoch werden das 95% der "Otto-Normalverbraucher" nicht ER-fahren können. Ich denke das im absoluten Serienauto schon viel mit verstellbaren Stabis oder einfach anderen Domlagern gemacht werden kann. Leider sieht man aber immer wieder das die E30 schon fast als Schneeräumfahrzeuge durchgehen, da die erst richtig "Cool" sind wenn der Auspuffhalter am Getriebe den Asphalt küsst.... 

 

Aber in Sachen Performance muss ich Dir recht geben das eine Vermessung auf der Radlastwaage das Optimum ist. 

 

Jedoch geht hier jeder etwas anders zur Sache. Der eine mag es lieber mit etwas mehr Vorspur zufahren, der andere wieder mehr Sturz an den Achsen. 

 

Ich möchte jetzt den Wolfgang Weber zitieren: "Das Auto wird nicht durch Motorleistung schnell, sondern durch das Fahrwerk!" und da muss man den sehr erfahrenen Herren auch recht geben! 

 

Aber natürlich jedem das seine! 

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Servus,

 

absolut richtig, dass es den meisten Käufern eines Gewindefahrwerks vor allem um die individuell anpassbare tiefe des Fahrzeugs geht.

 

Da ich Peter und unseren Perfektionismus aber kenne und das Geld für ein KW V3 jetzt auch nicht gerade wenig ist, wollte ich es nicht unbemerkt lassen.

Die hauptsächliche Differenzierung des FW-Setups machen bei Übermittlung der Radlasten übrigens die zugeordneten Federn aus.

Jegliches Feintuning an Dämpfersetting, Tiefe, Spur- und Sturzwerten kommt dann sowieso nochmal komplett davon unabhängig.

 

Grüße

Fabi

>> So ein Auto fühlt man noch, egal ob beim Lenken, Bremsen oder Beschleunigen, merkt den Straßenzustand, ist als Fahrer noch gefordert. Heutige Modelle sind vielleicht sicherer, bequemer und leichter zu fahren, aber die wirkliche Fahrerei beschränkt sich oftmals nur noch auf das Beherrschen der unzähligen Knöpfe und Schalter. <<

 

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Absolut richtig, die Tiefe ist für mich nicht der Kaufgrund - ich will, daß es bestmöglich fährt. Wenn das dann bedeutet,

der Karren wird sogar einen Tick höher - auch egal. Rein optisch gefällt mir das Auto top, wie es jetzt dasteht, und

es ist auch praxistauglich so. Ist aber wie erwähnt sekundär.

 

Die Radlasten kann ich mal ermitteln, der Ansatz klingt logisch und sinnvoll!

 

VG Peter

018.JPG

Bearbeitet: von Peter_S

 

 

 

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Wenn es bestmöglich fahren soll, sollte man sich meiner Meinung nach als erstes von den 17"-Felgen verabschieden. Hohe ungefederte Massen machen das Fahrverhalten sehr holprig, und der kleinere Querschnitt des Reifens unterstützt das noch zusätzlich. Auch der Grenzbereich wird dadurch unnötig schmal.

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Wenn es bestmöglich fahren soll, sollte man sich meiner Meinung nach als erstes von den 17"-Felgen verabschieden. Hohe ungefederte Massen machen das Fahrverhalten sehr holprig, und der kleinere Querschnitt des Reifens unterstützt das noch zusätzlich. Auch der Grenzbereich wird dadurch unnötig schmal.

Vielleicht aber nicht möglich weil eine größere Bremsanlage gefahren wird?

Ungefederte Massen ist richtig aber man sollte im Verhältnis 10/1 stehen...

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Servus,

 

absolut richtig, dass es den meisten Käufern eines Gewindefahrwerks vor allem um die individuell anpassbare tiefe des Fahrzeugs geht.

 

Da ich Peter und unseren Perfektionismus aber kenne und das Geld für ein KW V3 jetzt auch nicht gerade wenig ist, wollte ich es nicht unbemerkt lassen.

Die hauptsächliche Differenzierung des FW-Setups machen bei Übermittlung der Radlasten übrigens die zugeordneten Federn aus.

Jegliches Feintuning an Dämpfersetting, Tiefe, Spur- und Sturzwerten kommt dann sowieso nochmal komplett davon unabhängig.

 

Grüße

Fabi

Ich will da niemanden in die Suppe spucken! Hier kann man von verschiedenen Seiten an das Thema "Fahrwerk" und "Fahrverhalten" rangehen...

 

Die zuordnung der Feder zur Radlast ist nicht immer zwingend erforderlich! Die Fahrwerkshersteller machen sich da schon Gedanken dazu wenn es nicht gerade ein TA-Technix oder co ist. Das Fahrwerk hat seinen Preis das stimmt und ich will jetzt sicher nicht Werbung für KW machen aber das Fahrwerk macht seine Aufgabe im Serienaufbau schon verdammt gut!

Wenn aber Ihr genau so perfektionistisch veranlagt sein dann ist die Zug und Druckstufenverstellung ein muss! Hier kann nochmal viel rausgeholt werden!

Auch macht es Sinn sich nicht nur das Fahrwerk alleine anzusehen denn das Fahrverhalten kommt nicht allein vom Feder-Dämpferpaket sondern von vielen weiteren Faktoren!

 

Aber vielleicht findet Ihr die Rätsels-Lösung. Und wenn ja dann gibt bitte bescheid :)

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Die Aussage finde ich interessant, kannst du das bitte etwas näher erläutern?

Von 100% Masse sollten 90% ungefedert und 10% gefedert sein. Das hat damit was zu zun da der Stoßdämpfer zwischen beiden Massen aufgehängt wird und dieser für eine gewisse Schwingungszahl ausgelegt ist. Verändert man nun dieses Verhältnis kann der SERIEN-Stoßdämpfer deutlich im Nachteil sein da nun zum Bespiel das Fahrzeug beim anfahren das polltern anfängt oder bei bei langsamen Anregungen zu lange nachpendelt... Optimal wäre wenn man sich zwischen 1,5-3,0 Hz pro Sek bewegt. Davor oder danach empfindet man es als deutlich unangenehm im Fahrzeug (Prellig oder "Seekrank")

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