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Kompressionen


Aina
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am vor 1 Stunde schrieb Scheineiliger:

Problem: Wo ist das Bruchstück.

2.Es könnte in der Ölwanne liegen, gut.

3.Es könnte aber wo anders hingekommen sein und Ölleitungen verstopfen. Schlecht.

Grüß Dich Scheineiliger da sagst Du wahr, das sollte der Kumpel lokalisieren. Wo Du recht hast, hast Du recht. Eine Baustelle nach der anderen, und das ist Baustelle Nummer eins.

dt2.png

 

"Du schaffst das Butch"

 

we are soldiers of love

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am vor 6 Stunden schrieb 750erSchrauber:

Erstmal würde ich gar nix machen.

Die Jungs aus dem Forum melden sich noch.

Ich bin nicht voll dabei, aber ich hör mit.

Hast Du mal einen anderen Kom Tester besorgt?

Hast Du mal eine schöne Überlandfahrt gemacht mit verschiedenen  Drehzahlen.

 

Schraub dann mal die Kerzen raus und mach bitte ein Foto.

 

Du gibst einen Tropfen Öl in den Zylinder und machst eine zweite Messung. Einmal normal, die zweite Messung mit einem Tropfen Öl. Ich sehe das Grund Problem darin, das Dein Motor nicht sauber läuft.

Woran das liegt ist mir nicht klar. Aber reiß nicht gleich den Motor auseinander und tausch tausend Teile.

Eine zweite Messung habe ich noch nicht gemacht. Aber das Auto wird täglich von mir gefahren. Soweit läuft der Wagen , außer das einen unrunden Leerlauf hat, ob er volle Leistung hat kann ich nicht genau sagen. 

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Hallo,

volle Leistung wird er nicht haben.

Die eingelaufene Nockenwelle und wahrscheinlich auch eingelaufene Kipphebel beeinflussen den Ventilhub und damit die Füllung der Zylinder.

 

Auch mit dem einstellen der Ventile wirst Du nichts mehr verbessern.

 

Ein kapitaler Motorschaden ist das auf jeden Fall nicht.

Eingelaufene Nockenwellen kommen beim m20 schon mal vor.

Wieso und warum darüber streiten sich die Experten.

 

Besorg Dir eine neue oder gute gebrauchte Nockenwelle, dazu entsprechen neue Kipphebel.

Ich habe meine Kipphebel vor 4 Jahren nachschleifen lassen und eine gebrauchte Nockenwelle eingebaut, seit dem läuft er ohne Probleme.

 

Wenn Du das Auto noch länger fahren und erhalten willst dann wäre es wahrscheinlich auch Sinnvoll den Motor komplett zu revidieren: Kolbenringe, Hauptlager, Pleuellager, Ventilschaftdichtungen usw.

 

Irgendwo müssen ja die Späne der Nockenwelle gelandet sein.

Wenn Du Glück hast im Ölfilter, wenn Du Pech hast haben die noch andere Schäden verursacht.

Aber so ein m20 ist eigentlich ziemlich robust im Vergleich zu heutigen Motoren.

 

Gruß

Jan

 

P.S. im Nachbarforum werden sie Dir auch nichts anderes schreiben: https://www.e30.de/forum/index.php?mode=thread&id=49963


Bearbeitet: von Janosch
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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am vor 52 Minuten schrieb Janosch:

Eingelaufene Nockenwellen kommen beim m20 schon mal vor.

Wieso und warum darüber streiten sich die Experten.

Welche Thesen gibt es da?

Es kann (mMn) nur an mangelnder Schmierung aus dem Ölrohr liegen. 

Und das kann wiederum nur an verstopften/verengten Düsenlöchern oder an zu geringem Öldruck liegen.

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Mangelschmierung sehe ich da nicht wirklich weil laut den Bildern ist ja Öl vorhanden. Wenn zu wenig wäre würde das alles schwarz verbrannt und verklebt sein, meine Meinung. Eventuell ein Problem der Materialpaarung. Ein Teil ist zu weich von der Oberfläche oder das Gegenstück zu hart und der Verschleiß wird dadurch stark erhöht. Da kann Öl drüber laufen wie will wenn die Teile zu stramm gegeneinander laufen. Weißt du ob da schonmal was gemacht wurde?

 

Marco

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Naja, die "Auswahl" erfolgte wohl unfreiwillig. Auch wenn es eher vom E34 bekannt ist, aber BMW hatte anscheinend in den 80er Jahren (wie andere Hersteller auch) Probleme mit unzureichend gehärteten Nockenwellen, gerade beim M20.

Das ist neben Mangelschmierung oder falschem Öl eine der diskutierten Thesen.

 

Wenn aber die eingelaufene Welle bisher noch nie aufgefallen ist, vermute ich mal dass das Ventilspiel schon lange nicht mehr kontrolliert/eingestellt wurde. Und dann wurde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nie um die Pleuellager gekümmert. Da würde ich also auf jeden Fall auch ´rangehen, und weil dann sowieso die Ölpumpe ´rauskommt, kann man sich die (wie @Verplatzer ja schon sagt) gleich auch genauer ansehen, falls die das Nocken-Bruchstück mit angesaugt hat.

 

Gruß

Markus

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am vor 2 Stunden schrieb Rara666:

Mangelschmierung sehe ich da nicht wirklich weil laut den Bildern ist ja Öl vorhanden. Wenn zu wenig wäre würde das alles schwarz verbrannt und verklebt sein, meine Meinung. Eventuell ein Problem der Materialpaarung. Ein Teil ist zu weich von der Oberfläche oder das Gegenstück zu hart und der Verschleiß wird dadurch stark erhöht. Da kann Öl drüber laufen wie will wenn die Teile zu stramm gegeneinander laufen. Weißt du ob da schonmal was gemacht wurde?

