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Hallo zusammen, ich heiße Martin, bin 34 Jahre alt und komme aus Köln. Ich habe gerade nachgeschaut und festgestellt, dass ich seit 2008 hier im Forum registriert bin. Ich war damals 22 und hatte meinen ersten E30, einen 318i vfl 4 Türer in Alpinweiß. Den hatte ich 4 Jahre und bin ihn bis 2012 als Daily gefahren, bevor ich ihn verkauft habe und auf einen Firmenwagen umgestiegen bin. 2017 war ich dann zum ersten Mal "wieder da", mit einem E30 320i vfl 4 Türer in Luxorbeige (Alter Thread: Wieder da - E30 320i VFL Limo - Seite 6 - Foto-Stories - E30-Talk.com (e30-talk.com)). Das Auto habe ich schon nach einem Jahr wieder verkauft, weil ich etwas "schnelleres" haben wollte. Und irgendwie war dieser E30 auch nicht "mein" E30. Ich habe mir daraufhin einen E82 125i gekauft (mit N52B30 6 Zylinder Saugrohreinspritzer), den ich auch bis heute habe und als Daily fahre. Doch trotz dieser modernen Interpretation des BMW 6 Zylinders in einer kompakten Karosserie habe ich den E30 sehr vermisst und mir deshalb im Januar diesen Jahres wieder einen E30 zugelegt. Zum E30: Er stand in der Nähe von Lübeck, also ca. 5 Autostunden von Köln entfernt. Ich hatte ihn schon seit Sommer letzten Jahres auf mobile.de geparkt. Aus Erstbesitz, angeblich rost- und nachlackierungsfrei, mit 196.000 nachweisbaren Kilometern auf der Uhr. Drin stand er für 15.000€, was mir deutlich zu viel war für einen 320i, aber ein roter Zweitürer als VFL hatte mir schon immer sehr gefallen und so blieb er auf meinem virtuellen "Parkplatz". Im Januar habe ich mehr oder weniger aus Langeweile wieder bei mobile.de reingeschaut und habe dann gesehen, dass der Preis relativ deutlich reduziert wurde, auf 11.500€. Ich habe den Verkäufer dann angerufen. Es stellte sich heraus, dass der Erstbesitzer des Fahrzeugs im Jahr 2018 im Alter von über 80 verstorben war. Das Auto wurde auf seine Frau umgeschrieben, die aber auch nicht mehr fährt. Aus diesem Grund sollte das Auto verkauft werden. Ich habe das Auto dann ungesehen angezahlt, mir einen PKW-Transporter gemietet und bin an einem Schnee-freien Wochenende Ende Januar nach Lübeck gefahren. Das Auto hatte - wie zu erwarten war - doch Rost, aber davon überraschend wenig. Nur die vorderen Kotflügel-Endspitzen am Schweller sind durch den angesammelten Schmutz im Radhaus gerostet, ansonsten habe ich nur am Rahmen der Windschutzscheibe Rost gefunden. Nachlackiert ist nur die rechte Seitenwand, ansonsten ist der Lack laut Schichtdickenmesser original. Klingt also alles tip top, doch dann fand ich einen Aufkleber im Motorraum vom letzten Riemenwechsel im Jahr 2012, bei KM-Stand 270.000 (!). Ist halt doch etwas mehr als auf dem Tacho stand. Der Sohn konnte sich das nicht erklären, aber ein Blick ins Service-Heft brachte Klarheit: Sein Vater hatte seit 1988 die Wartungen am Auto selbst gemacht und das Service-Heft selbst ausgefüllt. Zuletzt im Jahr 2017 bei KM-Stand 330.000 (!!!). Die Zahlen wurden also immer verrückter und absurder, da der Wagen augenscheinlich ziemlich gut da stand und der hohe KM-Stand nicht so ganz passen wollte. Endgültige Aufklärung brachten dann zwei Dinge: In der Garage fand ich den originalen Tacho des Fahrzeugs, dieser hatte 344.362 auf der Uhr und gehörte offensichtlich zum Fahrzeug. Außerdem fand ich ein Heft mit "Benzinspartipps" aus den 80er Jahren, hier hatte der Erstbesitzer insgesamt 6 Seiten mit