Bastor Geschrieben: 9. März 2019 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 9. März 2019 Ich habe da mal eine ungezwungene Frage zum Start einer Diskussion fernab politischer Debatten hier Ist für euch E30 im Alltag fahren - auch mit Kids - verantwortungslos ? Stein des Anstoßes sind gelegentlich dumme Bemerkungen in der eigenen Familie über das fahren mit dem E30 - vor allem mal mit der Tochter - wegen der geringeren Sicherheit gegenüber modernen Wagen.Natürlich auch weniger Komfort ...Auch KANN bei älteren Fahrzeugen schon mal eher was verrecken. Das ist allerdings nicht meine eigene gemachte Erfahrung. Wobei mein E30 über den Winter doch auch 2-3 Wehwehchen oben drauf bekommen hat. Nicht das ich gezwungen wäre, oder Handlungsbedarf sehe ...aber darüber nachgedacht, mir doch nen E46,E38 oder modernes zu kaufen für solche Fahrten habe ich in letzter Zeit schon. Wie sehr ihr das? Und wie handhabt ihr es?Findet ihr es ist mittlerweile „verantwortungslos“ soetwas zu nutzen ? PS: Die Frage ist absichtlich überspitzt formuliert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag Monster Geschrieben: 9. März 2019 Beliebter Beitrag #2 Meldung Teilen Geschrieben: 9. März 2019 Für die absolute Sicherheit der Kleinen bleibt wohl nur eine Möglichkeit - man fährt Leopard -Panzer. Wie viele Leute sieht man im Smart oder sonstigen Miniwagen , die mit Kids unterwegs sind. Da wird es dann bei einem richtigen Crash schon heftigt. Wenn Du im E 30 einen guten Kindersitz verbaut hast (weiß nicht wie alt Deine Zwerge sind) ist das völlig in Ordnung. Verantwortungslos ist das auf keinen Fall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Hannes_E30_M50B20 Geschrieben: 9. März 2019 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 9. März 2019 Man kann ja als Fahrer "aufrüsten" und gelegentlich ein Sicherheitstraining besuchen.Damit hab ich's mir immer schöngeredet, ein altes Auto zu fahren.Zumindest das fehlende ESP kann man damit in Grenzen kompensieren. Was das Crash-Verhalten angeht, da bleibt nur der arrogante Spruch: "Ich habe nicht vor, einen Unfall zu bauen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Dino74 Geschrieben: 9. März 2019 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 9. März 2019 Für die absolute Sicherheit der Kleinen bleibt wohl nur eine Möglichkeit - man fährt Leopard -Panzer. Wie viele Leute sieht man im Smart oder sonstigen Miniwagen , die mit Kids unterwegs sind. Da wird es dann bei einem richtigen Crash schon heftigt. Wenn Du im E 30 einen guten Kindersitz verbaut hast (weiß nicht wie alt Deine Zwerge sind) ist das völlig in Ordnung. Verantwortungslos ist das auf keinen Fall. Aber wenn alle Leopard Panzer fahren ist auch nicht mehr sicher :)Auf dem Foto bin ich mit 5 oder 6 und bin inzwischen 45. Kein Kindersitz und kein Gurt auf den Rücksitzen und trotzdem überlebt. Ich fahre meine Tochter mit dem e30 in den Kita ohne Bedenken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag Mahathma Geschrieben: 9. März 2019 Beliebter Beitrag #5 Meldung Teilen Geschrieben: 9. März 2019 Jaja, erinnere mich auch daran, dass ich als junger Steppke hinten auf der Rücksitzbank lag und geschlafen hab` wenn es in den Urlaub gen Italien ging...Ein E21 war's auch aber ein gelber 320i Klar war damals viel weniger los auf den Straßen, aber Gurte gab es hinten eigentlich nie. Nicht im /8 meiner Großeltern, noch im Kadett meiner Mutter oder im E24 meiner Tante... Ansonsten karre ich ja auch meine Töchter mit meinem E30 (auch noch als Cabrio ) durch die Gegend. Und die Kommentare von wegen ein solches Auto wäre viel zu gefährlich kommentiere ich meißt mit "Klar, ich bin natürlich bei jedem Parkrempler sofort tot". Natürlich sind moderne Autos