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H-Kennzeichen und Tuning


dom
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Hallo Leutz,

das H-Kennzeichen rückt für mich in greifbare Nähe. Allerdings werfen sich immer mehr Frage zu diesem Thema auf.

 

1. Zustand vom Auto

2. Tuning

 

Beim Zustand vom Auto sehe ich kein Problem aber beim Tuning. Was ist hier erlaubt und was würde unter Umständen Geduldet ( hab ne Porsche Bremsanlage vorne von 300mm.de). Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass Tuning erlaubt ist, was bis 10 Jahre nach der Erstanmeldung vom Auto so "normal" war und in der Szene gemacht wurde. Ist das soweit richtig? Aber was wurde alles in der Szene beim e30 gemacht? Weil ich persönlich möchte noch einen Turbo auf meinen M20 bauen lassen mit allem was den Motor gut tut ( Schmiedekolben usw. ) soll ja standhaft sein.

Also stellt sich für mich die Frage, war es normal bis 1999 ein Turbo auf einen M20 zu bauen? Und was wird der TÜV bei der H-Abnahme dazu sagen? Tieferlegen, Käfig und Auspuff ist ja auch in den 90er Standard gewesen.

 

Ich bedanke mich schon einmal im voraus bei euch. 

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Naja "normal" war es nicht, aber es gab einige Turboumbauten. Habe hier auch schon mal ein blaues M20T Cabrio von H&H rumfahren gesehen, in den Tiefen der Fotostories findet man jenes auch. 

 

Mit einem gewillten Prüfer könnte das möglich sein, die sind aber immer rarer.

Das Problem ist nur deine Karosserieform, das stärkste ab Werk war der 325i mit 170PS ( mit 20% Mehrleistung sind wir bei 204PS) und dementsprechend die Eintragung. Aber es gibt ja auch genug M60 Touring mit Zulassung.

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Die spielen das Spiel mit den 20% mehr dann vermutlich auf Basis des Alpina B6.

 

Beim Turbo hast Du ja unabhängig vom H-Kennzeichen überhaupt das Thema mit der Eintragung wg. Abgasgutachten. Aber evtl. melden sich dazu ja auch noch die Fachleute zu Wort.

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In erster Linie geht es ja erstmal darum dem TÜV Prüfer zu zeigen, dass diese Art Umbau überhaupt stattgefunden hat damals und das es „populär“ war... ob von Tunern angeboten oder in der Szene „öfter“ mal durchgeführt. Wo jetzt die Grenze gezogen wird hängt vom Prüfer ab.

 

Besonders dienlich sind dazu die tuningzeitschriften von damals. Entweder man hat entsprechend welche, oder halt nicht.

Wir sollten mal einen Thread machen mit Ausschnitten und Hinweisen zu Heften (Ausgabe und Jahrgang) wo man bestimmte Sachen finden kann. Würd sicher einigen Leuten helfen. Ich muss mal gucken - ob ich noch Hefte liegen habe, oder die alle gemüllt worden sind. (Auto Motor Sport, D&W Katalog und co)

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Die Bremse auf keinen Fall, die erforderlichen Felgen für diese wohl auch eher nicht.

Den Turboumbau H-gerecht und sauber eingetragen zu bekommen halte ich für fast unmöglich.

Dazu wäre ein Abgasgutachten erforderlich, da du nix katloses fährst schwierig und nochmal teurer.

 

Wenn ich mir allerdings deine bisherigen Beiträge ansehe solltest du erstmal den Hobel in Schuss bringen.

Zugeschweißte Schiebedächer etc. sind einem H nun eher abträglich.

Hier wird nicht mehr viel kommen.

Diese Frage "War es normal, auf den M20 einen Turbo zu bauen?" sagt doch eigentlich alles.

 

Der Lader kommt nicht drauf, sondern dran.

Sonst geht nämlich der Deckel nicht mehr zu :-D

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Auto ist in Schuss, hat ja mittlerweile ne neue Dachhaut bekommen.

Bei der Bremse könnte man ja Argumentieren, dass ne moderne Bremse einen positiven Sicherheitsapekt erfüllt. Und so wie ich es halt verstanden habe, heißt es ja:" Tuningmaßnahmen bis 10 Jahre nach der Erstzulassung " oder irre ich mich da? 

Turbo drauf oder dran, man so wie man das halt daherschwätzt :-D .

Hab halt kein Bock, wenn die blaue Plakette kommt vor der Stadt stehen bleiben zu müssen.