jeder einzelnen Wartung ausgefüllt. Daraus lies sich schlussfolgern, dass die Anhängerkupplung und die hinteren Kopfstützen bei KM-Stand 12.700 im Jahre 1988 nachgerüstet wurden. Und die Nachlackierung der rechten Seitenwand im Jahr 1996 erfolgte, die vorderen Kotflügel mal neu gekommen sind und so weiter. Nachdem ich vom hohen KM-Stand erst richtig geschockt war, hatte ich mich dann doch über die komplette und super gut dokumentierten Historie gefreut. Ich habe den Preis aber dann noch ordentlich nachverhandelt und den Wagen für einen guten vierstelligen Betrag gekauft, mit dem ich zufrieden bin und auch die Verkäufer noch leben konnten. Das Auto steht jetzt in Köln, ist angemeldet (gleiches Kennzeichen wie mein erster E30, abgesehen vom Landkreis und dem H) und ich bin zumindest schon mal eine kleinere Testrunde gefahren. Der Wagen wirkt technisch sehr frisch. Er lenkt, bremst und schaltet sehr gut. Probleme kommen vom Getriebe, das macht ziemlich mahlende Geräusche sobald der Wagen auf Temperatur ist. Außerdem sind Kat und Endschalldämpfer durchgerostet. Also wenigstens ein paar Indizien dafür, dass das Auto Kilometer gesehen hat. Optisch hat er außen ein paar Dellen in den Türen unterhalb der Stoßleisten, die vordere Stoßstange hat mal einen Rempler abbekommen und im Innenraum ist die Sitzwange typischerweise durchgescheuert. Insgesamt aber eine super Basis wie ich finde. Ich werde mich jetzt als erstes um eine technische Bestandsaufnahme kümmern und ihm mal eine große Inspektion gönnen, inklusive aller Flüssigkeiten und Zahnriemen. Die Anhängerkupplung habe ich mittlerweile schon zurück gerüstet, der Zustand der hinteren Stoßstange ist ordentlich und alle Schrauben waren sehr leicht zu lösen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Viele Grüße, Martin
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Moin Leute, ich möchte bei meinem 320i mit LE-Jetronic den Zusatzluftschieber tauschen. Leider ist der bei BMW entfallen bzw. nicht mehr leiferbar. Der Zusatzluftschieber vom E28 520i ist aber noch lieferbar. Jetzt ist die Frage, wie unterscheiden sich der ZLS vom E28 zum E30? Kann ich die einfach austauschen? Es geht um diese Teilenummern: E30 11531287303 http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E30-2-doors/Europe/320i-M20/L-M/oct1986/browse/fuel_preparation_system/volume_air_flow_sensor_2/#1287303_11 E28 11531288028 http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E28/Europe/520i-M20/L-M/browse/fuel_preparation_system/addit_air_slide_valve_warm_up_regulator#1288028_10 Vielen Dank und viele Grüße Christian
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Moin an alle E30 Liebhaber! Es war immer schon ein Traum für mich einen BMW E30 zu besitzen, da ich ihn vom Aussehen klasse finde und generell sehr auf Classic-Cars stehe. Nun hatte ich kurz von Weihnachten das Glück und habe mir einen E30 320i Cabrio 1989 VFL gekauft. Ein Exemplar bei dem noch einiges dran gemacht werden muss. Und so sieht das alte Prachtstück aus: Projektvorstellung Bestandsaufnahme und rundum Zustand Das Cabrio stand 12 Jahre lang geschützt in einer Scheune und wurde vom Vorbesitzer nie angemeldet. Dieser hatte sich vorgenommen den Wagen zur restaurieren und ist zeitlich nie dazu gekommen. Entsprechend sind alle Flüssigkeiten und Verschleißteile. Technisch befand sich der E30 bei der Besichtigung im ersten Moment in einem guten Zustand. Motor und