sicherer. Irgend etwas muss ja als Argument herhalten die Dinger zu bewerben. Also im Ernst: Auch im E30 überlebt man einen Crash! Bei niedrigen Geschwindigkeiten hat man vielleicht ein paar blaue Flecken oder Abschürfungen mehr. Bei höherem Tempo kann das aber schon mit Knochenbrüchen und dergleichen enden, die man in neuen Karren nicht erlitten hätte. Jetzt kommt aber noch was hinzu: Neue Autos sind innen absolut ruhig und von der Umwelt entkoppelt. Hohe Seitenlinie und ruhige Motoren tragen noch mehr dazu bei. Zudem besitzen sie zahlreiche "Assi-Systeme" die im Fall des Falles regelnd eingreifen. Man ist hier tendenziell mit höherem Tempo und mehr Risiko unterwegs. Auch dem nervigen Vordermann rückt man schon eher dichter auf die "Pelle". Im E30, speziell im Cabrio, hat man schon eher das Gefühl in einem "verwundbaren Klassiker" zu sitzen. Freie Sicht ringsum, die Umwelt dringt hier relativ "ungefiltert" zu einem vor und man nimmt sich dann doch eher zurück und fährt (zumindest ein klein wenig ) defensiver. Den blöden Mokka/Meriva/Plusgolf/Tiguan überholt man dann vielleicht doch nicht mit "der Brechstange", sondern wartet eher mal ab.Mein E30 hat noch nicht mal ABS was einfach dazu führt, dass man sich auf nasser Straße eben noch mehr zurück hält. Unsicherer ist man daher sicherlich nicht wirklich unterwegs. Man passt sich eher "den Straßenverhältnissen" an. Zudem ist ein E30 mit intaktem Fahrwerk (muss noch nichtmal ein Sport- sein) und Bremsen gar nicht soo schlecht. Da gibt es immer noch reichlich neue Autos die hier eher weniger zu bieten haben. Wird halt nur durch die Elektronik kaschiert. Ansonsten denke ich intensiv darüber nach mir noch einen E30 für den Alltag (und damit auch den Winter ) anzuschaffen. Kommt darauf an wie es Motortechnisch um meinen Alltags-Saab steht, was ich jetzt im Sommer angehen muss. Aber wenn der zu viel Aufwand brauchen würde, dann wäre der Wunschkandidat ein Touring. Ok mit ABS wäre schon nicht schlecht.... (Auch wenn mich einige für den Winterbetrieb würden.) Verantwortungslos finde ich E30 (und damit auch andere Klassiker) im Alltag keineswegs. Mache ich ja auch... Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
CandyMan Geschrieben: 10. März 2019 #6 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Ich fahre auch mit meiner kleinen Tochter und die freut sich immer. Dann aber auch nicht auf der letzten Rille . Ansonsten find ich den E30 ganz ok. In manchen Kleinstwagen habe ich auch ein komisches Gefühl, wie mit nen Mii oder so auf der A2. Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk Zitieren (OO==[][]==OO) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MartinE30 Geschrieben: 10. März 2019 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Ich nehme meine Kinder in den alten Autos nicht mit - Ausnahme ist mein e32, aber der kommt ohnehin nur in homöopathischen Dosen zum Einsatz und auch da fahre ich meistens alleine. Ich trenne auch strikt zwischen Hobby und Alltag. Und beim Alltag wird einfach was moderneres gefahren und es wird auch wieder was Neueres als Ersatz angeschafft werden. Ich habe mich erst vor kurzem mit einer Unfallanalytikerin bei der Dekra unterhalten, die Schwerpunktmäßig Gutachten bei Unfällen mit schwersten Verletzungen und tödlichem Ausgang auf dem Tisch hat und die hat mir bestätigt, dass am sichersten ein möglichst großes Auto ist, welches auch noch genug Knautschzonen hat, um Energie aufzunehmen. Von daher ist für eine Familie alles ab 5er Aufwärts angesagt (wenn man im BMW Bereich bleiben möchte) und das Leute SUV fahren ist unter dem Aspekt auch nachvollziehbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Dino74 Geschrieben: 10. März 2019 #8 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Also