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Da hilft dir am ehesten ein fähiger Gutachter weiter.

Mit viel Geld ist vieles machbar, wie gesagt, Abgasgutachten.

Ich würde einfach bauen und gut.

Ich lege aber auch keinen Wert auf H.

Das ist mMn. für erhaltenswerte, maximal leicht modifizierte Serienfahrzeuge gedacht, nicht für Bastelschüsseln wie meine.

Die GA machen sich ja schon bei 'nem Gewinde und 17" steif, das is mir nix.

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Unabhängig davon, ob's hier einen Spezi hat: Schlussendlich wird der TÜV die Abnahme machen müssen.

 

Vielleicht wäre es zielführender, einmal dort nachzufragen. Eventuell kannst Du schon mal im Vorfeld eingrenzen, welcher Prüfer hinterher Dein Auto abnehmen soll.

Der könnte Dir dann ja erzählen, welcher Deiner Wünsche bei ihm möglich wäre und welcher eher nicht.

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Hallo Leutz,

das H-Kennzeichen rückt für mich in greifbare Nähe. Allerdings werfen sich immer mehr Frage zu diesem Thema auf.

 

1. Zustand vom Auto

2. Tuning

 

Beim Zustand vom Auto sehe ich kein Problem aber beim Tuning. Was ist hier erlaubt und was würde unter Umständen Geduldet ( hab ne Porsche Bremsanlage vorne von 300mm.de). Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass Tuning erlaubt ist, was bis 10 Jahre nach der Erstanmeldung vom Auto so "normal" war und in der Szene gemacht wurde. Ist das soweit richtig? Aber was wurde alles in der Szene beim e30 gemacht? Weil ich persönlich möchte noch einen Turbo auf meinen M20 bauen lassen mit allem was den Motor gut tut ( Schmiedekolben usw. ) soll ja standhaft sein.

Also stellt sich für mich die Frage, war es normal bis 1999 ein Turbo auf einen M20 zu bauen? Und was wird der TÜV bei der H-Abnahme dazu sagen?

 

Bin mal gespannt, wann endlich jemand auf die Idee kommt, einen Turbo auf (oder an) einen M 40 dranzuspaxen . . . Downsizing lautet das Zauberwort . . . . :ironie:


Bearbeitet: von el-utz

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Bin mal gespannt, wann endlich jemand auf die Idee kommt, einen Turbo auf (oder an) einen M 40 dranzuspaxen . . . Downsizing lautet das Zauberwort . . . . :ironie:

Auch das gibt es bereits mehrfach. In anderen Ländern wird da nicht so ein Zauber drum gemacht wie hier.

Auch M20 Turbo's sind da fast genauso verbreitet wie beispielsweise hier Vr6 Turbo und Co.

 

 

Zum Thema :

Kommt wirklich drauf an wie "motiviert" der Gutachter ist.

 

Der eine sagt, "muss in den ersten 10jahren erfolgt sein" und beim nächsten, "muss es nur möglich gewesen sein".


Bearbeitet: von Johnny10bx
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...Ende der 80er haben tatsächlich Firmen Turbo Umbauten für den M40 (mit Tüv) angeboten, ebenso für den e36 4 Zylinder.

 

Ob das Sinn gemacht und etwas getaugt hat, weiß ich nicht.

Gruß, Pit :sonne:

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...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

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.

  kein      post-14170-0-01983500-1449394513_thumb.jpg

 

 

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...Ende der 80er haben tatsächlich Firmen Turbo Umbauten für den M40 (mit Tüv) angeboten, ebenso für den e36 4 Zylinder.

 

Ob das Sinn gemacht und etwas getaugt hat, weiß ich nicht.

Vermutlich nicht. Aber auf das kam´s in den 80ern ja schließlich auch nicht an, deshalb hat man damals ja auch viel so Zeugs gemacht  :D


Bearbeitet: von Kai

 

resized-3e9924853-img-20220514-173736.jp resized-3dd924737-img-20220514-173805.jp 

