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Abstimmung GEGEN/für Tempolimit 130Kmh! Auf gehts direkt zur Kanzlerin...


Bomberpilot
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Naja. Es ist eben wie mit allem: die ursprüngliche gutgemeinte Intention wird pervertiert und ausgehebelt @Downsizing.

 

Meine Meinung dazu ist: wenn vorher ALLE Möglichkeiten zur Vermeidung von CO2 Austoß KONSEQUENT und von ALLEN ausgeschöpft werden, bin ich gerne bereit, mich einem Tempolimit zu beugen.

 

Eine der kleinsten Möglichkeiten als erstes zu nutzen, ist das Pferd von hinten aufgezäumt.

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also ich bin gegen Tempolimit, weil Mathes318iA dafür ist, basta ;-)

 

Mal im Ernst: da ja schon die Einen oder Anderen festgestellt haben, dass der größte Teil einer Geschwindigkeitbegrenzung unterliegt ist es absoluter Schwachsinn und unnötiger Populismus eine allgemeine Begrenzung einzuführen.

..und für das Klima bringt es nachweislich nichts. Erst eine Begrenzung auf max. 100km/h würde eine merkliche Entlastung an CO2 bringen. Wer kann das schon wollen?!

 

Thats all

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Kleines Update zum Thema OHNE FEUER INS ÖL ZU GIESSEN und eine weitere Debatte starten zu wollen.

 

Unser Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will sich für ein Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen im Bundestag sowie Bundesrat stark machen.

Argument: "Kleinvieh macht auch Mist".

Er weiß, daß es derzeit mit der großen Koaltion nicht durchsetzbar ist, aber er sagt, daß es früher oder später kommen wird.

Quelle: SWR3

 

Frank

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Tja - das liebe Tempolimit.

 

Das Problem ist halt, daß es - wie Jenad schon schrieb - erfolgversprechendere Posten zum Klimaschutz gibt, bei denen begonnen werden sollte.

 

Und JA - ich bin Egoist (in Maßen) und fühle mich "leider" nicht ausschließlich so hohen Zielen verpflichtet, wenn es um persönliche Einschränkung geht. Zumindest insofern, als daß ich mich eigentlich ansonsten für ziemlich umweltbewusst halte.

 

Ich fahre gerne schneller, wenn die Straße (mal) frei ist (und zahle dafür).

Im üblichen Berufsverkehr liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit weit unter 130 und die meisten Deutschen sind eh zu doof zum autofahren. Gas geben, Bremsen, Gas geben, Bremsen (=unnötig hohe Emissionen) - das ändert sich auch bei einem Tempolimit nicht.

 

Das Problem ist: Einmal eingeführt gibt es kein zurück mehr; auch wenn festgestellt wird, daß es zu keiner relevanten Verbesserung gekommen ist.

 

 

Schneti - ab und zu gerne mal ein wenig egoistisch...

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Der Sigmar Gabriel labert doch auch nur Scheisse und steigt danach in seinen 760i.

Grüße,

Stefan

Jetzt noch zum rechtlichen Teil: Aufgrund des neuen EU Gesetzes muss ich leider die Rechtschreib, Gramatik und Benimmregeln aus meinem Text ausschließen. Garantie und Gewährleistung auf Sinn des Geschriebenen gibts von mir als Privatperson sowieso nicht.
 

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Aber nur um bis zum Bahnhof zu fahren und dann innen Zug zu steigen!

Die dicke Limo fährt dann sozusagen NEBEN dem Zug her bis zum Zielbahnhof, wo er wieder einsteigt!

 

Das ist AKTIVER UMWELTSCHUTZ ;)

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Ich verzichte jetzt mal darauf, einzelne Beiträge zu bewerten. Einige grundsätzliche Sachen fallen mir allerdings immer wieder auf, nicht nur hier, sondern überall, wo solche Themen heiß diskutiert werden.

 

Zum Wikipedia Text: Jemand, der seiner Meinung Nachdruck verleihen will glänzt heute gerne mit absoluten Zahlen. Immer deshalb weil diese in Ihrer absoluten Zahl gigantisch erscheinen und Eindruck machen. 3% des gesamten CO² Fahrverbrauchs......0,3 % des gesamten Schadstoffausstoßes.....2,2 Mio. to Einsparpotential usw. Diese Zahlen würden Ihrer Wirkung verlieren, wenn man sie in Ihrer Relation zu der Gesamtmenge aller Ausstöße (also nicht nur CO²) nennen müßte. Oder zum Gesamten Luftvolumen der Erde. Oder einfach nur im Vergleich zu anderen CO² Quellen.