bei mir ist der Cabrio und der Golf vr6 stink normale Alltagsautos. Hab ich auch keine andere. Meine Frau fährt jetzt einen Multivan, den fahre nur wenn wir in Urlaub oder zum Ikea fahren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Just_Levitate Geschrieben: 10. März 2019 #9 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Ich fahr zwar nicht aktiv mitm E30 im Straßenverkehr, aber jetzt mal ganz ehrlich:Freund hat eine Zitrone C2. Da steig ich freiwillig nicht ein, kann das Auto ja allein umscheißen, ein fahrender Sarg.In der Firma haben wir neue Dacia Sandero's. Top Ausstattung aber auf der Autobahn ist bergab mit Rückenwind 180 maximal drin, gefühlte 240 weils sich so aufschauckelt und beim Überholen von LKWs aufgrund des Sogs die Spur um nen Meter verändert.Da fühl ich mich im E30 viel wohler. Klar hab ich keinen Airbag, dafür aber neue Gurte (das 30 Jahre alte Gelumpe ist so stabil wie ne Einkaufstüte von Aldi).Persönlich fahre ich E30 weil es spaß macht und nicht um in einer Blase künstlicher Sicherheit zu sitzen! Bisher musste ich mir solche Sachen auch nicht anhören, abgesehen davon muss das Fahrerische können schon dem Fahrzeug und den Gegebenheiten angepasst werden!Macht doch mal das Gegenteil und druckt den Zweiflern den NCap Crashtest Bericht deren Fahrzeuge in die Hand Zitieren 316 8V 24V 2.8l M52TU Chrome Limousine 316i 8V 318is 16V Design Edition Touring Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
el-utz Geschrieben: 10. März 2019 #10 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Mein Onkel und meine Tante sind mit einem Opel Kadett A mit drei Kindern ohne Sicherheitgutrte auf der Rücksitzbank sogar in den Urlaub gefahren. Und die Kinder leben heute noch und erfreuen sich bester Gesundheit. Klar, in den 60ern/70ern war das Verkehrsaufkommen erheblich geringer als heute, aber verantwortungslos? NEVER! Und ich wurde in einem 64er Käfer ohne Sicherheitsgurte durch die Gegend gekarrt. Und ich lebe auch noch. Die meisten Leute übersehen meist, daß eine defensive Fahrweise das A und O bei Kindertransporten ist. Und dann wird meist das Argument mit dem Kauf eines größeren Auto in die Wagschale geworfen. Zitieren Die Einen kennen mich und die Anderen können mich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Johnny10bx Geschrieben: 10. März 2019 #11 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) "Früher, Früher, Früher... " Früher war auch keine Helmpflicht für Motorradfahrer... Jetzt würde kein normaler Mensch aufsteigen ohne Helm. Natürlich sind alle die hier schreiben groß geworden... 😉 Für'n Alltag mit Kindern würde ich auch was anderes vorziehen als ein E30. E30 hat soweit ich weiß wirklich katastrophale Crashtest Werte. Man muss auch mit der Dummheit anderer rechnen. So'n E39, Passat 3bg, A6 4b oder sonst was kriegt man doch schon hinterher geworfen. Bearbeitet: 10. März 2019 von Johnny10bx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
passra Geschrieben: 10. März 2019 #12 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Mein Onkel und meine Tante sind mit einem Opel Kadett A mit drei Kindern ohne Sicherheitgutrte auf der Rücksitzbank sogar in den Urlaub gefahren. Und die Kinder leben heute noch und erfreuen sich bester Gesundheit. Klar, in den 60ern/70ern war das Verkehrsaufkommen erheblich geringer als heute, aber verantwortungslos? NEVER! Und ich wurde in einem 64er Käfer ohne Sicherheitsgurte durch die Gegend gekarrt. Und ich lebe auch noch. Die meisten Leute übersehen meist, daß eine defensive Fahrweise das A und O bei Kindertransporten ist. Und dann wird meist das Argument mit dem Kauf eines größeren Auto in die Wagschale geworfen. Tschuldige, aber das ist doch Quatsch und