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Ist Ventile einstellen noch erforderlich beim 323i E30 Bj. ´82-´85?


Runenverwalter
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Hallo zusammen,

 

muß man beim 323i E30 Bj.´82-´85 noch die Ventile einstellen oder hat dieser Motor schon einen Ventilspielausgleich bzw. hydr. Ventilstößel? Mein Auto ist speziell von Ende ´84, sollte das sich sogar während der Serie verändert haben. Vielleicht müßte ich in der Bed.anl. nachlesen, aber ich frage halt mal unaufwendig in die Runde hier, vielen Dank, viele Grüße  Runwalt

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Leicht stramme 0,30, dann ist er zwar lauter, läuft aber besser.
Je nach Zustand der Innereien entweder zwischen Excenter und Ventilende oder zwischen Nocke und Gleitstein einstellen.

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am vor 3 Minuten schrieb touringDani:

.... entweder zwischen Excenter und Ventilende oder zwischen Nocke und Gleitstein einstellen.

wobei an der Nocke wegen der Hebelübersetzung weniger Spiel eingestellt werden muss

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am vor einer Stunde schrieb Runenverwalter:

Ich tanke dann auch immer mindestens 98er SuperPlus oder noch darüber (Ultimate, Excellium, etc.)....

dann könntest Du auch mal nach dem Zündwinkel sehen

 

manchmal wurde der bei der Katnachrüstung wegen bleifrei Super 95 Oktan zurückgenommen und das macht den Eimer lahmer und durstiger

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.....wenn man den Ventildeckel abgenommen hatte zum Ventile einstellen, ist dann immer eine neue Ventildeckeldichtung notwendig oder ist es eine Gummidichtung, die man auch zwei Mal verwenden kann? Danke nochmals....

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Als ich das gemacht habe, habe ich die alte wiederverwendet und das hält auch dicht.

Ich würde sagen, das kommt stark darauf an, wie die aussieht.

 

Eine neue kann definitiv nicht schaden.

Ich würd dir jetzt mal ganz böse unterstellen, dass du dir die leisten kannst, wenn du dir den Sprit leisten kannst :D

 

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

_____________________________________________

Fang alles an und bekomm nix feddich

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am vor 11 Stunden schrieb der-wasguckstdu-dreier:

Eine neue kann definitiv nicht schaden.

und wenn man die vor der Montage ganz dünn mit Fett einschmiert, dann bekommt ma beim nächsten mal den Ventildeckel ganz leicht runter und kann die Dichtung ein weiteres mal verwenden.

 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Ich würde mir gleich 1-2 Dichtungen bestellen und nach dem einstellen die originale wieder verwenden. Sofern du dann doch ein tickern hast, bzw noch mal ran musst kannst du die Dichtung tauschen. Ebenso falls es nicht mehr dicht sein sollte. 
 

Eigentlich muss die nicht immer neu. Aber ist günstig und das ist ja so ein Gesetz… manche können sie x mal lösen und wieder dicht montieren nur genau dann wenn kein Ersatz da ist reißt sie dir, bricht, fällt runter usw.. 
 

 


Bearbeitet: von Christian R
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am Am 27.5.2024 um 12:57 schrieb HumersQP:

Wenn sonst nix dran gemacht ist würde ich nur 95 ROZ tanken. 

das würde ich so nicht sagen und empfehlen schon mal garnicht, denn grade wenn NICHTS dran gemacht ist, muss der 98 Oktan bekommen

 

für 95 Oktan musste laut Werksvorschrift beim 323i, der nunmal hoch verdichtet ist,  der Zündwinkel zurückgenommen werden

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Um weiter noch zu "labern", da Runenverwalter ja offenbar dankbar ist um Tipps:
Das Thema Zündung korrekt einstellen ist beim 323i mit der Blitzlampe nicht so ganz einfach.  Es gibt für diesen Motor vier verschiedene Verteiler (identifizierbar an den Nummern) und zwei verschieden große Riemenscheiben, auf der die Zündmarkierung eingestanzt ist. (Aus dem Gedächtnis, völlig unverbindlich 200 und 235 mm) 
D.h., so seltsam es klingen mag, rechnest Du nach kann es Dir passieren, dass die Markierung nicht zu dem notwendigen Einstellwert passt.

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Da laber ich mit:
In dem Zug das Ölrohr mal durchpusten, wenn schon der Deckel ab ist.

Alles hier Genannte fällt eher unter Verbundarbeiten statt OT-Gelaber, also hilfreich.
So, meine zwee Fenge dadorzu

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Sorry, das sollte wo anders hin.

 

BTT. Möglicherweise kann der TE das mangels Ausstattung gar nicht selbst machen.

Im Selbermachen Buch steht auch einiges dazu. Aber es wird wohl auf Werkstattarbeit hinauslaufen.

 

Also: man muss die Ventile einstellen, die Deckeldichtung mit Wechseln, falls das noch nicht getan wurde.

Das Ölrohr muss auch gereinigt werden.

Und man muss mit 98er (Super Plus) fahren, weil früher das Normale Superbenzin 98 hatte.

Anderer Sprit, wie Ultimate oder anderes wäre Perlen vor die Säue. 
E10, Normal 91 oder Super 95 wäre nur für den absoluten Notfall machbar, bei Leistungsanforderung, wie Anhängerfahrten und "Spaß haben" wären somit auf Dauer schädlich.

So gesehen.


 

 


Bearbeitet: von Scheineiliger
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Hallöle, danke für die Zuschriften, zur Klärung: Ich mache selbst nichts mehr an Autos, aus gesundheitlichen Gründen und bei Einspritzanlagen-Fahrzeugen sowieso nicht. Aber ich habe einen Freund mit eigener Werkstatt, einen perfekten Mann für die Youngtimer der 70er/80er Jahre, aber auch für "richtige" Oldies der 50er/60er Jahre oder den jungen Youngtimern der 90er Jahre, wie meine beiden MB W202 erste C-Klassen oder unser VW T4 Wohnmobil Karmann Colorado 580 H. 

 

Ich werde "immer" ein 98er oder ein noch besseres Benzin fahren, das ist für mich beim "alten" 323i selbstverständlich. Danke auch für den Tip des Reinigens der beiden Ölrohre beim Ventileinstellen, das hat mir auch ein Freund neulich gesagt. Oder diese gleich erneuern, sie kosten nicht viel und sie gibt es anscheinend noch bei BMW. Man sollte auch zwei mal im Jahr oder so einen Benzin- und Einspritzanlagenreiniger fahren (z. B. von der Fa. Wagner Oldtimerschmierstoffe), sehr effizient und merklich weicherer Motorlauf! Und auch das Bactofin von Wagner, das hilft neben seinen anderen Eigenschaften auch als Oktanbooster. Mit ihm kann man auch zur Not mal ein 95er Benzin tanken, wenn man mal im Urlaub kein anderes bekommt. Mit der richtigen Dosierung Bactofin hat man dann so etwas wie 97 Octan im Tank..... 

 

VG Runwalt

 

 

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