 

Zweitens beruhen diese Zahlen auf z.T. sehr fragwürdigen Schätzungen, da gibt es auch andere Zahlen, die weit niedriger sind. Fragwürdig deshalb, weil man ersteinmal hinterfragen muss, wer den der Auftraggeber dieser Studie war und welcher Interessensgruppe sie dienen sollen. (Nur mal so als Fragestellung; was glaubst Du, was Freitag nachmittag an Gesamtverkehr im Ruhrgebiet an CO² rausgepustet wird und wie hoch der Anteil der jenigen ist, die schneller als 130 fahren - und das ganze umgerechnet in CO² fehlen da ein paar Nullen zwischen Komma und der drei)

 

Nächster Statistik Punkt: Unfälle. Lt. aktueller ADAC Motorwelt war niemals die Zahl der Verkehrstoten so gering wie heute, trotz steigendem Verkehr. Und trotz freier Fahrt für freie Bürger. Das passt natürlich gar nicht ins Konzept der 130 Befürworter. Auch dazu ein Beispiel:

Ich kenne noch die alte Transitautobahn nach Berlin vor dem Mauerfall. Tempo 100, kontrolliert wurde eigentlich immer, so versteckt, dass man absolut nichts vorhersehen konnte. Ich hatte von einem Berliner Freund eine Stellenaufzählung, wo geblitzt wurde, das ganze hatte Tarncharakter einer Armee. 99% der Autofahrer hielten diese 100 ein. Die Autobahn war die unfallträchtigste im ganzen Land.

Kleinvieh macht auch Mist. Solche Sprüche von einem Minister sind schlicht dumm. Sie zeigen klar und deutlich, dass man nicht in der Lage ist, die eigentlichen globalen Probleme und die innerdeutschen in den Griff zu kriegen, und deshalb befasst man sich ausschließlich und aus reiner Profilierungssucht mit solch polarisierenden Themen. Wenn man diese Energie, die Gabriel und Konsorten für solche sorry Kinkerlitzchen aufwendet, in die Reduzierung z.B. des CO² Ausstosses bei neuen Kraftwerken verwenden würde, wäre das Ergebniss deutlich besser. Er und der Rest der Politiker legen sich mit diesen Völkern aber nicht an, schließlich will man ja nach der politischen Amtszeit noch in irgendeinen Aufsichtsrat. Bestes Beispiel ist der AgendaKanzler Schröder, heute in Lohn und Brot beim Russischen Energieriesen.

 

Deutschland baut auch nach wie vor noch die qualitativ besten Autos. Wer mal im Vergleich dazu einen Ami zusammengebremst hat, weiß, was ich meine. Mit den hiesigen Autos kann man allerdings auch problemlos schnell fahren. Die 130 km/h Diskussion stammt noch aus einer Zeit, als einige Porsche und vielleicht noch ein 6er höheres Tempo gehen konnte. Heute fährt auf einer weitgehend freien Autobahn jedes Mütterchen in Ihrem Golf schneller.

Meine Erfahrung, jährlich zwischen 40 bis 80T km/anno innerhalb der letzten Jahre zeigen mir, nimmt der Verkehr zu, erledigt sich das Problem von ganz alleine.

 

Was allerdings ist, der Verkehr wird immer aggressiver, es wird immer weniger gegenseitig Rücksicht genommen und die Fahrstile zeigen deutlich, dass viele Leute schlicht überfordert sind und noch nicht einmal die grundphysikalischen Fahreigenschaften des Autos kennen geschweige denn beherrschen. Bekäme nicht jeder Schwachkopf einen Führerschein, nur weil er sich in der Schule anmeldet, würde auch weniger Schadstoff ausgepustet.

Nochmals zu den Unfällen; ich wage die Behauptung, was teils im Unfallprotokoll als zu hohe Geschwindigkeit ausgewiesen wird hätte oftmals eigentlich als Dummheit angegeben werden müssen.

 

 

Sorry, ich habe auch als Gegener Verständnis für 130 km/h, aber dann bitte in einer vernünftigen Relation. Solange von den Leuten Mobilität verlangt wird und es selbstverständlich sein soll, dass Leute jeden Tag -zig km zum Arbeitsplatz gondeln, solange Joghurts quer durch Europa gefahren werden, um irgendwelche Subventionen zu kassieren, solange Kinder in 350 PS Autos zum Kindergarten gefahren werden usw. scheiße ich auf 0,3 % Schadtstoffausschoß nur des Polemisierens willens.

 

 

Und noch eins: Vor einiger Zeit hatte ich eine NRW Regierungskolonne hinter mir. Aggressives Blaulicht mit Dichtauffahren, nachdem Vorbeifahren Missachtung jeglicher Geschwindigkeitsbeschränkungen.......... Solche Leute kann ich nicht ernst nehmen. Ich versuche, auch wenn es mir nicht immer gelingt, Leute so zu behandeln, wie ich selber behandelt werden möchte. Also sollte ich ersteinmal mit gutem Beispiel vorangehen (egal ob beim Umweltschutz, bei der Gehaltserhöhung oder was weiß ich).