Getriebe sahen auf Anhieb ok aus. Der Vorbesitzer war mutig und hatte ihn bei der Besichtigung in dem Zustand bereits gestartet, welches ich vermieden hätte. Aber gut! Kommen wir zu der Karosserie. Roststellen sind natürlich vorhanden. Primär an den typischen Stellen wie hintere Radläufe, Innenradläufe, partiell Heck, partiell Wasserablaufkannte Schweller, Schweller-Rundung an der Tür, partiell Fußbodenbleche Fahrer- und Beifahrer. Das meiste ist oberflächlich und kann meines Erachtens gut gestrahlt werden. Der Rost an diesen Stellen hat sich gebildet, da der Unterbodenschutz aufgerissen ist. Klar müssen auch Bleche neu einschweißt werden. Meistens aber nur partiell. Da kommt man bei einem E30 so viel ich gelesen habe sowieso nicht drum. Zumindest bei den typischen Stellen. In den Hohlräumen der Schweller konnte ich so erstmal keine Roststellen finden. Diese befinden sich dann nur an den Enden, wo die Radläufe beginnen. Stoßstangen und Zierleisten sind leider vom FL Modell. Alles andere sieht von Außen allerdings sonst noch original aus dem Modelljahr aus. Anbei zeige ich euch im Video die typischen Stellen! Ich hoffe ich habe das wesentliche erwähnt: Die Innenausstattung ist für das alter noch top wie ich finde. Die Ledersportsitze sehen noch gut aus. Altersbedingte aufgerissene Stellen werde ich beim Sattler teilersetzen lassen. Leider wurde im Innenraum auch vieles umgebaut, welches nicht dem Original entspricht. Dazu gehören Holzdekoleisten rund um das Cockpit, was mich extrem stört. Große Lautsprecher, welche stumpf in die Seitenpappen der Türen installiert wurden. Der Rest scheint sonst noch Original zu sein. Soft Top sieht wie neu aus. Dichtungen am Soft Top müssen wahrscheinlich ersetzt werden Ziel und Maßnahmen Ich möchte den E30 für mich bestmöglich instand setzen und werde alles dafür geben ihn soweit fertig zubekommen, dass er wieder auf den Straßen fahrbereit ist. Ich möchte mein Projekt hier gerne für euch und auch andere Neulinge festhalten. Die Umsetzungen werden in Kurvideos und Bilder hier dokumentieren. Ich hoffe es wird dem ein oder anderen helfen! Zu den Maßnahmen habe ich mir folgenden Plan gemacht: 1. Motor und Getriebe Wechsel aller Riemen inkl. Zahnriemenwechsel Wasserpumpe Ölfilter, Ölwechsel, Ölpumpensieb und Ölrohr Wechsel aller Dichtungen inkl. Wellendichtringe Getriebeölwechsel Thermostat Unterdruck- und Kühlmittelschläuche Zündkerzen inkl. Zündkabelverteiler Motorlager ggf. Kupplung weiteres je nach Notwendigkeit Wahrscheinlich muss ich am Motor noch viel mehr machen, sodass hieraus eine komplette Motorrevidierung entstehen wird. Denn nachdem Öffnen des Ventildeckels habe ich eine böse Überraschung erlebt. Dazu später mehr. Auch hierzu folgen Videos und Bildern! 2. Bremsanlage und Achse Bremsbeläge inkl. Scheiben Alle Bremsleitungen inkl. Brems- und Hydraulikölwechsel Alles Gelenke inkl. Aufbereitung der Gelenkstangen bzw. Querlenker usw. 3. Kraftstoffanlage Alle Kraftstoffleitungen inkl. Kraftstofffilter Reinigung des Tanks Reinigung und ggf. Revidierung der Einspritzventile 4. Karosserie und Konservierung ggf. einschweißen von Eigenblechen partiell im Bereich Fußbodenbleche, Schweller, Heck Ersetzen der beiden hinteren außen Schwellerkanten Innenschweller Austausch der vorderen und hinteren Stoßstange gegen VFL Teillackierung aller behandelten Bereiche. Original Lack und die Patina soll möglichst erhalten bleiben Hohlraum und Unterbodenversieglung mit Korrosionsschutzfett Bis dann! Diamond