 

Marco

Eventuell vom Vorbesitzer wurde schon einiges gemacht, aber was genau kann ich nicht sagen . 
 

Was meint ihr kann ich so damit weiterfahren oder lieber nicht. Ich muss erstmal jemanden finden , der mir bei dieser Aktion behilflich sein kann. 
 

sind hier im Forum schrauber vorhanden die solche Arbeiten privat erledigen?

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Wie der Markus schon schreibt würde ich damit auch nicht mehr viel fahren und mir mal Gedanken machen wo das restliche Metall überall hingegangen ist. 
Wenn du mal schreibst was dein Einzugsgebiet ist, wird sich vielleicht auch jemand finden der dir hilft.

 

Marco

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am vor 2 Stunden schrieb Rara666:

Wie der Markus schon schreibt würde ich damit auch nicht mehr viel fahren und mir mal Gedanken machen wo das restliche Metall überall hingegangen ist. 
Wenn du mal schreibst was dein Einzugsgebiet ist, wird sich vielleicht auch jemand finden der dir hilft.

 

Marco

Ich komme aus Hildesheim das ist in der Nähe von Hannover 

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Das einlaufen kommt ja nicht von heute auf morgen und dementsprechend kann man schon eine ganze Zeit lang damit gefahren sein.

Das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen. Der Metallabrieb wird wahrscheinlich bei den (hoffentlich regelmäßig) gemachten Ölwechseln schon entfernt worden sein (sei es durch das Öl selbst oder den im Ölfilter hängen geblieben Resten).

Trotzdem kann der Metallabrieb natürlich auf dem Weg einiges in Mitleidenschaft gezogen haben.

Die Ölwanne runter und mal einen Blick auf die Pleuel und Hauptlager werfen ist schon mal nicht verkehrt.

 

Eine eingelaufene Nockenwelle und Kipphebel hatte meiner auch.

Aufgefallen ist die eingelaufene Nockenwelle bei mir nach dem einstellen des Ventilspiels. 

Der Vorbesitzer hat das wahrscheinlich lange nicht gemacht.

Vor dem einstellen haben sich die Nocken und die Kipphebel passend zueinander eingeschliffen und der Motor lief unauffällig  und auch im Stand sehr rund. Die paar Pferde die dabei auf der Strecke geblieben sind vielen nicht auf.

 

Als das Ventilspiel dann, natürlich am tiefsten Punkt der Nocke, eingestellt war, lief der Motor sehr unrund und hat sich im Stand merklich geschüttelt.

 

Darauf hin wurde dann der Motor revidiert und läuft seit dem.

 

Gruß

Jan

 

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auch wenn es weh tut, aber der Kopf gehört runtergenommen und revidiert, von "aussen" mit irgendwelchen Mittelchen ist da nichts zu machen

 

die NW ist hinüber, die Kipphebel werden nicht besser aussehen und die Ventilschaftenden sicher auch nicht

 

und wenn der Kopf einmal unten ist, sollte auch der Block nicht vergessen werden, mindestens Wanne ab und Pleuellager und ggf. Hauptlager erneuern, wenn man die paar € für neue Kolbenringe hat, sollte man die auch machen und und und ..... die Ölpumpe man aufmachen und begutachten usw.

 

am Ende wird es eine Kompletttrevision wenn man das will, oder eben Murks wenn man nur "irgendwas" instand setzt und vielleicht wichtige Dinge übersieht, die genauso gemacht gehören

 

die Entscheidung muss jeder selbst treffen

 

ich würde ALLES anschauen und nur austauschreife Teile erneuern, brauchbare wiederverwenden, mit etwas Glück ist das garnicht so teuer, in dem Fall hier kann man da aber nur auf den Block hoffen, am Kopf wird es so oder so teuer

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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am Am 24.6.2023 um 12:42 schrieb Scheineiliger:

So eine Werkstatt muss erst mal gefunden werden. 

die gibt es (hier) hat aber verständlicherweise kaum freie Termine im Gegensatz zu den "Classic orientierten Abzockern"

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Welchen Hersteller sollte man bei einer solchen Motorüberholung bezüglich Nockenwelle, Kipphebel etc. wählen? (Febi, KOLBENSCHMIDT...)

Hat jemand in dieser Hinsicht schon Erfahrungen sammeln können?

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Hallo,

wenn schon, dann direkt auch eine leicht geänderte von Schrick oder Schleicher.

Da gibt es weit aus weniger Probleme mit.

Grüße aus dem Oberbergischen

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Febi,/Bilstein,INA, usw. sind nur Namen…. Die kaufen allesamt nur zu und packen in ihre eigenen Kartons um..

Bin mir nicht sicher, ob das überhaupt noch irgendeiner "hier in der EU" produziert. 
 

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  • 3 Wochen später...
am Am 23.6.2023 um 15:01 schrieb cabriolet:

.....aber BMW hatte anscheinend in den 80er Jahren (wie andere Hersteller auch) Probleme mit unzureichend gehärteten Nockenwellen, gerade beim M20. @Verplatzer

Diese Aussage bekam ich genauso von meinem BMW Teilehändler.

Mich hat es heuer auch erwischt.

@Aina

Ich hab das selber in der Garage gemacht.

Geht beim E30 ohne den Kopf runter zu nehmen.

 

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