 

Gruß

Stefan

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:daumen: Stefan for President! http://bilderkiste.de/phpcliparts/media/smilie_koenig.gif

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

     *** Ein ///M sagt mehr als tausend Worte ...***

Suche: Batterieträger Original BMW Ersatzteil, Motorhaube malachit, gut erhalten, Großraum KÖLN

sigpic_04JUL2024_002.jpg

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Ich hab mir etz net alle 6 Seiten durchgelesen, aber die ersten drei und die sechste.. des dürfte reichen...

 

Ich bin persönlich gegen 130km/h auf Autobahnen. Ich bin letztes Jahr als Kurier im Fernverkehr quer durch Europa gefahren mit einer km-Leistung von 20-25000km/Monat!!!

 

Und ich muss sagen, es gibt nix langweiligeres als französische Autobahnen. 130, strichgerade Strecken... Ich weiß gar nimmer wie oft ich da fast eingeschlafen wäre. Nachts, leer, 130, teilweise nur 110... furchtbar...

 

Belgien is ähnlich, auch ewig geradeaus und 130km/h...

 

Ich war immerwieder froh, wenn ich zurück in Deutschland war und wieder schneller fahren konnte (bis zum nächsten Stau).

 

Hier um Nürnberg rum is auch viel begrenzt aber es gibt doch noch ein paar Strecken wo man Gasgeben kann und da mach ich des auch (mit Touring, der 320er is mir zu altersschwach).

 

Ich sehs auch wie viele andere hier, dass es absolut unangebracht is, sich vom Staat bevormunden zu lassen. Es hat bisher funtioniert, also warum alles anders machen??? Bisher kam nur scheiße raus wenn was geändert wurde. Never touch a running System!!!

 

Wer net schneller als 130 km/h fahren will der muss net

 

Ich könnt hier etz auch noch ewige Ausführungen bringen, aber mir fehlt da ehrlich gesagt die Lust dazu.

 

 

@Saisonkombifahrer: Wenn dir soviel am Umweltschutz liegt, wie du hier versuchst vorzugeben, warum fängst du dann net erstmal selbst bei dir an mit dem Umweltschutz und verkaufst deinen alten stinkenden E30, dessen effizienz schon lange überholt is und kaufst dir statt dessen einen 3Liter Lupo?

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...und kaufst dir statt dessen einen 3Liter Lupo?

 

 

Was, Lupo hat inzwischen auch schon 3 Liter Motoren? Da sind ja meine 2,5 Liter wirklich bald Kleinstwagen.....:eek: :devil::D

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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@Saisonkombifahrer: Wenn dir soviel am Umweltschutz liegt, wie du hier versuchst vorzugeben, warum fängst du dann net erstmal selbst bei dir an mit dem Umweltschutz und verkaufst deinen alten stinkenden E30, dessen effizienz schon lange überholt is und kaufst dir statt dessen einen 3Liter Lupo?

 

Weil mir schlichtweg das Geld und das Verständnis dafür fehlt, ein derart überteuertes Fahzeug zu kaufen um mein ökologisches Gewissen zu beruhigen.

Ich bin halt im Rahmen meiner Möglichkeiten dazu bereit, was aktiv für den Umweltschutz zu tun. Und fahre halt die 130 km/h. Wozu hab ich den Tempomaten. :D

Von einer Gesamt-Ökobilanz inkl. aller Emissionen bei Herstellung desgleichen und Verwertung meines Altmetalls rede ich schon garnicht.

 

Frank

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Wo wir beim Thema wären, dass einer den Anfang machen muss.

Sicher, der 3 Liter Lupo is überteuert und der Kaufpreis bei einem neuen amortisiert sich im vgl. zu einem normalen Lupo erst nach rund 80000km.

Aber findest du deine Einstellung in der Hinsicht dann nicht auch ein wenig egoistisch? Weil DU es nicht einsiehst soviel Geld für des Auto auszugeben, schadest du lieber der Umwelt mit dem E30?

 

Redet ja niemand davon, dass du ihn verschrotten lassen musst, reicht ja verkaufen. Somit fährt dann jemand anders damit, aber DU kannst ein reines Gewissen haben.

 

Aber deine Aussage hat mir gezeigt, dass es dir auch nur ums Geld geht und net um die Umwelt.

 

 

Im übrigen war der 3Liter Lupo nur ein Beispiel, es gibt noch genug andere sparsame und Umweltfreundliche Autos die weniger kosten.

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Bis der E30 das an Schadstoffen prodzuiert, was bei der Produktion eines Lupo's über den Jordan geht, kann man mit dem erstgenannten noch ein paar Mal um die Welt fahren.

 

Ansonsten geht Deine nette Argumentation auch am Thema vorbei. Die Aussage vom Frank lautet, er würde sich dem Tempolimit beugen, aus Gründen des Umweltschutzes und der Sicherheit.

 

Nicht, das er Umweltschutz um jeden Preis betreiben will/würde.

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