                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Habe gerade heute die H für meinen eta gemacht,der hat 2016 H&R Federn als Ersatz für irgendwelche ausgelutschten FK  Federn bekommen. Nun ging es los,der Umbau der Federn war ja nicht innerhalb der 10Jahresfrist,dH bis 1996,also andere Serienfedern rein bauen. Ich hatte diese Feder schon bei einigen H-Zulassungen verbaut und sagte das die Prüfung der Feder 1989 auch für den 129PS eta gemacht wurde,siehe Gutachten. Alles hilft nix,HR raus alte rein wiederkommen war angesagt,bestätigte auch sein Vorgesetzter :wall: . Ich habe daraufhin dem Prüfer gesagt er solle seine Hauptzentrale anrufen und fragen ob das Gutachten Zeitlich lang. Hat er dann gemacht und siehe da das Gutachten von 1989 langt.Zu Tuning ein Beispiel,alles was zB schon vor der 10jahresfrist in diesem Auto und nicht in irgendeinem anderen eingetragen wurde ,wird dann in die H-Zulassung aufgenommen.Bj 1989 also alles was bis 1999 eingetragen war,später fällt raus.(Kommt auf die Kulanz des Prüfers an,doch die ist heutzutage sehr gegrenzt).Gefallen hat ihm das neue Radio nicht also raus für Innenfoto,ansonsten sehr kulant was das Erscheinungsbild so wie die Abnutzung betraf.Bei Gutachten ist Wichtig das diese im 10Jahresrahmen zum Baujahr stehen.Umbauten zb M60 in 89er e30 verbaut und eingetragen bis 1999,übernahme machbar,ab 1999 wohl dicke Backen.  Lenkrad und Heckspoiler von MT1 war kein Problem.169euro ist schon gemein um nur in die 07 eingetragen zu werden.RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Das die bei Radios rumnölen, scheint mittlerweile so ein Standard geworden zu sein ---- dabei ist das bei einem Auto sowas von Banane …

 

Meine 16er Felgen auf meinem e32 hat der TÜV aber anstandslos eingetragen (für alle die sich wundern: Beim e32 sind 15er Standard) und gleichzeitig die H-Abnahme dafür gemacht (einschließlich KLR-Austragung - wieder eine potentielle Fehlerquelle weniger).

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Das die bei Radios rumnölen, scheint mittlerweile so ein Standard geworden zu sein ---- dabei ist das bei einem Auto sowas von Banane …

 

Meine 16er Felgen auf meinem e32 hat der TÜV aber anstandslos eingetragen (für alle die sich wundern: Beim e32 sind 15er Standard) und gleichzeitig die H-Abnahme dafür gemacht (einschließlich KLR-Austragung - wieder eine potentielle Fehlerquelle weniger).

Bei meinem Golf Ez 87 war ein H&R Cup Kit verbaut und eingetragen. Bei der H Abnahme musste ich ausbauen weil das Fahrwerk erst KW 37 1999 erstmal geprüft wurde. Der Golf II wurde ja bis 1991 gebaut, also sollte bis 2001 eintragbar sein.


Bearbeitet: von Dino74
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Es ist doch einfach total unnötig - weil leider muss man von Prüfer zu Prüfer auf anderes gefasst sein.

Dieser Müll mit erhaltenswerten Zustand scheint bei der allgemein gültigen Ansicht wohl nur darauf bezogen zu sein, dass es „Original“ und nicht anders zu sein hat.

 

Wer schraubt sich denn gerne ein uraltes Kasettenradio in die Karre, die beschissenen FM Empfang hat, kein DAB oder USB kann.. aber halt Original. Dafür hängt dann der Tamponfaden für den scheiss Kassetten - Aux Adapter ganze Zeit aus dem Kasten. Sehr geil.

 

Mir geht es auf die Nerven, wenn ich nur daran denke, ob das H mal machbar oder nötig wäre ...

Der eine sagt: Alles muss schon in den ersten 10 Jahren eingetragen gewesen sein. Der andere sagt: Alles was in den ersten 10 Jahren „zeitgenössisch“ war geht klar...

Dann scheiden sich wieder die Geister:

Dem einen ist „zeitgenössisch“ nur, wenn es ein Standard Umbau wie Alpina war...

Der andere findet es zeitgenössisch, wenn es Gang und Gebe war und im D&W Katalog oder so geordert werden konnte.

 

Diese „willkürliche“ Auslegung der Ansichtssachen ist doch das frustrierende. Da wird ein Riesen Aufriss wegen Tieferlegungsfedern gemacht, obwohl bekannt ist, dass damals sowas eingebaut wurde ... aber nein, es muss ein bestimmter Hersteller mit einem nachgewiesenen Gutachten aus der Zeit sein :-)

Find es total Banane - vor allem, da ja viele Gutachten von damals ja auch keine Gültigkeit haben, wegen der Umstellung der Gutachten ... und wehe dem, der da nicht nachgeprüft hat.