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- instandsetzung
- cabrio
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Guten Abend e30 Gemeinschaft, am kommenden Wochenende wird ein originaler (gebrauchter) m20 Katalysator an meinem e30 montiert. Ich hätte ein Zubehör Auspuff alternativ da, jedoch würde ich lieber an ein Sportauspuff zurückgreifen. Für ein 320i hatten wir uns für den Auspuff von TA-Technix entschieden, der einfach nur laut im Stand ist und leider im hohen Drehzahlbereich nicht so laut ist, wie ich es gern hätte. Da fiel mir ein…. Unser erster 320i (müsste auch noch ein Video vom Sound haben) hatte beim Kauf ein Auspuff der Marke Edex, der mir unglaublich gut gefiel. Nach langer Recherche der Verfügbarkeit vom Edex Auspuff (P-Topf auch genannt?) bin ich einfach nicht fündig geworden. Aus älteren Threads sind zwar Links zum Produkt vorhanden, welche entweder abgelaufen sind oder nicht existieren. Daher meine Frage, kann man diesen Auspuff noch irgendwo kaufen? hat jemand ein Edex Auspuff noch rumliegen? Ich bin wirklich stark interessiert daran! Ich danke vorab! Mit freundlichen Grüßen Pendleton
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Passt ein Katalysator vom 325i auch in einem 320i?
Liam_Pendleton erstellte ein Thema in Allgemeines
Servus, Ich brauche ein Katalysator für mein BMW e30 320i Facelift. Die Dinger sind richtig teuer, allerdings wollte ich dieses mal sichergehen nichts falsch zu machen, da ich bereits ein Billig Katalysator von JMJ (glaube die Marke war es) ausgetestet habe, der jedoch schrecklich war (Passgenauigkeit 0%, Lambdasonde passt nicht, Lauter als ein Ami V8) Ein Angebot habe ich gefunden. Jedoch stammt der Katalysator von einem BMW e30 325i und optisch sehen die Kats ja ähnlich, nur wollte ich sichergehen und hier nochmal nachfragen. Passt der Katalysator von einem 325i in einem 320i? Sind diese identisch? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen! Guten Rutsch ins neue Jahr vorab! Pendleton- 1 Antwort
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- bmw e30 320i m20 129ps
- m20b20
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Hallo BMW Enthusiasten, ich melde mich hier das erste Mal und brauch dringend Hilfe von euch. Es wird ein sehr langer Text, jedoch bin ich jedem sehr dankbar, der sich die Zeit nimmt! Ich habe mir mein Traum erfüllt und als zweites Auto ein BMW e30 320i erworben. Es ist ein m20b20 Motor verbaut, die Kat Variante, Bj 1989. Ich habe das Auto von einem älteren Herrn erworben. Das Auto ist in einem miserablen Zustand, da dieser über 10 Jahre laut Vorbesitzer in der Scheune stand. Den Papieren nach wurde er 2008 das letzte Mal angemeldet. Laut dem Vorbesitzer hatte der alte Motor keine Leistung mehr, weshalb er ein ATM sich zulegte und selber einbaute. Er hatte noch 2 weitere e30 und denke mal, dass er sich gut auskennt. Jedenfalls gab es keine Möglichkeit den Wagen mal zu starten, da keine Batterie vorhanden war etc., hätte ich eins wäre es dennoch nicht möglich, dazu aber später. Fahrzeug gekauft, abschleppen lassen und erstmal eine ganze Inspektion machen lassen. Danach Batterie genommen, habe es versucht zu starten und der Motor wollte nicht anspringen. Auslassen etc. alles funktioniert, jedoch wurde auch kein Sprit gepumpt. Sicherungen/Benzinrelais nachgeschaut, die sind auch in