Kriese

Aus dem gleichen Dokument, 1. Absatz: "Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig" Wenn das noch gilt (das Dokument ist von 2012), dann sollte das kein Problem sein, oder? Viele Grüße Christian

Ich glaube du brauchst das nicht. Hängt natürlich vom Steuergerät ab. Wenn das aber als Input den Kurbelwellensensor (wie Eingeber-Motronic) und ein entsprechendes Kennfeld hat und den Zündverteiler "nur" zum Verteilen hat, dann ist das alles digital und das Zündzusatzmodul fällt raus. Dann würde auch der Verteiler auf der NW gehen, wie bei Motronic. Wie gesagt, hängt davon ab was dein Steuergerät kann... Viele Grüße Christian

Genau, die Motronic ist quasi komplett digital. Das Zündzusatzmodul bei der L/LE-Jetronic wandelt die rein mechanische Bewegung des Zündverteilers in digitale Impulse (mit ausreichender Signalstärke), so dass das Steuergerät damit was anfangen kann und dann die Zündung zum richtigen Zeitpunkt "auslöst". Da es den 323 nicht mit Motronic gab, ist der Verteiler an der Nockenwelle eigentlich immer falsch. Wenn du den originalen look haben wills, muss der auf die Nebenwelle an der Ölpumpe. Viele Grüße Christian

Moin, ich habe ein alte Gutachten von 1988. Siehe Anhang. Viele Grüße Christian ABE_Eibach_Pro_alt_G2003012-B.pdf

Moin Jannis, und hast du auch schon Langzeit Erfahrung damit sammeln können? Funktioniert das mit dem Verstellen der ZW wirklich so einfach per bluetooth? Ich hatte auch überlegt auf 123ignition umzubauen bzw. den Verteiler von denen umbauen zulassen. Habe mich dann aber wegen eben der fehlenden Erfahrungen (es gibt bei den Kollegen vom E21 vereinzelt was) dagegen entschieden. Viele Grüße Christian

Moin Limax, das 3/2-Wege Ventil ist so ein Komfortding. Wenn du aus dem Schubbetrieb wieder Gas gibst, wird die Zündung "schlagartig" auf früh gedreht. Das führt zu einem rucken. Durch das 3/2-Wege Ventil soll das vermieden werden. Zum Testen kannst du das auch weglassen. Ich weiß nicht welchen Verteiler du genau hast, aber wenn der zwei Schläuche hat, wird der sicher in früh und spät zusätzlich die den Fliehgewichten verstellen. Du kannst das prüfen, indem du bei konstanter Drehzahl den Schlauch für führ abziehst, dann sollte die Drehzahl fallen. Alternativ kannst du gucken, ob du ein leichtes Vakuum über die Schläuche aufbringen kannst, wenn das gehalten wird, ist das System schon mal dicht. Ob sich dann auch was bewegt, prüfst du wie oben beschrieben. Die Schläuche sollen unterschiedliche Innendurchmesser haben, check aber trotzdem mal, ob die richtig verbunden sind. Zum einstellen des Zündzeitpunkts sollen beide Schläuche ab sein. Nochmal wegen dem Verteiler, welchen genau hast du? Ich finden die Kombination 19° bei 5.000 rpm nicht. 16° bei 5.000 rpm gibt es und 19° bei 3.000 rpm. Oder hast du einen Verteiler, der nicht vom B23 kommt? Schicke mal die Boschnummer bitte. Die Idee von StefM3 finde ich auch gut, check das mal. Viele Grüße Christian

Ich hätte jetzt gesagt: Zylinder 1. Also ziemlich sicher. VG

Hallo Matthias, danke das du dich da so reinhängst. Du hast recht, man kann den Anschluss am Verteiler einfach tauschen. Ist aber gefummelt, weil der Rechteckige nur mit einer Schraube, der Runde mit zwei Schrauben festgemacht wird. Ist kein Drama, ist, wie auf den Bildern von mir zu sehen, die letzten 20 Jahre gut gegangen. Ich werde das also wieder so verbauen. Vielleicht findet sich noch ein runder Anschluss der nicht so doll oxidiert ist. Um die Geschichte mal für später aufzulösen: Bei den frühen M20 Motoren 83-84 (VVFL) war ein komplett anderes Zündsteuergerät verbaut, ein Bosch Teil. Bei dieser Variante war das Verbindungskabel (rechteckigen Stecker) Verteiler-Zündsteuergerät im Motorkabelbaum "integriert". Darum gibt es das nicht einzeln bzw. gibt es keine Nummer dafür. Selbst wenn man das aus dem Kabelbaum rauspflücken würde, ist am andern Ende kein bzw. der falsche Stecker. Die Verteiler mit dem runden Anschluss kamen später und waren für das Telefunken/Siemens Zündsteuergerät gedacht. Also einfach umstecken, so wie ich gedacht habe, geht nur wenn man den Anschluss am Verteiler tauscht. Ob dann die Zündzeitpunktverstellung passt steht auf einem anderen Zettel. Für mich hat sich die Sache damit geklärt. Schönen Sonntag noch, viele Grüße Christian