 

Ich verstehe das nicht. In weiteren 10 Jahren kann man froh sein, wenn so teile noch rumfahren ... ob 80er proll, oder Buchhalter 325i...

Natürlich muss es gepflegt sein und eben vernünftig gemacht. Würd jetzt auch nicht mit ner zusammengeschusterten Kiste und sonstwas für Basteleien erwarten durch die Prüfung zu kommen.

 

Mal so Interesse halber:

Gibt es Leute die mit nem Umbau a la DTM E30 nen H bekommen haben?

 

 

 

 

Was möglich ist entscheidet am Ende der Prüfer ...

H&R hat zb Gutachten für Oldtimer Eintragung.

Wiechers hat mir zb auch zugesichert das sie Gutachten und Bescheinigung liefern würden/können, dass diese seit über 30 Jahren so konstruiert und gebaut werden.

 

Bei den Motoren ist es halt Ansichtssache ...

Der M30 wird wohl unproblematisch. Habe heute einen Artikel gelesen zu einem Umbau von Edmund Breyton der nen 3,5l im E30 gepflanzt hat und vertrieben hat bzw wollte .. lief damals noch nicht so pralle ... das war 1984.

 

Tja und sonst ... Schalensitze wird sicher weniger klappen. Oder hat Recaro da Gutachten am Start?

 

Felgen ist ja auch immer eine Sache.

 

 

Nunja. Man muss halt die Argumentationskette beim Prüfer darlegen ... mit bisschen Infos unterfüttert und genug Willen klappen auch etwas abwegige einbauten.

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E32 ist 15Zoll 225/60/15 bis zum 750er hin,ich habe meinen 740il auf 225/55/16 geändert,billiger besser.Nun hier in Hamburg war weit bevor Tino und das Internet mit dem e30 loslegten Leute die e30 mit M30 mit Schalter oder Automatik,M102/106 M88 erste S38B36 in e30 bauten. Zu dieser Zeit um 1990 war ein umbau auf e30 Vorder wie Hinterachse und dessen Bremse ausreichend um das einzutragen. Ich habe so einen Umbau um 1994 gekauft B7 Turbo hier in HH 288km/h eingetragen,mit M3 Bremse. Später 1995 geändert auf die 300mm vom 500E was heute dank Angeboten von ....bis 345mm ein Witz ist,1995 hat es zur S38 Eintragung gelangt,und ich fahre das seit 1996 jetzt auch im Turbo.. E30 gab es hier schon im vVFL mit M30B35 vom e28,oder M88 aus dem gleichen. E30M3 waren nur als Spender für Achsen,den Motor wollte keiner.....RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Also Turboumbauten für den m20 gab es damals auf jeden Fall von Lorenz und Hamann und AFAIK von Mosselmann.

 

Nen Lorenz Turbo im Z1 fährt ein Bekannter von mir und hier is ein Link zu einem der beim Teiber steht (zwecks Bilder vom Motor).

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Ich hatte eine 325i von Lotec 260PS,viele Tuner haben oder kaufen von einem grösseren Tuner und machen ihr Logo auf die Teile.Die alten Turbos sind offt mit KKK Ladern gebaut worden,das macht heute keiner mehr,zumal im Bezug auf Abstimmung oft nur das Steuergerät geändert wurde,heute freiprogrammierbare Zündung mit erheblich besserer Leistungsausbeute,,UND ABGASWERTEN,, :-D


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

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Ich verfolge die ganze Debatte hier interessiert. Und jeder wird schon irgendwie Recht haben. Ich befürchte nur, dass in 12 Monaten das Alles irgendwie "Geschichte" ist. Klar, es kann Niemand in die Zukunft sehen, aber ein paar Dinge sind "gesetzt". Sicher ist: Im Mai 2019 ist Europawahl. Die SPD, auch das ist sicher,  wird so krachend schlecht abschneiden, dass sie die Bundesregierung verlässt. Daran anschließend wird Frau Kramp-Karrenbauer mit Frau Göring-Eckhardt eine neue Regierung bilden. Und noch bevor die Koalitionsverhandlungen beendet sind, sind die Privilegien rund um das H-Kennzeichen Geschichte. Aus Sicht grüner Gutmenschen ist die ganze Young.- und Oldtimerei ein Hobbie älterer, weißer, eher wohlhabender Männer ohne Migrationshintergrund. Also genau das Gegenteil der Klientel um die sich Grüne kümmern.  Und außerdem ist dieses Hobbie, natürlich, die Umwelt verpestend. Die Formulierung wird in etwa so sein........."muss schluss sein mit der steuerlichen Privilegierung von ein paar Wohlhabenden, schluss sein mit den Extrawürsten für ein paar ewig Gestrige, deren völlig unbegreiflichen Privilegien zur Umweltverschmutzung........."