Ordnung! Benzinpumpe gewechselt und er wollte so langsam anspringen. Allerdings ist der Lauf sehr unrund gewesen, der Motor lief sehr unruhig, wollte ausgehen. LMM nach undichten und Falsch Luft nachgeschaut, Kurbelgehäusenentlüftungsschlauch war total lose und porös, sofort gewechselt und er lief einigermaßen besser! Jedoch konnte sich der Motor nur schlecht halten und er hatte ein sehr schlechten Standlauf aber die Gasannahme war weitestgehend in Ordnung. Jedoch fiel mir, nachdem er warm wurde, auf, dass der Drehzahlbegrenzer aufgehoben wurde, denn der dreht mehr als 6/7 tausend Umdrehungen. Verdacht auf Chiptuning? Wie dem auch sei, schau mal nach der Lambdasonde, habe ich auch getan und siehe da, der Anschluss unter der Batteriefach lag da lose, es gab nämlich nicht einmal eine Sonde. Der hat am Kat die Stelle zugeschweißt. Er meinte, sonst konnte er den Motor nicht starten. Daraufhin Nachbau Katalysator samt Auspuff geholt und Lambda mittels Extender dran geschraubt und der Motor hat ein besseren Standgas, aber nun, sobald man manchmal Gas gibt ruckelt der Motor und er fühlt sich verstopft an, danach funktioniert alles wie es soll und die Leistung schwankt hin und her. Mal ist sie da, mal nicht. Ein sporadischer Fehler, vielleicht sogar der selbe Fehler wie beim Vorbesitzer? Der Motor ruckelt nämlich auch ganz ganz stark, auch im Stand. Ich denke mal, dass die Motorlager im Eimer sind? Meine Annahme: Das Steuergerät könnte womöglich ein Defekt haben, vielleicht lief er durch den Chip (Ich habe mal im Handschuhfach nachgeschaut, das Steuergerät wurde bereits einmal gewechselt oder irgendwie aufgemacht!) viel zu fettig? Das ist womöglich auch der Grund, warum der originale Katalysator kaputt gegangen ist, der spuckte nämlich echt viel schwarz! Meint ihr, dass ich durch den Tausch des STGs den Motor wieder zur normalen Lauf verhelfen kann? Ich bin echt schon sehr lange dran an der Sache und will den unbedingt auf die Straße bringen. Ich wäre über jeden Tipp dankbar und ich danke im Voraus, das sich einige die Zeit nehmen und mich bezüglich meines Problems unterstützen! Hier nochmal alles, was gemacht wurde: - Lambdasonde vor Kat neu - Kat von JMF neu - Auspuff gewechselt - Benzinpumpe gewechselt - Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch ausgetauscht - LMM nach Undichtigkeiten geprüft und gewechselt - Ganze Inspektion samt Öl und Filter - alle Sicherungen samt Relais überprüft Mit freundlichen Grüßen Pendleton
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Moin Leute, ich brauche mal wieder eure Hilfe. Es geht (mal wieder) um meinen M20B20 Motor mit LE-Jetronic von 10/86. Der Motor bzw. der Abgaskrümmer wird schon nach kurzer Fahrt (4-5 km) bei moderater Fahrweise sehr heiß (> 450° C). Bei längerer Fahrt werden auch die umliegenden Blechteile (Kotflügel, Dom) spürbar warm. Kühlwasser und Öl sind dabei unauffällig, Wasser ca. 80° C und Öl um die 80°-90° C. Anbei mal zwei IR-Bilder des Motorraums nach 5 km Stadtfahrt. Ich weiß, die Skala auf der rechten Seite stimmt nicht. Da ich lange auf zu mageres Gemisch bzw. Falschluft getippt habe, habe jetzt den ganzen Ansaugtrakt „neu“ gemacht, Brücke runter, alle Dichtungen und O-Ringe und Schläuche neu. Ein Rauchtest zeigt auch, dass alles wirklich dicht ist. Zusätzlich ist noch eine Breitbandlambdasonde verbaut, die sagt auch Lambda liegt zwischen 0,9 und 1. Also von der Seite OK. Trotzdem wird es auf der