nur eine Ausrede. Natürlich haben das damals alle so gemacht, aber doch nur, weil es keine andere Möglichkeiten gab, teilweise eben nicht mal Gurte. Aber war es deshalb "richtig" im Sinne von "sicher"? Fährst du auch heute noch ohne Gurt und ignorierst sämtliche Erkenntnisse der Unfall- und Verkehrsforschung?Schau dir doch mal die damaligen Zahlen zu Unfällen, Verletzten und Toten an! Deutlich weniger Verkehr und somit auch Unfälle, aber prozentual viel mehr Verletzte und Tote. https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod Bereits im Jahre 1929 wurden in Deutschland 5867 Verkehrstote gezählt.[4] Auch In Deutschland ging die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurück. Besonders bemerkenswert ist dieser Rückgang vor dem Hintergrund gleichzeitig kontinuierlich ansteigender Kraftfahrzeugzahlen. Wären die Raten tödlicher Unfälle gemessen am Kfz-Bestand in Deutschland heute noch genau so hoch wie in den Jahren 1912 bzw. 1938 (siehe Tabelle), so würden jährlich 330.000 bzw. 120.000 Menschen im Straßenverkehr sterben – tatsächlich sind es etwa 3.300 (2016) Ein paar Zahlen aus der Tabelle: 1970 21332 Tote 102,6 Tote/100000 KFZ1980 15050 Tote 44,5 T/100'1989 9779 Tote 23,5 T/100'2000 7500 Tote 14,1 T/100'2010 3648 Tote 7,0 T/100' Aber früher war alles besser Und was hilft dir eine "defensive" Fahrweise, wenn dich ein anderer abschießt? Hast du das auch im Griff bei der heutigen Verkehrslage? Und in solchen Momenten bist dann du in deinem alten Wagen der Leittragende und nicht dein Gegner im modernen, crashoptimierten, Airbag-bestückten Neuwagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
el-utz Geschrieben: 10. März 2019 #13 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) Also, ich würde zwar nicht sofort zum e 65 als Langversiion greifen, aber der Griff zum e 39 sehe ich als Option. Bearbeitet: 10. März 2019 von el-utz Zitieren Die Einen kennen mich und die Anderen können mich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
el-utz Geschrieben: 10. März 2019 #14 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) Tschuldige, aber das ist doch Quatsch und nur eine Ausrede. Natürlich haben das damals alle so gemacht, aber doch nur, weil es keine andere Möglichkeiten gab, teilweise eben nicht mal Gurte. Aber war es deshalb "richtig" im Sinne von "sicher"? Fährst du auch heute noch ohne Gurt und ignorierst sämtliche Erkenntnisse der Unfall- und Verkehrsforschung?Schau dir doch mal die damaligen Zahlen zu Unfällen, Verletzten und Toten an! Deutlich weniger Verkehr und somit auch Unfälle, aber prozentual viel mehr Verletzte und Tote. https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod Bereits im Jahre 1929 wurden in Deutschland 5867 Verkehrstote gezählt.[4] Auch In Deutschland ging die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurück. Besonders bemerkenswert ist dieser Rückgang vor dem Hintergrund gleichzeitig kontinuierlich ansteigender Kraftfahrzeugzahlen. Wären die Raten tödlicher Unfälle gemessen am Kfz-Bestand in Deutschland heute noch genau so hoch wie in den Jahren 1912 bzw. 1938 (siehe Tabelle), so würden jährlich 330.000 bzw. 120.000 Menschen im Straßenverkehr sterben – tatsächlich sind es etwa 3.300 (2016) Ein paar Zahlen aus der Tabelle: 1970 21332 Tote 102,6 Tote/100000 KFZ1980 15050 Tote 44,5 T/100'1989 9779 Tote 23,5 T/100'2000 7500 Tote 14,1 T/100'2010 3648 Tote 7,0 T/100' Aber früher war alles besser Und was hilft dir eine "defensive" Fahrweise, wenn dich ein anderer abschießt? Hast du das auch im Griff bei der heutigen Verkehrslage? Und in solchen Momenten bist dann du in deinem alten Wagen der Leittragende und nicht dein Gegner im modernen, crashoptimierten, Airbag-bestückten Neuwagen. Wenn Du