Moin, ja Leistungsverlust, zu heißes Abgas, alles was bei zu später Zündung halt passiert. Sehen kannst du das ganz einfach, wenn Du die Markierungen am Schwingungsdämpfer an/abblitzt und die sich bei Erhöhen der Drehzahl nicht gleichmäßig oder gar nicht „wegbewegt“. Stichwort: Zündung einstellen, set ignition timing Aber nochmal zu dem Kabel das ich suche: haben alle die L-Jet im E30 fahren diesen runden Stecker? Im VVFL wurde der eckige auch verbaut, ich finde das Teil leider da leider auch nicht. Kann doch nicht sein, das es so selten ist. Viele Grüße Christian

Hallo Leute, ich brauche mal wieder eure Erfahrung mit alter Technik. Ich bin bei der Motorrevision inzwischen beim Zündverteiler angekommen. Beim Abblitzen habe ich festgestellt, dass die Fliehkraftverstellung nicht funktioniert. Wahrscheinlich sind die Gewichte fest. Ich habe seit langem einen Austauschverteiler im Lager liegen, den ich jetzt einfach austauschen wollte. Das klappt aber nicht, weil das Kabel, das den Verteiler mit dem Zündsteuergerät (das auf dem Kotflügel) verbindet auf der Verteilerseite einen anderen Stecker hat. Im ETK finde ich die Nummer zum Kabel zwar (12511706479), aber das hat wieder den "runden" Stecker der nicht an den "neuen" Verteiler passt. Der Stecker müsste eher rechteckig sein. Welches Kabel brauche ich? Es gibt gebraucht so viele Verteiler, die diesen Anschluss haben, aber ich finde das passende Kabel zum Verrecken nicht. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Steckeranschluss "neuer" Verteiler (rechteckig): Stecker Verteilerseite, den habe ich: alter Verteileranschluss: (ich weiß sieht scheiße aus): Noch die Daten zu Auto: Bj:10/86 echter LE-Jet (Verteiler auf Nebenwelle, zusätzliches Zündsteuergerät auf dem Koti, und dem ganzen Vakuumkram) Vielen Dank und viele Grüße Christian

Moin, ja, das ist eine gute Idee. Hatte auch schon daran gedacht den Motor anzuhängen und dann den Achsträger ganz raus um noch weiter runterzukommen. Ich probiere das erstmal so, mit ausbauen der Motorlager. Danke nochmal und viele Grüße Christian

Moin, vielen Dank für eure Antworten. Die Idee von Gert finde ich gut, so ein Blech werde ich mir anfertigen und dann ankleben. Ich hatte die Fehlstelle damals mit Silikondichtmasse ausgeglichen und mit einer Skalpellklinge abgezogen. Die Papierdichtung habe ich ebenfalls mit einer dünnen Schicht Silikondichtung „angebaut“. Kann sein, dass ich besser die Papierdichtung ganz weglassen hätte. Habt ihr noch einen Tipp wie ich an den Auslass am besten rankomme? So richtig viel Platz ist da zwischen Zylinderkopf und Spritzwand ja nicht. Kleine Hände hab ich leider nicht. Grüße aus dem Norden Christian

Moin Leute, ich muss das Thema leider nochmal wieder hochholen. Der Motor ist wieder zusammen gebaut, aber man kann es ich schon denken, die Stelle hinten am Zylinderkopf ist nicht dicht. Wenn der Motor warm wird, läuft an der Stelle das Kühlwasser raus. Auch nicht wenig. Mal eben abschrauben und reparieren ist an der Stelle ja nicht so einfach. Wie würdet ihr darangehen? Zylinderkopf wieder runter? Motor lösen und nach vorne ziehen? Habt ihr noch andere Ideen? Danke im Voraus und viele Grüße Christian

Moin Julius Guck doch mal bei etsy, da findest du die ganzen Aufkleber auch. Viele Grüße in die alte Heimat Christian