Abgasseite immer noch sehr heiß, quasi keine Veränderung. Also, erste Frage: warum kann die Abgastemperatur so hoch sein? Das zweite Phänomen ist jetzt erst nach dem „Umbau“ gekommen: wenn ich den Wagen im Standgas laufen lasse, geht er nach 3-4 Minuten einfach aus, und springt dann auch nicht wieder an. Der Anlasser dreht aber der Motor springt nicht an. Wenn ich dann ca. 15 min warte, geht er wieder auf Schlag an. Im Fahrbetrieb läuft alles normal, nimmt Gas an, dreht hoch und geht an der Ampel auch nicht aus, Leerlauf ist stabil bei ca. 800 Umdrehungen. Ich weiß, so eine Ferndiagnose ist immer sehr schwer, aber in welche Richtung muss ich denken? Es ist auch nicht gesagt, dass die beiden Dinge zusammenhängen. Schon mal vielen Dank und viele Grüße aus Bremen Christian
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Moin! nachdem ich seit 2009 hier im Forum eher als stiller Mitlesender aktiv bin, wollte ich euch mal mein Projekt vorstellen und bin gespannt auf eure Meinungen ,Kritiken und vielleicht den/die ein oder andere Anregung/Tipp. Kurz zu meiner Person: Ich bin Hendrik, 26 Jahre alt und seit 8 Jahren im Besitz des mauritiusblauen Cabrio um das es hier geht. Das Cabrio habe ich mit 18 als erstes Auto gekauft als im 1. Lehrjahr als Kfz-Mechatroniker hier in meinem Heimatort Oldenburg in Niedersachsen war. Mittlerweile arbeite ich als Meister in einer freien Kfz-Werkstatt. Der Werdegang meines Cabrios ging vom Alltagsauto mit diverse Motoren, original M20B20, dann M20B25 und schließlich M20B27 Var, 3 zum Saison-Schönwetter-Projektfahrzeug. Die Idee zum Turboumbau kam mir zum ersten Mal nachdem ich einen Volvo V70 2.4T als Alltagswagen bekam, der nach optimieren jetzt ca. 250PS und 400NM leistet, diese Leistungs- und Drehmomententfaltung, sowie die Soundkulisse haben mich vom überzeugten Saugerfan bekehrt und ich wollte das gleiche unbedingt ohne Dach erleben können. Gleichzeitig hatte ich mich viel mit freiprogrammierbaren Steuergeräten, Abstimmung und Leistungssteigerung in der Theorie auseinandergesetzt und wollte die Theorie unbedingt Praxis werden lassen. Also warum M20B20? Dafür sprechen für mich mehrere Dinge. Ein für den Umbau bestimmter B25 erschien mir nach zerlegen des Motors als zu gut zum "verheizen", vor allem angesichts der Preise die mittlerweile für M20B25 Motoren aufgerufen werden. Außerdem hatte ich noch einen Turbolader mit internem Wastegate und Schubumluftventil liegen, der als Upgrade für den Volvo gedacht war. Der Lader passte aufgrund des 7cm2 Abgasgehäuses besser zu dem kleinen 2l Motor. Also hier ein paar Daten zum Motor/Getriebe: M20B20 2. Übermaß (AT Motor von BMW , Laufleistung ca. 100.000KM) Neu gelagert und mit leicht vergrößertem Stoßspiel der Komprossionsringe ARP Stehbolzen mit originaler Kopfdichtung Ebay 6-2-1 Edelstahl Turbokrümmer T3 ohne Abgang für ext. Wastegate MHI TD04HL-16T Turbolader Wassergekühlt vom Volvo V70 P26 2.3 T5 (250PS) mit int. Wastegate und Schubumluftventil. Downpipe 3 Zoll , ab Getriebe Abgasanlage in 2,5 Zoll mit 2x Simons Absoptionsschalldämpfern B20 Ansaugbrücke angepasst auf B25 Drosselklappe (70mm) Universal 600x300x76mm und 2,5 Zoll Verrohrung Frontmaske und Stoßstange teilweise ausgeschnitten 324td Klima-/Tropenkühler 550x550 und Universal 13 Reihen Ölkühler. Getriebe und Kupplung 320i Differenzial 3,73 188er Steuerung: Megasquirt MS3 Extra mit Wasted Spark, im Bosch Steuergerätegehäuse