sicher Dich im Straßenverkehr bewegen willst, dann solltest Du auf jeden Fall einen Panzer wählen. Da kann Dir selbst ein LKW nichts anhaben. Bearbeitet: 10. März 2019 von el-utz Zitieren Die Einen kennen mich und die Anderen können mich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 10. März 2019 #15 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) Dieses ganze " früher haben wir das auch überlebt" Geschwafel kann man getrost rauslassen, es ist einfach Fakt das ein modernes Auto bei der, ich rede jetzt nur von der passiven, Sicherheit um Welten sicherer ist.Das muss man sich auch nicht irgendwie schönreden, im Falle des Unfalls ziehe ich als Insasse immer das neue Auto vor, auch wenn der Onkel eines Schwagers damals auch immer ohne Gurt unterwegs war. Der hat einfach Glück gehabt, fertig.Ich hatte 2016 einen doch recht deftigen Unfall mit dem E30, ich bin ohne jegliche Verletzungen und sogar ohne blaue Flecken o.Ä ausgestiegen. Das liegt aber nicht daran, dass der E30 so sicher ist sondern das ich einfach verdammtes Glück gehabt habe.Zusammenspiel aus "richtigen" Winkeln und einem schnelles Schutzengel, und zuletzt das ich eine Metall-Leitplanke und nicht das Betonding erwischt hab.Ob man jetzt das neue oder alte Auto im Alltag fährt muss jeder für sich selbst abwägen und entscheiden, ich habe es getan und fahre weiterhin im Alltag E30- einfach weil es mir Freude bereitet. Im klaren darüber, dass ich von der passiven Sicherheit in einem modernen Auto deutlich besser unterwegs wäre.Mit Kindern/Familie wäre die Entscheidung wohl eine andere, einfach weil man so "einfach" etwas für tun kann im Worst-Case bessere Chancen zu haben. Der Mutter eines guten Kumpels hat auf der Landstraße mit Tempo 80 jemand die Vorfahrt genommen, der neue Sharan war entsprechend stark deformiert, sie ist aber ohne größere Blessuren ausgestiegen. Den Unfall möchte ich mir nicht mit dem E30 o.Ä Fahrzeug vorstellen, das wäre bei dem Tempo und der Situation wohl einfach zusammengeklappt.http://abload.de/img/20161009_190416acu97.jpg Bearbeitet: 10. März 2019 von Cove Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Scheineiliger Geschrieben: 10. März 2019 #16 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Heutzutage ist es eher die Unaufmerksamkeit und oft auch die Rücksichtslosigkeit der Fahrenden. Perfekte Sicherheit gibt es nicht,jeder Unfall ist anders.Die E30 sind nicht weniger sicher als heutige Autos. Sofern man das Hirn eingeschaltet hat und es beim fahren auch entsprechend nutzt. Wer mit Kindern im Auto verantwortungslos rast und auf‘s Gerät glotzt, gehört die Erlaubnis entzogen. Denn auch wenn man vielleicht nichts körperlich hat, die Kinder können auch andere Schäden erleiden,an denen sie leiden können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Johnny10bx Geschrieben: 10. März 2019 #17 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) Du kannst so viel aufpassen und so defensiv fahren wie du willst mit deinem E30 aber wenn dir ein Ortsfremder versehentlich die Vorfahrt nimmt und nur mit 20-30km/h in die Seite jagt wo dein Kind sitzt ist das schon nicht mehr lustig denke ich. Bearbeitet: 10. März 2019 von Johnny10bx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