 

Selbst wenn man dieses Szenario der neuen Regierungsbildung gedanklich komplett ausblendet: Hier im Ruhrgebiet sperren sie die erste Autobahn, die A40. Für Diesel bis Euro 5. Es ist einigermaßen einsichtig, dass die dann nich zulassen können dass ich mit meinem 30 Jahre alten, gut gepflegten W124 Mercedes Diesel (H-Kennzeichen) locker flockig weiter auf der A40 fahre, während mein Nachbar mit seinem 5 Jahre alten Mercedes, von der Autobahn abbiegen muss.

 

Machen wir uns nichts vor: Das Ding ist durch.

 

Klar, man kann da an Wunder glauben. Ich habe mal Dr. Poschardt kontaktiert, den Chef der WELT bzw. WELT-online. Ulf Poschardt ist absuluter Petrolhead, feiert sich täglich auf seinen wunderschönen, steinalten Porsche 911. Andererseits vergöttert er die Grünen. Und ich habe ihn gefragt wie er sich fühlen wird, wenn die von ihm hochverehrten Grünen ihm nächstes Jahr das H-Kennzeichen von der Karre reißen. Seine Antwort war sinngemäß: "Passiert nicht, wir (Autofreaks) sind zu Viele".

 

Wenn ich einen wertvollen Young.- oder Oldtimer hätte, würde ich ihn jetzt verkaufen. Solange er noch einen Wert hat. Ich wette zwei Kisten Bier, dass das H-Kennzeichen in 12 Monaten in wesentlichen Teilen Geschichte ist. Wer will dagegen wetten? Ich behalte in diesem Falle gern unrecht.

 

Ach ja: Ich trinke BECKS´s oder jedes "Dortmunder."

 

Gruß aus Dortmund

Capo


Bearbeitet: von capo
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Ach ja: Ich trinke BECKS´s oder jedes "Dortmunder."

 

Und weiter oben schriebst Du, dass Du Bier trinkst? :frage:

 

Aber ich denke dass das H-Kennzeichen höchstens verschärft wird.

Das ist ja eigentlich schon geschehen und jetzt muss halt (wie bei anderen Dingen schon passiert) dafür gesorgt werden, dass das bei der HU auch entsprechend überprüft wird.

 

Bisher haben die TÜVler zwar kein Problem damit, jemanden bei der HU durchfallen zu lassen weil viele geringfügige Mängel in den letzten Jahren zu erheblichen mutiert sind, aber jemandem anhand der HU das H-Gutachten abzusprechen is noch ne ganz andere Sache.

Wie soll das passieren?

Hier kann weder eine Plakette nicht verlängert werden noch eine wegen "Verkehrsunsicherheit" abgekratzt werden.

Es kann nur ein Schreiben an die Zulassungsstelle erfolgen die dann weiteres veranlasst.

 

georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Wartet mal ab, es hat überhaupt keinen Sinn, sich Weltuntergangsszenarien auszumalen. 

Gemessen an der Verbreitung von Dieseln ab EU4 sind doch H-Fahrzeuge wesentlich weniger vertreten.

Eine Verschärfung allerdings könnte kommen.

Bisher sieht es aber nicht danach aus.Die bekannte Cash-Back Aktion vor 10Jahren haben den Bestand deutlich verringert.

 

(da macht mir der warscheinliche Einzug der Radikalen aus der gesamten EU wesentlich mehr Sorgen....)

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Wartet mal ab, es hat überhaupt keinen Sinn, sich Weltuntergangsszenarien auszumalen.

Gemessen an der Verbreitung von Dieseln ab EU4 sind doch H-Fahrzeuge wesentlich weniger vertreten.

Eine Verschärfung allerdings könnte kommen.

Bisher sieht es aber nicht danach aus.Die bekannte Cash-Back Aktion vor 10Jahren haben den Bestand deutlich verringert.

 

(da macht mir der warscheinliche Einzug der Radikalen aus der gesamten EU wesentlich mehr Sorgen....)

Die Journaille geht doch schon steil - allte Stinker dürfen in die Umweltzone. Arbeitnehmer fährt mit einen Golf 1 Diesel ohne Probleme in die Umweltzone aber Euro 4/ 5 müssen draußen bleiben....

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