untergebracht, also Plug & Play mit internen Mapsensor. (ähnl. Kdfi) E36 Drosselklappensensor Ansauglufttemperaturfühler Siemens Deka 630ccm Universeller Zündblock (3x Doppelfunkenzündspule) AEM Standalone Breitbandlambdasonde mit Anzeige und Signalausgang für das Steuergerät Knocklink G4 als Klopferkennung Zur Überprüfung der wichtigen Parameter habe ich in die Mittelkonsole eine Anzeige von ZadaTech für Öldruck und Temperatur sowie Abgastemperatur vor der Turbine integriert und die Anzeige für Lambda befindet sich in der linken mittleren Lüftungsdüse. Es fehlt mir noch eine Anzeige für Ladedruck. Mir war es wichtig, dass das Auto von außen weitesgehend unauffällig bleibt, daher auch der Aufwand die Ladeluftverrohrung unter den Scheinwerfern über den Längsträgern zu führen um die Nebelscheinwerfer und die Bremsenkühlung original zu belassen. Dazu müssen die Lampenträger der Scheinwerfer bearbeitet werden, passt aber sehr gut. Das Auto fährt so jetzt seit ca 3 Wochen, die Abstimmung ist natürlich noch lange nicht fertig. Bisher läuft er bei 0,8bar, und vollem Druck ab 3500 1/min. Öl und Wassertemperatur sind auch an warmen Tagen absolut im grünen Bereich und liegen während der Fahrt nie über 100°C. Die Abgastemperatur hält sich sehr gut bei 870°C und steigt nur bei Dauervolllast auf max. 910°C. Lambda liegt bei Volllast bei 11,5. Ein 328i M52 2Türer (gemessen mit 207 PS) fährt mir von 100km/h ca 1ne Wagenlänge weg, ab 160km/h hole ich wieder auf und bei 200km/h bin ich an ihm vorbei. Allerdings wiegt das Auto auch ca 300kg weniger als meiner. Mir läuft jetzt leider die Zeit weg, aber ich werde gerne noch mehr zu meinem Projekt schreiben. Falls ich irgendwas vergessen habe oder etwas unklar ist gehe ich gerne auf Fragen / Anregungen ein. Gruß Hendrik
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Welche Aufgabe haben die zwei Anschlagscheiben an der Ölpumpe Motor M20B20
E30WIEDERGROSS erstellte ein Thema in Antrieb
Hallo Zusammen, ich tausche gerade die Ölwannendichtung an meinem BMW 320i BJ 1989 M20B20 Motor. Beim Ausbau der Ölpumpe sind mir diese zwei Anschlagscheiben aus Plastik aufgefallen (an der Antriebswelle der Ölpumpe) ich habe Sie mir beide genauer angesehen und bei der leichtesten Berührung sind beide in zwei hälften zerbrochen. Auf der einen Seite habe ich mich kurz geärgert, dass ich sie überhaupt angefasst habe auf der anderen Seite sage ich mir zum Glück ist mir das jetzt passiert und nicht während des Fahrbetriebs, dann wären sie jetzt im Motor. Ich habe mir überlegt diese beiden Scheiben durch Metallscheiben zu ersetzen, aber mir ist die eigentliche Aufgabe nicht klar???? Die eine Schiebe unten an der Pumpe berührt nichts und die andere oben, liegt einfach nur an. Was für eine Aufgabe haben diese beiden Scheiben???? Ich zerbreche mir gerade den Kopf darüber, vielleicht kann mir jemand genau sagen was für eine Aufgabe diese übernehmen. Bis dahin Grüsse und einen schönen Abend- 3 Antworten
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- Anschlagsscheibe
- Ölpumpe