greeneyed Geschrieben: 10. März 2019 #18 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Herrschaftszeiten... wie verantwortungslos von meinen Eltern, mich auf der Rücksitzbank eines Opel Ascona-B ohne Anschnallgurte durch die Gegend gefahren zu haben... Auch im brandneuen Fahrzeug mit Helferlein hier und Helferlein dort kannst du im Falle eines Unfalles mächtig verletzt werden und auch ums Leben kommen. Ein neues Fahrzeug ist ja kein Freibrief für riskantes Fahren und auch keine Überlebensgarantie. Man sollte seinen E30 dann fahren, wenn man es für richtig hält. Egal wann und wo. Zitieren Tu, was die Vernunft nicht erlaubt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag Chris B6 3-5 Geschrieben: 10. März 2019 Beliebter Beitrag #19 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Ich fahre im Alltag e70 und das mit gutem Grund. Zwei kleine Kinder lassen einem bei entsprechenden Erfahrungen im Straßenverkehr umdenken. Gerade wenn es um weitere Strecken und Autobahnfahrten im Allgemeinen geht habe ich die Entscheidung getroffen so viel passive Sicherheit wie möglich zu suchen. Trotzdem bewege ich all meine Oldis, sei es e30, e28 oder e24 jeden Sommer konsequent. Und das auch gerne mit der Familie. Dann allerdings ausschließlich bei gutem Wetter, maximal auf Landstraßen und entsprechend defensiv. Dann sehe ich keinen Grund meinen Kids diese Freude zu verwehren... Aber jedem ist diese Entscheidung selbst überlassen. Zitieren http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img5957orqht74fk1.jpg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Old-Speedy Geschrieben: 10. März 2019 #20 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Wenn man es ganz genau mit der Sicherheit nimmt, dürfte man überhaupt das Haus nicht verlassen. Defensives und vorausschauendes Fahren - auf längeren Strecken Bewegungspausen einlegen, dann sollte es eigentlich klappen. Öfter in die Spiegel schauen, bei Staus Platz lassen, dass man dem schlafenden LKW-Fahren entkommen kann...Beim Überholen werfe ich immer einen Blick auf die Vorderräder von LKWs und Bussen, um einen nicht - oder zu kurz - angezeigtenSpurwechsel antizipieren zu können.Gute Ratschläge sind genug veröffentlicht worden - die Älteren erinnern sich noch an den 7. Sinn Aber letztlich, wens treffen soll...... Zitieren GrußHermann Immer ne Handbreit Luft vorm Kühler - Kein Ziel, kein Plan, aber fantastisches Wetter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 10. März 2019 #21 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Meine Frau fährt jetzt einen Multivan, den fahre nur wenn wir in Urlaub oder zum Ikea fahren Wie sich so manches gleicht! Geht mir absolut genau so, denn meine Frau hat auch 'nen Multivan Und auch den fahre ich nur, wenn es in Urlaub geht (Stichwort Fahrerwechsel auf langen Strecken wegen Aufmerksamkeit/Müdigkeit) oder etwas Größeres zu transportieren ist. Aber noch etwas zum Thema:Auch wenn ich hier von vielen Unvertändnis ernte: Für mich habe ich beschlossen, das der M40 in meinem Cabrio bleibt. Das kleine Motörchen trägt in meinem Fall entschieden dazu bei etwas "entspannter" unterwegs zu sein. Mit einem M52-Umbau würde mir das schon wieder weniger gelingen. Dafür kenne ich mich einfach zu genau Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag Cove Geschrieben: 10. März 2019 Beliebter Beitrag #22 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Nochmal: alle Umsichtigkeit hilft einem nicht, wenn jemand dir in unvorhersehbarer Situation die Vorfahrt nimmt o.Ä.Und genau da kommt dann die passive Sicherheit ins Spiel, wer das versucht wegzudiskutieren oder meint der E30 sei genauso sicher läuft einfach am Leben vorbei.Es geht nicht um irgendwelche elektronischen Helferlein, es geht einfach um die Entwicklung bezüglich Karosserie, "Verschiebung" des Motor/Antriebsstrangs beim Frontalaufprall usw. Da hat sich einfach in dem Zeitraum so mächtig viel getan, dass man das einfach nicht wegdiskutieren kann.Früher ohne Gurt/ ohne Gurt auf der Rückbank, keine Airbags, Karosse wie Pappkarton war ja alles okay und war damals zeitgemäß. Ist aber heute, zum Glück, nicht mehr. Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 10. März 2019 #23 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Äh, sorry Das mit dem "M52-Umbau" war jetzt in keinster weise auf Dich gemünzt! Ich selbst hatte (nicht nur einmal) darüber nachgedacht einen M52 in mein Cabrio zu pflanzen. Und ich weiß eben zu genau welchen Einfluss das auf meine Fahrweise hat. Was das Crashverhalten älterer Autos betrifft, so gebe ich Dir völlig Recht. Und selbstverständlich kann man nicht alle Eventualitäten im Straßenverkehr durch Umsichtigkeit kompensieren. Aber Umsichtigkeit bleibt wohl mit größtem Abstand das wichtigste Mittel Unfälle zu verhindern. Aber für mich wäre dies das einzigste Argument für neue Autos. (Und jetzt glaubt bitte nicht, dass ich immer "umsichtig" Fahre! Wenn ich mich an der eigenen Nase fasse: Wohl leider nicht so ganz! Da besteht eindeutig "Optimierungspotential" ) Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 10. März 2019 #24 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 Der Post war ehrlich gesagt auch nicht auf dich bezogen Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Beliebter Beitrag woife Geschrieben: 10. März 2019 Beliebter Beitrag #25 Meldung Teilen Geschrieben: 10. März 2019 (bearbeitet) Natürlich kann man in ständiger Angst leben und ständig ein neues Auto kaufen. Oder man ignoriert einfach die Jammerlappen und fährt das Fahrzeug das einem genehm ist. Man fährt mit einem grinsen im Gesicht und entspannt und nicht verkrampft und genervt im Einheits SUV weil es alle so machen und man sich tief im inneren dafür hasst auch so ein Lappen zu sein. Ich persönlich fahre im e28 viel entspannter als in allem anderen, weil ich den e28 mag und der Großteil vom Rest mir einfach auf die Eier geht. Stichwort störrende Lenkeinflüße beim Frontantrieb und das mehr als peinliche Anfahrverhalten eben jenes Frontantriebs. Naja und auf Schnee will man sowas wirklich nur noch abfackeln, entweder die Assistenzsystem für Schlaganfall- und Hirnblutungspatienten greifen ständig ein, oder die Vorderräder scharren wie die Katze wenn man sie aus dem Haus befördert. Bei einem Seitenaufprall hat man prinzipbedingt, immer schlechtere Karten, weil man vorne noch den Motor und hinten den Kofferraum als Knautschzone hätte. Hatten spätere e30 nicht auch schon Streben in den Türen um den Seitenaufprall zu entschärfen? Nützt einem dann nur leider nichts wenn der feindliche SUV die Pralldämpfer auf Fensterhöhe des e30 hat Es geht um einen e30 und nicht um einen Leukoplastbomber aus der Nachkriegszeit der einen mit der starren Lenksäule gekönnt aufspießt. Der e30 hat rundum Sicherheitsgurte, Kopfstützen hinten lassen sich nachrüsten wenn keine vorhanden sind. Und mit etwas suchen findet man auch ein Fahrzeug mit Servo und ABS. Die größten Lebensretter sind die 2-teilige Lenksäule, der Sicherheitsgurt und die Kopfstützen. Und was will man mit ASC, DSC oder sonstigem wenn man ein Sperrdiff nachrüsten kann, ich mein wenn die Räder durchdrehen könnte man doch einfach vom Gas gehen Wer sein Leben in die Hand von ESP und Co legt und nur noch atmet weil diese Helfer täglich mehrmals eingreifen, mit Abstandstempomat und Spurhalteassistent auf der Autobahn am Handy spielt usw. Sollte sich besser mal fragen warum er den Führerschein gemacht hat, und jeden Tag dankbar sein das er noch auf der Erde vegetiert. Wenn ich persönlich die Wahl zwischen einem wattierten, erreignislosem und komplett risikolosen Leben sowie einem normalen Leben mit Dingen die mich täglich erfreuen aber einem gewissen Restrisiko habe würde ich mich für das Leben mit Lebensgefühl und ohne Watte entscheiden. Sprich eben der Rattenburger anstatt der salzlosen Erbsen bei Demolition Man. Bearbeitet: 10. März 2019 von woife Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.