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Hallo miteinander, Ich habe seit kurzem Probleme mit der Gasanahme meines e30 320i BJ 1989 (also die 129 PS Version). Es ist so, dass bei konstanter Geschwindigkeit z.B. Autobahnfahrt im 5. Gang bei 120 -140 km/h und Drehzahl zw. 3000 und 4000 Umdrehungen und Gaspedalstellung bei etwa Halblast, der Motor ohne äußerlich erkennbare Veränderungen anfängt zu ruckeln, die Gasanahme ausbleibt und an der Momentanverbrauchsanzeige zu sehen ist das der verbrauch wild schwankend zw 5 und 20 l/100km schwankt ohne Regelmäßigkeit. Wenn man dann anfängt etwas mit dem Gas zu spielen und etwas beschleunigt und wieder ablässt, fängt er sich in der Regel, aber nicht zwangsläufig. Dieses Phänomen tritt komplett wahllos auf und kann von mir nicht an bestimmten Umwelteinflüssen festgemacht werden. Bis jetzt unternommen wurde (noch nicht so viel): Drosselklappe und Leerlaufregler gereinigt mit Bremsenreiniger auf Falschluft geprüft?? (nicht sicher ob das jetzt auszuschließen ist) Lambdasonde ersetzt. und... Was ich aus Gesprächen mit "Fachleuten" und aus eigener Recherche herausgefunden habe ist das es bei solch einem Fehlerbild es wohl sehr wahrscheinlich ist das dieser runde mehrpolige Stecker mit Überwurf-Befestigungs-Gewinde (etwa 25-30 mm im Durchmesser) der unterhalb der Ansaugbrücke fast am Motorblock sitzt, korrodierte Kontakte hat und deshalb ein solch unruhiger Motorlauf entsteht. Um an diesen Stecker heran zu kommen ist der Faltenbalg zu entfernen. Das besagte Überwurfgewinde ist bei mir leider von unten in das Gegenstück geschraubt welches von oben (Ansaugbrücken seitig) in einem Blechwinkel "steckt" . Jetzt habe ich vorhin den Stecker abgeschraubt und abgezogen aber hab beim besten willen das Gegenstück nicht aus diesem Winkel heraus bekommen um die Pole unter die Lupe nehmen zu können.(konnte keinen Mechanismus zur Demontage erkennen und nach Fest kommt ja bekanntlich Lose) Weiß jemand wovon ich spreche/ konnte meiner vagen Erklärung folgen und hat evtl auch noch einen Tipp wie ich diesen Stecker da raus bekomm um den zu säubern oder im Idealfall die Pins im Stecker ersetzten zu können. Falls es nicht daran liegt, wird der nächste Schritt wohl sein den Luftmengenmesser zu tauschen, aber vorher lieber erstmal die preiswerteren Möglichkeiten prüfen;) Mir ist auch zu Ohren gekommen das ein defekter Temperaturfühler für ähnliche Probleme sorgen kann. Weiß dazu jemand mehr? Ist der Temp-Fühler im Thermostat-Gehäuse gemeint und wie hängt das Motorsteuerungstechnisch zusammen??
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Hallo erstmal, nun wird es auch mal Zeit für meinen ersten Thread. Folgender Fall, ich habe starke Schwankungen in der kompletten Elektrik, die von 12,5V bis 16V gehen und einen unrunden Motorlauf (alles nur beim Gasgeben, im Leerlauf ist alles super). 320i, M20B20. Nach Prüfung aller Massepunkte (Federdom, ABS-Block, Lenksäule) hat sich nichts verbessert, also habe ich mich dran gemacht, die Lichtmaschine auszubauen. Hab hier leider die Valeo drin, aber hab einen passenden Regler gefunden. Soweit alles roger, warte auf die Teile, hoffentlich war es nur das (ansonsten darf eine Bosch einziehen). Zusätzlich habe ich bemerkt, dass die Verzahnung der Spannlasche für die Lima ziemlich im Eimer ist, deswegen sollte ich auch gleich eine neue Spannlasche bestellen. Allerdings finde ich nur die gerade für den Servo-Keilriemen, aber nicht die abgewinkelte für die Lima (siehe auch Foto). Hat mir jemand eine Teilenummer, nach der ich suchen kann? Danke und viele Grüße ins Forum! Philipp
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hi, habe eine nockenwelle vom m20 b25 rumliegen, laüft der m20 b20 damit ? wenn ja, wie ???
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